Bologna - Filmfestival 2008

Bologna - Il Cinema ritrovato


vom 28. Juni bis 5. Juli 2008

Reihe: Retrospektive

A Lady and her Maid

Regie:   Bert Angeles, USA - 1913
Produktion: Vitagraph Company of America - Verleih: The General Film Company, Inc. - Regisseur: Bert Angeles - Darsteller: Norma Talmadge Belinda - Florence Radinoff Miss Ophelia Sweet - Lillian Walker Billy's Sweetheart - James Morrison Billy - Hughie Mack - Kate Price - Flora Finch -

Le amiche

(Die Freundinnen), Regie:   Michelangelo Antonioni, Italien - 1956
Produktion: Trionfalcine - Produzent: Giovanni Addessi - Regisseur: Michelangelo Antonioni - Drehbuch: Suso Cecchi d'Amico - Michelangelo Antonioni - Alba de Cespedes - Story : Cesare Pavese - Kamera: Gianni di Venanzo - Musik: Giovanni Fusco - Schnitt: Eraldo Da Roma - Architekt: Gianni Polidori - Darsteller: Valentina Cortese Nene - Franco Giacobini - Marcella Ferri - Alessandro Fersen - Concetta Biagini - Luciano Volpato Tony, Mariellas Verlobter - Eleonora Rossi Drago Clelia - Anna Maria Pancani Mariella - Ettore Manni Carlo, Assistente dell'architetto - Maria Gambardelli Direttrice dell'Atelier - Yvonne Fourneaux Momina de Stefani - Madeleine Fischer Rosetta Savoni - Gabriele Ferzetti Lorenzo - Franco Fabrizi Cesare Pedoni, Architekt -

L' Assassinat du Duc de Guise

(Die Ermordung des Herzogs von Guise), Regie:   Charles Le Bargy, Frankreich - 1908
Produktion: Société du Film d'Art - Regisseur: André Calmettes - Charles Le Bargy - Drehbuch: Henri Lavedan - Musik: Camille Saint-Saens - Darsteller: Berthe Bovy - Albert Dieudonné - Huguette Duflos - Raphael Duflos - Albert Lambert - Charles Le Bargy - Gabrielle Robinne -

La Bandera

Regie:   Julien Duvivier, Frankreich - 1934
Regisseur: Julien Duvivier -

Calvaire d'amour

Regie:   nicht genannt, Frankreich - 1923
Produktion: Les Films Albatros - Darsteller: Nathalie Lissenko -

The Dawn of Tomorrow

Regie:   James Kirkwood, USA - 1915
Produktion: Famous Players Film Company - Verleih: Paramount Pictures, Inc. - Produzent: Daniel Frohman presenter - Regisseur: James Kirkwood - Drehbuch: Eve Unsell - Nach einer Vorlage von: Frances Hodgson Burnett (novel) (play) - Darsteller: Mary Pickford Glad - David Powell Dandy - Forrest Robinson Sir Oliver Holt - Robert Cain Holt's nephew - Margaret Seddon Polly - Blanche Craig Bet - Ogden Childe -

Die Suffragette

Regie:   Urban Gad, Deutschland, Dänemark - 1913
Produktion: Projektions-AG Union (PAGU) - Verleih: Internationale Film-Vertriebs GmbH (Frankfurt am M - Produzent: Paul Davidson - Regisseur: Urban Gad - Drehbuch: Urban Gad - Kamera: Emil Schünemann - Karl Freund - Guido Seeber - Darsteller: Charly Berger - Fred Immler - Max Landa Lord William Ascue - Asta Nielsen Nelly - Adele Reuter-Eichberg - Mary Scheller Mrs. Panburne, Nellys mor - Herr Schroot Mr. Panburne -
Inhaltsangabe : Nelly, Tochter aus gutem Hause, kehrt aus dem Internat zurück und schliesst sich dem Kampf der Suffragetten für das Frauenwahlrecht an. Minister Lord Ascue will die emanzipatorischen Bestrebungen per Gesetz unterbinden. Die Suffragetten gelangen durch eine Mätresse an Briefe, die den Minister diskreditieren, und planen ihn auf diese Weise zu erpressen. Nelly, die den Minister über ihre Familie kennt, soll den "Auftrag" ausführen und für den Fall des Scheiterns auch eine Bombe mit sich führen. Sie konfrontiert Ascue mit den Briefen; als er bei seinem Vorhaben bleibt, deponiert sie die Bombe, warnt jedoch den Minister rechtzeitig und wendet sich von der Frauenbewegung ab. Niemand wird verletzt, und Lord Ascue heiratet Nelly. Das letzte Bild zeigt sie in mitten einer riesigen Kinderschar: "Wir Frauen sollen nicht durch Verbrechen siegen, sondern durch unser Herz", lautet das unverhohlen reaktionäre Fazit dieses frühen Stummfilms mit Asta Nielsen. (www.filmportal.de)
Kritiken : "Es war eine angenehme Überraschung. Asta Nielsen tritt in einem Kinodrama auf, das ein wirklicher Zeitspiegel ist, und wenn der Film aufbewahrt wird, spätern Geschlechtern als Kulturdokument gelten kann. Es hat Fehler, der Anfang ist zu lang und zersplittert, einige der untergeordneten Männerrollen sind schlecht besetzt, aber im ganzen ist es das. was man von dem flüchtigen Kinodrama hauptsächlich erwartet, ein Zeitspiegel. Ein Liebesdrama auf dem Hintergrunde der Suffragettenbewegung, ein mit historischen Vorgängen verknüpftes Einzelschicksal. Da die Suffragettenbewegung nicht notwendigerweise aus der menschlichen Natur entspringt, so konnte sich der Konflikt nicht zu tragischer Höhe erheben, ebensowenig bot er Stoff zu einer reinen Komödie. A. N. konnte, da das Drama ihrer Eigenheit angepaßt ist, alle ihre guten Eigenschaften zur Geltung bringen, besonders in den letzten spannenden Szenen, als sie Lord Ascue vor der Bombenexplosion retten will: den wunderbar zwingenden Blick, ihre Geschmeidigkeit und die vollendete Eleganz ihrer Erscheinung.

Nur das Ende des Dramas glitt wieder in die Variétékunst hinunter. Dieses Gewand! In der allerduldsamsten Gesellschaft unserer Zeit – und sie sind alle recht duldsam – wäre es unmöglich; zudem war es häßlich, sah von weitem einem eilig umgebundenen Badetuch ähnlich. Grotesk die vier Kinder am Ende. Eins hätte genügt. Die Suffragettenbewegung extremster Richtung ist ja auch neuesten Datums; es ist abgesehen vom Grotesken, ein historischer Schnitzer.

Der psychologisch interessante Punkt ist die Beeinflussung der Tochter (Asta Nielsen) durch die Mutter, das Hinübergleiten, in einer Art trance, aus dem harmlosen halb kindlichen Seelenzustande in das politische Verbrechertum, das durch die Massensuggestion begünstigt wird. Diese Mutter, die Führerin der Suffragetten, bietet eine ausgezeichnete schauspielerische Leistung in dem Ausdruck geistiger Einseitigkeit, fanatischer Entschlossenheit, stark konzentrierter Willenskraft, die sich durch nichts beirren läßt und deshalb andere mit sich reißt.

Der Darsteller in der Rolle Lord Ascues zeichnet sich durch feines Mienenspiel aus. Er war der Gentleman, als Politiker sowohl wie in den Liebesszenen, selbstbeherrscht, zurückhaltend, immer Herr der Situation.

Als Mittelpunkt der Szenen von Anfang an Asta Nielsen, die typische blonde junge Engländerin der vornehmen Klassen, mit schelmischem Augenaufschlag, elegant, elastisch wie alle.

Manchen Zufchauern gefiel von allen der Diener Lord Ascues am besten. Nur ganz alte historische Familien haben solche Prachtexemplare von Dienern; sie gehen umher wie die verkörperte Familientradition.

Das Drama hatte in der Provinz wenig Erfolg. Das deutsche Bürgertum liest nicht genug, um sich für die Suffragettenbewegung zu interessieren; das Volk stand ihm ganz verständnislos gegenüber.

Es waren außer der reizvollen Persönlichkeit Asta Nielsens nur die herrlichen Naturaufnahmen, Szenen an und auf der Themse, verschneite Schlösser und anderes, die das Interesse wachhielten.

Man sagt, daß ein anderes Asta-Nielsen-Drama: "Der fremde Vogel", voll echter Waldpoesie sei; leider habe ich es nicht zu sehen bekommen. " (Malwine Rennert, Bild und Film, Nr. 6, 1913/14) [zitiert nach www.filmportal.de)

Forza irresistibile

Regie:   N. N., Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: N. N. - Kamera: Giovanni Vitrotti - Darsteller: Gigetta Morano Gigetta - Eleuterio Rodolfi Il Corteggiatore -

I lifvets vår

Regie:   Paul Garbagni, Schweden - 1912
Produktion: Pathé Frères filial, Stockholm - Verleih: AB Svenska Biografteaterns Filmbyrå - Regisseur: Paul Garbagni - Drehbuch: Abdon Hedman - Nach einer Vorlage von: August Blanche novel - Kamera: Willi Neumaier - Darsteller: Victor Sjöström Cyril Alm - Victor Arfvidson - Mauritz Stiller Leutnant von Plein - Georg af Klercker - Selma Wiklund af Klercker -

I lifvets vår

Regie:   Paul Garbagni, Schweden - 1912
Produktion: Pathé Frères filial, Stockholm - Verleih: AB Svenska Biografteaterns Filmbyrå - Regisseur: Paul Garbagni - Drehbuch: Abdon Hedman - Nach einer Vorlage von: August Blanche novel - Kamera: Willi Neumaier - Darsteller: Victor Sjöström Cyril Alm - Victor Arfvidson - Mauritz Stiller Leutnant von Plein - Georg af Klercker - Selma Wiklund af Klercker -

In which we serve

Regie:   David Lean, Grossbritannien - 1942
Regisseur: David Lean -

Jone ovvero Gli ultimi giorni di Pompei

(Die letzten Tage von Pompei), Regie:   Ubaldo Maria del Colle, Italien - 1913
Produktion: Pasquali e C., Torino - Regisseur: Enrico Vidali - Ubaldo Maria del Colle - Kamera: Raimondo Scotti - Kostümbild: Luigi Sapelli (AKA Caramba) - Darsteller: Suzanne De Labroy Nidia - Cristina Ruspoli Jone - Luigi Mele Glauco - Ines Melidoni Giulia - Enrico Vidali Arbace - Michele Ciusa Caleno - Giovanni Ciusa - Giuseppe Majone Diaz il taverniere Burbio -

La Bandera

Regie:   Julien Duvivier, Frankreich - 1934
Regisseur: Julien Duvivier -

La Journée de Lily

Regie:   N. N., Frankreich - 1913
Produktion: Société Française des Films Éclair - Regisseur: N. N. - Darsteller: N. N. [Role: Lily] Lily -

La nuova cameriera è troppo bella

(Das neue Kammermädchen ist zu hübsch), Regie:   nicht genannt, Italien - 1912
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Darsteller: Armando Pilotti -

Lady of the Night

Regie:   Monta Bell, USA - 1925
Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Produzent: Louis B. Mayer - Regisseur: Monta Bell - Drehbuch: Alice D.C. Miller - Nach einer Vorlage von: Adela Rogers St. Johns - Schnitt: Ralph Dawson - Architekt: Cedric Gibbons - Darsteller: Norma Shearer Molly Helmer / Florence Banning - Malcolm McGregor David Page (AKA Malcolm Mac Gregor) - Dale Fuller Miss Carr - Florence's Tante - George K. Arthur Chunky Dunn - Fred Esmelton Richter Banning - Lew Harvey Chris Helmer - Molly's Vater - Gwen Lee Molly's Freundin - Betty Morrissey Gertie - Molly's andere Freundin - Joan Crawford Norma Shearers Double in der Taxi-Sequenz -
Anmerkungen: Joan Crawford ist Norma Shearers Double in der Taxi-Sequenz.

Le Nozze di Figaro

(Figaros Hochzeit oder der tolle Tag), Regie:   Luigi Maggi, Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Verleih: Società Anonima Ambrosio, Torino - George Kleine Optical Company (USA) (AKA Kleine Optical Company) - The General Film Company, Inc. (USA) - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Luigi Maggi - Nach einer Vorlage von: Pierre-Augustin Car de Beaumarchais play - Darsteller: Eleuterio Rodolfi Figaro - Gigetta Morano Rosina - Ercole Vaser Don Basilio - Ada Mantero Cherubino - Umberto Scalpellini Don Bartolo - Ubaldo Stefani Conte Almaviva -
Inhaltsangabe : Figaro, der Kammerdiener des Grafen Almaviva, sieht seine Hochzeit mit Suzanne, die ihrerseits bei der Gräfin in Diensten steht, in Gefahr. Sein Herr sehnt sich nämlich nach frivolen Abenteuern, will daher sein Recht der ersten Nacht geltend machen und die schöne Kammerzofe missbrauchen. Figaro will dem Betrüger eins auswischen und denkt sich mit Hilfe seiner Freunde, Suzanne, der Gräfin Rosine und dem verführerischen Pagen Cherubin, eine geschickte Intrige mit zahlreichen Romanzen aus. (europafilmtreasures.de)

Lea e il gomitolo

(Lea und ihr Knäuel), Regie:   N. N., Italien - 1913
Produktion: Società Italiana Cines - Regisseur: N. N. - Darsteller: Giuseppe Gambardella - Lea Giunchi Lea -
Kritiken : Slapstik-Komödie in welcher Lea auf der Suche nach einem Wollknäuel in kurzer Zeit die ganze Wohnung demoliert. Eigentlich wollte Lea nicht Strümpfe stopfen, sondern lesen. Am Schluss des Films finden dies ihre Eltern auch eine bessere Idee... (lhg 2010)

Lola Montez

Regie:   Max Ophüls, Frankreich, Deutschland - 1955
Regisseur: Max Ophüls - Regieassistent: Claude Pinoteau - Drehbuch: Jacques Natanson - Max Ophüls - Franz Geiger deutsche Fassung - Annette Wademant - Nach einer Vorlage von: Cecil St. Laurent La vie extraordinaire de Lola. - Kamera: Christian Matras - Musik: Georges Auric - Schnitt: Etiennette Muze Verleihfassung - Madeleine Gug - Architekt: Willy Schatz - Jean d'Eaubonne - Kostümbild: Georges Annenkov - Stand Photos: Karl Heinz Vogelmann - Darsteller: Héléna Manson Schwester von James - Oskar Werner Student - Betty Philipsen - Claude Pinoteau Orchesterchef - Will Quadflieg Franz Liszt - Willy Rösner Ministerpräsident - Peter Ustinov Stallmeister - Adolf Wohlbrück Ludwig I. - Gustav Waldau Professor Jeppner - Daniel Mendaille Kapitän - Walter Kiaulehn Theaterdirektor - Hélène Iawkoff - Henri Guisol Kutscher Lola Montez' - Jean Galland Sekretär - Werner Finck Maler - Jacques Fayet Steward - Carl Esmond Doktor, Lola's Arzt - Paulette Dubost seine Frau, die Zofe Lolas - Friedrich Domin Zirkusdirektor - Ivan Desny Leutnant James - Germaine Delbat Stewardess - Lise Delamare Mrs. Craigle - Martine Carol Lola Montez - Béatrice Arnac Kunstreiterin -
Inhaltsangabe : In einem riesigen Zirkuszelt kündigt der diabolische Impresario (Peter Ustinov) mit blumigen Worten die Sensation des Abends an: den Auftritt der legendären Tänzerin Lola Montez (Martine Carol). In stilisierten Zirkusnummern wird nun den gierigen Zuschauer der Lebens- und Leidensweg der weltberühmten Frau erzählt. Lola steht stillschweigend im Zentrum der Inszenierung und lässt jede Demütigung über sich ergehen. Als junge Frau sollte sie von ihr selbstsüchtigen Mutter (Lise Delamare) an einen alten reichen Mann verkuppelt werden. Doch bevor es dazu kommt verfällt ihr Leutnant James (Ivan Desny), der junge Geliebte ihrer Mutter. Sie heiratet ihn, folgt ihm in seine schottische Heimat. Doch schon bald zerbricht die Ehe an der Trunksucht ihres launischen Mannes. Später hat sie eine Beziehung mit dem berühmten Komponisten Franz Liszt (Will Quadflieg). Doch auch die hält nicht allzu lange. Es folgen zahllose Affären mit ebenso wohlhabenden wie einflussreichen Männern. Aber mit den Liebschaften kommen auch die Skandale; Lola wird berühmt. In Bayern gelingt es ihr schließlich, die Aufmerksamkeit von König Luwig I. (Adolf Wohlbrück) auf sich zu lenken. Auch er verfällt der schönen, verführerischen Tänzerin. In Ludwigs Armen spürt Lola zum ersten Mal in ihrem Leben ein Gefühl echter Geborgenheit. Doch das Glück währt nicht lange - Lola wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Entgegen dem Willen des aufgebrachten Volkes steht Ludwig zu seiner Geliebten - und provoziert damit eine Revolution. Völlig mittellos und auf sich allein gestellt flieht Lola nach Amerika. Dort besinnt sie sich des alten Angebots, in einem Zirkus dem sensationslüsternen Publikum ihre Geschichte zu verkaufen. Und da steht sie nun: apathisch, krank und geschwächt - eine gebrochene Frau, die sich von gierigen Männern für einen Dollar die Hand küssen lässt. (ARD Presse)
Anmerkungen: Länge der Verleihfassung in Frankreich: 110 Minuten, in Deutschland 90 Minuten. Erstaufführung der deutschen Fassung am 12. Januar 1956 in München "Mit "Lola Montez" hat Max Ophüls ("Der Reigen") eines der großen Meisterwerke der Filmgeschichte geschaffen. Durch seine ausgeklügelte Farbdramaturgie und seine detailreichen Bildkompositionen gilt der Film unter zahlreichen Kinokennern und -machern, darunter Francois Truffaut, als bester CinemaScope-Film aller Zeiten. In der Titelrolle beeindruckt Martine Carol ("Madame Dubarry") als eine Frau, der zwar sämtliche Männer zu Füßen liegen, der die wahre Erfüllung jedoch zeitlebens verwehrt blieb. Nicht minder eindrucksvoll: Peter Ustinov ("Topkapi") als dämonischer Zirkusdirektor. " (ARD Presse)

Love affair

Regie:   Thornton Freeland, USA - 1932
Regisseur: Thornton Freeland - Darsteller: Humphrey Bogart - Dorothy Mackaill -

La Signora Fricot è gelosa

(Frau Fricot ist eifersüchtig), Regie:   N. N., Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino N° 808 - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: N. N. - Darsteller: Armando Pilotti Fricot - Teresa Marangoni la signora Fricot -
Anmerkungen: IMDb nennt Ernesto Vaser als Fricot. (lhg 2016)

Oberdan

Regie:   Emilio Ghione, Italien - 1915
Produktion: Tiber Film, Roma - Verleih: Tiber Film, Roma - Regisseur: Emilio Ghione - Drehbuch: Santi Savarino - Emilio Ghione - Nach einer Vorlage von: Santi Savarino - Kamera: Antonio Cufaro - Darsteller: Alberto Collo Guglielmo Oberdan - Emilio Ghione Il Governatore di Trieste - Ida Carloni Talli La madre di Oberdan - Vittorina Moneta Maria - Kally Sambucini Dienerin bei Oberdan's Mutter -

La piccola parrocchia

Regie:   Mario Almirante, Italien - 1923
Produktion: Alba Film, Roma - Regisseur: Mario Almirante - Drehbuch: Mario Almirante - Mario Cheduzzi - Story : Alphonse Daudet novel - Kamera: Ubaldo Arata - Darsteller: Léonie Laporte Madame Fenigan, Richards Mutter - Lia Miari - Mario Gheduzzi - Enrico Gemelli - Salvatore Laudani Santecoeur - Vittorio Pieri Napoléon Merivet - Gabriel Moreau Der alte Prinz / General Dauvergné - Oreste Bilancia Alexandre, Diener - Alberto Collo Charles - Amleto Novelli Richard, Lidias Mann - Italia Almirante Manzini Lidia Fenigan -

Pillars of Society

(Stützen der Gesellschaft), Regie:   Raoul Walsh, USA - 1916
Produktion: Fine Arts Film Company - Verleih: Triangle Distributing Corporation - Produzent: Raoul Walsh - Regisseur: Raoul Walsh - Nach einer Vorlage von: Henrik Ibsen play: Samfundets støtter (1877) - Darsteller: Henry B. Walthall Karsten Bernick - Mary Alden Lona Tonnesen - Juanita Archer Betty - George Beranger Johan Tonnesen - Josephine Crowell Karstens Mutter - Olga Grey Madame Dorf - Edna Mae Wilson Little Dina Dorf - Jennie Lee Nurse - Loyola O'Connor Betty's Aunt - William Parsons Pastor - Joseph Singleton Monsieur Dorf -

Pretty ladies

(Die Revue schöner Frauen), Regie:   Monta Bell, USA - 1925
Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer - Regisseur: Monta Bell - Drehbuch: Alice D.C. Miller - Architekt: Cedric Gibbons - James Basevi - Darsteller: Myrna Loy /xx/ - James Quinn Eddie Cantor - Dan Crimmins Mr. Shean - Walter Shumway - Chad Huber Frisco - Lew Harvey Will Rogers - Dorothy Seastrom Diamond Tights - Gwen Lee Fay - Roy D'Arcy Paul Thompson - George K. Arthur Roger van Horn - Paul Ellis Warren Hadley - Joan Crawford Lucille Le Sueur, Una Soubrette - Norma Shearer Frances White - Conrad Nagel Dream Lover - Helena d'Algy Adrienne - Bernard Randall Aaron Savage - Lilyan Tashman Selma - Ann Pennington - Tom Moore Al Cassidy - ZaSu Pitts Maggie Keenan -

Ride lonesome

(Auf eigene Faust), Regie:   Budd Boetticher, USA - 1959
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Ranown - Produzent: Budd Boetticher - Harry Joe Brown - Randolph Scott - Regisseur: Budd Boetticher - Drehbuch: Burt Kennedy - Kamera: Charles Lawton jr. - Musik: Heinz Roemheld - Schnitt: Jerome Thomas - Darsteller: Pernell Roberts Sam Boone - Randolph Scott Ben Brigade - Karen Steele Mrs. Lane - James Best Billy John - Lee Van Cleef Frank - James Coburn Whit -
Kritiken : "Ben Brigades Frau wurde von dem Banditen Frank vergewaltigt und erhängt. Auf der Suche nach Frank stellt er dessen Bruder Billy John, den die Outlaws Sam Boone und Wid in ihren eigenen Gewahrsam bringen wollen, weil für seine Gefangennahme eine Amnestie ausgeschrieben ist. Ben, Sam, Wid und ihr Gefangener treffen mit Carrie Lane zusammen, deren Mann gerade von den Apachen umgebracht worden ist. Ben liebt Carrie, aber nachdem er Frank gestellt und getötet und seine Leiche den beiden Outlaws ausgeliefert hat, die nach ihrer Amnestierung friedliche Farmer werden wollen, reitet er allein weiter. Einer der großen tragisch-ironischen Western aus dem sogenannten Ranown-Zyklus (Filme aus der gemeinsamen Produktion von Randolph Scott und Harry Joe Brown, inszeniert von Budd Boetticher und meist geschrieben von Burt Kennedy). (Hembus, Western-Lexikon)
Anmerkungen: «The most elegiac film of the Ranown cycle is, in some ways, also the most optimistic. Lawman Ben Brigade (Scott), having captured a young gun, Billy John (Best), is joined by two amiable outlaws, Sam Boone (Roberts) and his offsider Wid (Coburn). For Brigade, Billy John provides the means to take revenge on Billy's brother Frank (Van Cleef) who hanged Brigade's wife many years previously. For Boone and Wid, Billy John will gain them an amnesty if they bring him in, dead or alive. A source of sexual tension in the group is the newly widowed Carrie Lane (Steele) personifying the woman's role in the series: an object of desire, mystery and comfort, but not a person in her own right. The journey of the group is a reversal of the conventional race-against-time structure. Tension develops almost casually as Brigade strings out the ride in order to engage Frank, who is stalking them with the intention of freeing his brother. The comic touch that runs through the series here twists the ironies deeper, merging into the tragic lyricism of the memorable final scene. Ride Lonesome is a notable example of early CinemaScope when the whole width of the screen was deployed creatively, not only to place characters in the landscape but also to place them in relation to each other with special coherency.» (http://www.sensesofcinema.com/contents/festivals/01/15/biff_boetticher.html)

A Rose among the Briars

Regie:   N. N., USA - 1915
Produktion: Balboa Amusement Producing Company - Verleih: Pathé Exchange, Inc. - Produzent: E.D. Horkheimer - H. M. Horkheimer - Regisseur: N. N. - Darsteller: Jackie Saunders Mary Bain - Frank Mayo Augustus Hollis - Eddie Johnson Spike Hogan - Frank Erlanger Sidney Farrell - Marguerite Nichols Mamie Taylor - Henry Stanley Jim Bain -
Kritiken : Eine sehr schöne, allerdings nur noch teilweise erhaltene Kopie mit handcolorierten ("Mouchoir") Bildern: Mary arbeitet in der Fabrik am Fliessband. Als sie nach Hause kommt, nimmt ihr Vater, ein Trunkenbold, ihr den Verdienst weg und bringt das Geld in die nächste Wirtschaft. Auf dem Heinweg fällt er zusammen und wird von Mary nach Hause gebracht - die Ambulanz mit dem jungen Arzt kommt zu spät. Mary kehrt zur Arbeit in die Fabrik zurück, am Abend wartet der Doktor auf sie, der sie wiedersehen wollte. Unterdessen ist ihre Freundin Betty in einem Café als Sängerin engagiert worden, wo sie von dem reichen Baron (?) an den Tisch eingeladen wird. Er verspricht Betty, sie wie eine Tochter aufzunehmen, ihr eine gute Ausbildung zu verschaffen, bringt sie zu sich nach Hause, allerdings in offensichtlich anderer Absicht. Ihr Freund folgt dem Auto und entdeckt den wahren Charakter des Wohltäters. Es gelingt ihm, den Übeltäter zu überwältigen, und die beiden fliehen zu Betty...

Le schpountz

(Der Schpountz), Regie:   Marcel Pagnol, Frankreich - 1938
Regisseur: Marcel Pagnol - Drehbuch: Marcel Pagnol - Darsteller: Robert Bassac - Léon Bélières - Charles Blavette - Jean Castan - Fernand Charpin - Orane Demazis - Fernandel - Enrico Glori - Henri Poupon - Odette Roger -
Inhaltsangabe : Ein kleines Dorf in der südfranzösischen Provence. Irénée und Casimir arbeiten im Laden ihres Onkels Baptiste. Casimir denkt nur an die Arbeit, doch Irénée träumt davon, ein Filmstar zu werden. Im Dorf dreht ein Team aus Paris gerade die Außenszenen für einen Film. Die Filmleute machen sich über die Ambitionen des naiven "Schpountz" lustig und bieten ihm einen gefälschten Vertrag an, der ihm eine Karriere als Star garantiert. Irénée schlägt die Warnungen seiner Freunde und der Familie in den Wind und fährt mit dem Vertrag in der Tasche nach Paris, wo er im Studio mit seinem Erscheinen für allgemeine Heiterkeit sorgt... (Arte Presse)
Anmerkungen: "Hintergrundinformationen: Die Idee für "Der Schpountz" kam Pagnol während der Dreharbeiten zu "Angèle". Der slawisch anmutende Begriff "Schpountz" zur Bezeichnung eines Filmfans geht auf Pagnols Kameramann Willy Faktorovitch zurück - und auf die Geschichte eines Möchtegern-Filmstars, der bei einem bekannten Produzenten abblitzte. Der Film ist die einzige echte Komödie Pagnols und fügt sich nicht unbedingt nahtlos in seine Filmografie ein. Im Jahr des Entstehens von "Der Schpountz" (1938) wird die heftig geführte Auseinandersetzung um den Tonfilm zu Ungunsten des Stummfilms entschieden. Pagnol, der in diesem filmhistorischen Streit um (Film-)Ästhetik eine zentrale Rolle spielte - er hatte die ganze Sache überhaupt in Bewegung gebracht -, gibt mit diesem Film seine persönliche und abschließende Antwort. Die Komödie führt den Zuschauer hinter die Kulissen in die lustige und spannende Welt des Films mit ihren Originalen, die einander manchmal üble Streiche spielen. In Zeiten des Reality-TV, in denen alle möglichst schnell reich und berühmt werden wollen, erhält "Der Schpountz" eine neue Bedeutung. Eine liebenswürdige Komödie über den Sohn eines kleinen Einzelhändlers, der von einer großen Filmkarriere träumt und auf einen hinterhältigen Streich hereinfällt." (arte Presse)

Breaking the sound barrier

(Der unbekannte Feind), Regie:   David Lean, Grossbritannien - 1952
Produzent: David Lean - Regisseur: David Lean - Darsteller: Ralph Richardson - Ann Todd - Dinah Sheridan Jess Peel -

Topaze

Regie:   Marcel Pagnol, Frankreich - 1950
Produktion: Les Films Marcel Pagnol - Produzent: Jo Martinetti - Regisseur: Marcel Pagnol - Drehbuch: Marcel Pagnol - Story : Marcel Pagnol play - Kamera: Philippe Agostini - Musik: Raymond Legrand - Schnitt: Monique Lacombe - Ausstattung: Robert Giordani - Darsteller: Marcel Vallée M. Muche - Hélène Perdrière Suzy Courtois / Coco - Jacqueline Pagnol Ernestine Muche - Jacques Morel - Robert Moor - Milly Mathis - Pierre Larquey - Fernandel Albert Topaze - Yvette Etiévant - Jacques Castelot - Rivers Cadet -

Upstage

(Die grosse Nummer), Regie:   Monta Bell, USA - 1926
Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer - Regisseur: Monta Bell - Drehbuch: Lorna Moon - Kamera: Tony Gaudio (AKA Gaetano Gaudio) - Schnitt: Frank Sullivan - Architekt: Cedric Gibbons - Kostümbild: André-Ani - Darsteller: Norma Shearer Dolly Haven - Oscar Shaw Johnny Storm - Gwen Lee Dixie Mason - Dorothy Phillips Miss Weaver - Ward Crane Wallace King - Tenen Holtz Sam Davis - J. Frank Glendon Mr. Weston - Charles Meakin Stage Manager -

Il viale della speranza

Regie:   Dino Risi, Italien - 1953
Regisseur: Dino Risi -