Pordenone - Filmfestival 2013

Le Giornate del Cinema Muto - Pordenone

October 5 to October 12, 2013

A cottage on Dartmoor

Regie:   Anthony Asquith, Grossbritannien - 1929
Regisseur: Anthony Asquith - Drehbuch: Herbert Price - Anthony Asquith - Kamera: Stanley Rodwell - Axel Lindblom - Musik: Peter Reiter-Schaub - Darsteller: Norah Baring Sally - Hans Adalbert Schlettow - Uno Henning Joe Ward - Anthony Asquith Brillenträger im Kino - Judd Green Kunde -
Inhaltsangabe : Die Geschichte spielt im düsteren Dartmoor und ist die Exposition für einen perfekten Thriller: Ein Mann ist auf der Flucht und sucht Schutz in einem einsam gelegenen Haus, wo er eine junge Frau überrascht. Sie scheint ihn zu kennen - und zu fürchten. In Rückblenden erzählt der Film die Vorgeschichte, die sich immer mehr zu einem Eifersuchtsdrama entwickelt. Ihren Ausgangspunkt nimmt sie in einem Frisiersalon, wo zwei Männer um die Gunst der jungen Sally buhlen, bis der eifersüchtige Joe seinen Rivalen Harry mit dem Rasiermesser attackiert und dafür ins Gefängnis muss. (arte Presse)
Anmerkungen: Anthony Asquith gilt neben Hitchcock als der wichtigste Regisseur des britischen Stummfilmkinos und war vor allem stilistisch sehr versiert. In "A Cottage on Dartmoor" spielte er souverän unterschiedliche Erzähltechniken durch. Die Landschaftsaufnahmen mit ihren dramatischen Wolkenbildern erinnern an das skandinavische Kino. Einige Innenszenen sind mit leichter Hand wie in einer französischen Komödie inszeniert; andere haben den unheimlichen Touch des expressionistischen Kinos.
Asquith war ein extrem visueller Regisseur, der vor allem an Bewegung und Schnittrhythmus interessiert war. Er erzählte durch Bilder und inszenierte diese Bilder in unterschiedlichen Lichtstimmungen.
Asquith hatte immer ein Auge für gute Besetzungen und stellte sich auch für "A Cottage on Dartmoor" einen internationalen Cast zusammen. Die Hauptrollen besetzte er mit dem schwedischen Schauspieler Uno Henning, der kurz zuvor in G. W. Pabsts "Die Liebe der Jeanne Ney" (1927) reüssierte, mit dem Deutschen Hans Schlettow - zuvor in "Dr. Mabuse, der Spieler" (1922) und "Die Nibelungen: Siegfrieds Tod" (1924) zu sehen - sowie mit Norah Baring, einer populären englischen Schauspielerin. Sie übernahm 1930 die Hauptrolle in Hitchcocks Thriller "Mord - Sir John greift ein!" (1930). "A Cottage on Dartmoor" kam auch als Tonversion ins Kino und wirkt in einzelnen Szenen bereits wie ein Tonfilm; die Tonversion ist jedoch verschollen.

Hintergrundinformationen:
Anthony Asquith (1902-1968) war als Sohn von Premierminister Herbert Henry Asquith (Regierungszeit von 1908-1916) und Oxford-Absolvent wahrscheinlich für eine andere Laufbahn vorbestimmt als die eines Film-Bohemiens, aber der Film war seine Passion. Die ausgefeilte Visualität seiner Werke beeindruckte Publikum wie Kritiker in der Stummfilmzeit. In späteren Werken wie "The Way to the Stars" (1945), "Ernst sein ist alles" (1952) oder "Hotel International" (1963) waren es die Dialoge, die überzeugten. Gleichwohl konnte er in der Tonfilmzeit nur mit wenigen Werken an die Qualität seiner Stummfilme anknüpfen. (Arte Presse)

Arsenal

(Arsenal, Januaraufstand 1918 in Kiev), Regie:   Aleksandr P. Dovzhenko, UdSSR - Sowjet Union - 1928
Produktion: VUFKU, Kiew - Regisseur: Aleksandr P. Dovzhenko - Regieassistent: L Bodik - Aleksej Kapler - Drehbuch: Aleksandr P. Dovzhenko - Kamera: Daniil Demutskij - Musik: Igor Belza - Architekt: Iosif Shpinel - Vladimir Mjuller - Darsteller: Mikhailovskij Nationalist - T Wagner Krankenschwester - Semjon Svaszenko Timosch / der Fabrik 'Arsenal' - B Sagorskij Der gefallene Soldat - Sergej Petrov deutscher Soldat - Nikolai Nademskij Beamter mit dem Eimer und Nationalist mit dem Lämpchen vor dem Heiligenbild - F Merlatti Schauspieler Sadovskij - Pjotr Masokha - N Kuchinskij Petljura - Georgij Kharkov Rotgardist - Aleksandr Jedavkov Zar Nikolaj II. - Dmitrij Erdman deutscher Offizier - Amvrosij Buchma deutscher Soldat mit Brille -
Inhaltsangabe : "Arsenal" - ein Revolutionsepos in sieben Teilen - ist eine Studie über die Geschichte der Ukraine von 1914 bis 1918. Im Mittelpunkt steht der niedergeschlagene Aufstand der Arbeiter in der Kiewer Waffenfabrik Arsenal, der sich im Januar 1918 gegen die bürgerlich-nationale Regierung der Ukraine richtete. Alexander Dowschenko fasst seine Darstellung der Klassenkämpfe in die Form eines großen Requiems auf den gescheiterten Aufstand und veranschaulicht historische Vorgänge durch die Montage dokumentarischer Kontrastbilder. (arte Presse)
Anmerkungen: "Arsenal" erinnert an den Aufstand der Arbeiter in der Kiewer Waffenfabrik Arsenal. Der Aufstand fand vom 29. Januar bis 4. Februar 1918 statt und war Teil der bolschewistischen Strategie, die vom Osten anrückende Rote Armee zu unterstützen, die sich mitten in den Kämpfen gegen die ukrainische Nationalarmee befand. Im November 1917 war in Kiew unter Führung einer bürgerlichen Regierung die Ukrainische Volksrepublik ausgerufen worden, dagegen hatten sich die ukrainischen Bolschewisten erhoben, die für Kollektivierungen eintraten. Sie legten mit einem Streik das Leben in Kiew lahm. Das Arsenal war das strategische Zentrum des Aufstands, der von der ukrainischen Nationalarmee blutig niedergeschlagen wurde.

Regisseur Alexander Dowschenko, selbst Ukrainer, schildert dieses Ereignis im Kontext der Klassenkämpfe und erzählt in den ersten vier Kapiteln des Films die Geschichte seines Landes während des Ersten Weltkriegs, der nach der Oktoberrevolution in einen Bürgerkrieg und in den bis 1921 dauernden ukrainisch-sowjetischen Krieg überging. Der Film ist chronologisch aufgebaut und verdichtet die Darstellung historischer Prozesse in rasanten Bildfolgen. Dowschenko verbindet abstrakte Montage mit traditionellen Formen wie der "Duma", gesungene epische Heldengeschichten, die in der Ukraine populär waren.

Aus heutiger Sicht wirkt der 1929 entstandene Film ausgesprochen experimentell und ist eines der schönsten Beispiele der avancierten sowjet-russischen Filmkunst, die Ende der 1920er Jahre unter das Diktat des sozialistischen Realismus fiel. (arte Presse)

Borba Gigantov

(Der Kampf ums Leben), Regie:   Viktor Turin, UdSSR - Sowjet Union - 1926
Produktion: VUFKU, Jalta - Regisseur: Viktor Turin - Drehbuch: Solomon Lazurin - Nach einer Vorlage von: Solomon Lazurin novel - Kamera: Louis Forestier - Darsteller: Anna Agramova Majkas Mutter - Nina Shaternikova Majka Korn - Aleksandr Dolinin Hans Muller, operaio/worker - Fedor Drobinin Rayt, un comunista/a Communist - Alexander Gryzunov Jacob Miller, operaio/worker - B Goncharov Dyck, il proprietario della fabbrica/ factory owner - Ivan Lagutin caporeparto/ foreman - G Spranze George Kurtitz, ingegnere/engineer - L.A. Negri Rehbeck, ingegnere/engineer - Anna Dodonova Emily, sua figlia/ his daughter - K.I. Platonov Max Ringdal, presidente del trust/ Trust Chairman - Amburger -

Chyťte ho

Regie:   Karel Lamač, CS - 1925
Regisseur: Karel Lamač - Drehbuch: Karel Lamač - Václav Wasserman - Kamera: Otto Heller - Architekt: VilĂ©m Rittershaun - Darsteller: Anny Ondra Lilly Ward, una ricca orfana/a rich orphan (AKA Anny Ondráková) - Karel Lamač Johnny Miller, lo scultore/sculptor - Theodor Pištěk Frank Sellins, il tutore/Lilly’s guardian - Antonie Nedošinská la bambinaia/Lilly’s nanny - Martin Frič l’amico di Johnny/Johhny’s friend -

Dáma s malou nožkou

(Die Dame mit dem kleinen Fuss), Regie:   Jan S. Kolár, Československá republika - 1920
Produktion: Geem-Film - Regisseur: Přemysl PraĹľskĂ˝ - Jan S. Kolár - Drehbuch: Jan S. Kolár - Gustav MachatĂ˝ - Kamera: Svatopluk Innemann - Darsteller: Olga Augustová The Lady with the small foot - Gustav MachatĂ˝ Tom Machata, Detective - František Pelíšek Archibald Pelich, Tom's Assistant - Přemysl PraĹľskĂ˝ A Man of the World - Svatopluk Innemann A Man in the Car - Jan S. Kolár Am Man on the Roof - Máša Hermanová Murderer - Emily Boková Old Street Sweeper - Bonda Szynglarska - František Herman - Anny Ondra The Man of the World's Girlfriend (AKA Anny Andráková) -

Den Starkaste

(Der Stärkste), Regie:   Alf Sjöberg, Schweden - 1929
Produktion: Svensk Filmindustri AB - Regisseur: Axel Lindblom - Alf Sjöberg - Drehbuch: Axel Lindblom - Alf Sjöberg - Kamera: Åke Dahlqvist - Axel Lindblom - Architekt: Vilhelm Bryde - Darsteller: Sivert Braekemo - Bengt Djurberg Gustaf - Gösta Gustafson - Anders Henrikson Ole - Gunn Holmqvist Ingeborg - Kare Pedersen - Hjalmar Peters Skipper Larsen - Maria Röhr Ingeborg's Grossmutter -
Inhaltsangabe : Zwei Männer fahren auf Schiffen in die Arktis und konkurrieren nicht nur bei der Jagd auf Robben und Eisbären, sondern auch im Werben um die Gunst der Tochter des Besitzers eines der Schiffe. Der wenig bekannte Debütfilm von Alf Sjöberg, der zusammen mit Kameramann Axel Lindblom Regie führte und in den 1950er Jahren mit seinen Filmen Weltruhm erlangte, besticht durch eindrucksvolle authentische Aufnahmen von der Jagd im Boot und auf Eisschollen. [www.internationale-stummfilmtage.de]
Kritiken : «Ein Spielfilm über die drei Hauptpersonen, in dem die dokumentarisch verstandene und wiedergegebene Umgebung gleichzeitig dramatisch mitspielt. Sie weist die Richtung und ist ein wesentlicher Bestandteil in der dramaturgischen Struktur des Films. Axel Lindblom war ein außerordentlich begabter Kameramann mit einem Blick sowohl für die realistische als auch für die „exotische“ Umwelt, den er in der Mitte und am Ende der 20er Jahre mehrfach beweisen durfte. Alf Sjöberg war auch schon zu diesem Zeitpunkt vom Bild und den Möglichkeiten des Bildes zu suggestivem Ausdruck „besessen“ – es hieß, dass er vom Expressionismus des neuen russischen Films und von Eisensteins und Pudowkins Montagetheorien beeinflusst war. Im Hinblick auf mehrere seiner Theaterinszenierungen während der 30er Jahre und seine spätere Filmarbeit ist dies nicht unwahrscheinlich.» [Gösta Werner: Die Geschichte des schwedischen Films. Frankfurt am Main, 1988]

Der geheime Kurier

Regie:   Gennaro Righelli, Deutschland - 1928
Produzent: Herman Millakowsky - Marcel Hellmann - Regisseur: Gennaro Righelli - Drehbuch: Curt J. Braun - Walter Jonas - Nach einer Vorlage von: Stendhal novel Le Rouge et le Noir - Kamera: Friedrich Weinmann - Musik: Giuseppe Becce - Architekt: Hans Sohnle - Otto Erdmann - Darsteller: Lil Dagover Madame Thérèse de Renal - Agnes Petersen Mathilde de la Môle, Tochter des Baron - Ivan Mosjoukin Julien Sorel - José Davert Monsieur de Renal, Maire - Jean Dax Marquis de la Môle - Félix de Pomés-Soler Norbert - Dillo Lombardi Abbé - Valeria Blanka figlia dell’albergatore / the innkeeper’s daughter - Hubert von Meyerinck Duc d'Orlèans -

Die Unehelichen

Regie:   Gerhard Lamprecht, Deutschland - 1926
Produktion: Gerhard Lamprecht Filmproduktion - Produzent: Gerhard Lamprecht - Regisseur: Gerhard Lamprecht - Drehbuch: Luise Heilborn-Körbitz - Gerhard Lamprecht - Kamera: Karl Hasselmann - Architekt: Otto Moldenhauer - Darsteller: Lili Schönborn - Käte Haack Des Müllers Frau - Eduard Rothauser Sarto/ Tailor Martens - Margarete Kupfer Frau Zielke - Max Maximilian Zielke - Fee Wachsmuth Frieda - Margot Misch Lotte - Ralph Ludwig Peter - Paul Bildt Müller - Elsa Wagner Frau Martens - Hermine Sterler Frau Berndt - Bernhard Goetzke battelliere/Skipper Lorenz -

Die Verrufenen

(Der fĂĽnfte Stand), Regie:   Gerhard Lamprecht, Deutschland - 1925
Regisseur: Gerhard Lamprecht - Drehbuch: Luise Heilborn-Körbitz - Gerhard Lamprecht - Nach einer Vorlage von: Heinrich Zille - Kamera: Karl Hasselmann - Darsteller: Frigga Braut - Sylvia Torff - Max Maximilian straccivendolo / rag seller - Robert Garrison sarto / tailor - Rudolf Biebrach mercante di bestiame / livestock trader - Eduard Rothauser Rottmann, Photograph - Mady Christians Regine Lossen - Christian Bummerstädt - Margarete Kupfer Gouvernante - Frida Richard Frau Heinicke - Paul Bildt Roberts Vater - Arthur Bergen Gustav - Aud Egede-Nissen Emma - Bernhard Goetzke Robert Kramer - Maria Forescu Frau des Schneiders -
Inhaltsangabe : "Zille"-Film aus dem Milieu der Berliner Unterschicht. Der aus dem Gefängnis entlassene Ingenieur Robert findet zunächst keinen Halt mehr: Der Vater verstößt ihn, die Verlobte hat ihn verlassen. Er findet keine Arbeit.

Voller Verzweiflung will er seinem Leben ein Ende machen, da rettet ihn das Straßenmädchen Emma und nimmt ihn bei sich auf. Als Emma und ihr Bruder in einen Raubmord geraten und vor der Polizei fliehen müssen, hilft Robert ihnen. Sein Leben nimmt eine gute Wende: Er findet Arbeit und einen Förderer, erlangt eine leitende Stellung in einer Fabrik in Düsseldorf. Als er nach Berlin zurückkehrt, muss er Abschied nehmen von der sterbenden Emma. (www.filmportal.de)

Drvoštěp

(Der Holzfäller), Regie:   Karel Lamač, Československá republika - 1923
Produzent: Zdeněk VilĂ­m - Regisseur: Karel Lamač - Kamera: Otto Heller - Architekt: Bohuslav Ĺ ula - Fritz Kraenke - Darsteller: Anny Ondra Anny, Mosovskys Tochter (AKA Anny Ondráková) - Karel Lamač Karel Svansen - Theodor Pištěk MosovskĂ˝, il proprietario terriero/landowner - Josef RovenskĂ˝ Josef, il taglialegna/woodcutter - B. Charvát Jirka, suo figlio/Josef’s son - VladimĂ­r Majer Goron - Karel Fiala Dr. Jenkins - Josef Ĺ váb-MalostranskĂ˝ Sam -

Dva Dni

Regie:   Georgij Mikhailovich Stabovoj, UdSSR - Sowjet Union - 1927
Regisseur: Georgij Mikhailovich Stabovoj - Drehbuch: Solomon Lazurin - Kamera: Daniil Demutskij - Musik: Boris Ljatoshinskij - Darsteller: Ivan Zamychkovskij Anton - Sergej Minin Andrej - Valerij Gakkebush Barchuk - O Nazarova /xx/ - Tarasevich (/xx/) - Mili Taut-Korso Andrejy Brait - Vladimir Uralskij Rotarmist -

Flickan i frack

Regie:   Karin Swanström, Schweden - 1926
Produktion: Biografernas Filmdepôt AB - Regisseur: Karin Swanström - Drehbuch: Hjalmar Bergman - Ivar Johansson - Kamera: Ragnar Westfelt - Darsteller: Einar Axelsson Ludwig von Battwhyl - Magda Holm Katja Kock - Nils Aréhn il vecchio - Georg Blomstedt Starck - il preside - Karin Swanström Hyltenius - la vedova del pastore - Erik Zetterström Curry - il fratello di Katja - Carina May Eva Björck - la ragazza di Curry -

Förseglade läppar

(Versiegelte Lippen), Regie:   Gustaf Molander, Schweden, Frankreich, Deutschland - 1927
Produktion: Les Films Albatros - Isepa AB, Stockholm - Verleih: AB Svenska Biografteaterns Filmbyrå - Produzent: Oscar Hemberg - National-Film AG, Berlin - Regisseur: Gustaf Molander - Drehbuch: Paul Merzbach - Kamera: Julius Jaenzon (AKA J. Julius) - Architekt: Vilhelm Bryde - Darsteller: Stina Berg Schwester Scolastica - Edvin Adolphson Giambatista - Karin Swanström Tante Peppina - Hilde Maroff Maddalena - Jaro Fürth Vincenzo - Tekla Sjöblom Nonne - Fred Louis Lerch Frank Wood - Mona Mårtensson Angela - Sandra Milowanoff Marian Wood, Franks Frau - Wanda Rothgardt Novizin -
Anmerkungen: Der Film figuriert als französisch/schwedische Ko-Prpduktion in der Filmographie von Albatros-Film sowie als schwedisch/deutsche Ko-Produktion in der Schwedischen Film Datenbank. (lhg 2012)

Gilly poprvé v Praze

Regie:   Karel Lamač, Československá republika - 1920
Regisseur: Karel Lamač - Drehbuch: Karel Lamač - Kamera: Josef Brabec - Architekt: Gustav MachatĂ˝ - Darsteller: Anny Ondra The Girl (AKA Anny Ondráková) - Václav PraĹľskĂ˝ Gilly - Karel Lamač Her Uncle -

Giuseppe Verdi nella vita e nella gloria (1813-1913)

Regie:   Giuseppe de Liguoro, Italien - 1913
Produktion: Labor Films, Milano - Regisseur: Giuseppe de Liguoro - Kamera: A Galli - Darsteller: Mario Palombi Falstaff - Gilda Leoni Desdemona - Otto Sandron Otello - Paolo Seroni Alfredo - Argia Mery Violetta - Maria Jvonne Amnéris - Silvio Perez Radamès - Ines Regina Aida - Ida Savoldi Azucena - Carlo Fioretti Manrico - Evelina Sandri Gilda - O Paolucci Rigoletto - Olga Fleuriel Giuseppina Strepponi - Wladimiro De Liguoro Giovanni Bellini - Mario Tito Gaetano Donizetti - Egidio Brandi Antonio Barezzi - Ettore Moretti Baistrocchi - Raffaele Magistri vecchio musicista - Siro Defronale Giuseppe 2a e 3a epoca - Anacleto De Negri Giuseppe a 7 anni - Elda Bruni Margherita Barezzi - Anita Archetti Vecchioni Luigia Utini, madre di Giuseppe - Egisto Cecchi Carlo Verdi, padre di Giuseppe -

Hans Engelska Fru

(Die Lady ohne Schleier), Regie:   Gustaf Molander, Schweden, Deutschland - 1926
Produktion: Isepa AB, Stockholm - Wengeroff-Film GmbH, Berlin - Regisseur: Gustaf Molander - Drehbuch: Paul Merzbach - Kamera: Julius Jaenzon AKA J. Julius - Åke Dahlqvist - Darsteller: Lil Dagover Cathleen Paget, la vedova / a widow - Urho Somersalmi Birger Holm, il possidente / a landowner - Gösta Ekman Ivor Willington - Karin Swanström Mrs. Brock, la madre di Cathleen/Cathleen’s mother - Håkan Westergren Bruce Brock - Brita Appelgren Poppy Brock - Stina Berg Antje - Margit Manstad Faucigny -

I promessi sposi

(Die Verlobten), Regie:   Eleuterio Rodolfi, Italien - 1913
Produktion: SocietĂ  Anonima Ambrosio, Torino - Verleih: Ambrosio American Company (USA) - SocietĂ  Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Eleuterio Rodolfi - Drehbuch: Arrigo Frusta - Nach einer Vorlage von: Alessandro Manzoni novel - Kamera: Giovanni Vitrotti - Darsteller: Ersilia Scalpellini Agnese - Bianca Schinini Perpetua - Umberto Scalpellini Don Abbondio - Antonio Grisanti l'Innominato - Mario Voller-Buzzi Renzo Tramaglino - Eugenia Tettoni Florio La Monaca di Monza - Luigi Chiesa Don Rodrigo - Edoardo Rivalta il cardinale Borromeo - Cesare Zocchi - Rina Albry - Giulietta De Riso - Vitale De Stefano - Gigetta Morano Lucia Mondella -

Il gallo nel pollaio

Regie:   Enrico Guazzoni, Italien - 1916
Produktion: Palatino Film, Roma - Regisseur: Enrico Guazzoni - Drehbuch: Vincenzo Scarpetta - Story : Vincenzo Scarpetta - Darsteller: Vincenzo Scarpetta Vincenzo - Elvira Radaelli cugina Betta - Giuseppe Gambardella un passante - Lorenzo Soderini (--??--) -

Khleb

Regie:   Nikolaj Shpikovskij, UdSSR - Sowjet Union - 1930
Produktion: VUFKU, Odessa - Regisseur: Nikolaj Shpikovskij - Drehbuch: Viktor Jaroshenko - Kamera: Aleksej Pankratjev - Architekt: Solomon Zaritskij - Darsteller: Vladimir Uralskij Zakhar - Luka Ljashenko Demobilized Red Army Soldier - Sofja Smirnova Peasant Girl - Fjodor Gamalej Kulak - Dmitrij Kapka Grandfather - Aleksandr Chistjakov - A Kornjeva -

Kri Kri ha male ai denti

Regie:   N. N., Italien - 1914
Produktion: SocietĂ  Italiana Cines - Verleih: SocietĂ  Italiana Cines - Regisseur: N. N. - Darsteller: Raymond Frau Kri Kri - Lea Giunchi -

Le Marchand des Poupées

Regie:   N. N., Frankreich - 1913
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont - Regisseur: N. N. -

Lucerna

Regie:   Karel Lamač, Československá republika - 1925
Produktion: Lucernafilm, Praha - Verleih: Poja Film - Regisseur: Karel Lamač - Drehbuch: Karel Lamač - Nach einer Vorlage von: Alois Jirásek play - Kamera: Otto Heller - Svatopluk Innemann - Architekt: VilĂ©m Rittershain - Kostümbild: Josef Wenig - Darsteller: Anny Ondra Hanička, l’orfana/an orphan - Karel Noll dráb - VladimĂ­r SmĂ­chovskĂ˝ mušketĂ˝r - Jan Richter muzikant - Jan Zelenka rychtář Kokoška - Eduard MalĂ˝ komornĂ­k - Josef Wenig dvořan - Zdena Kavková druĹľička - Josef Ĺ váb-MalostranskĂ˝ farář - Saša Dobrovolná mlynářova matka, pěstounka Haničky - Josef Oliak pan vrchnĂ­ ze zámku - Jan W. Speerger pan Franc - Eman Fiala vodnĂ­k Michal - Ferenc Futurista vodnĂ­k Ivan - Antonie Nedošinská Kačenka Klásková, Kláskova Ĺľena - Václav Srb tkadlec a muzikant Klásek - Jaroslav Vojta sekernĂ­k Braha - Lo Marsánová Dornička, ZajĂ­čkova nevěsta - Andula Sedláčková principessa/Princess - Karel Lamač ZajĂ­ček, giovane insegnante/a young schoolteacher - Theodor Pištěk Libor, il mugnaio/the miller -
Inhaltsangabe : Městečko se připravuje na přĂ­jezd panĂ­ kněĹľny, jen mlynář, kterĂ˝ vychovává sirotka Haničku, nepřijde kněĹľnu přivĂ­tat, protoĹľe s vrchnostĂ­ špatně vycházĂ­. Hanička objevĂ­ v truhle starou lucernu - symbol ponĂ­ĹľenĂ­ svobodnĂ©ho mlynáře, jehoĹľ jedinou povinnostĂ­ k vrchnosti je doprovodit s lucernou kněĹľnu do lesnĂ­ho zámečku. Pan vrchnĂ­ ze zámku přikazuje, aby byla Hanička dána na vychovánĂ­ vrchnosti a chce porazit starou lĂ­pu, která je podle pověsti ochráncem lidĂ­ i zvĂ­řat. KněĹľně se mlynářova nepoddajnost vcelku lĂ­bĂ­. Mlynář jĂ­ svĂ­tĂ­ na cestu při cestě do zámečku a přitom se dozvĂ­ od starĂ© KláskovĂ©, Ĺľe Hanička i lĂ­pa jsou v nebezpečĂ­. UčitelskĂ˝ ZajĂ­ček odmĂ­tá vyzradit vrchnosti, kam se Hanička ukryla, přestoĹľe mu hrozĂ­ odvedenĂ­ na vojnu. Mlynář chce hájit lĂ­pu vlastnĂ­m tělem. Vtom přicházĂ­ kněĹľna, která mlynáře pochopĂ­ a zakáže lĂ­pu porazit. Před lĂ­pou se objevĂ­ Hanička, která se do stromu schovala. KněĹľna rozbĂ­jĂ­ lucernu a zbavuje tĂ­m mlynáře povinnosti vůči zámku. UčitelskĂ˝ je jmenován kantorem. Mlynář děkuje panĂ­ kněĹľně a objĂ­má Haničku. (www.filmovyprehled.cz)

Lucrezia Borgia

Regie:   Richard Oswald, Deutschland - 1922
Produktion: Richard Oswald-Film GmbH, Berlin - Produzent: Richard Oswald - Aufnahmeleiter: Alfred Kern - Regisseur: Richard Oswald - Drehbuch: Richard Oswald - Story : Harry Sheff - Kamera: Frederik Fuglsang - Carl Drews - Karl Freund - Karl Vass - Schwenker: Robert Baberske - Architekt: Robert Neppach - Botho Höfer - Darsteller: Lyda Salmonova Tigerbändigerin Diabola - Käte Oswald Naomi - Adele Sandrock Äbtissin - Victoria Strauss Rosaura - Conrad Veidt Cesare Borgia - Paul Wegener Micheletto - Philipp Manning 1. Diener Cesares - Ernst Pittschau - Elsa Bassermann - Max Pohl Fratelli, Waffenschmied (AKA Doktor Max Pohl) - Clementine Plessner Fratellis Frau - Lothar Müthel Juan Borgia - Tibor Lubinsky Gennaro, Gräfin Orsinis Page - Adolf Edgar Licho Lodovico - Liane Haid Lucrezia Borgia - Alexander Granach Gefangener - Heinrich George Sebastiano - Alphons Fryland Alfonso von Arragon - Hugo Döblin 2. Diener Cesares - Mary Douce Florentina - Wilhelm Dieterle Giovanni Sforza - Wilhelm Diegelmann Wirt - Anita Berber Gräfin Julia Orsini - Albert Bassermann Pabst Alexander VI. - Rodrigo Borgia -
Inhaltsangabe : Historisches Drama um Rache und Eifersucht im Hause Borgia: Cesare Borgia trachtet Alfonso von Aragon, dem Geliebten seiner von ihm selbst begehrten Schwester Lucrezia, nach dem Leben. Cesares hasserfüllter Leidenschaft fallen zunächst der eigene Bruder sowie das einfache Mädchen Naomi zum Opfer, bevor er schliesslich auch Alfonso ermorden lässt. Selbst ein Bannfluch des Papstes kann ihn nicht stoppen, und er verfolgt Lucrezia bis zur Burg der Sforzas. Dort kommt es zum Zweikampf mit Giovanni Sforza, in dessen Verlauf Cesare und sein Gegner tödlich verwundet werden. (www.filmportal.de)
Anmerkungen: Die 2011 vom Deutschen Bundesarchiv - Filmarchiv restaurierte Fassung ist um etwa 280 meter kürzer als die Zensurfassung von 1922. Unter anderen exstiert auch eine englische Fassung des Films in der Länge von circa 130 Minuten, in welcher allerdings Besetzung teilweise ganz anders genannt wird. So etwa Paul Wegener als Alfonso d'Aragon (an Stelle von Alfons Fryland), Llyla Haid statt Liane Haid als Lucrezia, Gina Boscarino statt Käte Oswald als Naomi und Sabina Maresco statt Anita Berber als Gräfin Orsini. (lhg 2011)

Mat'

(Die Mutter), Regie:   Vsevolod Pudovkin, UdSSR - Sowjet Union - 1926
Regisseur: Vsevolod Pudovkin - Regieassistent: Mikhail Doller - Drehbuch: Nathan Zarkhi - Nach einer Vorlage von: Maksim Gorkij Roman - Kamera: Anatolij Golovnja - Musik: David Blok -Tonfassung- - Tikhon Khrennikov [Tonversion 1968] - Architekt: Sergej Koslovskij - Sergej Kozlovskij - Darsteller: Vera Baranovskaja Mutter - Nikolaj Batalov Pavel, der Sohn - A Cistjakov der Vater - Ivan Koval-Samborskij - Vladimir Uralskij /xx/ - N Vidonov Misa - Anna Zemtsova Anna, Studentin -
Kritiken : "Ein herrlicher Film, der erste vielleicht, in dem Einzelschicksal und Massenschicksal kompositorisch bezwungen sind" (Herbert Ihering, im Berliner Börsencourier, 25.2.1927)
Anmerkungen: Eine Tonfassung wurde 1935 realisiert

Mat'

(Die Mutter), Regie:   Aleksandr Rasumnyj, UdSSR - Sowjet Union - 1919
Regisseur: Aleksandr Rasumnyj - Drehbuch: M Stupina - Story : Maksim Gorkij - Kamera: Nicolas Roudakoff (AKA Nikolaj Rudakov) - Aleksandr Levitskij - Architekt: Vladimir Jegorov - Darsteller: Ivan Bersenjev Pawel - A Frantschesketti - Vladimir Karin-Jakubovskij - O Obolenskaja - A Orlow - G Sarmatow - A Cheban Vater - J Wolshenin - Lidija Sycheva Nilowna, die Mutter -

Menschen untereinander

Regie:   Gerhard Lamprecht, Deutschland - 1926
Produktion: Gerhard Lamprecht Filmproduktion - Produzent: Gerhard Lamprecht - Aufnahmeleiter: Ernst Körner - Regisseur: Gerhard Lamprecht - Drehbuch: Luise Heilborn-Körbitz - Gerhard Lamprecht - Eduard Rothauser - Kamera: Karl Hasselmann - Musik: Giuseppe Becce Kino-Musik - Architekt: Otto Moldenhauer - Darsteller: Karl Platen Gefängnisgeistlicher - Margarete Kupfer Ria Ricarda Roda, Heiratsvermittlerin - Heinrich Schroth Regierungsrat Weißenborn - Hugo Flink - Kurt Vespermann - Hans Junkermann - Julia Serda - Hermann Picha - Georg Baselt - Hilde Schewior - Hubert von Meyerinck - Didier Aslan - Luise Werckmeister - Albert Paulig - Zehra Achmed - Mathilde Sussin Frau von Wolgast - Maria Forescu Gefängniswärterin - Aud Egede-Nissen Gertrud Köhler - Grit Haid Lotte, Tanzelevin - Alfred Abel Helmut Köhler - Eduard Rothauser Rudloff, Juwelier - Renate Brausewetter Rudloffs Tochter - Berthold Reissig Lippert, Ballonhändler - Elsa Wagner Frau Ritter - Erich Kaiser-Titz Justizrat Wagner - Andreas Bull Dieter von Wolgast, ihr Sohn - Max Maximilian Kaminski, Portier - Käte Haack Frau Kaminski - Erika Glässner Frau Büttner, Witwe, Hauseigentümerin - Paul Bildt Ritter, Musikpädagoge - Lydia Potechina Frau Mierig - Olga Limburg Helene Ipanova, Tanzmeisterin - Hermine Sterler Oberin des Gefängnisses -

Nichnyi viznyk

(Der Nachtdroschkenkutscher), Regie:   Georgij Tasin, UdSSR - Sowjet Union - 1928
Produktion: VUFKU, Kiew - Regisseur: Georgij Tasin - Drehbuch: Moisej Saz - Kamera: A Kjun - Musik: J Mejtus - W Rybaltchenko - Architekt: G Bajsengerz - Isaak Schpinel - Tonmeister: L Kann - Darsteller: Amvrosij Buchma Gordej Jaroschuk, Kutscher - Marija Djusimjeter Katja, Gordejs Tochter - K Tomskij Boris, Illegaler - J Zhumskij Offizier der Spionageabwehr -

OtrávenĂ© světlo

(Das vergiftete Licht), Regie:   Jan S. Kolár, Československá republika - 1921
Produktion: Kalos Film - Regisseur: Karel Lamač - Jan S. Kolár - Drehbuch: Jan S. Kolár - Karel Lamač - Kamera: Otto Heller - Architekt: Bohuslav Ĺ ula - Darsteller: Anny Ondra Grants Tochter (AKA Anny Ondráková) - Karel Fiala Prof. Oskar Grant, l’inventore/ inventor - Karel Lamač Milan Bell, l’ingegnere/engineer - Jindřich Lhoták Dr. Karel SelĂ­n - Emil Arthur Longen Durk, l’illusionista/illusionist - Jan S. Kolár Ferdinand Karba, il socio/Durk’s associate - Přemysl PraĹľskĂ˝ Martin Bálek, l’assistente/Durk’s assistant -

PřĂ­chozĂ­ z temnot

(Der aus der Finsternis kommt), Regie:   Jan S. Kolár, CS - 1921
Produktion: Rexfilm, Praha - Regisseur: Jan S. Kolár - Drehbuch: Jan S. Kolár - Story : Karel Hloucha - Kamera: Otto Heller - Otto Hoffmann - Architekt: Fritz Kraenke - Darsteller: Anny Ondra Dagmar / Alena (AKA Anny Ondráková) - Theodor Pištěk Bohdan DraĹľickĂ˝, il possidente/landowner - Josef Ĺ váb-MalostranskĂ˝ Jan, il vecchio domestico/old valet - Karel Lamač Ješek DraĹľickĂ˝, “colui che viene dalle tenebre”/“the arrival from the darkn - Luigi Hofman amministratore/steward; padre di Alena/Alena’s father - VladimĂ­r Majer Richard Bor; Balthasar Borro, alchimista/alchemist -

Polis Paulus’ Påskasmäll

(Pat und Patachon als Polizisten), Regie:   Gustaf Molander, Schweden - 1925
Produktion: Svensk Filmindustri AB - Regisseur: Gustaf Molander - Drehbuch: Gustaf Molander - Oscar Hemberg - Paul Merzbach - Kamera: Axel Lindblom - Darsteller: Carl Schenstrøm Lunken - Harald Madsen Paulus Storm - Gucken Cederborg Klara Storm - Stina Berg Miss Dina Björnbom - Vilhelm Bryde Baron von Lanck -

RĂĄgens rike

Regie:   Ivar Johansson, Schweden - 1929
Regisseur: Ivar Johansson -

Scherben

Regie:   Lupu Pick, Deutschland - 1921
Produktion: Rex-Film GmbH., Berlin - Produzent: Lupu Pick - Regisseur: Lupu Pick - Drehbuch: Carl Mayer - Lupu Pick - Kamera: Friedrich Weinmann - Darsteller: Werner Krauss Bahnwärter - Paul Otto Der Inspektor - Edith Posca Die Tochter - Hermine Strassmann-Witt Seine Frau -

SetřelĂ© PĂ­smo

(Die fehlenden Briefe), Regie:   Josef RovenskĂ˝, Československá republika - 1921
Regisseur: Josef RovenskĂ˝ - Drehbuch: Joe JenčĂ­k - Jan S. Kolár - Kamera: Otto Heller - Darsteller: Anny Ondra Enny, the flower-girl (AKA Anny Ondráková) - Karel Lamač Salda, a sculptor - Josef RovenskĂ˝ Randa, a sculptor - Joe JenčĂ­k Greeman, an international crook - Hana Jenčiková Olga, Sanda''s model - Karel Schleichert - Josef Ĺ váb-MalostranskĂ˝ - Josef Košák - Josef Neuberg - František TichĂ˝ - Frank Rose-RůĹľička -

Sumka dipkurjera

(Die Diplomatenmappe), Regie:   Aleksandr P. Dovzhenko, UdSSR - Sowjet Union - 1927
Regisseur: Aleksandr P. Dovzhenko - Regieassistent: K Ignatjev - Drehbuch: Aleksandr P. Dovzhenko - Moisej Saz - B Sharanskij - Kamera: N Koslovskij - Kamera Assistent: K Kuljajev - Architekt: G Baisengerz - Maskenbildner: Fjodorov - Darsteller: Aleksandr P. Dovzhenko Heizer - Sandulevskij zweiter Bandit - D Kapka Passagier - K Eggers Matrose, Boxer - A Belov Wirt der Taverne - M Smolenskij Passagier, Brillenträger - E Chernova Stubenmädchen der Ballerina - Tarassevich Chef des Hafens - Kalvelis Passagier - Solnzev Passagier - Lanski Passagier - Matvijenko erster Bandit - O Merlatti Gehilfe des Kapitäns - V Komarezkij Kapitän des Schiffes 'Viktoria' - G Pinkler Jack, der jüngere Sohn des Bahnwärters - Redina Die Frau des Bahnwärters - O Suslov Bahnwärter - Ivan Kapralov Ralf, Matrose - G Skorezkij Harry, Bootsmann, Sohn des Bahnwärters - Sergej Minin White, Polizeiinspektor - V Sagorskij Spion - I Penso Ellen, Ballerina - G Selendshev-Shipov zweiter diplomatischer Kurier - A Klimenko erster diplomatischer Kurier - M Bujukli Botschaftssekretär -

Synd

(Rausch, SĂĽnde), Regie:   Gustaf Molander, Schweden, Grossbritannien, Deutschland - 1928
Produktion: Hisa-Film GmbH - Svenska Film - British Instructional Films (BIF) - Produzent: Vilhelm Bryde - Regisseur: Gustaf Molander - Regieassistent: John Orton - Drehbuch: Paul Merzbach - Nach einer Vorlage von: August Strindberg play - Kamera: Julius Jaenzon AKA J. Julius - Architekt: Vilhelm Bryde - Darsteller: John Melin Guest - Lars Hanson Maurice Gerard - Elissa Landi Kersti - Ivan Hedqvist Kersti's Father - Gina Manès Henriette Mauclerc - Hugo Björne Adolphe - Kurt Welin Theatre audience - Ruth Weijden Theatre audience - Birgit Tengroth Girl nextdoor - Emile Stiebel Director - Stina Berg Catherine Dupont - Kolbjörn Knudsen Guest - Nils Jacobsson Guest - Anita Hugo Marion - Gösta Gustafson Guest - Eric Gustafson Theatre audience - Carl Browallius Judge - Valdemar Bentzen - Ragnar Arvedson Guest - Gabriel Alw - John Ekman Director - Erik Berglund Maitre d'' at the Royal -

The floorwalker

(Charlie als BĂĽrodiener, Der Hausdetektiv), Regie:   Charles Chaplin, USA - 1916
Produktion: Lone Star Corporation - Verleih: Mutual Film - Produktionsleiter: Fred H. Bagley - Regisseur: Charles Chaplin - Drehbuch: Charles Chaplin - Kamera: Frank D. Williams - William C. Foster - Roland H. Totheroh - Darsteller: Leo White A Customer - Tiny Sandford - Wesley Ruggles Policeman - John Rand Policeman - Tom Nelson Detective - Bud Jamison - Frank J. Coleman Janitor - Albert Austin A Clerk - Edna Purviance The Secretary - Charlotte Mineau A Detective - James T. Kelley Lift Boy - Charles Chaplin The New Floorwalker - Eric Campbell Store Manager - Henry Bergman Old Man - Lloyd Bacon The Floorwalker -

The lonely villa

(Die einsame Villa), Regie:   D.W. Griffith, USA - 1909
Produktion: Biograph Company - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: Frank E. Woods - Kamera: G.W. Bitzer - Darsteller: David Miles Robert Cullison - John R. Cumpson At the Inn - Anthony O'Sullivan - Arthur V. Johnson - Herbert Prior - James Kirkwood - Anita Hendrie Dienstmagd - Clara T. Bracy - Charles Avery - Gladys Egan Eines der Cullison Kinder - Violet Mersereau - Adele de Garde Eines der Cullison Kinder - Mack Sennett - Mary Pickford Eines der Cullison Kinder - Owen Moore - Charles Hill Mailes - Marion Leonard Mrs. Robert Cullison - Robert Harron -

Turksib

Regie:   Viktor Turin, UdSSR - Sowjet Union - 1929
Regisseur: Viktor Turin - Kamera: Boris Frantsisson -

Unter der Laterne

(Trink, trink, BrĂĽderlein, trink), Regie:   Gerhard Lamprecht, Deutschland - 1928
Produktion: Gerhard Lamprecht Filmproduktion - Produzent: Gerhard Lamprecht - Regisseur: Gerhard Lamprecht - Drehbuch: Luise Heilborn-Körbitz - Gerhard Lamprecht - Kamera: Karl Hasselmann - Architekt: Otto Moldenhauer - Darsteller: Georg Paeschke Der 'Anreißer' - Lissy Arna Else Riedel - Mathias Wieman Hans Grothe - Hilde Schewior - Nico Turoff - Walter Ladengast - Alexandra Schmitt - Leon Weill Ein Betrunkener - Franz Ernst Bochum Nevins Bürovorsteher - Fee Wachsmuth Das Kind der Blinden - Anna von Palen Die Blinde - Karl Hannemann Der Tanzmeister - Lili Schönborn Strassenmädchen - Maria Peterson Die 'letzte Frau' - Sybil Morel Die Alte - Hilde Schewior Frieda - Käte Haack The Madam - Max Maximilian Louis - Carla Bartheel Zora - Hubert von Meyerinck Nevin - Paul Heidemann Max Thiele - Gerhard Dammann Elses Vater - Eva Speyer Strassenmädchen -
Inhaltsangabe : Mit einem Leierkasten-Lied beginnt der Film, mit demselben Lied endet er und es gab ihm seinen Untertitel: "Trink, trink, Brüderlein, trink". Gesungen wird der 1927 veröffentlichte Song von Harry Steier, dessen Lieder um diese Zeit in ganz Deutschland gesungen wurden. "Unter der Laterne" ist ein Zeitdokument des Berliner Alltags der späten 20er Jahre und zeigt am Schicksal der Protagonistin Else die Glanz- und Schattenseiten der jungen Frauengeneration: Else begehrt gegen den Vater auf und verstrickt sich immer tiefer in Abhängigkeiten zu den Männern, die sie missverstehen oder ausbeuten. Filmhistorisch lässt sich an dem Film mit seiner naturalistischen Regie der technische und ästhetische Übergang vom Stumm- zum Tonfilm ablesen. (ARTE Presse)
Anmerkungen: Die Filme von Gerhard Lamprecht (1897-1974) waren in ihrer Zeit populär. Ihr künstlerischer Wert wurde im Vergleich zu großen deutschen Stummfilmregisseuren wie Friedrich Wilhelm Murnau oder Fritz Lang jedoch als zweitrangig klassifiziert. Diese einseitige Sichtweise wird heute in Anbetracht seines Gesamtwerkes, welches Klassiker des Tonfilms wie "Emil und die Detektive" von 1931 umfasst, korrigiert. Lamprecht ist ein Chronist der deutschen Gesellschaftsgeschichte; sein Schaffen umspielt vielfältig Alltag und Schicksal der deutschen Bevölkerung von den 20er Jahren der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit.
Bernd Schultheis legte seine neue Komposition - für neun Instrumente - kammermusikalisch an und beleuchtet mit dem melodischen und rhythmischen Material ebenso die inneren Konflikte der Protagonisten wie auch die gesellschaftliche Disposition der "Roaring Twenties". Die Musik zitiert historische Schallplattenaufnahmen und mischt Elemente des Jazz, der Rock- und der Popmusik mit dem kammermusikalischen Grundmaterial. So entstand eine Filmmusik, die mühelos den großen Bogen von der Musikkultur der 20er Jahre zur Jetztzeit schlägt, eine Musik voll unmittelbarer Aussagekraft und großer Leichtigkeit.
Den kurzen Abstieg vom Varietézum Straßenstrich erlebt Else in "Unter der Laterne" stellvertretend für unzählige junge Frauen, deren Sehnsucht nach Aufstieg und etwas Glamour an den moralischen und ökonomischen Gegebenheiten der Gesellschaft zerbricht. Ein Gesellschaftsbild der Großstadt in den 1920er Jahren. Dieser Film gehört zur Sammlung der Deutschen Kinemathek, deren Gründungsdirektor Gerhard Lamprecht war. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Kinemathek im Jahr 2013 wurden die wichtigsten Lamprecht-Filme hochwertig digitalisiert und in einer HD-Edition wieder zugänglich gemacht. (Arte Presse)

Won in a Cupboard

Regie:   Mabel Normand, USA - 1914
Produktion: Keystone Film Company - Produzent: Mack Sennett - Regisseur: Mabel Normand - Drehbuch: Mabel Normand - Darsteller: Mabel Normand The Girl - Charles Inslee Her father, the constable - Charles Avery "her ideal" - Alice Davenport His Mother - Rube Miller - Hank Mann - Al St. John - William Hauber - Frank Cooley -