locarno - Filmfestival 2001

55. Film Festival von Locarno


vom 6. bis 16. August 2001

Alla rivoluzione sulla due cavalli

Regia:   Maurizio Sciarra, Italia - 2001
Direttore: Maurizio Sciarra - Scenaggiatore: Marco Ferrari - Enzo Monteizone - Maurizio Sciarra - Direttore della Fotografia: Arnaldo Catinari - Musica: Lele Marchitelli - Montaggio: Claudio Cormio - Interpreti: Adriano Giannini Marco - Andoni Gracia Victor - Oscar Ladoire Conte Agarruez - Georges Moustaki Poeta - Francisco Rabal Zio Enrique - Gweanelle Simon Claire -

Avec tout mon amour

Regia:   Amalia Escriva, Francia - 2001
Direttore: Amalia Escriva - Scenaggiatore: Amalia Escriva - Christophe Pellet - Direttore della Fotografia: Jeanne Lapoirie - Montaggio: Sophie Reiter - Interpreti: Jeanne Balibar - Dominique Blanc - Jordi Dauder - Dominique Reymond - Montserrat Salvador - Bruno Todeschini -

Baby Boy

Regia:   John Singleton, Stati Uniti - 2001
Direttore: John Singleton - Scenaggiatore: John Singleton - Direttore della Fotografia: Charles S. Mills - Montaggio: Bruce Cannon - Interpreti: Tyrese Gibson - Omar Gooding - Taraji P. Henson - Adrienne-Joi Johnson - Ving Rhames -

Bergführer Lorenz

Regia:   Eduard Probst, Svizzera - 1943
Casa produtrice: Probst-Film AG - Produttore: Eduard Probst - Direttore: Eduard Probst - Scenaggiatore: Louis Mattle - Eduard Probst - Basato: Maurice Zermatten roman - Direttore della Fotografia: Georges C. Stilly - Willy Schenkel - Montaggio: Georges C. Stilly - Interpreti: Doris Raggen - Madeleine Köbel - Geny Spielmann Stephan Lorenz - Antoinette Steidle - Emil Gyr - Schaggi Streuli Beamter auf dem Arbeitsamt - Olga Gebhardt - Hans Feehrmann -
Sinossi (in Tedesco): Zwei unvorsichtigen Touristen hat der alte Bergführer Lorenz das Leben gerettet und selbst dafür mit dem Tod bezahlt. Sohn Stephan (Geny Spielmann) tritt in seine Fussstapfen. Unterstützt wird er dabei von seiner Verlobten Antsch (Madeleine Koebel), der Tochter des Gemeindeammanns Blatter (Emil Gyr). Auf einer grossen Tour aber geschieht es: Stephan verliebt sich in die hübsche Städterin Rita (Doris Raggen), die ihm den Kopf verdreht. Um mit ihr allein in einer Hütte zu sein, versäumt er es sogar, einer Gruppe in Bergnot Hilfe zu leisten. Dafür wird er von den Einheimischen geächtet. Und so wagt Stephan die Flucht in die Stadt, wo er allerdings erkennen muss, dass die Aussichten für einen ahnungslosen Zuzügler nicht rosig sind. Schmerzlich erfährt er zudem, dass Rita sich längst einen anderen geangelt hat. Reumütig kehr er deshalb ins Dorf und zu seiner Verlobten zurück. Bei einer Unwetterkatastrophe kann er schliesslich beweisen, dass er sein Herz noch immer auf dem rechte Fleck hat. (SF DRS Presse)
Riviste (in Tedesco): Das Bergmelodram nach einem Roman des Walliser Autors Maurice Zermatten, war 1942 von Eduard Probst mit Georges Stilly als Kameramann gedreht worden - seinerzeit kein kommerzieller Erfolg, ist heute vor allem die Qualität seiner Aussenaufnahmen erwähnenswert. Bemerkenswert ist für den damaligen Schweizerfilm ist auch die Verführungsszene der Städterin Rita im Heu der Berghütte mit dem jungen Bergführer. (lhg 2001)
Osservazione generali: ««Bergführer Lorenz» wurde 1942 von Eduard Probst produziert und inszeniert. Er stützte sich dabei auf eine unveröffentlichte Erzählung von Maurice Zermatten und fand in Georges C. Stilly einen Kameramann von Format. Gedreht wurde von Juli bis November an Ort und Stelle, zum Teil auf dem Aletschgletscher. Um die Kamera und Scheinwerfer dorthin zu bringen, waren sechs Maulesel und 25 Träger im Einsatz - für den Schweizer Film jener Tage ein grosser Aufwand. «Bergführer Lorenz: Karriere eines missglückten Films» heisst ein Buch, das die junge Schweizer Filmwissenschaftlerin Yvonne Zimmermann im Frühjahr 2005 veröffentlich hat. Darin beschreibt und dokumentiert sie ausführlich die wechselhafte Geschichte dieses fast vergessenen Bergfilm-Klassikers. Das Schweizer Fernsehen hat die einzige noch existierende Kopie des Films restauriert.» (SF DRS Presse)

Bian zou bian chang

Regia:   Chen Kaige, Granbretagna, Germania, Giappone, China - 1991
Direttore: Chen Kaige - Scenaggiatore: Chen Kaige - Direttore della Fotografia: Gu Chang-Wei - Musica: Qu Xiaosong - Interpreti: Zhang Jinzhan Lanxius Vater - Huang Lei Shitou, Schüler - Ma Ling Wirtin - Zhang Ling Apotheker - Xu Qing Lanxiu, Dorfmädchen - Zhang Zhenguan Wirt - Liu Zhong Yan Der Heilige (blinder Sänger) -
Riviste (in Tedesco): "Das medidative Drama kritisiert die Verblendung durch die politische ì Mao-Ideologie in China." (tele)

Bicho de sete cabecas

Regia:   Laís Bodanzky, Brasilia - 2000
Direttore: Laís Bodanzky -

The Bridge to the Sun

Regia:   Etienne Périer, Stati Uniti, Francia - 1960
Direttore: Etienne Périer - Interpreti: Carroll Baker - James Shigeta - Anna May Wong - James Yagi -

Bridget Jones's Diary

Regia:   Sharon Maguire, Stati Uniti, Granbretagna - 2001
Casa produtrice: Working Title Production - Produttore: Tim Bevan - Eric Fellner - Produttore esecutivo: Helen Fielding - Co-Produttore: Debra Hayward - Liza Chasin - Line Producer: Peter McAleese - Direttore: Sharon Maguire - Scenaggiatore: Richard Curtis - Andrew Davies - Helen Fielding - Basato: Helen Fielding novel - Direttore della Fotografia: Stuart Dryburgh - Musica: Patrick Doyle - Montaggio: Martin Walsh - Ausstattung: Gemma Jackson - Architetto-scenografo: Paul Cross - David Warren - Arredatore: Shirley Lixenberg - Costumi: Rachael Fleming - Casting: Michelle Guish - Interpreti: Renée Zellweger Bridget Jones - Felicity Montagu Perpetua - Charmian May Mrs. Darcy, Mark's Mutter - Sally Phillips Shazzer - Gareth Marks Simon - Gemma Jones Pam Jones, Bridget's Mutter - Celia Imrie Una Alconbury - Shirley Henderson Jude - Hugh Grant Daniel Cleaver - Colin Firth Mark Darcy - James Faulkner Onkel Geoffrey - Jonathan Cavendish Produzent - James Callis Tom - Charlie Caine - Paul Brooke Kenneth Fitzherbert - Jim Broadbent Colin Jones, Bridget's Vater -
Sinossi (in Tedesco): Die 32-jährige Bridget Jones (Renée Zellweger) beginnt daran zu zweifeln, dass dies ihre besten Jahre sein sollen: In Sachen Männer läuft kaum etwas, sie trinkt zu viel, raucht zu viel, isst zu viel, hat ein Faible für geschmacklose Kleider und tritt in ihrem Job als Werbefachfrau in jede Menge Fettnäpfchen. Dass ihre Mutter (Gemma Jones) plötzlich einen zweiten Frühling erlebt und ihr vormacht, wie man im Leben echten Spass haben kann, macht die Sache nur noch schlimmer. Kurz, Bridget hat ihr Single-Dasein satt und beschliesst, ihr Leben zu ändern und den Lauf der Dinge in einem Tagebuch zu dokumentieren. Sie beginnt eine Diät und eine Affäre mit ihrem Boss Daniel Cleaver (Hugh Grant), einem attraktiven Schürzenjäger, der sie in der Illusion lässt, dass er es ernst mit ihr meint. Aber da taucht immer wieder Mark Darcy (Colin Firth) auf, ein geschiedener Anwalt, den sie nach einer überaus peinlichen Begegnung an der Weihnachtsfeier ihrer Eltern aus den Augen verloren hatte. Bridgets Gefühle geraten ins Wanken und mit ihnen erneut ihr Leben und die guten Vorsätze. Nach einigen Zwischenfällen macht sich jedoch ihr hartnäckiger Optimismus bezahlt - und sie kriegt den Richtigen... (Presse SF DRS)
Riviste (in Tedesco): «Urkomisches, gehaltvolles, gefühlstarkes Film-Praliné ...» (tele 43/2010)
Osservazione generali: "Ob bei einer Gartenparty in viel zu engem Hasenkostüm oder bei ihrer Rede anlässlich einer Buchpräsentation, die Heldin von "Bridget Jones's Diary" lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, aber gerade das macht sie so liebenswert und unwiderstehlich. Helen Fieldings Kolumnen im britischen "Independent" mit den fiktiven Tagebucheintragungen der 30-jährigen Singlefrau wurden 1996 in Buchform publiziert und weltweit über 4 Millionen Mal verkauft. Und die Erfolgsgeschichte wurde mit der Verfilmung weitergeschrieben: Sharon Maguire lieferte mit ihrem Regiedebüt eine locker-beschwingte romantische Komödie mit Starbesetzung, die mit viel Wärme und tragikomischen Zwischentönen von den Freuden und Nöten des modernen Single-Daseins erzählt. Es ist bereits legendär, wie sich die Texanerin Renée Zellweger mit allen Kräften für ihre Rolle als allein stehende Londonerin einsetzte: Sie futterte sich zusätzliche Pfunde an, eignete sich einen perfekten britischen Akzent an und arbeitete einen Monat unerkannt in einem britischen Verlagshaus. Für ihre Anstrengungen wurde sie mit einer Oscar-Nominierung belohnt. Fieldings Bestseller basiert lose auf Jane Austens Roman "Pride and Prejudice". Mit einem Augenzwinkern wurde deshalb der Brite Colin Firth in der Rolle des steifen Mark Darcy - der bei seinem ersten Auftritt einen unvergesslichen Pullover trägt - besetzt: Firths Interpretation des Mr. Darcy in der BBC-Verfilmung von Jane Austens "Pride and Prejudice" 1995 diente Fielding als Vorbild für die moderne Version des zurückhaltenden Traummanns. Hugh Grant ist hier gegen sein leicht verschusseltes Image, das ihm seit "Four Weddings and A Funeral" anhängt, besetzt und überzeugt als Bridgets arroganter Chef. Sowohl Grant als auch Firth werden in Bridgets Tagebucheinträgen erwähnt, und in Fieldings Romanfortsetzung "Bridget Jones: The Edge of Reason" tritt der Schauspieler Colin Firth sogar als Figur auf." (SF DRS Presse)

The Cat's Meow

Regia:   Peter Bogdanovich, Germania, Canada, Granbretagna - 2001
Casa produtrice: CP Medien - Zero Film, Berlin - Produttore: Dieter Meyer - Direttore: Peter Bogdanovich - Scenaggiatore: Steven Peros - Basato: Steven Peros play - Direttore della Fotografia: Bruno Delbonnel - Montaggio: Edward Norris - Architetto-scenografo: Daniele Drobny - Jean-Vincent Puzos - Costumi: Caroline de Vivaise - Interpreti: Kirsten Dunst - Cary Elwes - Edward Herrmann - Yuki Kenneth Iwamoto Kono - Eddie Izzard - Chiara Schoras - Jennifer Tilly -
Riviste (in Tedesco): Was eine spannende Episode über das Hollywood der Zwanziger Jahre hätte ì werden können, ist bei Bogdanovich zu einem aufwendigen ì Tod-auf-dem-Nil-Fernsehspiel verkommen, in welchem eine Ausstattungsorgie mit ì Spannung verwechselt wurde und drittklassige Darsteller versuchen, ì Persönlichkeiten aus der Filmgeschichte zu imitieren. Der mysteriöse Tod des Regisseurs und Produzenten Thomas Harper Ince, der der ì Legende nach vom Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst erschossen wurde, ì weil dieser ihn für Charles Chaplin hielt, den Hearst als Liebhaber von ì Marion Davies verdächtigte - dies hätte für mehr gereicht. Dass Thomas Ince auf solch infame Weise von Bogdanovich als ein ì nichtssagender Filmfatzke dargestellt wird, hatte er nun wirklich nicht ì verdient. (lhg 2001)

Charlie Chan in Shanghai

Regia:   James Tinling, Stati Uniti - 1935
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Produttore: John Stone - Direttore: James Tinling - Scenaggiatore: Edward T. Lowe jr. - Gerald Fairlie - Basato: Earle Derr Biggers - Direttore della Fotografia: Barney McGill - Musica: Samuel Kaylin - Montaggio: Nick DeMaggio - Architetto-scenografo: Lewis H. Creber - Duncan Cramer - Costumi: Albert Potzman - Fonico: Albert Protzman - Interpreti: Irene Hervey - Russell Hicks - Halliwell Hobbes - Charles Locher - Keye Luke Lieblingssohn Nr. 1 - Warner Oland Charlie Chan -

La bambola cinese

(China Doll), Regia:   Frank Borzage, Stati Uniti - 1958
Direttore: Frank Borzage - Scenaggiatore: Kitty Buhler - Direttore della Fotografia: William H. Clothier - Musica: Henry Vars - Interpreti: Ward Bond Pater Cairns - Johnny Desmond Steve Hill - Li Li Hua Shu-Jen - Bob Mathias Phil Gates - Victor Mature Captain Cliff Brandon - Ken Perry Ernie Fleming -
Riviste (in Tedesco): Einer der letzten Filme, die der amerikanische Regisseur Frank Borzage drehte: Die Handlung spielt während des Zweiten Weltkrieges in China, wo amerikanische Luftwaffen-Einheiten die chinesische Guerilla gegen die Japaner unterstützen. Der betrunkene Hauptmann Cliff Brandon kauft von einem alten Chinesin das Mädchen Shu-Jen und versucht, am nächsten Morgen wieder nüchtern geworden, sie wieder loszuwerden. Dem Seelsorger Vater Caims obliegt es, Brandon über die chinesischen Sitten und Bräuche aufzuklären, und schliesslich akzeptiert Brandon Shu-Jen für die vereinbarte Zeit von drei Monaten. -
Frank Borzage erzählt diese Liebesgeschichte mit feinem Sinn und Gespür für die Situation und Humor, die kleinen Gesten und die gekonnt formulierten Dialoge waren Borzage's Stärke. Hier ist es noch das Kino der Andeutungen und des Weglassens des Offensichtlichen: Nicht-Ausspielen von Situationen mag oft spannender sein als das zu zeigen, was der Zuschauer ohnehin erwartet. Auch die geschickte Kombination der Studioaufnahmen mit Material intelligent geschnittenem Material aus Wochenschauen verleiht dem Melodram aus den Kriegsjahren mit Victor Mature und Li Li Hua in den Hauptrollen nach wie vor seinen besonderen Reiz. (lhg 2001)

Comment j'ai tué mon père

Regia:   Anne Fontaine, Francia, Spagna - 2001
Direttore: Anne Fontaine - Scenaggiatore: Jacques Fieschi - Anne Fontaine - Direttore della Fotografia: Jean-Marc Fabre - Musica: Edouard Dubois - Montaggio: Guy Lecorne - Fonico: Jean Claude Laureux - Interpreti: Charles Berling - Michel Bouquet - Natacha Regnier - Amira Casar -

Confessions of an Opium Eater

Regia:   Albert Zugsmith, Stati Uniti - 1962
Casa produtrice: Allied Artists - Produttore: Albert Zugsmith - Direttore di Produzione: Lindsley Parsons jr. - Direttore: Albert Zugsmith - Scenaggiatore: Robert Hill - Basato: Thomas de Quincy novel - Direttore della Fotografia: Joseph Biroc - Musica: Albert Glasser - Montaggio: Robert Eisen - Roy V. Livingston - Architetto-scenografo: Eugène Lourié - Fonico: Ralph Butler - Interpreti: Linda Ho - June Kim - Richard Loo - Yvonne Moray - Vincent Price Gilbert de Quincy - Philip Ahn -
Riviste (in Tedesco): Ein typischer B-Film des amerikanischen Kinos, im Schwarz-Weiss des San ì Francisco der Jahrhundertwende angesiedelt: Vincent Price als Gilbert de ì Quincy sieht sich in den verräucherten Opiumstuben Chinatowns in die Intrigen ì um Frauen, Rauschgift und Macht verwickelt, und bald wissen weder er noch ì die Zuschauer mehr, was nun Realität oder was ein Opiumtraum ist. Eine starke Atmosphäre geht von der Kamera des Routiniers Joseph Biroc aus, ì welcher der temporeichen Aktion das mysteriöse Hell-Dunkel verleiht. Die ì Charaktere des Films sind relativ einfach gezeichnet, aber im ganzen gesehen ì bieten die GESTÄNDNISSE EINES OPIUMESSERS eine vergnügliche mit dem US ì B-Film. (lhg 2001)

Crimson Kimono

Regia:   Samuel Fuller, Stati Uniti - 1959
Casa produtrice: Globe Enterprise Productions - Produttore: Samuel Fuller - Direttore: Samuel Fuller - Scenaggiatore: Samuel Fuller - Direttore della Fotografia: Samuel Leavitt - Musica: Harry Sukman - Montaggio: Jerome Thomas - Architetto-scenografo: William Flamery - Robert F. Boyle - Costumi: Bernice Pontrelli - Interpreti: Jaclynne Greene - Paul Dubov - Anna Lee - Neyle Morrow - Gloria Pall - Victoria Shaw - James Shigeta - Glenn Corbett -

Dangerous to know

Regia:   Robert Florey, Stati Uniti - 1938
Casa produtrice: Paramount - Produttore: Edward T. Lowe jr. - Direttore: Robert Florey - Scenaggiatore: William R. Lipman - Horace McCoy - Basato: Edgar Wallace play - Direttore della Fotografia: Theodor Sparkuhl - Musica: Boris Morros - Montaggio: Arthur P. Schmidt - Interpreti: Lloyd Nolan - Gail Patrick - Anthony Quinn - Akim Tamiroff - Anna May Wong -
Riviste (in Tedesco): Ein für die Dreissiger Jahre typischer amerikanischer Gangsterfilm über den ì Gangsters Stephenn Recka, der zwar mit seinen skrupellosen Machenschaften die ì Politik der Stadt Los Angeles beherrscht, dem aber für seine ì gesellschaftliche Stellung nur noch die Heirat mit der Aristokratin Margaret ì Van Kase fehlt. Anna May Wong hier in der Rolle seiner chinesischen Geliebten ì Lan Ying: als sie sich am Schluss des Films selbst umbringt, wird dies Recka ì zum Verhängnis - nicht wegen seiner selbst begangenen Morde wird er hängen, ì sondern wegen Lan Ying, an deren Tod er "unschuldig" ist. (lhg 2001)

La figlia di Fu Manchù

(Daughter of the Dragon), Regia:   Lloyd Corrigan, Stati Uniti - 1931
Casa produtrice: Paramount Pictures - Direttore: Lloyd Corrigan - Scenaggiatore: Lloyd Corrigan - Monte S. Katterjohn - Basato: Sax Rohmer - Direttore della Fotografia: Victor Milner - Interpreti: Bramwell Fletcher - Sessue Hayakawa - Warner Oland Fu Manch - Anna May Wong -

Delbaran

Regia:   Abolfazl Jalili, Giappone, Iran - 2001
Direttore: Abolfazl Jalili - Scenaggiatore: Abolfazl Jalili - Montaggio: Abolfazl Jalili - Interpreti: Kaim Alizadeh - Rahmatollah Ebrahimi - Hossein Hashemian - Ahmad Mahdavi -
Riviste (in Tedesco): "Atenberaubende Szenerie und eine improvisiert wirkende Inszenierung" (tele)

The Emperor's New Clothes

Regia:   Alan Taylor, Granbretagna - 2001
Produttore: Uberto Pasolini - Direttore: Alan Taylor - Scenaggiatore: Alan Taylor - Kevin Molony - Basato: Simon Leys novel - Direttore della Fotografia: Alessio Gelsini - Musica: Rachel Portman - Architetto-scenografo: Andrea Crisanti - Costumi: Sergio Ballo - Trucco: Giancarlo del Brocco - Interpreti: Eddie Marsan Marchand - Tom Watson Gerard - Nigel Terry Montholon - Clive Russell Bommel - Murray Melvin Antommarchi - Tim McInnerny Dr. Lambert - Chris Langham Maurice - Ian Holm Napoleon - Iben Hjejle Pumpkin - Trevor Cooper Leaud - Hugh Bonneville Bertrand -
Riviste (in Tedesco): Kleidertausch mit Napoleon oder: was wäre wenn Napoleon als Gemüsehändler in ì Paris weitergelebt hätte... Im Ansatz zwar recht amüsant, aber dann doch nur ì ein gut besetztes Fernsehspiel. (lhg 2001)

El Espinazo del diablo

Regia:   Guillermo del Toro, Mexico - 2000
Direttore: Guillermo del Toro - Interpreti: Federico Luppi - Eduardo Noriega - Marisa Paredes -

Final Fantasy - The Spirits within

Regia:   Hironube Sakaguchi, Stati Uniti - 2001
Direttore: Hironube Sakaguchi - Scenaggiatore: Al Reinert - Jeff Vintar - Direttore della Fotografia: Motonori Sakakibara - Musica: Elliot Goldenthal - Sprecher: Alec Baldwin - Steve Buscemi - Ming-Na - Ving Rhames - Donald Sutherland -
Riviste (in Tedesco): Der Erfinder des Videospiels, Hironube Sakaguchi, ist auch der Regisseur ì dieses Science-Fiction Films, der als erster Film versucht, Figuren aus dem ì Computer realistisch als Menschen darzustellen. ,Echt" sind nur noch die ì Stimmen von Schauspielern wie Alec Baldwin, Steve Buscemi, James Woods oder ì Donald Sutherland, alles andere entstammt der virtuellen Dimension der ì zahlreichen Rechner aus dem Filmstudio in Honolulu. Die Presseinformationen ì verraten uns, wieviele Haare für die Hauptdarstellerin Aki künstlich erzeugt ì werden mussten - aber ob all diesen Mühen hat man wohl die ganze Story ì vernachlässigt. Das übliche Geballere auf die durchsichtigen Gespenster, die ì öden Städte, die Macht besessenen Militärs, die um der Rettung willen alles ì zerstören, die aufopfernde kleine Schar der Getreuen - dies hat man alles ì schon dutzende Male gesehen. Dass diesmal keine Schauspieler mehr mitmachen, ì macht die Geschichte nicht spannender, und die Gilde der amerikanischen ì Schauspieler braucht sich vor ihrer virtuellen Konkurrenz noch nicht zu ì fürchten - die Mimik der computergenerierten Helden hat etwa das Niveau der ì Parsorfer Amateurbühne. Öd und fad, langweilig und ein impertinentes ì Geballere, nichts von einem atemraubenden Schritt in eine neue Dimension! ì (lhg 2001)

Flower drum song

Regia:   Henry Koster, Stati Uniti - 1961
Direttore: Henry Koster - Musica: Oscar Hammerstein II - Oscar Hammerstein II - Interpreti: Nancy Kwan - James Shigeta - Arthur Song Doctor Fong /xx/ -

Forfaiture

Regia:   Marcel L'Herbier, Francia - 1937
Casa produtrice: Gray-Film - Direttore: Marcel L'Herbier - Direttore della Fotografia: André Dantan - Eugen Schüfftan - Musica: Michel Lévine - Interpreti: Victor Dancen - Lise Delamar - Sessue Hayakawa - Louis Jouvet -

Go for Broke!

Regia:   Robert Pirosh, Stati Uniti - 1951
Casa produtrice: Metro-Goldwyn-Mayer - Produttore: Dore Shary - Direttore: Robert Pirosh - Scenaggiatore: Robert Pirosh - Direttore della Fotografia: Paul C. Vogel - Musica: Alberto Colombo - Montaggio: James E. Newcom - Architetto-scenografo: Cedric Gibbons - Eddie Imazu - Fonico: Douglas Shearer - Interpreti: Gianna Maria Canale Rosina (AKA Gianna Canale) - Akira Fukunaga - Van Johnson Lt. Mike Grayson - George Miki - Lane Nakano - Ken K. Okamoto -
Riviste (in Tedesco): Der Autor und Regisseur Robert Pirosh, ehemals Drehbuchautor von René Clair's ì I MARRIED A WHITCH, ist vor allem durch seine Kriegsfilme und das Drehbuch zu ì Wellman's BATTLEGROUND bekannt geworden. GO FOR BROKE! zeigt das Schicksal ì einer aus Amerikaner japanischer Herkunft zusammengestzten Infanterieeinheit ì und ihres anfänglich bigotten texanischen Leutnants (Van Johnson). Er ist ì einer der wenigen Filme aus den USA, der sich mit der Problematik der ì amerikanischen Regierung gegenüber einer nicht kleinen Minderheit von ì Mitürgern beschäftigt: die Behörden hatten nämlich ohne viel Federlesen ì Tausende Amerikaner japanischer und anderer Herkunft in Lagern isoliert. ì Soldaten dieser Einheit starben für Amerika, während ihre Angehörigen zu ì Hause in den amerikanischen Lagern interniert waren. - Es ist Pirosh's ì Verdienst, dass das Bild der offiziellen amerikanischen Politik hier etwas ì differenzierter wird, auch wenn der Film im übrigen kaum über dem ì Durchschnitt der US-Kriesfilm herausragt. Einer der besten Momente des Films ì ist wohl die Szene, in welcher sich der deutsche Offizier von Japanern ì gefangen genommen sieht. (lhg 2001)

Happiness is a warm gun

Regia:   Thomas Imbach, Svizzera, Germania - 2001
Casa produtrice: Bachim Film - Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) - Direttore: Thomas Imbach - Scenaggiatore: Jürg Hassler - Thomas Imbach - Peter Purtschert - Direttore della Fotografia: Jürg Hassler - Thomas Imbach - Montaggio: Jürg Hassler - Thomas Imbach - Interpreti: Herbert Fritsch Gert - Linda Olsansky Petra - Ingrid Sattes - Angelika Waller -
Riviste (in Tedesco): "Petra Kelly und Gert Bastian in der Vor-Hölle - penetrant und überzogen!" ì (lhg 2001) "Trotz dokumentarischen Elementen bleibt der Experimentalfilm des Schweizers ì Thomas Imbach ausgesprochen künstlich. Als Zuschauer bleibt man so ì distanziert. Schwerer Stoff" (tele)

Sposa di guerra giapponese

(Japanese war bride), Regia:   King Vidor, Stati Uniti - 1951
Casa produtrice: Joseph Bernhard Productions Inc. - Distributtore: 20th Century-Fox Film - Produttore: Joseph Bernhard - Direttore: King Vidor - Scenaggiatore: Anson Bond - Catherine Turney - Direttore della Fotografia: Lionel Lundon - Musica: Arthur Lange - Emil Newman - Montaggio: Terry Morse - Architetto-scenografo: Danny Hall - Costumi: Izzu Berne - Adele Parmenter - Interpreti: Don Taylor Jim Sterling - May Takasugi Emma Hasagawa - Shirley Yamaguchi Tae Shimizu - Marie Windsor Fran Sterling - James Bell Ed Sterling - Louise Lorimer Harriet Sterling - Philip Ahn Eitaro Shimizu - Sybil Merritt Emily Shafer - Kathleen Mulqueen Mrs. Milly Shafer - Orley Lindgren Ted Sterling - George D. Wallace Woody Blacker - William Yokota Mr. Hasagawa - Shizue Matsumoto Tae's mother (AKA Susie Matsumoto) - Lane Nakano Shiro Hasagawa - Cameron Mitchell Art Sterling -
Riviste (in Tedesco): Relativ konventionell gestaltete Geschichte eines amerikanischen Leutnants, der seine japanische Krankenpflegerin heiratete und mit ihr nach dem Zweiten Weltkrieg auf die elterliche Farm nach Kalifornien zurückkehrte. Vidors Pladoyer gegen die Vorurteile beider Seiten wirkt heute wie ein Appell an den gesunden Menschenverstand, aber die filmische Umsetzung der Geschichte bleibt am Oberflächlichen haften.
Osservazione generali: Der Film zählt zu den Raritäten in King Vidors Schaffen, denn nur wenigen Kopien haben überlebt: die 2001 in Locarno gezeigte 16mm war bestimmt weder in Bezug auf Bildqualität noch Ton auf der Höhe ihrer Zeit.

Lagaan

Regia:   Ashutosh Gowariker, India - 2001
Casa produtrice: Amir Khan Productions - Produttore: Aamir Khan - Direttore: Ashutosh Gowariker - Scenaggiatore: Sanjav Dayma - Ashutosh Gowariker - Kumardave - Direttore della Fotografia: Anil Mehtr - Musica: A.R. Rahman - Montaggio: Ballu Saluja - Architetto-scenografo: Nitin Desai - Costumi: Bhanu Athalya - Fonico: Nakul Kamte - Interpreti: Gracy Singh - Rachel Shelley Elizabeth - Suhasini Mulay - Aamir Khan Bhuvan - Vasundhara Das - Paul Blackthorne Capt. Russell -
Riviste (in Tedesco): Grosses episches Kino aus Indien, mit beinahe vier Stunden Dauer auch eine Herausforderung der besonderen Art. Lagaan erzählt die (historisch nicht verbriefte) Episode aus dem Kampf der Inder gegen ihre britischen Unterdrücker und "Beschützer": Trotz der Dürre verlangt der britischen Standortkommandant Russell von den Bauern den doppelten Zins, nur unter einer Bedingung wäre er bereit, darauf zu verzichten: wenn es den Dorfbewohnern gelingt, die Briten in einem Cricket-Match zu besiegen. Gowariker hat diese Gesichte zwar mit den Elementen des indischen Films inszeniert, einem erstaunlichen Aufwand an Ausstattung, Schauspielern, Sound und Musik, doch trotz der Länge durchaus auch für westliche Zuschauer opulent und spannend - immer wieder wird die Handlung unterbrochen und alle Schauspieler finden sich zu Gesangs- und Tanzeinlagen. Dann gibt es natürlich auch die ganzen Elemente der Romanzen, wie man sie von Hörensagen aus den indischen Filmen kennt, aber irgendwie bleibt der Film einem doch als faszinierendes Zeugnis dieses Filmgenres in Erinnerung. (lhg 2001) "Der Triumph Bollywoods und seines MASALA-Films, der - hier elegant entschärft - religiöse Mythologie, Pop-Phantasien und Politik vermengt. Mitreissender Höhepunkt der 220 Minuten sind die sechs Gesangs- und Tanzszenen, Wogen von leuchtenden Leinen und Mousseline." (NZZ Ticket) "Opulent und ausladend wird die Liebe zweier einfacher indischer Dorfbewohner gegen Ende des 19. Jahrhunderts erzählt" (Live) "Ein stolzer Adonis im viktorianischen Indien hält das Gewusel der Kolonialisten auf dem (Cricket-)Spielplatz für Kinderei, beleidigt damit einen Colonel und nimmt dessen Herausforderung an: ein Cricket-Match um den Erlass oder die Verdreifachung des «Lagaan», des Zehnten, für die ganze Provinz. - Der Triumph Bollywoods und seines «Masala»-Films, der - hier elegant entschärft - religiöse Mythologie, Pop-Phantasien und Politik vermengt. Mitreissender Höhepunkt der 220 Minuten sind die sechs Gesangs- und Tanzszenen, Wogen von leuchtendem Leinen und Mousseline. Regie: Ashutosh Gowariker." (NZZ, mau.)

L' arena della morte

(Le cirque de la mort), Regia:   Alfred Lind, Svizzera, Danimarca - 1918
Produttore: Alfred Lind - Direttore: Alfred Lind - Scenaggiatore: Alfred Lind - Direttore della Fotografia: Alfred Lind --??-- - Charles Paulus - Interpreti: Luigi Cassolini - Käthe Morrison - Mia Romeli - Emmo Semmorri - Carmen Tarello - Robert Florey -
Riviste (in Tedesco): gedreht zwischen Basel und Genf, in den Walliser Alpen und in den Filmstudius des Petit Lancy. Der Film wurde von den dänischen Regisseur Alfred Lind gedreht, der sich als Kameramann und als Regisseur von Zirkusfilmen im frühen dänischen Stummfilm einen Namen gemacht hatte. Die zeitgenössische Presse brachte damals zwar einige Ankündigungen und Berichte von den vorwiegend geheimgehaltenen Dreharbeiten in den Genfer Studios des Petit-Lancy, aber eine eigentliche Premiere des Films in der Schweiz konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Die Kopie des Films wurde nach einer nicht ganz vollständigen 35mm Nitratkopie aus dem Archiv der Cineteca Nazionale da Roma wiederhergestellt.
Heute gilt dieser Film als einer der ältesten noch erhaltenen Schweizer Filme: Obwohl er als Schweizer Film schon in der Entstehungszeit angekündet wurde, finden sich kaum wesentliche Bezüge auf die Schweiz in Geschehen oder Dekor. Vorwiegend in Interieurs gedreht, geht die Handlung von dem Geschwisterpaar Marie und Guido, das nun in einem Zirkus mit ihrer Sensationsnummer auftritt. Der nichtsnutzige Sohn der reichen Gräfin, aus deren Haushalt die Artisten als Kindern entführt wurden, lässt durch einen Detektiv nach den Kindern forschen, denn er weiss, dass seine Mutter ihr Testament zugunsten der Kinder verfasst hatte. Unter seinen Kumpanen befindet sich auch der Einbrecher Randolfi, Maries Vater. Dieser erkennt seine Tochter wieder an einem Medaillon, das er ihr als Kind geschenkt hatte.
Ganz im Stil der damaligen "Sensationsfilme" gedreht dürfte man DIE ARENA DES TODES zwar kaum zu den bedeutenden Filmen der frühen Stummfilmzeit zählen - Als Kuriosum hat er überlebt und ist dadurch zu einem Zeugnis eines damals populären Filmgenres geworden, von welchem nicht viele Filme erhalten geblieben sind.
Unter den Darstellern des Films war auch der damals 18-jährige Robert Florey als "Commissaire", wenngleich seine Szenen nicht in der gezeigten Version enthalten waren. (lhg 2001)

Mostly Martha

Regia:   Sandra Nettelbeck, Germania, Svizzera - 2000
Casa produtrice: T&C Film, Zürich - Prisma Film, Wien - Palomar sarl, Roma - Kinowelt Film Produktion - Produttore: Karl Baumgartner - Christoph Friedel - Karl Baumgartner - Direttore: Sandra Nettelbeck - Scenaggiatore: Sandra Nettelbeck - Direttore della Fotografia: Michael Bertl - Montaggio: Mona Bräuer - Architetto-scenografo: Thomas Freudenthal - Fonico: Luc Yersin - Interpreti: Maxime Foerste Lina - Sergio Castellitto Mario - Martina Gedeck Martha - Sibylle Canonica Frida - Ulrich Thomsen - Idil Üner - Antonio Wannek - Sandra Nettelbeck Christin (Marthas Schwester) (/xx/) -
Riviste (in Tedesco): Martha (Martina Gedeck) ist vor allem Köchin - sie führt die Küche eines ì renommierten Hamburger Restaurants, und neben sich duldet sie keine ì Konkurrenz. Als Martha sich nach dem Unfall ihrer Schwester nicht nur ihrer ì achtjährigen Nichte annehmen muss, sondern in der Person der Kochs Mario auch ì noch eine Konkurrenz sieht, gelangt sie in eine tiefgreifende Krise. - Gut ì gespielte Geschichte, wenngleich auch im Drehbuch eher dünn und dadurch auch ì wieder langatmig. (lhg 2001) "feinfühlig melancholisches Familiendrama ... mit einer überzeugenden Martina ì Gedeck als Martha" (tele) "Das filmische Menue wartet mit mancher Überraschung auf" (filmecho)

Moulin Rouge

Regia:   Baz Luhrman, Australia - 2000
Direttore: Baz Luhrman - Interpreti: Jim Broadbent - Nicole Kidman - John Leguizamo - Ewan McGregor - Richard Roxburgh -
Riviste (in Tedesco): "Nicole Kidman als sterbende Kurtisane zwischen dem armen Dichter und dem reichen Herzog - ein Pastiche aus La Bohème, La Traviata und French Can-Can !" (lhg) "Plüsch und Plunder mit digitaler Magie verbunden... wer nicht davon sniffen will, ist selber schuld." (web in NZZ Ticket) "MOULIN ROUGE hat das Musical neu erfunden - schneller, cooler, mitreissender" (TV Movie) «Unbarmherzig schrill und herzzerreißend romantisch: Baz Luhrmanns kreischbuntes Pop-Musical über einen Schriftsteller, der 1899 in Paris ein Zimmer gegenüber des "Moulin Rouge" bezieht und sich in das Juwel des Etablissements verliebt, ist ein Gesamtkunstwerk. Der umwerfende Mix aus "La Bohème" und Glamrock gewann Oscars für Ausstattung und Kostüme. Warum wir ihn lieben: Nicole Kidmans Einführung als Kurtisane Satine, singend auf der Schaukel, zählt zu den glamourösesten Auftritten aller Zeiten. (Cinema, 2006) «Ein fulminantes Musical zum Schmachten ...» (tele 24/2010)

Non è giusto

Regia:   Antonietta De Lillo, Italia - 2000
Direttore: Antonietta De Lillo - Scenaggiatore: Mattia Betti - Antonietta De Lillo - Direttore della Fotografia: Cesare Accetta - Musica: Antonio Fresa - Montaggio: Giogio' Franchini - Architetto-scenografo: Giancarlo Muselli - Interpreti: Valerio Binasco - Antonio Manzini - Maddalena Polistina - Daniel Prodomo -

None but the Brave

Regia:   Frank Sinatra, Stati Uniti, Giappone - 1964
Casa produtrice: Tokyo Eiga Co. - Artanis Productions - Produttore: Kikumaru Okuda - Frank Sinatra - Direttore: Frank Sinatra - Scenaggiatore: John Twist - Katsuya Susaki - Basato: Kikumaru Okuda - Direttore della Fotografia: Harold Lipstein - Musica: Johnny Williams - Interpreti: Tommy Sands Leutnant Blair - Clint Walker Captain Bourke - Frank Sinatra Maloney - Tatsuya Mihashi Leutnant Kuroki - Takeshi Kato - Brad Dexter Sergeant Bleeker - Tony Bill Keller -
Riviste (in Tedesco): Frank Sinatras einziger Film als Regisseur: Gegen Endes des Krieges sind auf ì einer gottverlassenen Insel im Pazifik Japaner und Amerikaner gestrandet und ì bekämpfen sich bis die beiden Kommandanten die Sinnlosigkeit ihrer Situation ì erkennen. Ein Waffenstillstand wird zwischen den beiden Lagern geschlossen, ì doch dann erhalten die Amerikaner dank ihres Funkgerätes Unterstützung - der ì Kampf geht weiter. Einer der wenigen amerikanischen Antikriegsfilme, der so entschieden Stellung ì nimmt: Sinatra spielt eine der Hauptrollen, führte Regie und hatte den Film ì auch selbst produziert, dem Film war Mitte der 60er Jahre kein grosser Erfolg ì beschieden. (lhg 2001)

Planet of the Apes

Regia:   Tim Burton, Stati Uniti - 2001
Casa produtrice: 20th Century-Fox Film - Produttore: Richard Zanuck - Direttore: Tim Burton - Scenaggiatore: William Broyles jr. - Mark Rosenthal - Lawrence Konner - Basato: Pierre Boulle novel - Direttore della Fotografia: Philippe Rousselot - Musica: Danny Elfman - Montaggio: Chris Lebenzon - Architetto-scenografo: Rick Heinrichs - Costumi: Colleen Atwood - Trucco: Rick Baker - Interpreti: Paul Giamatti - Michael Clarke Duncan - Tim Roth - Helena Bonham-Carter - Mark Wahlberg - Estella Warren -
Sinossi (in Tedesco): Captain Leo Davidson (Mark Wahlberg) trainiert im Auftrag der US Air Force Schimpansen für Flüge ins Weltall. Bei einer Routinereise wird Davidsons Raumschiff durch ein Wurmloch im Raum-Zeit-Kontinuum gezogen. Nach einer Bruchlandung findet sich der Astronaut auf einem Planeten wieder, der von Affen regiert wird. Menschen gelten - besonders in den Augen des garstigen Generals Thade (Tim Roth) - als minderwertige Kreaturen, die bestenfalls als Sklaven dienen können. Doch nicht alle sind dieser Meinung. Die hübsche Schimpansin Ari (Helena Bonham Carter) setzt sich für Menschenrechte ein und findet Gefallen am Bruchpiloten. Aber auch die blonde Sklavin Daena (Estella Warren) hat ein Auge auf den Erdling geworfen. So schmeichelnd die Avancen der Damen beider Rassen sind, Davidsons primäres Ziel ist es, sein Raumschiff wieder flugtauglich zu machen und vom Planet der Affen unbehelligt abzuhauen. Ein Unterfangen, das Thade und sein Colonel Attar (Michael Clarke Duncan) verhindern möchten... (SF DRS Presse)
Riviste (in Tedesco): Die spektakuläre Rückkehr der Affen auf den Planet Kino - Mit viel Getöse, ì Action und einem tollen Make-up hat Tim Burton die ach so dünne Story der ach ì so menschlichen Affen wiederaufbereitet. Jahrmarktkino ! (lhg 2001)
Osservazione generali: "1968 setzte Franklin Schaffner mit der Adaptation von Pierre Boulles gleichnamigem Roman einen Meilenstein des Sciencefiction-Films, dem vier weitere Teile, zwei Fernsehserien und Comics folgten. Nachdem verschiedene Regisseure wie Chris Columbus und Oliver Stone für eine Neuverfilmung gehandelt wurden, setzte schliesslich Kult-Regisseur Tim Burton sie um. "Batman"-Regisseur Burton, von dem gerade "Big Fish" in den Kinos zu sehen war, gewann Oscar-Preisträger Rick Baker für das Affen-Make-Up. "Es überzeugt selbst in extremen Nahaufnahmen, und seine Affen strahlen Persönlichkeit und Präsenz aus", schreibt Roger Ebert über die beeindruckenden Primatenlarven. Sexy - selbst unter der Maske - wirkt Helena Bonham Carter, die Hauptdarsteller Mark Wahlberg den Kopf verdreht. Carter, bekannt aus Kostümfilmen wie "Zimmer mit Aussicht" und "Wiedersehen in Howards End", wirkte auch in Burtons "Big Fish" wieder mit. Wie in "Planet der Affen" hetzte Mark Wahlberg kürzlich auch im Thriller-Remake "The Italien Job" durch die Gegend. Eine Spur ruhiger dürfte er es in der kommenden Komödie "I Heart Huckabee's" nehmen. In die Haut des rassistischen Affen-Generals Thade schlüpfte der vielbeschäftigte Engländer Tim Roth, der für seine Rolle im Kostümfilm "Rob Roy" 1996 eine Oscar-Nomination erhielt." (Presse SF DRS)

Die Reise nach Kafiristan

Regia:   Fosco Dubini, Germania, Svizzera - 2000
Direttore: Donatello Dubini - Fosco Dubini - Scenaggiatore: Barbara Marx - Interpreti: Jeanette Hain Annemarie Schwarzenbach - Nina Petri Ella Maillart -
Riviste (in Tedesco): Die Entdeckungsfahrt zweier Schweizerinnen im Jahre 1939: sich selbst und das Tal der Träume suchend. (lhg 2001)
"Die Verfertigung eines derart sprachlosen und bildleern Roadmovies bei einem attraktiven Gegenstand wie diesem ist eine Leistung: Die Brüder Fosco und Donatello Dubini sind für die Ruhestörung der Annemarie Schwarzenbach (Jeanette Hain: geheimnislos wie Trockenmilch) und Ella Maillart (Nina Petri: blutleer wie ein Stockfisch) verantwortlich; in einem Ford werden die beiden historischen Persönlichkeiten von Genf aus derart nachlässig über den Balkan nach Persien und Kabul verfrachtet, dass sich das Publikum im Kinosessel bereits vor der türkischen Grenze eine andere Mitfahrgelegenheit sucht" (M.D. in NZZ-Ticket)

Scheherazade

Regia:   Riccardo Signorell, Svizzera - 2001
Casa produtrice: Arsen Film GmbH. - Direttore: Riccardo Signorell - Scenaggiatore: Simon Hesse - Riccardo Signorell - Philipp Stengele - Direttore della Fotografia: Felix von Muralt - Montaggio: Simon Hesse - Riccardo Signorell - Architetto-scenografo: Sybille Burkhardt - Interpreti: Antonia Beamisch - Jürgen Brügger - Zoé Mikuleczky - Philipp Stengele - Siegfried Terpoorten -

Silencio roto

Regia:   Montxo Armendáriz, Spagna - 2000
Direttore: Montxo Armendáriz - Interpreti: Juan Diego Botto - Alvaro De Luna - Lucia Jimenez - Mercedes Sampietro -
Riviste (in Tedesco): Eine eher unbekannte Seite der jüngeren Geschichte Spaniens: Während die ì demokratischen Siegernationen des Zweiten Weltkrieges den faschistischen und ì mitunter auch dank der Hilfe Nazideutschlands zur Macht gekommenen Diktator ì Generalissimus Franco und sein Regime anerkennen, kämpfen in den Wäldern ì zwischen Spanien und Frankreich immer noch Widerstandskämpfer gegen die ì brutale Guardia Civil. Montxo Armendáriz zeichnet eine dunkle ì Liebesgeschichte zwischen der 21jährigen Lucía, die in das kleine Dorf ì gezogen ist, und Manuel, der sich bald vor Verrat im Maquis verstecken muss. ì Ein packender Film über den Schrecken des Alltags, wenn in der Diktatur das ì Leben zum Albtraum wird. (lhg 2001)

Il Tesoro di Gengis Khan

(Thank you, Mr. Moto), Regia:   Norman Foster, Stati Uniti - 1937
Casa produtrice: 20th Century-Fox Film - Produttore: Sol M. Wurtzel - Direttore: Norman Foster - Scenaggiatore: Willis Cooper - Norman Foster - Basato: John P. Marquand - Direttore della Fotografia: Virgil Miller - Musica: Samuel Kaylin - Montaggio: Irene Morra - Nick DeMaggio - Architetto-scenografo: Bernard Herzbrun - Albert Hogsett - Costumi: Hershell - Interpreti: Pauline Frederick Madame Chung - Peter Lorre Mr. Moto - John Carradine - Sidney Blackmer - Thomas Beck Tom Nelson - Jayne Regan Eleanor Joyce - Philip Ahn Prinz Chung -

The Bottle Imp

Regia:   Marshall Neilan, Stati Uniti - 1917
Casa produtrice: Jesse L. Lasky Feature Play Company - Distributtore: Famous Players-Lasky Corporation - Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Jesse L. Lasky - Direttore: Marshall Neilan - Scenaggiatore: Charles Maigne - Basato: Robert Louis Stevenson - Direttore della Fotografia: Walter Stradling - Interpreti: Sessue Hayakawa Lopaka - H Komshi Keano - George Kuwa Makale - Margaret Loomis - James Neill Priester - Guy Oliver Rollins - Lehua Waipahu Kokua -

I Prevaricatori

(The Cheat), Regia:   Cecil B. DeMille, Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Jesse L. Lasky Feature Play Company - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Cecil B. DeMille - Jesse L. Lasky presenter - Direttore: Cecil B. DeMille - Scenaggiatore: Jeanie Macpherson - Hector Turnbull - Direttore della Fotografia: Alvin Wyckoff - Montaggio: Cecil B. DeMille - Architetto-scenografo: Wilfred Buckland - Interpreti: James Neill Jones - Fannie Ward Edith Hardy - Yutaka Abe Tori''s Valet - Dana Ong District Attorney - Hazel Childers Mrs. Reynolds - Arthur H. Williams Courtroom Judge (AKA Judge Arthur H. Williams) - Raymond Hatton Courtroom Spectator (/xx/) - Dick La Reno Courtroom Spectator (/xx/) - Lucien Littlefield Hardy's Secretary (/xx/) - Sessue Hayakawa Hishuru Tori / Haka Arakau - Jack Dean Richard Hardy -
Sinossi (in Tedesco): Eine Frau der Oberschicht leiht sich lieber von einem reichen Japaner 10'000 Dollars aus, als dass sie ihrem Mann gesteht, dass sie das für das Rote Kreuz bestimmte Geld verloren hat. Als sie sich weigert, sich ihrem Kreditgeber hinzugeben, brandmarkt er sie mit einem Stempel zum Zeichen, dass sie ihm gehöre. (Katalog Locarno 2001) - Marcel L'Herbier verfilmte das gleiche Thema in Frankreich 1937 wiederum mit Sessue Hayakawa.
Osservazione generali: Der Film war so erfolgreich, dass 1918 diplomatische Verwicklungen entstanden und Name und Nationalität des Bösewichts von einem Japaner in einen Birmanen geändert wurden. - Der Stoff erlebte verschiedene Remakes, so in den USA 1923 von George Fitzmaurice und 1931 von George Abbott, in Frankreich von Marcel L'Herbier, in Italien 1917 von Alfredo de Antoni (Malia).

The Dragon Painter

Regia:   William Worthington, Stati Uniti - 1919
Casa produtrice: Haworth Pictures Corporation - Distributtore: Exhibitors Mutual Program - Direttore di Produzione: George W. Stout - Direttore: William Worthington - Scenaggiatore: Richard L. Schayer - Basato: Mary McNeil Fenollosa - Direttore della Fotografia: Frank D. Williams - Architetto-scenografo: Milton Menasco - Interpreti: Tsuru Aoki Ume-Ko - Toyo Fujita Undobuchida 'Uchida' - Sessue Hayakawa Tatsu - the Dragon Painter - Edward Peil Kano Indara -

La buona terra

(The good earth), Regia:   Sidney Franklin, Stati Uniti - 1937
Casa produtrice: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Produttore: Albert Lewin - Direttore: Sidney Franklin - 2nd Unit Regie: Fred Niblo - Scenaggiatore: Talbot Jennings - Claudine West - Tess Slesinger - Basato: Pearl S. Buck - Direttore della Fotografia: Karl Freund - Musica: Herbert Stothart - Montaggio: Basil Wrangell - Architetto-scenografo: Cedric Gibbons - Fonico: Douglas Shearer - Interpreti: Philip Ahn - Charley Grapewin AKA Charles Grapewin - Soo Yong - Luise Rainer - Paul Muni - Keye Luke - Tilly Losch - Walter Connolly -

The Mask of Fu-Manchu

Regia:   Charles Vidor, Stati Uniti - 1932
Casa produtrice: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Distributtore: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Produttore: Irving Thalberg - Direttore: Charles Brabin - Charles Vidor (abgelöst durch Charles Brabin) (/xx/) - Assistente al Direttore: John Waters - Scenaggiatore: Irene Kuhn - Edgar Allen Woolf - John Willard - Basato: Sax Rohmer - Direttore della Fotografia: Tony Gaudio - Musica: William Axt (/xx/) - Montaggio: Ben Lewis - Architetto-scenografo: Cedric Gibbons - Costumi: Adrian - Effetti speciali: Warren Newcombe - Fonico: Douglas Shearer - Interpreti: Chris-Pin Martin Potentate (/xx/) - Oswald Marshall (/xx/) - Steve Clemente Knife Thrower (/xx/) - James B. Leong Guest (/xx/) - Lal Chand Mehra Indian Prince (/xx/) - Edward Peil Coolie Spy (/xx/) - Clinton Rosemond Slave (/xx/) - C. Montague Shaw Curator Dr. Fairgyle - British Museum Official (/xx/) - E. Alyn Warren Goy Lo Sung - Fu Manchu Messenger (/xx/) - Tetsu Komai Swordsman (/xx/) - Allen Jung Coolie (/xx/) - Ferdinand Gottschalk British Museum Official (/xx/) - Willie Fung Ship's Steward (/xx/) - Jean Hersholt Von Berg - Everett Brown Slave (/xx/) - David Torrence McLeod - Lewis Stone Nayland Smith - Charles Starrett Terrence Granville - Karen Morley Sheila - Lawrence Grant Sir Lionel Barton - Myrna Loy Fah Lo See - Boris Karloff Dr. Fu-Manchu -
Sinossi (in Tedesco): Dr. Fu-Manchu (Boris Karloff), ebenso ruchlos wie verschlagen, will als ein zweiter Dschingis Khan in die Geschichte eingehen. Dazu braucht der größenwahnsinnige Bösewicht das Schwert des großen Mongolenherrschers, dessen Grab britische Archäologen in der Wüste Gobi freigelegt haben. Um die Engländer unter Druck setzen zu können, hat Fu-Manchu den namhaften Wissenschaftler Sir Lionel Barton (Lawrence Grant) in seine Gewalt gebracht. Sheila (Karen Morley), Bartons hübsche Tochter, ist seinetwegen mit der archäologischen Expedition in den Fernen Osten gereist. Ein Versuch, Sir Lionel zu retten, schlägt fehl; stattdessen bekommen die Briten, unter ihnen der wackere Nayland Smith (Lewis Stone) von Scotland Yard, die ganze teuflische Bosheit Fu-Manchus in dessen Folterkellern zu spüren. Seine Tochter Fah Lo See (Myrna Loy) ist ihrem schurkischen Vater ebenbürtig. Die eiskalte Schöne möchte den jungen Engländer Terence Granville (Charles Starrett) für sich gewinnen. Fu-Manchu hilft dabei auf seine Weise nach, aber nach bangen Stunden in den Verliesen des Bösewichts kann ihm sein Gegenspieler von Scotland Yard doch noch einen dramatischen Strich durch die Rechnung machen...... (ARD Presse)
Riviste (in Tedesco): "Geradlinig erzählte Geschichte um Fu Manchu's Versuch, im Besitze der Goldenen Maske und des Schwertes aus dem Grab des Dschinghis Khan die Weltherrschaft zu erringen. Boris Karloff und seine Filmtochter Myrna Loy geben ein diabolisches Gespann, das sich an den sadistischen Folterungen seiner Gegner ergötzt." (lhg 2000) "Ein süffiger Streifen mit Boris Karloff (1187-1969), der als schlitzohriger Superschurke glänzt. In den 60ern schlüpfte Christopher Lee in die Rolle des Fu Manchu" (tele)
Osservazione generali: Kurz nach Drehbeginn wurde Regisseur Charles Vidor durch Charles Brabin abgelöst. Boris Karloff agiert hier mit zentimeterlangen krallengleichen Fingernägeln und einem ähnlich eindrucksvollen Bart als schlitzohriger Superschurke, alle seine Vorgänger in der Rolle Fu-Manchus mit viel mimischem Witz übertrumpfend. Effektvoll pointiert wird der ironische Spaß mit ausgefallenen Foltervorrichtungen und diabolischen Injektionen, die wahrer Liebe und dem Kampfgeist eines Gentlemans von Scotland Yard natürlich nichts anhaben können. (ARD Presse)

Fior di Loto

(The toll of the sea), Regia:   Chester M. Franklin, Stati Uniti - 1922
Produttore: Herbert T. Kalmus - Direttore: Chester M. Franklin - Scenaggiatore: Frances Marion (/xx/) - Basato: Frances Marion - Direttore della Fotografia: J.A. Ball - Montaggio: Hal C. Kern (/xx/) - Interpreti: Kenneth Harlan Allen Carver - Anna May Wong Lotus Flower - Beatrice Bentley Barbara Carver - Priscilla Moran Little Allen (AKA Baby Moran) - Etta Lee Gossip - Ming Young Gossip -
Riviste (in Tedesco): Eine Madame-Butterfly-Story in einer Technicolor-version: Anna May Wong als Lotusblume, die nach einer Hochzeit mit einem Amerikaner von ihrem "Honorable Husband" verlassen während Jahren auf seine Rückkehr nach China wartet. Als er dann mit seiner amerikanischen Frau zurückkehrt, erkennt Lotusblume, dass für sie kein Platz mehr hier ist. Sie stürzt sich in die tobende See vor der Küste.
Ein kaum beachtenswerter Film aus der Karriere von Anna May Wong, die man hier als die sich aufopfernde junge Frau und Mutter sieht, wahrscheinlich in den Parks von Hollywood und an der kalifornischen Küste gedreht. Die Inszenierung wirkt sehr steropyp, die Kamera starr und uninspiriert. Schöne gemalte Zwischentitel zeugen von der Tradition, den Titeln eine künstlerische Bedeutung zu geben, aber auch der ganze Schluss wird nur in den Titeln abgehandelt. Das Originelle an dieser Version sind wohl die erstaunlichen Farben aus THE TOLL OF THE SEA mit ihren pastellartigen Tönen, die dem Bild eine erstaunliche artifizielle Frische verleihen. (lhg 2001)
Osservazione generali: «"Toll of the Sea" wird in dem sogenannten Two-Stripes Technicolor als einer der ersten Langspielfilme völlig in Farbe gedreht. Die Kopie konnte nach dem Originalnegativ bis auf den letzten Akt wieder rekonstruiert werden, für den Schluss des Films wurden 1985 mit einer Originalkamera von 1922 einige Einstellungen am Ozean nachgedreht, die Aktion des verschollenen Schlusses wurde an Hand der Originaltitel aus Frances Marions Drehbuch erläutert.

Die Angaben zur Länge des Films sind unterschiedlich. Dennus Schwartz gibt 55 Minuten an (homepages.sover.net/~ozus/tollofthesea.htm), TCM (75 resp. 41)

Mit diesem Film gelang Anna May Wong der Durchbruch zu ihrer Karriere.» (lhg 2010)

Un jeu d'enfants

Regia:   Laurent Tuel, Francia - 2000
Direttore: Laurent Tuel - Interpreti: Charles Berling - Ludivine Sagnier - Karin Viard -
Riviste (in Tedesco): Eine Begegnung der unheimlichen Art in einem Pariser Appartement: ein ì seltsames Geschwisterpaar besucht eine Pariser Familie in der Wohnung, in ì welcher sie vor Jahrzehnten gewohnt hatten. Und von diesem Moment bestimmt ì Horror das tägliche Leben der Familie. Gespenster, gibt's die ? Hier zu einem ì spannenden Horrortrip geworden - nichts für schwache Nerven an einem einsamen ì Abend ! (lhg 2001)

The World of Suzie Wong

Regia:   Richard Quine, Stati Uniti - 1960
Casa produtrice: Paramount - Produttore: Ray Stark - Direttore: Richard Quine - Scenaggiatore: John Patrick - Basato: Richard Mason - Direttore della Fotografia: Geoffrey Unsworth - Musica: George Duning - Montaggio: Bert Bates - Ausstattung: John Box - Architetto-scenografo: John Box - Costumi: Phyllis Dalton - Fonico: Gerry Turner - Interpreti: Laurence Naismith O'Neill - Nancy Kwan Suzie Wong - William Holden Robert Lomax - Sylvia Syms Kay - Jacqui Chan - Michael Wilding Ben -