Pordenone - Filmfestival 2014

Le Giornate del Cinema Muto - Pordenone

October 4 to October 11, 2014

Reihe:

Angelo che redime

Regia:   Attilio Fabbri, Italia - 1913
Casa produtrice: Milano Film, Milano - Direttore: Attilio Fabbri - Interpreti: Pina Fabbri Ida Wilson - Giulio Donadio Hugh/Hughes - Felicita Prosdocimi - Oreste Visalli - Nuto Navarrini -

Auto di Robinet

Regia:   Marcel Fabre, Italia - 1911
Casa produtrice: Società Anonima Ambrosio, Torino - Direttore: Marcel Fabre Robinet - Interpreti: Marcel Fabre Robinet -

Lord Brummel

(Beau Brummel), Regia:   Harry Beaumont, Stati Uniti - 1924
Casa produtrice: Warner Bros. Pictures, Inc. - Distributtore: Warner Bros. Pictures, Inc. - Direttore: Harry Beaumont - Assistente al Direttore: Frank R. Strayer - Scenaggiatore: Dorothy Farnum - Basato: Clyde Fitch play - Direttore della Fotografia: David Abel - Musica: James Schafer (AKA Jimmy Schafer) - Montaggio: Howard Bretherton (AKA H.P. Breatherton) - Interpreti: Betty Brice Mrs. Snodgrass - Carmel Myers Lady Hester Stanhope - John Barrymore Gordon Bryon 'Beau' Brummel - Heinie Conklin Bit Role (/xx/) - Beaudine Anderson Child (/xx/) - F.F. Guenste Parkyns, Valet to the Prince of Wales - C.H. Chaldecotte Timothy - Rose Dione Madame Bergere - Kate Lester Lady Miora - Carol Holloway Kathleen the Maid - Roland Rushton Mr. Abrahams - Mary Astor Lady Margery Alvanley - James A. Marcus Snodgrass the Innkeeper - Templar Saxe Desmond Wertham - Michael Dark Lord Manly - Claire de Lorez Lady Manly - John J. Richardson Poodles Byng - Clarissa Selwynne Mrs. Wertham - George Beranger Lord Byron - Richard Tucker Lord Stanhope - Alec B. Francis Mortimer - Willard Louis Prince of Wales - William Humphrey Lord Alvanley - Irene Rich Frederica Charlotte, Duchess of York -

Boobley's Baby

Regia:   Sidney Drew, Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Produttore: Sidney Drew - Direttore: Sidney Drew - Scenaggiatore: Paul West - Interpreti: Sidney Drew Boobley - Mrs. Sidney Drew Ethel - the Stenographer (=Lucille McVey) - Eddie Dunn -

La Corazzata Potemkin

(Bronenosjez Patjomkin), Regia:   Sergej Mikhailovich Eisenstein, Unione Sovietica - 1925
Casa produtrice: Goskino (Moskau) - Direttore: Sergej Mikhailovich Eisenstein - Assistente al Direttore: Grigorij Aleksandrov - Aleksandr Pavlovich Antonov - Maksim Shtraukh - Mikhail Gomorov - A Levshin - Scenaggiatore: Nina Agadzhanova - Sergej Mikhailovich Eisenstein - Direttore della Fotografia: Eduard Tisse - Montaggio: Sergej Mikhailovich Eisenstein - Architetto-scenografo: Vasilij Rakhals - Interpreti: A Levshin Kleiner Offizier - Vladimir Uralskij - Mikhail Gomorov Matuchenko - Ivan Bobrov Rekrut - Vladimir Barskij Golikov - Aleksandr Pavlovich Antonov Vakulinchuk - Grigorij Aleksandrov Guiliarovsky -
Sinossi (in Tedesco): Das zaristische Russland steht mit dem Rücken zur Wand, umso brutaler sind die Methoden, mit denen die Obrigkeit ihre Macht verteidigt. In der Marine herrschen unsägliche Zustände, die Offiziere regieren mit Grausamkeit, die Matrosen leben unter menschenunwürdigen Bedingungen. Am Morgen des 14. Juni 1905 kommt es auf dem im Hafen von Odessa liegenden Panzerkreuzer "Potemkin" zu einem schweren Protest der Matrosen - der äussere Anlass: eine faulige, von Maden wimmelnde Ration Fleisch. Als Kommandant Golikow ein Exempel statuieren und einige der Matrosen exekutieren lassen will, bricht offener Aufruhr los. Der Führer der Rebellen, der Matrose Wakulintschuk, wird von Leutnant Giljarowskij erschossen. Auf blutige Weise üben die Matrosen Rache. Sie töten die Offiziere und werfen ihre Leichen über Bord. Am nächsten Tag wird der ermordete Wakulintschuk von den Aufständischen in einem feierlichen Zug an Land gebracht und öffentlich aufgebahrt. An seinem Sarg nehmen die Bürger Odessas offen für die Rebellen Partei. Zaristische Soldaten greifen mit brutaler Gewalt ein, schiessen wahllos in die Menge, treten Wehrlose nieder. Da eröffnet die Mannschaft der "Potemkin" das Feuer. Ihr Schicksal scheint besiegelt zu sein, als am nächsten Tag das Admiralgeschwader vor Odessa auftaucht.... (ARTE Presse)
Riviste (in Tedesco): "Sergej Eisensteins berühmter Film, hergestellt zum 20. Jahrestag der Meuterei auf dem zaristischen Kriegsschiff vor dem Hafen von Odessa am 14.6.1905, ist nach den klassischen Prinzipien der Tragödie in fünf Akte gegliedert. Eine bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts macht den Revolutionsfilm zu einem besonders eindringlichen Werk." (Stefan Lux: Lexikon des Internationalen Films; Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1995)

"Mit einem unerhörten Sinn für Zeichen und Wirkungen ist der Augenblick gewählt, in dem sich die Revolution von ihrem realen Beginn bis zu ihrem traumhaften Ende zusammenballt. Ein Augenblick vor dem Sieg der Revolution, aus der Zeit des unterirdischen Wühlens und gut­anarchischen Begehrens, in der die Wahrheit noch einschlagen kann wie ein Blitz. Matrosenmeuterei im Jahr 1905 auf dem Panzerkreuzer »Potemkin« vor Odessa. Der Grund ist ein kleiner und ein ganz grosser: verdorbenes Fleisch. Das Volk zu Odessa fraternisiert mit dem Matrosenvolk auf dem Kreuzer – wirklich, es ist das Volk, das aufgerührt ist, das sich rührt. Auf der Gegenseite die blinde Gewalt der Kosacken, das Admiralitätsgeschwader. Die Lage ist so einfach, jedes Kind erfasst, dass Recht gegen Unrecht steht, dass Geknechtete sich gegen ihre Bedränger wehren. Wie aber endet der Kampf, der nur im Märchen glücklich endet?

Dieser Film spannt nicht wie die westlichen durch Sensationen, hinter denen die Langeweile sich dehnt. Die Sache spannt in ihm, denn sie ist wahr.

Auf die Sache ist die Kunst verwandt. Ein Geschehen, das sinnvoll anfängt und sinnvoll schliesst, erhält in dem Film die unwiderrufliche, endgültige Gestalt. Eine formal­ästhetische Betrachtung möchte angesichts dieses Werks leicht von »Tendenzkunst« reden. Aber die Propagandadienste, die der Film, zum Glück, leistet, sind nicht ausserkünstlerischer Art, sondern eine Gewähr für die Echtheit der Sache, ohne die das Künstlerische nur ein Schein wäre.

Der Regisseur heisst Eisenstein. Herr Eisenstein hat mit den Mitteln des Films zum ersten Male vielleicht eine Wirklichkeit dargestellt. Er bleibt an der Oberfläche, die dem Kurbelapparat zugekehrt ist; er illustriert keine Texte, er beschränkt sich vielmehr darauf, die optischen Eindrücke aneinander zu reihen. Aber wer assoziert hier? Die von Empörung, Schrecken und Hoffnung erfüllte Phantasie, die um ein Ziel kreist und inhaltliche Gewissheiten hat. Sie erblickt die automatischen Bewegungen der Kosackenbeine und fliegt über die Gesichter der Menge, um an einem Kinderwagen haften zu bleiben. Ihr verschmilzt das Volk von Odessa und die grosse Hafentreppe zur unlöslichen Einheit, endlos dünkt ihr der Menschenzug auf der Mole. Diese von der Sache ergriffene Phantasie wälzt die Matrosenleiber durcheinander, sieht Menschenschatten durch eiserne Gitterroste, spannt die endlosen Geschützrohre über das Meer. Mit rebellischer Hast fährt sie von dem Lorgnon, die Verkörperung grösster Macht, zu dem riesigen Panzerturm, die Teile der Dinge gelten ihr so viel wie die Meuterer, denn Meuterei steckt auch in ihnen." (Siegfried Kracauer, in: Frankfurter Zeitung, 16.5.1926) / zitiert nach bonner kinemathek

«Für die heutige Generation ist Sergej M. Eisensteins Pioniertat 80 Jahre nach ihrem Erscheinen nur schwer zu würdigen, weil viele seiner Erfindungen – vor allem die Schnitt- und Montagetechnik – seitdem zum Standard der Filmsprache gehören. In polemischer Überhöhung konfrontiert der Film das russische Volk mit seinen zaristischen Unterdrückern – er entstand 1925, sieben Jahre nach der Revolution, und zum 20. Jahrestag der Meuterei auf dem gleichnamigen Kriegsschiff.
Unvergessen:
Die Sequenz auf der Treppe von Odessa – Soldaten schiessen in die Menge, während ein Kinderwagen die Stufen hinunterrumpelt. Die Szene wurde unter anderem in Brian De Palmas "The Untouchables – Die Unbestechlichen" zitiert.» (Cinema, 2000)
Osservazione generali: «Sergej Eisensteins Film wurde zum 20. Jahrestag der Meuterei von Odessa hergestellt: Russland im Jahr 1905. Der russisch-japanische Krieg wirft seine Schatten auch auf die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer. Die Disziplin in Armee und Marine wird mit härtesten Massnahmen aufrechterhalten. Doch unter den Matrosen des Panzerkreuzers "Fürst Potemkin" herrscht wegen verdorbener Verpflegung starke Unzufriedenheit und Missstimmung, die plötzlich in einen Aufstand umschlägt. Vergeblich versuchen die Offiziere, die Disziplin wiederherzustellen. Am Ende siegt die Kameradschaft, und die rote Fahne der Revolution flattert im Wind.

Wie kaum ein anderer Film polarisierte Eisensteins Meisterwerk die Weimarer Republik. Unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde PANZERKREUZER POTEMKIN von den deutschen Zensurbehörden mehrmals geprüft, gekürzt, zugelassen und verboten. Einerseits protestierten zahlreiche prominente Intellektuelle lautstark gegen die Verbote, andererseits sträubten sich gegen verschiedene Landesregierungen die Zulassungen. Demonstrationen und Protestaktionen wechselten sich ab. Erst nach dem grossen Erfolg in Deutschland begann der "Siegeszug des Panzerkreuzers" durch die Welt. Auf der Brüsseler Weltausstellung von 1958 wurde PANZERKREUZER POTEMKIN schliesslich von internationalen Kritikern zum "besten Film aller Zeiten" gekürt.

Potemkins Geschichte ist aber auch die Geschichte seiner verschiedenen Fassungen. Das Eisenstein'sche Stummfilm-Original gilt als verschollen. Die deutsche Zensurbehörde verfügte Schnittauflagen, welche dann in dem Originalnegativ des Films vorgenommen wurden. Zum Teil wurden die Änderungen dann von der Prometheus Film-Verleih und Vertrieb G.m.b.H. selbst vorgenommen, damit der Film eine Chance hatte, zugelassen zu werden. Die deutsche Fassung, neu montiert von Piel Jutzi und um die geniale Musik von Edmund Meisel erweitert, gelang schliesslich in verschiedenen Ländern zur Aufführung. Es folgen weitere "Bearbeitungen" bzw. Tonfassungen und unterschiedliche Rekonstruktionsversuche. " (Deutsches Film-Institut)

"Mit PANZERKREUZER POTEMKIN gelang es Sergej Eisenstein in wenigen Begebenheiten - dem Aufstand auf dem Kreuzer, der Demonstration der Bevölkerung und dem Massaker auf der Treppe - nicht nur die Aufstandsbewegung von 1905, sondern das Drama der Revolution und ihres Zusammenpralls mit den etablierten Mächten auf seinen klassischen Ausdruck zu bringen.Szenenfoto Panzerkreuzer Potjemkin PANZERKREUZER POTEMKIN ist in Form einer Chronik gestaltet, die die Ereignisse unmittelbar, unter Wahrung der Einheit von Zeit und Raum, widerspiegelt. Zugleich besitzt diese Chronik aber auch die genau berechnete Form einer fünfaktigen Tragödie: "Menschen und Maden", "Tragödie auf dem Schiff", "Ein Toter ruft auf", "Die Treppe von Odessa", "Begegnung mit dem Geschwader". Eine bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts macht diesen Revolutionsfilm zu einem besonders eindringlichen Werk, das die Herrschenden und Beherrschten polemisch kontrastiert und den Zuschauer über den Weg der Emotionen zu politischen Erkenntnissen führen will. Filmhistorisch erlangte PANZERKREUZER POTEMKIN durch Sergej Eisensteins Montagekunst Berühmtheit: In kühner und gelungener Manier setzt die Schnittfolge steinerne Löwen scheinbar in Bewegung." (freiburger-medienforum.de)

«1905 - Eine Revolte erschüttert den Panzerkreuzer Potemkin: Die Matrosen weigern sich, verdorbenes Fleisch zu essen. Unter der Führung von Wakulintschuk meutert die Besatzung und erschiesst die Offiziere. Das ist der Beginn einer Revolution des Volks gegen die Unterdrücker im Hafen von Odessa. Dieser Aufstand gibt Anlass zu einer der berühmtesten Filmszenen: dem Massaker der Bewohner von Odessa durch die Kosaken auf den Stufen der Hafentreppe. Panzerkreuzer Potemkin ist ein Kultfilm der Kinogeschichte nicht nur durch seine Umsetzung von Theorien der russischen Formalisten, sondern auch durch seine neuartige Montagetechnik.» (Locarno Katalog 2006)

«Eisensteins Meisterwerk, 1958 anlässlich der Brüsseler Weltausstellung von einer internationalen Kritikerjury an die Spitze der "zwölf besten Filme aller Zeiten" gesetzt, entstand 1925 zum 20. Jahrestag des Matrosenaufstands. Mit ihm schlug die Geburtsstunde der sowjetischen Filmkunst. Sergej Eisensteins Film "Panzerkreuzer Potemkin" setzte in seiner stilistischen Innovation für das Kino neue Massstäbe ist ein Stück Filmgeschichte. Nur wenigen Regiekollegen ist es gelungen, eine so dynamische, bildgewaltige und visionäre filmische Form zu finden. Der Name Eisenstein ist untrennbar verbunden mit dem Begriff "revolutionäres Kino". Sergej Michailowitsch Eisenstein, geboren am 22. Januar 1898 in Riga/Lettland, starb im Alter von nur 50 Jahren am 11. Februar 1948 in Moskau an den Folgen eines Herzinfarkts.» (ARTE Presse)

«Eisensteins Panzerkreuzer teilt das Schicksal vieler Klassiker der Filmgeschichte, in den unterschiedlichsten Versionen verbreitet zu sein. Zu einer dieser grauenvollen Verstümmelungen gehört auch die 1975 von Sergej Jutkevich überwachte "Restaurierung" des Films, für dessen musikalische Untermalung schonungslos die Symphonien von Shostakovich geplündert wurden. Man tat dabei weder dem Film noch dem Komponisten einen Gefallen, denn Eisenstein pflegte die Musik sparsam und ganz akzentuiert einzusetzen, im Sinne auch seiner Montage, nicht aber als ein blosser musikalischer Teppich, der die Bilder zuschmiert.» (lhg 2006)


A Case of Eugenics

Regia:   Sidney Drew, Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: Sidney Drew - Interpreti: Sidney Drew Mr. Newlywed - Mrs. Sidney Drew Mrs. Newlywed (AKA Jane Morrow) - Bobby Connelly The Borrowed Offspring -

Cariche e uomini

(Chiny i ljudi), Regia:   Jakov Protazanov, Unione Sovietica - 1929
Casa produtrice: Mezhrabpomfilm - Direttore: Jakov Protazanov - Scenaggiatore: Jakov Protazanov - Oleg Leonidov - Basato: Anton Chekhov - Direttore della Fotografia: Konstantin Kuznetsov - Architetto-scenografo: Vladimir Jegorov - Interpreti: Viktor Stanitsin Artynov (I) - Nikolaj Shcherbakov Anna's father (I) - Andrej Petrovskij Governor (I) - Marija Strelkova Anna Petrovna (I) - Mikhail Tarkhanov Modest Aleksejevich (I) - Varvara Rizhenko Nachbarin (I) [Szene in der Endfassung geschnitten] - Jelena Maksimova Dienerin bei Modest Aleksejevich (I) - Daniil Vvjedjenskij Wagenmeister (I); Polizeikomissar Yeldrin (III) - Sergej Sideljov Student (I) - Sofja Levitina Klatschbase (I) - Ivan Moskvin Chervjakov (II); Ochumelov (III) - Vladimir Jershov General Bryzzhalov (II) - Vladimir Popov Khrjukin (III) -

Luci della città

(City Lights), Regia:   Charles Chaplin, Stati Uniti - 1931
Casa produtrice: United Artists - Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: Gordon Pollock - Roland H. Totheroh - Musica: Charles Chaplin - Architetto-scenografo: Charles D. Hall - Interpreti: Albert Austin - Henry Bergman - Charles Chaplin Charlie - Virginia Cherrill Blumenmädchen - Allan Garcia Butler - Florence Lee - Robert Parrish - Jean Harlow Extra in Restaurant Szene (/xx/) - Hank Mann -
Sinossi (in Tedesco): Ein Tramp verliebt sich in ein blindes Blumenmädchen, das ihn für einen reichen Mann hält. Durch Zufall lernt er einen Millionär kennen. Als er diesen davor bewahrt, sich das Leben zu nehmen, wird er mit Wohltaten und Geld überschüttet. Das ermöglicht ihm auch, eine Operation zu bezahlen, damit das Mädchen wieder sehen kann. Allerdings bringen einige Missverständnisse zwischen dem Tramp und dem Millionär den Tramp für einige Monate ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung trifft er das Mädchen wieder, das inzwischen einen Blumenladen führt und in der Erwartung lebt, den Unbekannten wiederzufinden, dem sie das alles verdankt. Als sie dem zerlumpten Tramp ein Almosen gibt, erkennt sie ihn am Händedruck wieder... (arte Presse)
Riviste (in Tedesco): Das "Lexikon des Internationalen Films" zu "Lichter der Großstadt": "Eine ironische und sozialkritische Tragikomödie voller Menschlichkeit, Güte und Optimismus, die zwischen 1928 und 1931 entstand. Obwohl sich inzwischen der Tonfilm etabliert hatte, blieb Chaplin beim stumm gedrehten und mit musikalischen Effekten untermalten Film und feierte damit einen seiner größten Publikumserfolge." Das "Monthly Film Bulletin" schreibt: "Wieder gesehen, erweist sich 'Lichter der Großstadt' als das schönste von Chaplins Meisterwerken. Die Balance zwischen Slapstick und Tränen [...] wird wunderbar gehalten. Ein Klassiker, der nie vergeht." (ARTE Presse)
Osservazione generali: Drei Jahre hatte Charles Chaplin an seinem Film gearbeitet, obwohl der Tonfilm bereits seit Jahren in Mode war, geriet die Uraufführung dieses Stummfilms damals zur Sensation. " Mehrere Jahre zogen sich die Dreharbeiten von "Lichter der Großstadt" hin, da Chaplin die Darsteller oft auswechseln ließ. So fiel der Film genau in die Anfänge des Tonfilms. Chaplin stand dem neuen Medium skeptisch gegenüber und erklärte noch 1931: "Ich gebe den 'talkies' drei Jahre, höchstens". Deutlich wird diese Aversion zum einen in der Anfangssequenz von "Lichter der Großstadt", als bei der Enthüllung eines Denkmals die Rede eines Würdenträgers von einem Saxofon "synchronisiert" wird und Chaplin das krächzende "micky-mousing" des Saxofons als Karikatur der ersten Tonfilme einsetzt. Zum anderen werden Sprache und Artikulation in typisch tragikomischer Chaplin-Manier Gegenstand des Films. Ein Beispiel dafür ist die Szene, in der der Tramp die Trillerpfeife eines Polizisten verschluckt, die ihm im Hals stecken bleibt und einen heftigen, von schrägen Pfeiftönen begleiteten Schluckauf verursacht, an dem der Tramp fast erstickt. So ist der Film, der trotz seiner vielen Straßenszenen fast nur im Studio gedreht wurde, als offenes Bekenntnis Chaplins zum Stummfilm zu betrachten. "Lichter der Großstadt" ist der erste Film Chaplins, für den er selbst die Musik schrieb, eine Aufgabe, die er für die meisten seiner weiteren Filme übernahm." (Arte Presse)

Il giglio delle tenebre

(Die Liebe der Jeanne Ney), Regia:   Georg Wilhelm Pabst, Germania - 1927
Casa produtrice: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Distributtore: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Direttore: Georg Wilhelm Pabst - Assistente al Direttore: Marc Sorkin - Scenaggiatore: Ilja Ehrenburg - Rudolf Leonhardt - Ladislaus Vajda - Basato: Ilja Ehrenburg novel - Direttore della Fotografia: Fritz Arno Wagner - Walter Robert Lach - Musica: Hans May - Montaggio: Marc Sorkin - Georg Wilhelm Pabst - Architetto-scenografo: Victor Trivas - Otto Hunte - Interpreti: Mammey Terja-Basa Crimean Servant - Josefine Dora Jeweler's Wife - Heinrich Gotho Man in Train - Brigitte Helm Gabrielle, Die junge Blinde - Hans Jaray Poitras - Victor Trivas Passerby - Robert Scholz Chief of Police (AKA Scholz) - Margarete Kupfer Hotel Maid (AKA Küpfer) - Milly Mathis Woman in Train - Vladimir Sokolov Zacharkiewicz (AKA Vladimir Sokoloff ) - Edith Jehanne Jeanne Ney - Uno Henning Andreas Labov - Eugen Jensen Andre Ney / Alfred Ney - Hertha von Walther Margot - Adolf Edgar Licho Raymond Ney - Fritz Rasp Kabiliev - Sig Arno Gaston - Jack Trevor Mr. Wallace Jack -

Die Macht der Finsternis

Regia:   Conrad Wiene, Germania - 1923
Casa produtrice: Neumann-Produktion GmbH., Berlin - Direttore: Conrad Wiene - Scenaggiatore: Robert Wiene - Basato: Leo Tolstoj - Direttore della Fotografia: Willy Goldberger - Ernst Lüttgens - Musica: Willy Schmidt-Gentner - Architetto-scenografo: Andrej Andrejev - Heinrich Richter - Interpreti: Vera Pawlova - Aleksander Virobuv - Georg Seroff - Peter Scharow - Polikarp Pavlov - Vera Orlova - Nikolaj Massalitinov - Maria Krishanovskaja - Sergej Kommissarov - Maria Germanova - Maria Egorova -

La morte di Sigfrido

(Die Nibelungen I - Siegfrieds Tod), Regia:   Fritz Lang, Germania - 1924
Produttore: Erich Pommer - Direttore: Fritz Lang - Scenaggiatore: Thea von Harbou - Fritz Lang - Direttore della Fotografia: Carl Hoffmann - Walter Ruttmann - Günther Rittau - Musica: Gottfried Huppertz - Architetto-scenografo: Erich Kettelhut - Otto Hunte - Interpreti: Ernst Legal - Theodor Loos - Hanna Ralph Brunhild - Paul Richter Siegfried - Margarete Schön Kriemhild - Hardy von Francois Dankwart - Bernhard Goetzke - Hans Adalbert Schlettow Hagen Tronje - Gerhard Bienert -
Sinossi (in Tedesco): Der junge Königssohn Siegfried hat seine Ausbildung als Schmied beendet, als er von der wunderschönen Prinzessin Kriemhild, Schwester des Königs Gunther von Worms, hört und beschließt, um ihre Hand anzuhalten. Auf seinem Weg muss Siegfried es mit einem gefährlichen Drachen aufnehmen und tötet diesen im Kampf. In der Hoffnung auf Unverwundbarkeit, nimmt er ein Bad im Blut des Drachen. Dann begegnet er dem heimtückischen Zwergenkönig Alberich, Hüter des Nibelungenhortes. Nach kurzem Kampf kommt er in den Besitz seines Schwertes Balmung und einer Tarnkappe des Nibelungen.

Am Hofe der Burgunden in Worms bittet Siegfried König Gunther um die Hand seiner Schwester Kriemhild. Doch Gunther fordert dafür die Hilfe des Helden, für ihn die kriegerische Brunhild als Frau zu gewinnen. Unter der Tarnkappe versteckt, kann Siegfried an Gunthers Stelle Brunhild besiegen. So kommt es zur Doppelhochzeit Siegfrieds mit Kriemhild und Gunthers mit Brunhild. Doch noch einmal erbittet Gunther Siegfrieds Hilfe - in seiner Hochzeitsnacht. (3Sat Presse)
Osservazione generali: ,Dem deutschen Volke zu eigen" ist diese Produktion der Decla-Bioscop. Die verfilmte Sage von den Nibelungen soll einen Nationalmythos für die Gegenwart erschliessen. Lang glaubt, im jungen Medium (er selbst ist noch ganz hingerissen von den technischen Möglichkeiten des Kinos) käme der alte Stoff erst so richtig zu sich: als Abenteuergeschichte in grossem Stil, die weit in die Geschichte zurückgreift und Regionen des Archetypischen erschliesst - ein Märchen eben, das auf ein Massenmedium gewartet hat, um sich in eine unendliche Geschichte verwandeln zu lassen. Der erste Gesang geht auch noch in diese Richtung. Siegfrieds Auszug in die Welt und seine Tötung des Drachens zeigen ein Reich des Fantastischen, aber schon das erste Bild vom Hof in Worms macht deutlich, dass es nur im deutschen Wald noch halbwegs kreatürlich zugeht. Aus der Festung der Burgunder ist alles Leben bereits entwichen, und Lang schaut dem Tod bei der Arbeit zu. Tom Gunning sieht darin die klassische Definition der Allegorie verwirklicht: Das Leben wird durchsichtig auf den Tod, an markanter Stelle im Film verwandelt sich auch tatsächlich ein blühender Baum in einen Totenkopf aus Flammen. ,Im Untergrund dieser Beschwörung einer ursprünglichen, mythischen Welt", schreibt Gunning, ,rumort ein Bedürfnis nach Systematik, nach dem Schematischen und Abstrakten." Für Gunning beruht die ganze ästhetik der NIBELUNGEN auf ihrem Verhältnis zum Mythos, den Lang vorgeblich wieder beleben will, während er praktisch vorführt, dass es keine andere Verbindung in die alte Welt gibt als eine des ästhetizismus. Kracauer hat ihm dies grimmig vorgeworfen: ,So triumphiert das Ornamentale über das Menschliche auf der ganzen Linie. Absolute Autorität behauptet sich dadurch, dass sie die ihr unterworfenen Menschen zu gefälligen Mustern anordnet. Dies ist der Fall beim Nazi-Regime, das seine starken ornamentalen Neigungen durch Massenaufgebote zum Ausdruck brachte. Wann immer Hitler sich an das Volk wandte, glitt sein Blick weniger über Hunderttausende von Hörern hinweg als über ein Riesenornament, das aus hunderttausend Einzelteilen bestand. Am TRIUMPH DES WILLENS, dem offiziellen Nazifilm des Nürnberger Parteitages von 1934, lässt sich nachweisen, dass die Architekten der Veranstaltung zur Anordnung ihrer Massenornamente Anregung schöpften aus den NIBELUNGEN. Die theatralischen Trompetenbläser, pomphafte Treppenaufgänge und autoritäre Muster von Menschen aus SIEGFRIEDS TOD tauchen in dem modernen Historienfilm aus Nürnberg, extrem vergrössert, wieder auf." (Filmarchiv Austria)

«Fritz Lang konzipierte gemeinsam mit Drehbuchautorin Thea von Harbou den zwischen 1922 und 1924 entstandenen Nibelungenfilm in zwei Teilen, "Siegfried" und "Kriemhilds Rache" - die bis dahin teuerste deutsche Filmproduktion. Für das Drehbuch bevorzugte von Harbou bewusst die nordische Sage gegenüber der populären Wagner-Oper. Konsequent fortgesetzt wurde dieser Ansatz in der Stilisierung, die Fritz Lang, seine Architekten und Kostümbildner für die Dekorationen, Kostüme und die Schauspielführung entwickelten. Und statt Wagner-Motive zu verwenden, komponierte Gottfried Huppertz ein neues Werk. In der restaurierten Fassung des Films wurden die in Schwarz-Weiß hergestellten Kopien viragiert, das heißt in einem Farbbad gefärbt, wodurch alle transparenten Teile farbig erscheinen. Erst so wurde es möglich, Fritz Langs Meisterwerk in einer fotografischen Qualität zu zeigen, die die ästhetischen und visuellen Leistungen des Films wieder nahe bringt.» (3Sat Presse)

La vendetta di Crimilde

(Die Nibelungen II - Kriemhilds Rache), Regia:   Fritz Lang, Germania - 1924
Casa produtrice: Decla-Bioscop AG., Berlin - Distributtore: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Produttore: Erich Pommer - Regista: Gustav Püttjer - Rudi George - Direttore: Fritz Lang - Scenaggiatore: Fritz Lang - Thea von Harbou - Direttore della Fotografia: Carl Hoffmann - Günther Rittau - Kamera Assistent: Günther Anders - Costumi: Paul Gerd Guderian Während der Dreharbeiten verstorben - Trucco: Otto Genath - Stand Photos: Horst von Harbou - Interpreti: Aenne Röttgen Tochter Dietlind von Bechlarn - Bernhard Goetzke Volker von Alzey - Rudolf Klein-Rogge König Etzel - Ernst Legal - Theodor Loos König Gunther - Rudolf Rittner Markgraf Rüdiger von Bechlarn - Margarete Schön Kriemhild - Rose Liechtenstein - Hanna Ralph Brunhild - in der Rückblende - Paul Richter Siegfried - in der Rückblende - Hardy von Francois Dankwart - Iris Roberts Edelknabe - Georg Jurowski Priester - Georg August Koch Hildebrand - Hubert Heinrich Spielmann Werbel - Georg John König Etzels Bruder Blaodel - Gertrud Arnold Königin Ute - Fritz Alberti Dietrich von Bern - Erwin Biswanger Giselher - Hans Carl Müller Gerenot - Grete Berger Hunnin - Gerhard Bienert - Hans Adalbert Schlettow Hagen Tronje -
Sinossi (in Tedesco): Nachdem König Siegfried, Kriemhilds Mann, heimtückisch durch Hagen von Tronje, dem Ratgeber des burgundischen Königs Gunther, ermordet wurde, bricht die verratene Schwester Gunthers verbittert und voller Rachegedanken ins Hunnenland auf. Dort beginnt sie ein neues Leben an der Seite König Etzels und gebiert einen Sohn. Zu diesem Anlass und um ihren Racheschwur in die Tat umzusetzen, lädt Kriemhild König Gunther und sein Gefolge an den Hof Etzels. Noch in der Nacht der Ankunft setzt Kriemhild hunnische Krieger auf Hagen von Tronje an und verspricht eine reiche Belohnung für dessen Kopf.

Am folgenden Tag wird in König Etzels Palast ein Festbankett gegeben, bei dem es zu einer blutigen Auseinandersetzung kommt. (3Sat Presse)

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Nachdem Siegfried von Hagen von Tronje ermordet wurde, kennt seine Witwe Kriemhild nur noch ein Ziel: Rache. Mit dem ererbten Nibelungenschatz will sie Freunde gewinnen, um dadurch Rache an dem Mörder nehmen zu können. In diese Situation erreicht sie die Nachricht, dass der Hunnenkönig Etzel um ihre Hand anhält. Noch bevor Kriemhild abreist, gelingt es Hagen von Tronje, der die Absichten seiner Todfeindin durchschaut hat, den Nibelungenschatz im Rhein zu versenken.

Nach der Geburt eines Sohnes bittet Kriemhild ihren Mann Etzel, er solle ihren Bruder Gunther und dessen Gefolgschaft ins Hunnenland einladen. Als auch Hagen ungeladen am Hofe Etzels erscheint und der Hunnenkönig Kriemhilds Wunsch abschlägt, Hagen zu töten, lädt die rachsüchtige Frau den Burgunderkönig mitsamt Gefolgschaft zum Sonnenwendfest. Dort wird der burgundische Tross von den Hunnen niedergemetzelt. Hagen, der aus Rache für die Tat Kriemhilds Sohn tötet, und Gunther haben den Überfall überlebt.

Gefesselt werden die beiden vor Kriemhild geführt, die Hagen nach dem Verbleib des Nibelungenschatzes fragt. Als dieser die Auskunft verweigert, tötet die rasende Frau erst ihren Bruder Gunther, dann Hagen von Tronje. Entsetzt über das von Kriemhild heraufbeschworene Unglück, tötet der Waffenmeister Dietrich von Bern die Königin. Etzel trägt seine geliebte Frau in den brennenden Königspalast, wo das Paar von den einstürzenden Mauern begraben wird.» (www.filmportal.de)
Osservazione generali: Langs Programmatik: ,Sollte der Nibelungenfilm aber zu einer neuen Form des alten Epos werden, so war es notwendig, einen Stil für ihn zu finden, der die Idee des Werkes kristallen ins Licht hob. Die Majestät und fabelhafte Buntheit deutscher Dome musste ihm einen Hauch verleihen; daneben die unsäglich schlichte Schönheit des Volksliedes. Es galt, die gespenstische Dämmerung von Nebelwiesen, wo Unholde hausen und Drachen sich träge zum Wasser wälzen - das letzte Gemunkel eines Natur-Märchen-Glaubens - mit der tiefen Inbrunst ernster Gebete im Dom zu vereinen, das Geheimnis der Urelemente mit dem Geheimnis des Weihrauchs." Zwischen den Urelementen und dem Weihrauch liegt aber noch das Flammenmeer von KRIEMHILDS RACHE. Das komplizierte Wechselspiel zwischen Mythos und Geschichte wird im zweiten Teil der NIBELUNGEN noch durch ein geopolitisches Moment verschärft. Der Hunnenkönig Etzel thront als ,Herr der Erde" über seinem Weltreich, und für die Nachgeborenen ist es kaum denkbar, bei Rudolf Klein-Rogges Spiel nicht an das Inferno zu denken, das er zuvor als Doktor Mabuse im Sinn hatte. Für den NIBELUNGEN-Film sind die Hunnen ein Gewinn: Sie bewohnen aufgrund der ihnen zugeordneten Primitivität eine Welt, die der Siegfrieds im ersten Teil korrespondiert. Männer in Fellschürzen tanzen um Lagerfeuer: Am Hof von Worms, wo selbst die Kronen noch wie Festungen gestaltet sind, wäre dies undenkbar. Etzel aber ist ein Schamane, er hält zusammen, was nicht zusammenpasst, zum Beispiel Westeuropa mit dem Orient durch seine starke Hand. Aber selbst Etzel muss sich schliesslich ergeben, er wird zum Objekt in einem Plan, den Kriemhild wie eine Göttin beschliesst: Sie steht fast durchwegs frontal zur Kamera und bewegt sich kaum. Nur ihre Augen sind hervorgehoben. Sie wirkt allerdings nicht durch Hypnose, das wäre zu psychologisch gedacht, sondern durch einen mythisch begriffenen Willen, dem filmisch Ausdruck zu verleihen Margarethe Schön wenig mehr Möglichkeiten hatte, als schneidende Blicke zu werfen. Dieser statuarischen Darbietung kontrastieren die vielen Massenbewegungen dieses zweiten Teils, auf den Kracauers Vorwurf der Ornamentalisierung viel weniger zutrifft, sodass die Frage nahe liegt, ob in Langs Vision nicht von Beginn an beide Facetten enthalten waren: Der Tod als Erstarrung und der Tod als Gemetzel. Tom Gunning scheut sich nicht, von einem ,holocaust" zu sprechen bei dem, was an Zerstörungswut zu sehen ist. DIE NIBELUNGEN sind, wie alle Mythenfilme des deutschen Lang, Ausdruck einer euphorischen überschätzung des Kinos und zutiefst ambivalent. (Filmarchiv Austria)

«Fritz Lang konzipierte gemeinsam mit Drehbuchautorin Thea von Harbou den zwischen 1922 und 1924 entstandenen Nibelungenfilm in zwei Teilen, "Siegfried" und "Kriemhilds Rache", den 3sat in einer neuen Restaurationsfassung mit der neu eingespielten originalen Orchestermusik zeigt, wurde in zwei Teilen. Der Film wurde mit einem bis dahin nie gekannten Aufwand realisiert. Die Vorbereitungszeit für Drehbuch, Bauten und Kostüme umfasste ein halbes Jahr, in dem ein künstlicher Wald mit neun Meter hohen Bäumen im Studio erbaut und ein 21 Meter langes Drachenmodell erschaffen wurde.

Die Dreharbeiten begannen im Herbst 1922 und endeten nach der Uraufführung des ersten Teils im Frühjahr 1924 mit letzten Aufnahmen für den zweiten Teil. Die Ufa nutzte diese Zeit pressewirksam aus: Regelmässig erscheinende Tagesberichte priesen die kreativen und technischen Höchstleistungen, die für diese Produktion in Babelsberg absolviert wurden. Ihr spektakuläres Ende fand der werbewirksame Verkauf der Dreharbeiten mit dem Finale des Films: Für das Niederbrennen des Etzel-Palastes durch Feuerpfeile der Hunnen wurde die Presse zum Nachtdreh eingeladen. Fritz Lang selbst soll den ersten Feuerpfeil abgeschossen haben.» (3Sat Presse)

Don Diego e Pelagia

(Don Diego i Pelageya), Regia:   Jakov Protazanov, Unione Sovietica - 1928
Casa produtrice: Mezhrabpom-Rus - Direttore: Jakov Protazanov - Scenaggiatore: Vasili Lokot - A Zorich - Direttore della Fotografia: Jevgenij Aleksejev - Architetto-scenografo: Sergej Kozlovskij - Interpreti: Jelena Tjapkina - Mikhail Zharov - Daniil Vvjedjenskij - Aleksandr Gromov - Osip Brik - Vladimir Popov - Ivan Judin - I Levkojeva - Vladimir Mikhajlov - Anatolij Bykov - Aleksandr Bikov - Marija Bljumental-Tamarina -

Pasta lievitata e dinamite

(Dough and dynamite), Regia:   Charles Chaplin, Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Keystone Film Company - Distributtore: Mutual Film - Produttore: Mack Sennett - Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: Frank D. Williams - Interpreti: Wallace MacDonald A Customer - Edgar Kennedy Striking Baker - John Francis Dillon A Customer - Glen Cavender Head baker - Slim Summerville Striking Baker - Fritz Schade Bakery proprietor - Norma Nichols His Wife - Phyllis Allen A Customer - Vivian Edwards A Customer - Chester Conklin Waiter - Charley Chase Costomer at Tabe (AKA Charles Parrot) - Charles Chaplin Waiter - Cecile Arnold Waitress -

Il dottor Jekyll e Mr. Hyde

(Dr. Jekyll and Mr. Hyde), Regia:   John S. Robertson, Stati Uniti - 1920
Casa produtrice: Famous Players-Lasky Corporation - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Adolph Zukor - Direttore: John S. Robertson - Assistente al Direttore: Shaw Lovett - Scenaggiatore: Clara S. Beranger - Basato: Robert Louis Stevenson - Direttore della Fotografia: Roy F. Overbaugh - Architetto-scenografo: Clark Robinson (/xx/) - Robert M. Haas - Arredatore: Charles O. Seessel - Interpreti: Nita Naldi Miss Gina - Martha Mansfield Millicent Carew - John Barrymore Dr. Henry Jeckyll / Mr. Edward Hyde - Louis Wolheim Music Hall Besitzer - Charles (III) Lane Dr. Richard Lanyon - Brandon Hurst Sir George Carew - Alma Aiken Extra (/xx/) - Julia Hurley Hyde's Landlady with Lamp (/xx/) - George Stevens Poole - Jekyll's Butler (/xx/) - Edgard Varèse Policeman (/xx/) - Cecil Clovelly Edward Enfield - J. Malcolm Dunn John Utterson (/xx/) -

Il dottor Jekyll e Mr. Hyde

(Dr. Jekyll and Mr. Hyde), Regia:   John S. Robertson, Stati Uniti - 1920
Casa produtrice: Famous Players-Lasky Corporation - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Adolph Zukor - Direttore: John S. Robertson - Assistente al Direttore: Shaw Lovett - Scenaggiatore: Clara S. Beranger - Basato: Robert Louis Stevenson - Direttore della Fotografia: Roy F. Overbaugh - Architetto-scenografo: Clark Robinson (/xx/) - Robert M. Haas - Arredatore: Charles O. Seessel - Interpreti: Nita Naldi Miss Gina - Martha Mansfield Millicent Carew - John Barrymore Dr. Henry Jeckyll / Mr. Edward Hyde - Louis Wolheim Music Hall Besitzer - Charles (III) Lane Dr. Richard Lanyon - Brandon Hurst Sir George Carew - Alma Aiken Extra (/xx/) - Julia Hurley Hyde's Landlady with Lamp (/xx/) - George Stevens Poole - Jekyll's Butler (/xx/) - Edgard Varèse Policeman (/xx/) - Cecil Clovelly Edward Enfield - J. Malcolm Dunn John Utterson (/xx/) -

Goodness Gracious, or Movies as they Shouldn't Be

Regia:   James Young, Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: James Young - Scenaggiatore: James Young - J. Stuart Blackton - Interpreti: Clara Kimball Young Gwendoline - Sidney Drew Cornelius - James Lackaye - Ned Finley - James Young - Etienne Girardot - Bobby Connelly -

La cameriera Jenny

(Gornichnaja Dzhenni), Regia:   Jakov Protazanov, Russia - 1918
Casa produtrice: Tovarishchestvo I. Jermoljeva - Produttore: Iosif N. Ermoljev - Direttore: Jakov Protazanov - Scenaggiatore: Jakov Protazanov - Direttore della Fotografia: Fjodor Burgasov (AKA Fedot Burgasov) - Architetto-scenografo: Vladimir Balljuzek - Interpreti: Olga Gzovskaja Jenny - Vladimir Gajdarov George Anger - S Pavlova Contessa Shambero - Olga Kondorova Baronessa Anger - Iona Talanov François - Dimitri Buchowetzki Nicol - Vladimir Balljuzek - V Mak -

Her Anniversaries

Regia:   Mrs. Sidney Drew, Stati Uniti - 1917
Casa produtrice: Drew Comedies - Distributtore: Metro Pictures Corporation - Direttore: Mrs. Sidney Drew - Sidney Drew - Scenaggiatore: Mrs. Sidney Drew - Sidney Drew - Basato: Helen Duey - Interpreti: Sidney Drew - Mrs. Sidney Drew -

Herr Arnes pengar

Regia:   Mauritz Stiller, Svezia - 1919
Casa produtrice: AB Svenska Biografteatern - Produttore: Charles Magnusson - Direttore: Mauritz Stiller - Scenaggiatore: Mauritz Stiller - Basato: Selma Lagerlöf - Direttore della Fotografia: Julius Jaenzon - Architetto-scenografo: Harry Dahlström - Axel Esbensen - Costumi: Axel Esbensen - Interpreti: Richard Lind Sir Archie - Erik Stoklassa Sir Philip - Hjalmar Selander Herr Arne - Concordia Selander Arnes Frau - Wanda Rothgardt Berghild - Axel Nilsson Torarin - Gustav Aronson Kapitän - Mary Johnson Elsalill - Gösta Gustafson Pfarrer - Bror Berger Sir Reginald -
Sinossi (in Tedesco): In diesem Film, der als Höhepunkt von Stillers Schaffen angesehen wird, tritt sein besonderer dramatischer Stil ausgereift zu Tage: die Entwicklung der Figuren ordnet sich den Erfordernissen des Drehbuchs unter. Der gleichnamige Roman von Selma Lagerlöf bildete die Vorlage. Geschildert wird eine im 16. Jahrhundert spielende epische Tragödie, die von einer Verschwörung unter den schottischen Söldnern des Königs handelt. Es werden zwei Geschichten erzählt: eine anrührende und tragische Liebesgeschichte auf der einen und die Flucht der Verschwörer auf der anderen Seite. Berühmt geworden ist die Schlusssequenz des Films - ein Leichenzug der Frauen im Schneesturm über das Eis.
Soldaten des schottischen Regiments von Schwedens König Johann III. (1568-1592) rebellieren. Drei Offizieren mit Sir Archie an der Spitze gelingt die Flucht aus dem Gefängnis. Nach einem langen Marsch in der Kälte kommen sie, vor Hunger fast erschöpft, zum Hof des Pastors in Solberg. Der Pastor ist Besitzer eines berühmten Schatzes. Die Schotten zünden den Hof an, ermorden den Pastor und seine Familie, nehmen den Schatz an sich und flüchten in die Hafenstadt Marstrand. Nur eine Tochter des Pastors, Elsalill, und der Fischhändler Torarin sind bei dem Gemetzel am Leben geblieben. Torarin nimmt Elsalill zu sich nach Marstrand. Hier begegnet sie dem reich gekleideten, schönen Sir Archie. Sie erkennt ihn nicht und verliebt sich in ihn. Archie wartet mit seinen Kameraden auf Tauwetter, damit sie mit ihrem Schiff nach Schottland fahren können. Archie liebt Elsalill, meidet sie jedoch. Sein Gewissen quält ihn, ist er doch der Mörder ihrer Schwester. Elsalill erkennt dann doch, wer Archie ist, und obgleich sie ihn liebt, verrät sie den Stadtwachen sein Versteck. Als die Stadtwachen ihn festnehmen wollen, versucht Elsalill ihren Geliebten zu schützen und kommt selbst dabei ums Leben. Archie und seine Kameraden werden festgenommen, und ein langer Zugvon Frauen zieht zum Schiff, um Elsalills Leichnam zu holen. (Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, Band I, pg 253)

«Schweden im 16. Jahrhundert: Drei Anführer einer Rebellion schottischer Söldner gegen König Johann III. fliehen aus der Haft, brandschatzen ein Pfarrhaus, töten alle Bewohner und versuchen, sich nach Schottland abzusetzen. Elsalill, die als Einzige den Überfall überlebt, verliebt sich kurz darauf in Sir Archie, ohne zu wissen, dass er zur Mörderbande gehört.» (Lexikon des int. Films)

Riviste (in Tedesco): "Eine Ballade, mit künstlerischer Sachlichkeit erzählt..." (Deutsche Allgemeine Zeitung, 1921)

"Herr Arnes Pengar ist neben Berg-Eyvind und sein Weib der zweite grosse Erfolg der schwedischen Schule. Auch dieser Film hat die Geschichte einer tragischen Liebe zum Thema, nur wird sie filmisch ganz anders erzählt. Stiller bettet die Geschichte von den schönen schottischen Kapitän Sir John Archie und der Schwedin Elsalill in das Zeitbild der schwedischen Renaissance ein und stellt somit den gesellschaftlichen Bezug seiner Fabel her. Auch hatte er mit Zustimmung der Autorin die Handlung der Ballade umgebaut und sie in chronologischer Reihenfolge gezeigt. Dadurch wurden die Handlungen der Helden psychologisch besser motiviert.
Herrn Arnes Schatz ist in einem ganz anderen Tempo gehalten als Berg-Eyvind und sein Weib. Sjöström versuchte, das Seelenleben seiner Heldin vor allem durch die Mimik zum Ausdruck zu bringen. Daher neigte er zu langen, oft fast statischen Einstellungen. Stiller arbeitete mit der Montage. Den Gehalt eines Ereignisses vemittelt er dem Zuschauer in dynamischen, spannungsgeladenen Bildern. Höhepunkt des Films Herr Arnes Schatz ist die Szene, in der Sir John Archie den ausgeraubten Hof in Salburg in Brand stecken und mit dem gestohlenen Kästchen, in dem das Kleinod (Herr Arnes Schatz) verborgen ist, fliehen. Vom benachbarten Hof, wo gerade ein Fest gefeiert wird, eilen die Leute zu Hilfe. Stiller verwendet hier die Parallelmontage. Er zeigt die fliehenden Schotten, die mit ihren Schlitten auf dem zugefrorenen See dahinjagen, und die zu Hilfe eilenden Nachbar.
Wie bei Sjöström spielt auch bei Stiller die Natur eine Hauptrolle. In den ersten Bildern schafft der Schnee die Atmospähre der Handlung. Im tragischen Finale wird das Meer zum Mitwirkenden. Im kleinen Hafen von Marstrand liegt das Schiff, das die Schotten in ihre Heimat zurückbringen soll. Es ist aber von Eisschollen eingekeilt. Ungeduldig laufen die in kostbare Pelze gehüllten Schotten auf und ab und warten auf Tauwetter. Als die Situation bis zum Äussersten gespannt ist, verbreitet sich in der Stadt die Nachricht, dass die Verbrecher fliehen wollen. Im Kampf mit der Stadtwache kommt Elsalill ums Leben und Sir Archie wird gefangengenommen. Ein langer Zug graugekleideter Frauen kommt auf das Schiff, um den Leichnam Elsalills entgegenzunehmen. Dann kommt das Meer in Bewegung, das Eis birst, und das besetzte Schiff beginnt sich zu bewegen. Zu spät hatte sich das schweigende, unheilvolle Meer gemeldet.
Die beiden besten Filme der schwedischen Schule - Berg-Eyvind und sein Weib und Herrn Arnes Schatz - haben trotz des unterschiedlichen Stils und Temperaments ihrer Schöpfer vieles gemeinsam. Diese gemeinsamen Elemente machen die Eigenschaften der schwedischen Filmschule, ihre Originalität und ihren Wert aus." (Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, Band I, pg 244)

«Stiller erreichte seinen Höhepunkt mit Herrn Arnes Schatz. Der Schnee, der Winter, ein im Eis eingeschlossenes Schiff beherrschen das Werk. (...) Gleichgewicht und Sparsamkeit der Mittel, das ist es, was bei Stiller ins Auge fällt.» (Georges Sadoul: Histoire du cinéma mondial, 1949)

«Diese Geschichte einer aussichtslosen Liebe gehört zu den bewegendsten des ganzen schwedischen Kinos, und kein Tod ist ergreifender als jener von Elsalill.» (Peter Cowie, in: Le cinéma des pays nordiques, 1990)
Osservazione generali: «Schweden im 16. Jahrhundert: Drei schottische Söldner ermorden einen Pfarrer und seine Familie, die Ziehtochter entrinnt dem Mas­sa­ker. Das Trio will mit der Beute heimsegeln, aber das zugefrorene Meer hält sie fest. Inzwischen verliebt sich das überlebende Pflegekind in den Anführer der Schotten, als sie die Wahrheit entdeckt, muss sie sich zwischen Rache und Liebe entscheiden. Eine bild­gewaltige Saga, durchdrungen von spirituellen Erscheinungen und alttestamentarischen Schicksalsläuften. Ursprünglich hätte Sjöström den Film inszenieren sollen, für das Genie der eindrucksvollen Natur­tragödien sprang kongenial der Komödienspezialist Mauritz Stiller ein - und wandte sich alsbald dem ernsten Fach zu. Helfer hinter der beweglichen Kamera: Julius Jaenzon, Schlüsselfigur seines Metiers im schwedischen Stummfilm. (C.H.)» (filmmuseum.at)

La sua nuova professione

(His new profession), Regia:   Charles Chaplin, Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Keystone Film Company - Distributtore: Mutual Film - Produttore: Mack Sennett - Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: Frank D. Williams - Interpreti: Cecile Arnold The Girl - Dan Albert Saloon Patron in Undershirt - Jess Dandy Invalid Uncle - Peggy Page Nephew's Girlfriend (AKA Miss Page) - Vivian Edwards Nurse - Charlie Murray Drinker - Glen Cavender Drinker / Cripple - William Hauber Cop - Roscoe 'Fatty' Arbuckle The Bartender - Fritz Schade - Minta Durfee The Woman - Charley Chase The Nephew (AKA Charles Parrott) - Charles Chaplin Charlie -

I gufi delle caverne

Regia:   Achille Consalvi, Italia - 1913
Direttore: Achille Consalvi - Interpreti: Roberto Roberti Ralph - Bice Waleran Vera - Giovanni Pezzinga Burton -

Jim the Penman

Regia:   Kenneth S. Webb, Stati Uniti - 1921
Casa produtrice: Whitman Bennett Productions - Distributtore: Associated First National Pictures, Incorporated - Produttore: Whitman Bennett - Direttore: Kenneth S. Webb as Kenneth Webb - Scenaggiatore: Dorothy Farnum - Basato: Charles Lawrence Young (play) - Direttore della Fotografia: Harry Stradling (AKA Harry Stradling) - Tom L. Griffith (AKA T L Griffith) - Architetto-scenografo: Roy Webb - Interpreti: Anders Randolf Baron Hartfeld - Arthur Rankin Lord Drelincourt - Doris Rankin Nina Bronson - Douglas MacPherson Louis Percival - Gladys Leslie Agnes Ralston - James Laffey E J Smith - Charles Coghlan Captain Redwood - Ned Burton Enoch Bronson - Lionel Barrymore Jaames Ralston -

Gara di auto per bambini a Venice, California

(Kid auto race at Venice), Regia:   Reed Heustis, Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Keystone Film Company - Distributtore: Mutual Film - Produttore: Mack Sennett - Direttore: Henry Lehrman - Reed Heustis (--??--) - Scenaggiatore: Henry Lehrman - Direttore della Fotografia: Frank D. Williams - Enrique Juan Vallejo - Interpreti: Charles Chaplin The Tramp - Charlotte Fitzpatrick Girl - Gordon Griffith Boy - Billy Jacobs Boy - Henry Lehrman Film Director - Thelma Salter Girl - Frank D. Williams Kameramann -

La Rose bleue

Regia:   Léonce Perret, Francia - 1911
Direttore: Léonce Perret - Interpreti: Suzanne Privat -

La statua di carne

Regia:   Mario Almirante, Italia - 1921
Direttore: Mario Almirante - Scenaggiatore: Luciano Doria - Basato: Teobaldo Ciconi play - Direttore della Fotografia: Ubaldo Arata - Interpreti: Italia Almirante Manzini Maria/Mary; Noemi/ Naomi Keller - Lido Manetti conte Paolo di Santa Fiora/Count Paul Santarosa - Alberto Collo Roberto/Robert Forino - Oreste Bilancia Davide/David - Alfonso Cassini - Bianca Renieri - Fert, Torino -

Lady Hamilton

Regia:   Richard Oswald, Germania - 1921
Casa produtrice: Richard Oswald-Film GmbH, Berlin - Produttore: Richard Oswald - Direttore: Richard Oswald - Scenaggiatore: Richard Oswald - Basato: Heinrich Vollrath Schumacher novel - Direttore della Fotografia: Carl Hoffmann - Kamera Assistent: Karl Vass - Architetto-scenografo: Hans Dreier - Paul Leni - Costumi: Hans Dreier - Paul Leni - Interpreti: Adele Sandrock Vorsteherin eines adeligen Stifts - Georg Alexander George, Prince of Wales - Reinhold Schünzel Ferdinand IV., König von Neapel - Julia Serda Adale Nelson - Hanns Sturm 3. Lazaroni - Conrad Veidt Lord Nelson - Celly von Rheydt Phryne - Hans Heinrich von Twardowski - Clementine Plessner - Gertrud Welcker Miss Arabella Kelly - Käte Oswald Jane Middleton - Georg John 1. Jacobiner - Karl A. Römer 2. Jacobiner - Hugo Döblin Dr. Graham, Kurpfuscher - Claire Krona Emma Lyons Mutter - Heinrich George Kapitän Sir John Willet Payne - Carl Geppert 1. Friseur - Ilka Grüning Eine Wirtin - Max Gülstorff 2. Lazaroni - Liane Haid Emma Lyon, spätere Lady Hamilton - Else Heims Marie Caroline, Königin von Neapel - Adolf Klein Marineminister - Werner Krauss Lord William Hamilton - Louis Ralph Tom Kid, Matrose . - Friedrich Kühne Tug, Oberbootsmann - Theodor Loos George Romney, ein berühmter Maler - Rudolf Meinhard-Jünger Friseur - Max Adalbert 1. Lazaroni - Paul Bildt Caraciollo, Minister des Königs - Karl Platen Kammerdiener des Königs - Anton Pointner Greville -
Sinossi (in Tedesco): Die Romanverfilmung schildert das wechselvolle Schicksal des Londoner Arbeitermädchens Emma Lyon, Tochter eines Holzknechtes und einer Kuhmagd. Ihre unwiderstehliche Schönheit, die den berühmten Maler Romney zu immer neuen Bildern und Porträts begeistert, hilft Emma die zahlreichen Abenteuer auf ihrem wechselvollen Lebensweg zu bestehen. Schliesslich heiratet sie den englischen Botschafters am Hof von Neapel, Sir Hamilton, wird Freundin der Königin von Neapel und zuletzt die Geliebte des berühmten englischen Seehelden Lord Nelson. Doch als Nelson stirbt, ohne die Freundin materiell sicherzustellen, stürzt Emma Lyon in grenzenlose Armut. Die bigotte Oberschicht ignoriert das Elend der proletarischen Geliebten, und Emma Lyon wird schliesslich verhungert aufgefunden. (www.filmportal.de)
Riviste (in Tedesco): Lady Hamilton - Der erste Millionenfilm der Richard Oswald-Film A.-G.

«Ein Werk, das sich das Signum "Millionen-Film" beilegt, übernimmt Verpflichtungen: Verpflichtungen, nicht nur was die Herstellungskosten und den Exportgewinn, sondern was seine inneren Qualitäten betrifft, die den Kritiker allein angehen dürfen.

Dieser Film hat Leben und Lieben einer Frau von ungewöhnlicher Schönheit und ungewöhnlichem Charakter als Vorwurf. Man muss ohne weiteres attestieren, dass die Schönheit vorhanden ist. Man glaubt dieser Liane Haidt ihre magnetische Wirkung auf alles Mannsvolk. Was dagegen nicht vorhanden ist, ist der Charakter, will sagen das Menschenbildnerische; diese Schönheit bleibt immer nur – Schönheit, wird nicht Mensch, Persönlichkeit, Individuum, dessen Fühlen man mitfühlt. Ob dies Schuld der Darstellerin, ob nicht vielmehr der Regie – wer kann es heute feststellen?

Vielleicht wäre dieser Siebenakter dann (wenn nämlich die von Anfang bis zu Ende durch seine Szenen hindurchschreitende photographierte Person zur Persönlichkeit geformt wäre) ein einheitliches Ganzes, vielleicht wäre das Anorganisch-Episodische durch eine solche darstellerische Klammer zu einer dramatisch geschlossenen Einheit gebunden worden. So aber fehlt die dramatische Dynamik. Sieben Akte, aber kein – Filmdrama.

Man muss diese fundamentale Feststellung dem Autor-Regisseur Oswald gegenüber treffen, bevor man ins einzelne des Films geht, wobei man dann freilich lieber verweilt; denn da gewahrt man Perlen und Brillanten, denen man nur eben eine bessere Fassung gewünscht hätte.

Das Bildhafte dieses Films schafft eine Fülle reiner Genüsse, mögen es italienische Landschaften und Stadtbilder, mögen es Seestücke, Innenaufnahmen oder Atelierbauten sein. Paul Leni hat, das ist hier bewiesen, eine vollendete Reife als Schöpfer belebter Bilder erreicht.

Juwelen blitzen auch im Darstellerischen auf; am prachtvollsten der Lord Nelson Conrad Veidts; er formt den verstümmelten Seehelden, den grossen Mann und seine Liebe plastisch, erschütternd lebendig. Unmittelbar lebendig in seiner grotesken Vitalität auch Werner Krauss als Lord Hamilton. Schünzel als König von Neapel übertreibt die Komik vielleicht um ein paar Grade. Friedrich Kühne, Hugo Döblin und Ilka Grüning schaffen dagegen in kleineren Rollen ein paar schauspielerische Kabinettstücke, die in der Fülle der Gesichte nicht untergehen.

Alles in allem: ein Werk, das man getrost als guten Film im Rahmen der deutschen Produktion bezeichnen kann und das vielleicht nur darum ein wenig enttäuscht, weil die schwungvolle Ankündigung als "Millionen-Film" eben noch mehr zu verheissen schien.» (H. W. (= Hans Wollenberg), Lichtbild-Bühne, Nr. 43, 22.10.1921, zitiert nach www.filmportal.de)

Léonce flirte

Regia:   Léonce Perret, Francia - 1913
Casa produtrice: Société des Etablissements L. Gaumont N° 4199 - Distributtore: C.C.L. - Comptoir Ciné-Location - Direttore: Léonce Perret - Direttore della Fotografia: Georges Specht - Interpreti: Suzanne Grandais Suzanne - Léonce Perret Léonce -
Sinossi (in Tedesco): Eine weitere Episode aus dem turbulenten aber liebevollen Eheleben von Léonce und Suzanne. Mit dem Fernglas beobachtet sie ihn, wie er mit einer eleganten Dame flirtet. Schon ist der Ehekrach ausgebrochen; wütend verlässt sie das traute Heim ... (Pordenone Katalog 2014)

L' uno si diverte, l'altro paga

(Odin nasladilsja, drugoj rasplatilsja), Regia:   Jakov Protazanov, Russia - 1913
Casa produtrice: Tovarishchestvo Timan i Rejnhardt (AKA Т/д П. Тиман и & - Produttore: Paul-Ernst Timan - Direttore: Jakov Protazanov - Direttore della Fotografia: Aleksandr Levitskij - Architetto-scenografo: Cheslav Sabinskij - Interpreti: Vera Charova Chouchou - Vladimir Kriger Old Lover - Vladimir Torskij Vovo -

Pan

Regia:   Harald Schwenzen, NO - 1922
Direttore: Harald Schwenzen - Scenaggiatore: Harald Schwenzen - Basato: Knut Hamsun novel - Direttore della Fotografia: Johan Ankerstjerne - Thorleif Tønsberg - Interpreti: Hjalmar Fries-Schwenzen tenente/Lieutenant Glahn - Gerd Egede-Nissen Edvarda - Lillebil Ibsen Eva - Hans Bille - Rolf Christensen - Harald Schwenzen - Falhi -

La caverna del ragno

(Pan si dong), Regia:   Darwin Dan, China - 1927
Direttore: Darwin Dan -

Plüsch und Plumowski oder Das Frauenhaus von Rio

Regia:   Hans Steinhoff, Germania - 1927
Casa produtrice: Orplid-Film GmbH, Berlin - Distributtore: Etna-Film, Luzern Schweiz - Produttore: Georg Jacoby - Direttore di Produzione: Bruno Lopinski - Direttore: Hans Steinhoff - Scenaggiatore: Bobby E. Lüthge - Basato: Norbert Jacques novel - Direttore della Fotografia: Franz Planer - Architetto-scenografo: Otto Erdmann - Art Department: Otto Erdmann - Hans Sohnle - Interpreti: Gertrud Walter Gertrud - Bruno Eichgrün - Georg Baselt - Eugen Neufeld il capitano/Captain - Anna von Palen Frau Gold - Else Reval Frau Garcia - Lissy Arna Josepha - Robert Scholz Alfredo - Kurt Gerron Kastilio - Julia Serda sua moglie/his wife - Suzy Vernon Kordula, sua figlia/ his daughter - Hans Stüwe Verloost - Albert Steinrück Plümowski - Vivian Gibson Ilona Schwarz-Lopez - Ernst Deutsch Plüsch -

Tempeste sull'Asia

(Potomok Dzhinghis Khana), Regia:   W Gontschukow, Unione Sovietica - 1928
Casa produtrice: Mezhrabpomfilm - Direttore: W Gontschukow Tonfassung - Vsevolod Pudovkin - Assistente al Direttore: A Ledastschew - Scenaggiatore: Ossip Brik - Direttore della Fotografia: Anatolij Golovnja - Musica: Nikolaj Krjukov - Architetto-scenografo: Sergej Koslovskij - Interpreti: Leonid Obolenskij - Boris Barnet englischer Soldat - Ivan Inkizhinov - Aleksandr Chistjakov Führer der Partisanenabteilung - Anel Sudakjevich Tochter des Führers - Valerian Inkizhinov Bair, Mongole - Vladimir Tsoppi Mister Smith, Engländer - V Pro Missionar - F Ivanov Lama - Karl Gurnjak englischer Soldat - A Dedinzew Führer der Okkupationsarmee - L Belinskaja Frau des Führers -
Riviste (in Tedesco): "Einer der berühmten russischen Revolutionsfilme aus der Stummfilmzeit, vital ì und mitreissend inszeniert - der heute vor allem ein filmgeschichtliches ì Interesse beanspruchen kann." (Filmberater 1964)

Prasdnik svjatogo Jorgena

Regia:   Jakov Protazanov, Unione Sovietica - 1930
Casa produtrice: Mezhrabpomfilm - Direttore: Jakov Protazanov - Scenaggiatore: Jakov Protazanov - Basato: Harald Bergstedt - Direttore della Fotografia: Pjotr Vassiljevitch Jermolov - Architetto-scenografo: Sergej Kozlovskij - Vladimir Baljusek - Interpreti: Anatoli Ktorov - Igor Ilinskij - Mikhail Klimov - Marija Strelkova Oleandra - Anatoli Gorjunov - Vladimir Uralskij - N Vassilijeva - Feofan Shipulinskij - Ivan Arkadin казначей хр -
Osservazione generali: «Eine böse Satire auf die Geschäfte mit Religion und Heiligen, die von Vertretern der Kirche betrieben werden. Zwei Gauner brechen aus dem Gefängnis aus und mischen sich auf der Flucht vor der Polizei unter die Menschenmassen, die zu einem Wallfahrtsort pilgern. Der Komiker des russischen Stummfilms Iljinski brilliert in einer Paraderolle. Der Regisseur Jakow Protasanow schuf einige der populärsten Filme des sowjetischen Stummfilmkinos - zu denen auch DAS FEST DES HEILIGEN JÜRGEN zählt. » (Stummfilmtage Bonn)

«Während ein Filmteam im Auftrag der Kirche die Legende vom heiligen Jörg voll Pathos inszeniert, dringt ein aus dem Gefängnis geflohener Dieb in ein Gotteshaus ein, um am Reichtum der Kirche mitzunaschen. Er wird überrascht und tarnt sich, in Messegewänder gehüllt, als heiliger Jörg. Die Kirchenobersten verlangen nun vom falschen Heiligen vor der nach einem Wunder lechzenden Menge einen einschlägigen Identitätsbeweis. Der von der Polizei verfolgte Komplize mischt sich jedoch unter die Gläubigen und täuscht Lahmheit vor, die vom falschen Jürgen »geheilt« wird … »Protazanov hat diese antiklerikale Komödie mit Witz und Phantasie in Szene gesetzt. Es gibt intelligente Einfälle, eine Fülle skurriler Typen, überraschende Wendungen und ein zügiges Tempo der Inszenierung.« (Reclams Filmführer)
Protazanov war ein ausgesprochen vielseitiger Regisseur, der die unterschiedlichsten Genres adäquat zu bedienen wusste, wobei er sich stets auf eine Garde exzellenter Schauspieler stützte.» (hp, Filmarchiv Austria)

1935 wurde eine Tonfilmfassung des Films unter der Regie von Protozanov hergestellt.

Professional Patient

Regia:   Sidney Drew, Stati Uniti - 1917
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: Sidney Drew - Scenaggiatore: Fred R. Ashfield - Interpreti: Sidney Drew - Mrs. Sidney Drew -

Il processo di tre millioni

(Protsess o trekh millionakh), Regia:   Jakov Protazanov, Unione Sovietica - 1926
Casa produtrice: Mezhrabpom-Rus - Direttore: Jakov Protazanov - Assistente al Direttore: Julij Rajzman - Scenaggiatore: Jakov Protazanov - Jakov Urinov - Basato: Umberto Notari novel ('I tre Ladri') - Direttore della Fotografia: Pjotr Jermolov - Architetto-scenografo: Isaak Rabinovich - Trucco: N Sorokin - Interpreti: Vladimir Fogel Mann mit dem Monokel - Vladimir Mikhajlov Mönch - Aleksandr Glinskij Barman - Mark Tsibulskij Mönch - Sofja Levitina Zuschauer im Gerichtssaal - Serafima Birman Dame mit einer Rose - Sergej Komarov Diener - Daniil Vvedenskij Der Dieb - Mikhail Klimov Ornano, der Gankier - Anatoli Ktorov Kaskarilja / Cascariglia, der Gentleman Dieb - Igor Ilinskij Tapioka, der zerlumpte Dieb - Nikolaj Prozorovskij Count Mirabelli, Noris' Liebhaber - Olga Zhiznjeva Noris, Ornanos Frau - Boris Barnet Journalist -

La regenerazione

(Regeneration), Regia:   Raoul Walsh, Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Distributtore: Fox Film Corporation - Produttore: William Fox - Direttore: Raoul Walsh (AKA R.A. Walsh) - Scenaggiatore: Carl Harbaugh - Raoul Walsh (AKA R.A. Walsh) - Rex Ingram (--??--) - Basato: Owen Frawley Kildare play - Walter Hackett play - Direttore della Fotografia: Georges Benoît - Interpreti: James A. Marcus Jim Conway - William J. Dyer Drunk Friend of Jim Conway (/xx/) - Peggy Barn Woman (/xx/) - Harry McCoy Owen Conway, 17 Jahre (AKA H. McCoy) - Maggie Weston Maggie Conway - William Sheer Skinny - Anna Q. Nilsson Marie 'Mamie Rose' Deering - John McCann Owen Conway, 10 Jahre - Carl Harbaugh District Attorney Ames - Rockcliffe Fellowes Owen Conway, 25 Jahre -
Osservazione generali: Liam O'Leary vermutet, dass Rex Ingram am Drehbuch des Films mitgearbeitet hatte, obwohl er nicht genannt wird. Vgl. dazu die Szenen mit den Zwergen oder die Szene mit dem Fisch im Glas des Betrunkenen, die später in Ingrams «The Four horsemen of the Apocalypse» wiederkehrt. (cf. Film Dope Nr. 27 July 1983)

Robinet Chauffeur Miope

Regia:   Marcel Fabre, Italia - 1914
Casa produtrice: Società Anonima Ambrosio, Torino - Distributtore: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produttore: Arturo Ambrosio - Direttore: Marcel Fabre Robinet - Interpreti: Marcel Fabre Robinet -

L' albero delle sorprese

(Synthetic Sin), Regia:   William A. Seiter, Stati Uniti - 1929
Produttore: John McCormick - Direttore: William A. Seiter - Scenaggiatore: Thomas J. Geraghty (AKA Tom J. Geraghty) - Direttore della Fotografia: Alvin Knechtel - Sidney Hickox - Musica: Nathaniel Shilkret - Montaggio: Al Hall - Terry O. Morse - Architetto-scenografo: Max Parker - Costumi: Max Rée - Interpreti: Jack Byron scagnozzo di Tony/Tony’s henchman - Philip Sleeman Tony - Ben Hendricks jr. Frank - Montagu Love Brandy - Raymond Turner Sam - Gertrude Astor Sheila - Gertrude Howard Cassie - Kathryn McGuire Margery - Edythe Chapman Mrs Fairfax , - Antonio Moreno Donald - Hazel Howell - Julanne Johnston - Dick Gordon - Art Rowlands - Stanley Blystone - Jay Eaton - Fred H. Warren - Colleen Moore Betty -

The Awakening of Helena Richie

Regia:   John W. Noble, Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Rolfe Photoplays, Inc. - Distributtore: Metro Pictures Corporation (A Metro Wonderplay Supreme) - Produttore: B.A. Rolfe presenter - Supervisione di Produzione: Maxwell Karger (--??--) - Direttore: John W. Noble - Scenaggiatore: John W. Noble - Basato: Margaret Deland novel The Awakening of Helena Richie - Direttore della Fotografia: Herbert O. Carleton (AKA H. O. Carleton ) - Interpreti: Ethel Barrymore Helena Richie - Robert Cummings Lloyd Pryor - Frank Montgomery Benjamin Wright - James A. Furey Dr. Lavendar - Maurice Steuart Little David - Hassan Mussalli Sam Wright - William A. Williams Deacon Wright - Robert Whittier Frederick Richie - Charles Goodrich Dr. King - Hattie Delaro Mrs. King - Mary Asquith Mrs. Wright - Kathleen Townsend -

The Bells

Regia:   James Young, Stati Uniti - 1926
Casa produtrice: Chadwick Pictures Corporation - Produttore: I.E. Chadwick - Direttore: James Young - Scenaggiatore: James Young - Direttore della Fotografia: L. William O'Connell - Architetto-scenografo: Earl Sibley Technical Director - Interpreti: Lionel Barrymore Mathias - Caroline Frances Cooke Catharine - Gustav von Seyffertitz Jerome Frantz - Lorimer Johnston Hans - Eddie Phillips Christian - Lola Todd Annette - Laura La Varnie Fortune teller - Boris Karloff The Mesmerist -

Il Poeta vagabondo

(The Beloved Rogue), Regia:   Alan Crosland, Stati Uniti - 1927
Casa produtrice: Feature Productions - Distributtore: United Artists - Direttore di Produzione: Walter Mayo - Direttore: Alan Crosland - Assistente al Direttore: Gordon Hollingshead - Scenaggiatore: Paul Bern - Direttore della Fotografia: Joseph H. August (AKA Joe August) - Montaggio: Hal C. Kern - Architetto-scenografo: William Cameron Menzies - Interpreti: Dick Sutherland Tristan l'Hermite - John Barrymore François Villon - Marceline Day Charlotte de Vauxcelles - Martha Franklin Maid (/xx/) - Stubby Kruger (/xx/) - Dickie Moore Baby Francois (/xx/) - Otto Matieson Olivier (AKA Otto Mattiesen) - Jane Winton The Abbess - Rose Dione Margot - Bertram Grassby Duke of Orleans - Conrad Veidt König Louis XI. - Lucy Beaumont Villons Mutter - Nigel de Brulier Astrologe - Angelo Rossitto Beppo - Mack Swain Nicholas - Slim Summerville Jehan - Henry Victor Thibault d`Aussigny - Lawson Butt Herzog von Burgund -

The Boat

Regia:   Buster Keaton, Stati Uniti - 1921
Produttore: Joseph M. Schenck - Direttore: Edward F. Cline - Buster Keaton - Scenaggiatore: Edward F. Cline - Buster Keaton - Direttore della Fotografia: Elgin Lessley - Architetto-scenografo: Fred Gabourie - Interpreti: Edward F. Cline - Buster Keaton - Sybil Sealey -

The Call of Her People

Regia:   John W. Noble, Stati Uniti - 1917
Casa produtrice: Columbia Pictures - Distributtore: Metro Pictures Corporation - Supervisione di Produzione: Maxwell Karger (/xx/) - Direttore: John W. Noble - Scenaggiatore: June Mathis - Basato: Edward Sheldon play 'Egypt' - Direttore della Fotografia: Herbert O. Carleton - Interpreti: Ethel Barrymore Egypt - Robert Whittier Young Faro - William B. Davidson Nicholas van Kleet - Frank Montgomery Faro Black - William Mandeville Gordon Lindsay - Mrs. Allen Walker Mother Komello - Helen Arnold Mary van Kleet - Hugh Jeffrey Sheriff - Rafaela Ottiano Gypsy Girl (AKA Rafaelo Ottiano) (/xx/) -
Osservazione generali: Arbeitstitel des Films war "Egypt, The Gypsy". Von den sieben Akten sind nur die Akte 1 bis 5 erhalten. Die Kopie endet mit der Szene vor Egypts Hochzeit mit Nicholas van Kleet, als der flüchtige Faro in Egypts Zimmer gefasst wird. [lhg 2014]

The Copperhead

Regia:   Charles Maigne, Stati Uniti - 1920
Casa produtrice: Famous Players-Lasky Corporation - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Adolph Zukor presenter - Direttore: Charles Maigne - Scenaggiatore: Charles Maigne - Basato: Augustus E. Thomas (play) - Frederick Landis (novel "The Glory of His Country") - Direttore della Fotografia: Faxon M. Dean - Architetto-scenografo: Robert M. Haas - Arredatore: Charles O. Seessel - Interpreti: Anne Cornwall Madeline - Lionel Barrymore Milt Shanks - William P. Carleton Lieutenant Tom Hardy - Francis Joyner Newt Gillespie (AKA Frank Joyner) - Francis Haldorn Elsie - Richard Carlyle Lem Tollard - Carolyn Lee Grandma Perley - Doris Rankin Mrs Shanks - Mayor N.M. Cartmell Captain Mercer - Jack Ridgeway Theodore Roosevelt (AKA Jack Ridgway) - Harry Bartlett Dr James - William David Tom Hardy - N Schroell Abraham Lincoln (AKA Nicholas Schroell) - Leslie Stowe Brother Andrew - Arthur Rankin Joey -

The Eternal City

Regia:   George Fitzmaurice, Stati Uniti - 1923
Casa produtrice: Madison Productions - Samuel Goldwyn Company - Distributtore: Associated First National Pictures, Incorporated - Produttore: Samuel Goldwyn - Co-Produttore: Barbara La Marr - George Fitzmaurice - Direttore: George Fitzmaurice - Assistente al Direttore: Arturo Caluci - Scenaggiatore: Ouida Bergère - Barbara La Marr - Basato: Hall Caine (AKA Sir Hall Crane) - Direttore della Fotografia: Arthur C. Miller - Interpreti: Bert Lytell David Rossi - Lionel Barrymore Baron Bonelli - Richard Bennett Bruno Rocco - Montagu Love Charles Minghelli - Joan Bennett Page (/xx/) - Betty Bronson Page (/xx/) - Ronald Colman Extra (/xx/) - Benito Mussolini Benito Mussolini (archive footage) (/xx/) - William Ricciardi Auctioneer - Barbara La Marr Donna Roma Valonna -

The Feudists

Regia:   Wilfrid North, Stati Uniti - 1913
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: Wilfrid North - Basato: James Oliver Curwood - Interpreti: Sidney Drew Mr. Smith, First Husband - Josie Sadler Mrs. Smith, First Wife - John Bunny Mr. Craig, Second Husband - Flora Finch Mrs. Craig, Second Wife - Wally Van Young Craig, Lover - Lillian Walker Young Smith, Lover - Kenneth Casey Young Boy - Paul Kelly Young Boy - Helen Connelly Little Girl -
Osservazione generali: Eine erfolgreiche Komödie mit John Bunny und Sidney Drew, die Vitagraph 1917 als Program N° 6 erneut in die amerikanischen Kinos brachte.

I banditi del West

(The Good Bad Man), Regia:   Allan Dwan, Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Fine Arts Film Company - Produttore: D.W. Griffith - Direttore: Allan Dwan - Scenaggiatore: Douglas Fairbanks - Direttore della Fotografia: Victor Fleming - Interpreti: Mary Alden Jane Stuart - George Beranger Thomas Stuart - Fred Burns The Sheriff - Pomeroy Doc Cannon Bob Emmons - Sam de Grasse Bud Fraser - Douglas Fairbanks Passin' Through - Bessie Love Amy - Joseph Singleton The Weazel - Charles Stevens -
Sinossi (in Tedesco): Passing Through (Douglas Fairbanks) ist ein Outlaw, der die Beute seiner Raubzüge den Bedürftigen weiterschenkt. Auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters gerät er an die Bande des Wolfs (Sam de Grasse) und erkennt bald, dass dieser der Gesuchte ist. Der US Marshall, ein alter Freund seiner Mutter, bringt Douglas auf den rechten Weg zurück, und zusammen mit seiner angebetenen Amy (Bessie Love) reitet er in eine bessere Zukunft - über die Grenze.

L' emigrante

(The immigrant), Regia:   Charles Chaplin, Stati Uniti - 1917
Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: William C. Foster - Roland H. Totheroh - Interpreti: Loyal Underwood Small Immigrant - Albert Austin A Diner - Jane Wolfe Olga (AKA Jane Wolff) - Valeska Suratt Masha - Theodore Roberts J.J. Walton - Thomas Meighan David Harding - Gertrude Keller Walton''s Housekeeper - Ernest Joy Walton's Partner - Raymond Hatton Munsing - William Gillespie Cafégeiger - Kitty Bradbury Olga's Mother - Frank J. Coleman Ship's Officer and Restaurant Owner - Stanley Sanford Gambler on Ship - John Rand Tipsy Diner Who Cannot Pay - Edna Purviance Immigrant - James T. Kelley Shabby man in Restaurant - Charles Chaplin Immigrant - Eric Campbell Head Waiter - Henry Bergman The Artist -
Riviste (in Tedesco): «(...) Wie sich aus der Produktionsgeschichte von The Immigrant ersehen lässt (...), wurden zunächst die Restaurant-Sequenzen gedreht, die alsbald eine klassische Suspense-Situation etablieren: Der Held befindet sich in einem Raum, (...) in dem bald eine 'Bombe' (in diesem Fall: der furchterregende Eric Campbell) 'detonieren' wird. Doch obwohl diese Konstellation in drei Varianten durchgespielt wird (und Chaplin allein von der Bohnen essenden Edna Purviance mehr als hundert Einstellungen drehte), ergab diese Situation nicht genug Material für einen "Zweiakter" (...) von etwa 30 Minuten Länge. Mithin wurde die (...) Schiffspassage des Immigranten 'nachgedreht'. (...) Chaplin [verwendete] dabei (...) eine auf einen Drehzapfen montierte Kamera, die (...) Bilder konstanter Schlingerbewegung produzieren konnte. Mit dieser Aufnahmetechnik und Chaplins akrobatischen Fähigkeiten waren die Voraussetzungen geschaffen, um die Vorgeschichte des späteren Paares effektvoll zu inszenieren. Hinzu kamen der Perfektionswille und die damals einzigartige künstlerische Freiheit dieses Autorenfilmers: In einer viertägigen Dauersession wurden mehr als 12000 Meter belichteten Materials auf die benötigte Gesamtlänge von knapp 600 Metern (...) geschnitten.» (Quelle: Jürgen Felix: "Der Einwanderer", in: Thomas Koebner (Hg.): Filmklassiker, Bd. 1 1913-1946, Stuttgart 1995, S.38-39)
Osservazione generali: «Einer der besten Kurzfilme von und mit Charlie Chaplin, der seine Komödie vor einem sehr realistischen Hintergrund entwickelt: Auf einem Schiff aus Europa landet der Tramp in Amerika, wo sich sein amerikanischer Traum jedoch nicht so recht zu erfüllen scheint. Mittellos versucht er in einem Lokal sowohl das Mädchen für sich zu gewinnen als auch eine warme Mahlzeit zu ergattern. Neben raffinierten und virtuosen Gags enthält der Film scharfe Kritik an sozialen Missständen in den USA.» (Stummfilmtage Bonn)

The Incorrigible Dukane

Regia:   James Durkin, Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Famous Players Film Company - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Daniel Frohman presenter - Direttore: James Durkin - Basato: George C. Shedd play - Direttore della Fotografia: William F. Wagner - Kamera Assistent: George J. Folsey - Interpreti: John Barrymore James Dukane - William T. Carleton James Dukane Sr - Helen Weir Enid Crofton - Stewart Baird Supt. Corbetson - William MacDonald Crofton - Enid''s Father (AKA C.E. McDonald) - William Meech Lantry -

The last Edition

Regia:   Emory Johnson, Stati Uniti - 1925
Casa produtrice: Emory Johnson Productions - Produttore: Emory Johnson - Direttore: Emory Johnson - Scenaggiatore: Emilie Johnson - Direttore della Fotografia: Gilbert Warrenton - Frank Evans - Interpreti: Wade Boteler Mike Fitzgerald - Tom O’Brien “Bull” Collins - David Kirby “Red” Moran - Louis Payne Jerome Hamilton - William Bakewell “Ink” Donovan - Lee Willard Aaron Hoffman - Rex Lease Clarence Walker - Frances Teague Polly McDonald - Ray Hallor Ray McDonald - Lila Leslie Mary McDonald - Ralph Lewis Tom McDonald -

The Master Painter

Regia:   L. Rogers Lytton, Stati Uniti - 1913
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: L. Rogers Lytton - Basato: Russell E. Smith - Interpreti: Sidney Drew John Marshall, the master painter - Rosemary Theby Marise / Eleanor Marshall, the master's niece - Courtenay Foote Robert Gordon, the pupil -
Osservazione generali: "The Master Painter" wurde von Vitagraph 1917 als Program N° 6 erneut in die Kinos gebracht

Il nuovo custode

(The new janitor), Regia:   Charles Chaplin, Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Keystone Film Company - Distributtore: Mutual Film - Produttore: Mack Sennett - Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: Frank D. Williams - Interpreti: Charles Chaplin The Janitor - Minta Durfee - Fritz Schade - Al St. John Elevator Boy - John Francis Dillon Villainous Manager - Glen Cavender Luke Connor, gambler - Jess Dandy Bank President - Frank Hayes Accountant - Peggy Page Secretary -

The Star of the Side Show

Regia:   Carl Gregory, Stati Uniti - 1912
Casa produtrice: Thanhouser Film Corporation - Direttore: Carl Gregory (--??--) - Scenaggiatore: Carl Gregory - Interpreti: Marie Eline Nana, “la stella dello spettacolo”/the midget, “the star of the side show” - Bertha Blanchard albina /the albino - David H. Thompson forzuto/the strong man - Carl LeVinese imbonitore/side-show barker - May Carr donna cannone/the fat lady - Fanny Gregory donna barbuta/the bearded lady - Robert Milasch gigante/the giant - Mignon Anderson -

The Strong Man's Burden

Regia:   Anthony O'Sullivan, Stati Uniti - 1913
Casa produtrice: Biograph Company - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: Anthony O'Sullivan - Scenaggiatore: George Hennessy - Basato: George Hennessy - Interpreti: Kate Bruce Bob and John's Mother - Harry Carey Bob - the Younger Brother - Lionel Barrymore John - the Elder Brother - William J. Butler The Doctor - Claire McDowell Ida Glynn, The Nurse -

The White Raven

Regia:   George D. Baker, Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Rolfe Photoplays, Inc. - Distributtore: Metro Pictures Corporation - Supervisione di Produzione: Maxwell Karger (--??--) - Direttore: George D. Baker - Scenaggiatore: George D. Baker - Basato: George D. Baker - Interpreti: Ethel Barrymore Nan Baldwin - William B. Davidson The Stranger - Walter Hitchcock John Blaisdell - George A. Wright Arthur Smithson - Viola A. Fortescue Mrs. Smithson - Herbert Pattee Bill Baldwin - Mario Majeroni Opera Impressario - Phil Sanford Dance Hall Proprietor - Ethel Corcoran Sylvia Blaisdell (AKA Ethel Dayton) - Ned Finley Miner -

When a man loves

Regia:   Alan Crosland, Stati Uniti - 1927
Casa produtrice: Warner Bros. Pictures, Inc. - Distributtore: Warner Bros. Pictures, Inc. - Direttore: Alan Crosland - Assistente al Direttore: Gordon Hollingshead - Scenaggiatore: Bess Meredyth - Basato: Abbé Prévost novel 'Manon Lescaiut' - Direttore della Fotografia: Byron Haskin - Musica: Henry Hadley - Montaggio: Harold McCord - Interpreti: Warner Oland André Lescaut - Tom Wilson A Convict Aboard the Boat (/xx/) - Alice Belcher Bit part (/xx/) - Louise Emmons Smiling Hag (/xx/) - George Kotsonaros Convict Prisoner (/xx/) - Andy MacLennan Man Trying to Trick Manon into His House (/xx/) - Ida May (/xx/) - Kalla Pasha Officer on Prisoner Ship (/xx/) - Scott Seaton Bishop (/xx/) - Dick Sutherland Tavern Waiter (/xx/) - Templar Saxe Baron Chevral (/xx/) - Tom Santschi Captain of Convict Boat - John Barrymore Chevalier Fabien des Grieux - Myrna Loy Convict Behind Manon (/xx/) - Noble Johnson An Apache (/xx/) - Stuart Holmes Louis XV - King of France - Holmes Herbert Jean Tiberge - Bertram Grassby Le Duc de Richelieu - Rose Dione Nana (/xx/) - Sam de Grasse Comte Guillot de Morfontaine - Dolores Costello Manon Lescaut - Marcelle Corday Marie (/xx/) - Charles Clary A Lay Brother (/xx/) - Eugenie Besserer The Landlady (/xx/) -

When two hearts are won

Regia:   Sidney Olcott, Stati Uniti - 1911
Casa produtrice: Kalem Company, Inc. - Distributtore: The General Film Company, Inc. - Direttore: Sidney Olcott - Basato: Kenneth Lee sketch - Interpreti: Sidney Drew Alcibiades Shamley - Alice Joyce Cassandra - George Melford -

Whoozit

Regia:   Harold L. Muller, Stati Uniti - 1928
Direttore: Harold L. Muller - Interpreti: Theodore Lorch - Ann Brody - Kewpie Morgan - Raymond Turner - Charley Bowers - Emily Gerdes -

Zakrojshchik iz Torzhka

Regia:   Jakov Protazanov, Unione Sovietica - 1925
Casa produtrice: Mezhrabpom-Rus - Direttore: Jakov Protazanov - Scenaggiatore: Valentin Turkin - Direttore della Fotografia: Pjotr Vassiljevitch Jermolov - Architetto-scenografo: Vladimir Jegorov - Interpreti: Serafima Birman Neighbor - Igor Ilinskij Petja Petelkin - Olga Zhiznjeva Young Lady - Anatoli Ktorov Young Man - Vjera Maretskaja Katja - Lidija Deikun Widow Shirinkina - Iosif Tolchanov - Jeva Miljutina - Vladimir Uralskij -