Bologna - Filmfestival 2017

Bologna - Il Cinema ritrovato

June 24 to July 2, 2017

Reihe: Retrospektive

L' Assaut Fatal

(L' assalto fatale), Mise en scène:   Gerolamo Lo Savio, Italie - 1913
Production: Film d'Arte Italiana, Roma - Metteur en scène: Gerolamo Lo Savio - Scénariste: Ugo Falena - Gerolamo Lo Savio - Acteurs: Ettore Berti Il banchiere Dorsani - Agesilao Greco Guido - Paola Monti Regina d'Arnano - E Pini -

Le Friquet

Mise en scène:   Maurice Tourneur, France - 1914
Production: SociĂ©tĂ© Française des Films Éclair (serie A.C.A.D.) - Metteur en scène: Maurice Tourneur - Scénariste: Maurice Tourneur - D'après : Sibylle Gabrielle Marie-Antoinette de Riqueti de Mirabeau, comtesse de Martel de Janv (AKA Gyp) - Madame Willy play - Acteurs: Pauline Polaire (AKA Polaire) - Gilbert Dalleu - Henry Roussel - RenĂ©e Sylvaire -

Le secret magnifique

(Magnificent obsession), Mise en scène:   Douglas Sirk, USA - 1954
Production: Universal Pictures - Metteur en scène: Douglas Sirk - Scénariste: Robert Blees - D'après : Lloyd C. Douglas novel - Directeur de la Photographie: Russell Metty - Musique: Frank Skinner - Direction artistique: Bernard Herzbrun - Acteurs: Rock Hudson - Otto Kruger - Agnes Moorehead - Gregg Palmer - Barbara Rush - Jane Wyman - William Leslie Bar Patron (/xx/) -
Sommaire (en Allemand): Als der leichtsinnige Playboy Bob Merrick (Rock Hudson) mit seinem Rennboot verunglückt, rettet man ihn mit Hilfe eines Sauerstoffgeräts, das der renommierte Arzt Dr. Phillips in seinem Haus am See für Notfälle bereithält.
Doch ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt erleidet Phillips selbst eine schwere Herzattacke und stirbt, weil das Gerät nicht für ihn zur Verfügung steht. Er lässt seine verzweifelte Frau Helen (Jane Wyman) fast ohne finanzielle Mittel zurück. Bob Merrick bietet der attraktiven Witwe daraufhin Hilfe an, die sie jedoch zurückweist. Umso hartnäckiger sucht er fortan die Nähe dieser Frau, die ihn mehr und mehr fasziniert. Vor allem aber wird ihm bewusst, wie leer sein bisheriges Leben trotz aller Vergnügungen war.
Als Helen ihm und seinen Annäherungsversuchen ausweichen will, gerät sie eines Tages unter ein Auto. Zwar überlebt sie den Unfall, verliert aber ihr Augenlicht. Merrick gibt sich die Schuld und versucht Hellen beizustehen. Aber diese lehnt ihn rigoros ab. Unter falschem Namen gelingt es Merrick jedoch, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Inzwischen hat er auch sein vor Jahren abgebrochenes Medizinstudium wieder aufgenommen. Auf seine Initiative hin lässt Helen sich von einigen berühmten Augenspezialisten untersuchen, die eine Operation allerdings für aussichtslos halten. In dieser Situation gibt Merrick sich zu erkennen und erfährt, dass Helen längst Bescheid weiss. Er bittet sie daraufhin, seine Frau zu werden, aber noch ist sie nicht bereit dazu, obwohl sie ihn liebt. Erst Jahre später, als Helen mit dem Tode ringt, finden die beiden unter dramatischen Umständen zueinander... (ARD Presse)
Critiques (en Allemand): «Ein umwerfender Klassiker des Schmachtfetzens» (tele 8/2008)
Remarques géneraux: «Der deutsch-dänische Regisseur Douglas Sirk wurde als Hans Detlef Sierck 1897 in Hamburg geboren. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs feierte er in Deutschland Erfolge mit Filmen wie „La Habanera“, „Zu neuen Ufern“ oder „Schlussakkord“. Auch aus Liebe zu seiner zweiten Frau Hilde Jary, einer JĂĽdin, emigrierte er und ging 1941 nach Hollywood. Dort wurde er vor allem durch Melodramen wie „All meine Sehnsucht“ und „Was der Himmel erlaubt“ bekannt.
Sein Credo machte ihn zum "König des Melodrams": "Film ist ein bewegendes, also emotionales Medium. Leute, die das Happyend verachten, verstehen nichts von Literatur und Kunst."
Douglas Sirk starb 1987 in der Schweiz.» (ARD Presse)