Bologna - Filmfestival 2013

Bologna - Il Cinema ritrovato


vom 29. Juni bis 6. Juli 2013

Reihe: Larger

Dáma na kolejích

Mise en scène:   Ladislav Rychman, CS - 1966
Metteur en scène: Ladislav Rychman -

Ijulskij Dozhd'

Mise en scène:   Marlen Khutsijev, Union Sovjetique - 1967
Production: Mosfilm - Metteur en scène: Marlen Khutsijev - Scénariste: Marlen Khutsijev - Anatoli Grebnev - Directeur de la Photographie: German Lavrov - Musique: Jurij Vizbor - Bulat Okudzhava - Jevgenij Kljachkin - Direction artistique: Georgij Kolganov - Acteurs: Jevgenija Uralova Lena - Aleksandr Beljavskij Volodja - Jurij Vizbor - Jevgenija Kozyreva - Aleksandr Mitta - Ilja Bylinkin - Jurij Ilchuk - Alla Pokrovskaja - Boris Belousov - Valerija Beskova - Valentina Sharykina - Vitalij Beljakov -

Lo sciacallo

(L' aĂ®nĂ© des Ferchaux), Mise en scène:   Jean-Pierre Melville, France, Italie - 1963
Production: Sicilia Cinematografica - Ultra Film, Roma - Spectacles Lumbroso - Producteur: Charles Lumbroso - Metteur en scène: Jean-Pierre Melville - Assistant metteur en scène: Yves Boisset - Georges Pellegrin - Scénariste: Jean-Pierre Melville - D'après : Georges Simenon novel - Directeur de la Photographie: Henri DecaĂ« - Montage: Monique Bonnot - Claude Durand - Direction artistique: Daniel GuĂ©ret - Acteurs: Malvina Silberberg Lina - Andrex - Charles Vanel DieudonnĂ© Ferchaux - Michèle Mercier Lou - Stefania Sandrelli Angie, Hitch-Hiker - Barbara Sommers Lou's friend - Dod Martin Jeff - Jean-Paul Belmondo Michel Maudet -
Sommaire (en Allemand): Der alte Bankier Ferchaux flieht vor seiner Verhaftung in die USA, wo er sein Privatvermögen in Banksafes deponiert hat. Als Leibwächter und Sekretär stellt er den erfolglosen Boxer Michel ein ...

Dem jungen Boxer Michel Maudet wird der Boxvertrag gekündigt. Zur gleichen Zeit erfährt der alter Bankier Dieudonné Ferchaux, dass er verhaftet werden soll. Bevor Ferchaux in die USA flieht, wo er sein Privatvermögen in Banksafes deponiert hat, stellt er Michel als Sekretär und Leibwächter ein.

In den USA ankommen, erfährt Ferchaux, dass sein Vermögen blockiert ist und er aus den USA ausgewiesen werden soll. Die beiden versuchen, mit einem gemieteten Wagen in den Süden zu gelangen. Die Fahrt über lauert Michel auf eine Gelegenheit, Ferchaux auszurauben und zu fliehen.

Nach zahlreichen Abenteuern unter ständiger Beobachtung des F.B.I. gelangen Ferchaux und Michel nach New Orleans, wo Ferchaux aufgrund des für ihn ungünstigen Klimas seine gute Gesundheit einbüßt. Michel nimmt nun, trotz des Psychoterrors, dem er den ganzen Tag ausgesetzt ist, auch noch die Position des Krankenpflegers ein.

Eines Abends betrinkt sich Michel in der Stadt und bandelt mit einer französischen Tänzerin an. Der Barkeeper schlägt ihm am nächsten Morgen vor, gemeinsame Sache zu machen und den Bankier zu betäuben und auszurauben. Michel entschließt sich, diesen Plan alleine durchzuziehen. Als Ferchaux merkt, was Michel vorhat, bekommt er einen Herzinfarkt.

Michel flieht zu seiner Tänzerin, wo ihn Gewissensbisse überfallen. Zurück in der Villa kann er zwei Gangster in die Flucht schlagen, die Ferchaux körperlich bedrohen. Der alte Bankier ringt mit dem Tode und stirbt in den Armen von Michel. (arte Presse)
Critiques (en Allemand): "Interessanter und gut gespielter Krimi von einem bankrotten Bankier, der sich rechtzeitig in die Staaten absetzt und zwecks persönlicher Abschirmung und Sicherung seiner verschobenen Gelder einen Ex-Boxchampion engagiert." (Falter-Kinos, München)

«Zynische Abrechnung nach Georges Simenon...» (tele 36/2011)
Remarques géneraux: «Der erste Farbfilm von Jean-Pierre Melville war ein Publikums- und ein Kritikererfolg. "Die elegische Desperado-Geschichte gehört zu den schönsten Filmen Melvilles; der Aufbau ist klar und prägnant, die Inszenierung lakonisch und dicht, die Figurenzeichnung bemerkenswert differenziert", schreibt der Film-Dienst. Die Landschaftsbilder, die während der Reise durch die USA aufgenommen wurden, und die Art, in der Melville ĂĽber die Menschen und die Orte erzählt, sind faszinierend. Melville legt erneut den Schwerpunkt auf die Atmosphäre, um den Charakter dieser ambivalenten Männerfreundschaft zu verdeutlichen.

In seinen Filmen beschäftigt sich der 1917 in Paris geborene Regisseur hauptsächlich mit der Einsamkeit, dem Scheitern und dem Tod, wie seine Trilogie über die deutsche Besatzung mit "Das Schweigen des Meeres" (1949), "Eva und der Priester" (1961) und "Armee im Schatten" (1969) zeigt. Seine Filme sind jedoch keine Heroisierungen, sondern kühle Betrachtungen von Menschen unter immensem Druck. Melville erneuert den Film Noir, indem er ihn entdramatisiert und das Gewicht auf die Atmosphäre und die zwischenmenschlichen Beziehungen legt. Melville ist ein Außenseiter in der Filmbranche und nährt dieses Bild, indem er alle Produktionsschritte für seine Filme selbst penibel kontrollierte oder sogar selbst durchführte.

Er ist "der Ästhet und Chronist der Unterwelt, des Gangsterfilms und in seiner Personalunion als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor filmhistorisch der erste auteur complet der französischen Filmgeschichte, ein Autor mit einer ganz spezifischen und unverwechselbaren Sicht der Welt. Das machte ihn zu einem Vorbild für die jungen Kritiker und Regisseure der Nouvelle Vague." (Bernd Kiefer).» (arte Presse)

La grande guerre

(La grande guerra), Mise en scène:   Mario Monicelli, Italie - 1959
Metteur en scène: Mario Monicelli - Directeur de la Photographie: Giuseppe Rotunno - Acteurs: Vittorio Gassman - Silvana Mangano - Alberto Sordi - Folco Lulli - Bernard Blier -

Pechki-lavochki

Mise en scène:   Vasilij Shukshin, Union Sovjetique - 1972
Metteur en scène: Vasilij Shukshin - Scénariste: Vasilij Shukshin - Directeur de la Photographie: Anatolij Zabolotskij - Musique: Pavel Chekalov - Direction artistique: Pjotr Pashkevich - Acteurs: Gorki Film Studios - Valentina Kutsenko - Jurij Filimonov - Aleksej Loktev - Viktor Filippov - Ljubov Mysheva - Jelizavjeta Uvarova - Vadim Zakharchenko - Stanislav Ljubshin - Ivan Ryzhov - Zinovij Gerdt - Georgij Burkov - Vsevolod Sanajev - Lidija Fedosejeva-Shukshina - Vasilij Shukshin -

Sammy going south

Mise en scène:   Alexander Mackendrick, Grande Britanie - 1963
Metteur en scène: Alexander Mackendrick - Scénariste: Dennis Cannan - D'après : W.H. Canaway novel - Acteurs: Constance Cummings - Fergus McClelland - Edward G. Robinson -

Szegénylegények

Mise en scène:   MiklĂłs JancsĂł, Hongrie - 1965
Metteur en scène: MiklĂłs JancsĂł - Scénariste: Gyula Hernádi - Acteurs: János Görbe - Zoltán Latinovits - Tibor Molnár - Gábor Agárdi - András Kozák - BĂ©la Barsi - JĂłzsef Madaras -