pordenone - Filmfestival 2016

Le Giornate del Cinema Muto - Pordenone

September 30 to October 7, 2016

A Trial of Souls

Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Pathé Frères, Paris (France) - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel - Story: Nancy Mann Waddel Woodrow (as Mrs. Woodrow Wilson) - Director of Photography: Henry Cronjager - Cast: Tom Moore Joe Fletcher - Anna Q. Nilsson Rose Mason - Guy Coombs - Octavia Handworth Rose's Mother -

A propos de Nice

Directed by:   Jean Vigo, France - 1930
Director: Jean Vigo - Scenario: Jean Vigo - Director of Photography: Boris Kaufman - Editor: Jean Vigo -
Reviews in German: "A PROPOS DE NICE wurde ein satirisch-humorvolles Pamphlet: Mit versteckter Kamera filmten Vigo und Kaufmann die reichen flanierenden Damen auf Nizzas Promenade "des Anglais"; in der Montage schnitt Vigo in diese Sequenzen Bilder der Altstadt und ihrer Misere sowie Schnappschüsse aus dem Zoo ein. Provokative Aufnahmen von Prachthotels und bombastischen Denkmälern offenbaren die Fragwürdigkeit einer Welt des Leerlaufs und der Privilegien; den touristischen Betrieb der Bademetropole ironisieren Puppen, die aus einem Spielzeug aussteigen und vom Rechen eines Croupiers zusammengeharkt werden." (freiburger-medienforum)

Algol. Eine Tragödie der Macht

(Angol (Titel not confirmed)), Directed by:   Richard Oswald, Germany - 1920
Production: Deutsche Lichtbild-Gesellschaft e.V. (DLG), Berlin - Distribution: Deulig-Film AG, Berlin - Director: Hans Werckmeister - Richard Oswald (--??--) - Scenario: Hans Brennert - Friedel Köhne - Director of Photography: Axel Graatkjær - Hermann Kricheldorff (die letzten drei Drehtage) - Art Director: Paul Scheerbart - Walter Reimann - Cast: Hanna Ralph Maria Obal - Erna Morena Yella Ward - Hans Adalbert Schlettow Peter, Doppelrolle, Vater und Sohn - Gertrud Welcker Leonore Nissen - Emil Jannings Grubenarbeiter Robert Herne - Ernst Hofmann Sohn Reginald Herne - Gertrud Hoffmann (AKA Trude Hoffmann) - Sebastian Droste - Käte Haack Tochter Magda Herne - John Gottowt Bewohner des Planeten Algol -
Synopsis in German: Robert Herne ist ein einfacher Mann, ein Kohlengrubenarbeiter, der eigentlich zufrieden ist mit seinem Leben. Eines Tages bekommt er von einem geheimnisvollen Bewohner des Planeten Algol eine Nachricht, die sein Leben verändert: Der Außerirdische verrät Herne das Geheimnis der Algol-Wellen, die vom Algol-Stern ausgehen. Diese Strahlen könnten eine nie versiegende Energiequelle für die Menschheit darstellen, wenn man sie nur in einer Maschine einfangen würde.

Herne sieht die Chance seines Lebens gekommen und versorgt fortan die ganze Welt mit Strom. Als Bezahlung fordert er Ländereien und landwirtschaftliche Produkte und steigt binnen kurzer Zeit zum mächtigsten Menschen der Erde auf.

Aber all seine Macht und all sein Reichtum können ihn nicht glücklich machen. Im Gegenteil: seine Tochter läuft mit einem jungen Landarbeiter davon, seine Frau stirbt, als sie mit den Algol-Strahlen in Berührung kommt, und sein Sohn versucht ihn umzubringen, um selbst die Weltherrschaft zu übernehmen. Da erkennt Herne, dass er die Kraft, die ihm geschenkt wurde, missbraucht hat und zieht die Konsequenz: Er zerstört die Algol-Maschine. (www.filmportal.de)
Reviews in German: «Dieser phantastische Film ist üblich für seine Gattung. Hans Brennert und Friedel Köhne haben das Buch geschrieben, das die Zauberei eines Sterngeistes "Algol" und den Aufstieg eines Bergarbeiters zur Macht erzählt. Der Dämon Algol gibt dem Kohlenhäuer Robert Herne eine Maschine, die Kraft erzeugt und die Kohle überflüssig macht. Robert Herne unterwirft sich die Welt, sein Sohn will ihn stürzen. Aber er zerstört selbst sein Werk.

Regie könnte aus diesem Kolportagespuk und Sensationsroman vielleicht eine zwingende, rhythmisch abgestufte Bildfolge machen, die das Gesetz ihrer Phantastik durch Gliederung und Aufbau erhielte. Statt dessen gab der Regisseur Hans Werckmeister zufällige Wirklichkeitsausschnitte und ebenso zufällige Gruselphantastik. Die Bilder waren weder in sich geschlossen und durchkomponiert, noch steigerten sie sich aneinander. Irrealität kann man im Film nicht dadurch erreichen, dass man in das Alltägliche eine Gespensterfigur hereinplatzen lässt, sondern dadurch, dass man im Alltäglichen selbst die Bedingungen für das Gespenstische schafft. Die Wirklichkeit hätte sich aus eigener Kraft ins Unwirkliche verschieben müssen. Der Film muss entstofflicht werden. (Und hier hat die Forderung, die man an ihn richten muss, Berührungen mit neuen Kunstgesetzen.) Im "Algol"-Film wurde die Phantastik erst recht wieder zu einem stofflichen Trick. Der böse Geist blieb ein Kulissenintrigant. (John Gottowt.) Die phantastischen Dekorationen gaben fahlen, falschen Expressionismus. Und man spielte in ihnen mit gestrecktem Naturalismus. Wenn Robert Herne krank war, wurde nicht das unheimliche Symbol dieser Krankheit gestaltet, sondern eine barmherzige Schwester legte wie in einem neckisch-sentimentalen Krankenhausstück Schweigen gebietend, den Finger an den Mund. Immer verschoben sich die Ebenen des Films, ohne dass diese Variation künstlerischen Reiz gehabt hätte.

Auch die Darsteller spielten stofflich und direkt. Aber mehr noch als auf der Bühne gilt im Film: Übersetzung. (Hier sind die Berührungen der modernen Schauspielkunst mit dem Gesetz des Filmspiels.) Wenn der Schauspieler im Film zu weinen hat, darf er nicht schluchzen, sondern muss die Intensität des Schluchzens auf einen anderen körperlichen Ausdruck übertragen, der den Laut des Weinens entbehrlich macht. Herr Jannings schluchzte und erreichte damit nur eine leise Komik des Schulterzuckens und – der Grimasse. Denn das ist es: der direkte Ausdruck des Schmerzes wirkt im Film als Verzerrung und Fratze. Der indirekte, auf eine Formel, auf einen Extrakt gebrachte Ausdruck als Kunst. Noch etwas: Jannings entwickelt alle Bewegungen breit, langsam und nimmt dennoch den Ausdruck des Szenenbildes vorweg. Er hat den Ausdruck schon im Anfang, zu dem er erst am Schluss des Bildes hinkommen dürfte. Er entwickelt also in Wirklichkeit nicht, sondern zieht denselben Ausdruck in die Länge. (Trotzdem ist Jannings in Rollen, die ihm liegen: in animalisch-brutalen oder humoristischen Rollen ein ausgezeichneter Filmschauspieler.)

Von der Übertragung des Ausdrucks auf eine Linie des Wesentlichen hatte (in der Haltung) Gertrud Welcker etwas, nur konnte sie kein Bild durchhalten, keine Szene führen, keinen Auftritt steigern. Daran scheiterte auch Hanna Ralph, die in der Ruhe zu überzeugenden Momenten kam. Diese hatte Käte Haack in manchem Gang, in mancher Bewegung.

Als das Filmspiel in den Anfängen stand, besass die Berufsfilmschauspielerin die Führung. Dass sich der Film entwickelt hat, sieht man auch daran, wieweit diese Berufsfilmdarstellerin überwunden ist. Die gefrorenen, schönen Posen der Erna Morena sind nicht zu ertragen. Und Ernst Hofmann ist ein schlechter Witz. die Entwicklung des Films widerlegt die, die an seinem Anfang standen und in ihm die beweglich gewordene Ansichtskarte sahen. » [Berliner Börsen-Courier, 5.9.1920]

«Der phantastische Film hat Schule gemacht und zeitigt immer neue Blüten, mehr oder weniger schön geformte, aber stets interessante. In diese Kategorie gehört auch "Algol", eine Tragödie der Macht, die, der Tendenz der Zeit folgend, zeigen will, dass auch die Beherrschung der Welt und ihrer Naturkräfte nicht glücklich macht, dass das Glück vielmehr in der Scholle, in friedlicher Arbeit, im Schosse der Familie liegt. (...)

Der Film ist eine seltsame Mischung von Realistik und Phantastik. Bilder von Arbeiterrevolten, Landleben, Ministerialsitzungen und dergleichen wechseln mit phantastischen Erscheinungen, bizarren Texten und den in einer Art expressionistischem Stil gehaltenen Bildern aus dem Kraftwerk und der Häuslichkeit Robert Hernes. Man sieht den Maschinenraum des Kraftwerkes und die monumentale Vorhalle, die bei aller Verschrobenheit eines grandiosen Zuges nicht entbehren. Bei den Innenräumen wirkt die Fülle der Dekorationen – Ornamentik fast erdrückend, und die Menschen verlieren sich vor dem mit Linien und Farben übersättigten Hintergrund. Man hätte im ganzen dem Film etwas mehr Einheitlichkeit gewünscht, muss aber gestehen, dass er einen starken Eindruck hinterlässt.

Emil Jannings spielt den Robert Herne, ganz Wille und Kraft, zügellos im Machttaumel und doch beherrscht in jeder Bewegung, eine gebändigte Kraftnatur, die allen anderen nicht nur körperlich, sondern auch geistig überlegen ist. Am nächsten steht ihm John Gottowt, der das verschlagene, satanische des Algolmännchens vorzüglich zum Ausdruck bringt. Hans von Schlettow gibt, schlicht und natürlich im Ausdruck, einen Bauernburschen, Ernst Hofmann den dekadenten Nachkommen des grossen Vaters. In den weiblichen Hauptrollen sind Hanna Ralph als Jugendgeliebte, Gertrud Welcker als Gattin, Käte Haack als Tochter und Erna Morena in der Rolle einer Verführerin ausgezeichnet am Platze. » [Der Kinematograph, Nr. 713, 12.9.1920]

«Tausend Wege führen zum Licht!
Suche einen und fürchte dich nicht!
Algol führt dich aus Not und Nacht:
Wolle: Und dein ist die Erdenmacht!
–

Dies ist der "Algol"-Spruch. Auch der Spruch Robert Hernes, der Hauptfigur aus Hans Brennerts und Wilhelm Raths "Tragödie der Macht". Gewiss eine Tragödie, dies Werk. Sogar eine Schicksalstragödie. Fast. Aber nicht völlig. Leider, leider nicht ganz geglückt der grosse geniale dichterische Wurf. Warum? Nun, sehr einfach: mit der Logik mangelt’s mal wieder! Und das ist diesmal besonders schade. Es stecken nämlich viele poetische interessante Momente in dem Stück, die zum Nachdenken und Vergleichen (Goethe: Faust I und II) anregen. So aber...

Wozu hier lang und breit den Inhalt erzählen? Der Besuch der Vorstellung lohnt sich. Lohnt sich ganz zweifellos. Und darum: schaut selber! –

Hans Werckmeister hat die Regie mit verständnisvoller Liebe zur Sache geführt. Das merkt man. Trotzdem würde der Film einige Schnitte (Wiederholungen) ganz gut vertragen. Walter Reimanns Dekorationsbilder sind raffiniert einfach und wirken stark. Axel Graatkjaer ist als guter Operateur bekannt.

Emil Jannings spielt den Robert Herne. Kraft- und machtvoll, trotzig und wild, eine Riesengestalt, deren Rückgrat Willensstärke ist. Ernst Hofmann ist als Sohn meinem Empfinden nach zu weichlich-sentimental. Er sieht aber fesch aus. John Gottowt: Algolteufel. Nicht übel. Aber er liess öfter die satanische, wildaufflammende, höllische Wut vermissen. Hans Adalbert von Schlettow in der Doppelrolle des Peter Hell (Vater und Sohn) wusste die Figuren scharf zu trennen und charakterlich recht treffend.» [P....r (= Georg Popper), Hamburger Theaterzeitung, Nr. 39, 1.10.1920]

Arrivée en Gondole

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 291 - Director of Photography: Charles Moisson -

Arrivée en Gondole des Souverains d'Allemagne et d'Italie au Palais Royal de Venise

Directed by:   nicht genannt, France - 1898
Production: Société Lumière N° 1058 - Director of Photography: Vittorio Calcina -

Behind the door

Directed by:   Irving Willat, USA - 1919
Production: Thomas H. Ince Corporation - Distribution: Paramount Pictures, Inc. - Famous Players-Lasky Corporation - Producer: Thomas H. Ince - Director: Irving Willat - Assistant Director: Ernest Pasque - Scenario: Irving V. Willat - Luther Reed - Director of Photography: Frank M. Blount - James O. Taylor - Art Director: Harry Oliver (technical director) - Cast: Otto Hoffman Mark Arnold - Tom Ashton A Fishing Boy (/xx/) - Fred Kohler Gideon Plank (/xx/) - Dick Wain McQuestion - Gibson Gowland Gideon Blank - J.P. Lockney Matthew Morse - Richard Wayne McQuestion (AKA Richard Wain) - James Gordon Jim MacTavish / McTavish - Lloyd Hughes (--??--) - Wallace Beery Lt. Brandt, submarine commander - Jane Novak Alice Morse - Hobart Bosworth Oscar Krug -

Beyond Recall

Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (as Mrs. Wilson Woodrow) - Louis Reeves - Director of Photography: Eugene J. Cugnet (--??--) - Henry Cronjager - Cast: Tom Moore Edwin Martel - Anna Q. Nilsson Margaret Graeme, John Leonard's girlfriend (Margaret Mason in Russian versi - William Sherwood John Leonard -

Blue Jeans

Directed by:   John H. Collins, USA - 1917
Production: Metro Pictures Corporation - Special Production De Luxe - Distribution: Metro Pictures Corporation - Producer: Maxwell Karger (--??--) - B.A. Rolfe - Director: John H. Collins - Assistant Director: Albert H. Kelley - Scenario: Charles A. Taylor - June Mathis - Based on : Joseph Arthur (play: Blue Jeans) - Director of Photography: John Arnold - William H. Tuers - Composer: Samuel Berg (AKA S.M. Berg) (musical accompaniment) - Cast: Russell Simpson Jacob Tutwiler - Margaret McWade Cindy Tutwiler - Augustus Phillips Jack Bascom - Henry Hallam Colonel Henry Clay Risener - Clifford Bruce Ben Boone - Sally Crute Sue Eudaly - Robert Walker Perry Bascom, AKA Jim Nelson - Tom Blake - Viola Dana June -
Synopsis in German: Der Sohn einer Sägereibesitzerfamilie kehrt in das heimatliche Provinznest zurück, um den Betrieb zu übernehmen, verliebt sich in eine Waise und gerät in die Kämpfe und Intrigen der Lokalpolitik.
John H. Collins ist selbst unter filmhistorisch Bewanderten ein kaum bekannter Name. Umso grösser war die allgemeine Begeisterung über seine Wiederentdeckung am Stummfilmfestival in Pordenone 2016. (www.filmpodium.ch)
Reviews in German: «Er [John H. Collins] drehte 1914/15 bei Edison erste Kurzfilme und danach rund zwei Dutzend Spielfilme, bis die Grippewelle 1918 den knapp 29-Jährigen dahinraffte. (…) Am deutlichsten traten die Qualitäten von Collins in Blue Jeans (1917) zu Tage. Der Film wirkt im Vergleich zu Griffith-Filmen jener Zeit viel direkter zupackend, moderner auch in der Spielweise. Dazu trägt wesentlich Viola Dana bei, Collins’ Ehefrau und bevorzugte Hauptdarstellerin. Sie verleiht der eher konventionellen Story durch eine starke Frauenfigur eine ungewöhnliche Note. Sogar die haarsträubende Last-Minute-Rescue (die Errettung des gefesselten Helden vor der Kreissäge) ist das Werk der Heldin.» (Martin Girod, Filmbulletin, 8/2016)

«Es ist spannend, einen hervorragenden Regisseur wie John H. Collins zu entdecken. (…) Seine Filme ziehen alle Register, doch seine grösste Stärke liegt in den einfühlsamen und nuancierten Bildern eines ländlichen Amerikas, das fast wie zur Pionierzeit wirkt.» (Jean-Pierre Berthomé und Hubert Niogret, Positif, Dez. 2016)
Remarks and general Information: Von der ursprünglichen Länge des Films mit 6890 ft sind 5639 ft im George Eastman Museum, Rochester, NY. erhalten, Allerdings fehlen die opening credits und die originalen Zwischentitel bis auf eine Titelkarte. Die seinerzeit besonders gestalteten Zwischentitel sind anscheinend verloren. (lhg 2016)

Départ en Gondole de Leurs Majestés

Directed by:   nicht genannt, France - 1898
Production: Société Lumière N° 1059 - Director of Photography: Vittorio Calcina -

Die weisse Wüste

Directed by:   Ernst Wendt, Germany - 1922
Production: John Hagenbeck-Film AG, Berlin - Producer: John Hagenbeck - Director: Ernst Wendt - Scenario: Eynar Stier - Ernst Wendt - Director of Photography: Mutz Greenbaum - Art Director: Eynar Stier - Cast: Carl de Vogt Sigurd - Cläry Lotto Liv - Josef Rehberger - Dorothy Shirley - Eduard von Winterstein Iwan - Dita Borissowa Karin - Maria Bauer - Max Kronert -

Erotikon

Directed by:   Mauritz Stiller, Sweden - 1920
Production: AB Svenska Biografteatern - Svensk Filmindustri (SF) - Producer: Charles Magnusson - Director: Mauritz Stiller - Scenario: Mauritz Stiller - Arthur Nordén - Gustaf Molander - Story: Ferenc Herczeg play 'A kék róka' - Director of Photography: Henrik Jaenzon - Art Director: Axel Esbensen - Cast: John Lindlöf Preben's Freund - Gucken Cederborg Köchin - Carl Wallin Pelzhändler - Tora Teje Irene Charpentier - Martin Oscar Shah - Karin Molander Martha, Charpentiers Nichte - Carina Ari Schamane - Greta Lindgren Model - Elin Lagergren Irenes Mutter - Bell Hedqvist Baron Felix's Freund - Lars Hanson Preben Wells - Torsten Hammarén Professor Sedonius - Anders de Wahl Prof. Leo Charpentier - Vilhelm Bryde Baron Felix - Vilhelm Berntsson Diener - Stina Berg Dienstmädchen -
Synopsis in German: Eine Salonkomödie, in deren Mittelpunkt ein Bildhauer steht, der in die Frau seines besten Freundes verliebt und schockiert über dessen Selbstzufriedenheit ist. Dieser Freund - ein Insektenforscher, der Vorlesungen über das Sexualleben der Käfer hält - ist bereit, seine kultivierte Frau für ein Mädchen aufzugeben, das seine Zuneigung mit Kohlrouladen erobert hat. Ein zerstreuter Professor und ein verwegener Pilot spielen in dieser geistreich und witzig erzählten Geschichte ebenfalls eine Rolle. Stillers Komödienstil, der seinen vollendeten Ausdruck in Erotikon fand, zeitigte Wirkungen weit über die unmittelbaren Nachfolger hinaus. Ernst Lubitsch, Billy Wilder und andere erklärten, dass sie mit Erotikon entdeckt hätten, dass ein Film 'zwischen der Bildern' zu erzählen vermag, erotisch gefärbte Beziehungen andeuten und den Regisseur in die Lage versetzen kann, mit Unterstellungen oder Doppeldeutigkeiten zu arbeiten.
Remarks and general Information: «Abschluss und Apotheose der komischen Karriere von Mauritz Stiller. Die romantischen Irrungen des Films folgen laut Vorspann, „einer der seltsamen Ideen von Stiller & Co“: Ein Insektenforschergenie findet Befriedigung darin, seinen Studenten die vorteilhafte Bigamie des Borkenkäfers näher zu bringen, während seine vernachlässigte Gattin zwischen dem gewissensgeplagten Hausfreund und einem fliegenden Frauenhelden umherstreift. Herr Professor tröstet sich derweil mit dem Anblick der jungen, kochkünstlerisch begabten Nichte. Die Eskalation der Situation ist unvermeidlich. Nicht nur in puncto sophistication konkurriert Stillers Sexkomödie mit Hollywood - Ernst Lubitschs US-Lustspiele vom kreisenden Eros sind sichtlich von Stillers inszenatorischen Leichtigkeit beeinflusst. Man scheute auch keinen Aufwand: Die Stockholmer Oper dient für ein episches Zwischenspiel, bei dem sich die Figuren ihre Lüste, Ängste und Dilemmas als Ballett à la Salome ansehen. (C.H.) » (filmmuseum.at)

Der Film basiert auf der Komödie "A kék róka" des Ungarndeutschen Ferenc Herczeg, die unter dem Titel "Der Blaufuchs" 1938 von Viktor Tourjansky mit Zarah Leander erneut verfilmt wurde. [lhg 2013]

Geheimnisse einer Seele

(Secrets of a Soul), Directed by:   Georg Wilhelm Pabst, Germany - 1926
Production: Neumann-Film - Production Manager: Hans Neumann - Director: Georg Wilhelm Pabst - Scenario: Hans Neumann - Colin Ross - Director of Photography: Robert Lach - Curt Oertel - Guido Seeber - Composer: Giuseppe Becce - Art Director: Ernö Metzner - Cast: Ilka Grüning Mutter - Werner Krauss - Polikarp Pavlov - Jack Trevor - Hertha von Walther - Ruth Weyher -
Reviews in German: "Nicht nur ein geschickter, sondern ein bleibender Film, dieses psychoanalytische Kammerspiel. Ein Kulturfilm, der ohne weiteres, ohne Begrenzung zum Spielfilm wird. Das ist sicher ein Verdienst des Regisseurs G. W. Pabst, der schon in zwei ausgezeichneten Filmen (DER SCHATZ, DIE FREUDLOSE GASSE) künstlerische Fähigkeiten bewiesen hat. Es wird unter der wissenschaftlichen Mitarbeit des verstorbenen Dr. Abraham und von Dr. Sachs ein Krankheitsfall in seinen Einzelheiten entwickelt. Genesis, Höhepunkt, Abklang eines seelischen Leidens werden dargestellt. Die Heilung aber bleibt nicht klar definiert, weil sie nicht bildlich übertragen werden kann. Ganz anders aber ist das bei der Darstellung (und Wiederholung) des Traums, einem Hauptteil des Films. Der ist nicht nur technisch ausgezeichnet gemacht, sondern auch in der Komposition phantastisch, spannend und echt. Die Deutung, und das ist das Entscheidende, erfolgt filmisch, die Deutung ergibt sich aus den Vorgängen. Die Bilder dieses Traumes sind bannend, sind überzeugend, sind natürlich. " (Rolf Nürnberger, in: Neue Berliner Zeitung, 25.3.1926) "Die verhaltene Erregung des Ganzen, die der Regisseur G. W. Pabst vortrefflich meistert, die grandiose Eindringlichkeit des hier unersetzlichen Schauspielers Werner Krauß und die schlechthin herrliche, einfallsreiche Photographie machen ein großes Kunstwerk aus Traum, Manie, Not und Erlösung - ein großes Kunstwerk aus einer psychiatrischen Krankengeschichte. Unglücklicherweise hat sich aber ein Mitarbeiter eingemischt, der bei diesem Film in letzter Minute noch vieles verdorben hat: die Filmzensur. Nun steht und fällt die Freudsche Lehre mit der Bedeutung ihrer Sexualtheorien. Und die Freudsche Lehre darf in Büchern verbreitet, in Vorträgen erläutert und sogar in Witzen verkomischt werden: Aber über den Film hat die Zensur Gott sei Dank noch genug Gewalt, um zu verhindern, daß mit seiner Hilfe eine Theorie allgemein verbreitet wird, die allerdings das ganze Dasein einer Zensur als höchst traurigen Verdrängungsvorgang erläutern würde." (Axel Eggebrecht, in: Die Literarische Welt Nr. 15/ 1926) "Indes ist es vor allem Pabst gewesen, der sich in einem Film aller jener Errungenschaften bemächtigt hat, die ihm der Expressionismus als Erbe bot. In den GEHEIMNISSEN EINER SEELE sucht er das traditionelle Verfahren zu transponieren. Neben süßlich anmutenden Traumvisionen im Öldruckstil und anderen, in denen ein neutraler weißer Hintergrund wie im »absoluten Film« die Realität mit ihren Beziehungen aufhebt, neben den Simultaneindrücke wiedergebenden Einblendungen, Überblendungen, wie sie französische Avantgardisten verwerten, verwendet Pabst Visionen, die ihm allein der deutsche Expressionismus vermitteln konnte. Er hat hier die Möglichkeit gefunden, Personen und Objekten ein leuchtendes Relief, eine Art von Aura, phosphoreszierende Konturen zu geben, architektonische Perspektiven zu verzerren, ihre Proportionen zu übersteigern und sie so zu den seltsamsten Gebilden umzuformen." (Lotte Eisner: Die dämonische Leinwand, Kommunales Kino Frankfurt 1975) / zitiert nach bonner kinemathek

Grand Canal avec Barques

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 294 -

Guns of Loos

Directed by:   Sinclair Hill, Great Britain - 1928
Production: Stoll Picture Productions - Distribution: New Era Films - Director: Sinclair Hill - Scenario: Sinclair Hill - Leslie Howard Gordon - Joe Grossman - Reginald Fogwell - Director of Photography: Sidney Eaton - Desmond Dickinson - D.P. Cooper - Cast: Frank Goldsmith Colonel Jameson - David Laidlaw David Laidlaw - Wally Patch Sergeant - William Freshman Officer - Tom Coventry Tubby - Philip Hewland Stevens - Jeanne le Vaye Arlette - Donald Macardle Clive - Adeline Hayden Coffin Lady Cheswick - Bobby Howes Danny - Henry Victor John Grimlaw - Madeleine Carroll Diana Cheswick - Hermione Baddeley Mavis -

Janko Muzykant

Directed by:   Ryszard Ordyński, Poland - 1930
Production: Blok-Muzafilm - Director: Ryszard Ordyński - Scenario: Ferdynand Goetel - Based on : Henryk Sienkiewicz - Director of Photography: Zbigniew Gniazdowski - Art Director: Jacek Weinreich - Cast: Stefan Rogulski Janko Muzykat as child - Witold Conti Janko Muzykant as adult - Maria Malicka Ewa Korecka, singer - Adolf Dymsza Florek - Kazimierz Krukowski Lopek - Wieslaw Gawlikowski Artur Horski, music teacher - Aleksander Zabczynski Zaruba - Tekla Trapszo Krywultowa, Janko's Mother - Antoni Bednarczyk Ekonom - Stanislaw Sielanski Waiter - Zygmunt Chmielewski Wlasciciel knajpy 'Krzaczki' - Michal Halicz Kolega z poprawczaka -

Kean

(Edmund Kean: Prince Among Lovers), Directed by:   Aleksandr Volkov, France - 1923
Production: Les Films Albatros - Distribution: Compagnie Vitagraph de France - Producer: Alexandre Kamenka - Director: Aleksandr Volkov (AKA Alexandre Volkoff) - Scenario: Kenelm Foss - Ivan Mosjoukin - Aleksandr Volkov (AKA Alexandre Volkoff) - Based on : Alexandre Dumas père play - Director of Photography: Joseph-Louis Mundviller - Fjodor Burgasov (AKA F. Bourgassof) - Art Director: Aleksandr Loshakov (AKA Alexandre Lochakoff) - Edouard Gauche - Cast: Georges Deneubourg Comte de Koefeld (AKA G. Deneubourg) - Joe Alex - Jules de Spoly - Konstantin Mic - Pierre Mindaist - Laurent Morléas - Albert Bras Le constable - Nikolai Kolin Solomon - le souffleur - Kenelm Foss Lord Mewill - Mary Odette Anna Danby - Otto Detlefsen Prince of Wales - Pauline Pô Ophélie / Juliette - Nathalie Lissenko La comtesse Elena de Koefeld - Ivan Mosjoukin Edmund Kean (AKA Ivan Mosjoukine) -

Kindred of the Dust

Directed by:   Raoul Walsh, USA - 1922
Production: Fox Film Corporation - R.A. Walsh Company - Producer: Raoul Walsh - Director: Raoul Walsh - Scenario: James T. O'Donohoe - Based on : Peter B. Kyne novel - Director of Photography: Charles Van Enger - H. Lyman Broening (AKA H. Lyman Broening) - Art Director: William Cameron Menzies - Cast: Miriam Cooper Nan Brent of the Sawdust Pile - Ralph Graves Donald McKaye - Lionel Belmore Mr. McKaye - Eugenie Besserer Mrs. McKaye - Maryland Morne Jane McKaye - Elizabeth Waters Elizabeth McKaye - William J. Ferguson Mr. Daney - Caroline Rankin Mrs. Daney - Patrick Rooney ''Dirty'' Dan O''Leary - John Herdman Caleb Brent - Bruce Guerin Little Donald -

Monte Christo

Directed by:   Henri Fescourt, France - 1929
Producer: Louis Nalpas - Director: Henri Fescourt - Scenario: Henri Fescourt - Armand Salacrou - Director of Photography: Maurice Hennebains - Julien Ringel - Henri Barreyre - Gustavo Kottula - Art Director: Boris Bilinsky - Costume Design: Boris Bilinsky - Cast: Henri Debain Carderousse - Gaston Modot Fernand Mondego - Tamara Stezenko Haydée - Michèle Verly Julie Morel - Germaine Karjean La Carcenti - François Rozet Maximilien Morel - Ernest Maupin Monsieur Morel - Jean Toulout Monsieur de Villefort - Robert Mérin Andréa Calvacanti - Pierre Batcheff Albert de Mortcerf - Bernhard Goetzke Abt Faria - Lil Dagover Mercédès - Marie Glory Valentine de Villefort - Jean Angelo Edmond Dantès, der Graf von Monte Christo -
Synopsis in German: Teil 1: Der junge Marine-Offizier Edmond Dantès ist ein erfolgreicher und glücklicher junger Mann, der kurz vor der Hochzeit steht. Doch direkt vor den Festlichkeiten gelingt es Fernand Mondego, dem intriganten Widersacher und Nebenbuhler von Edmond Dantès, diesen mit kompromittierenden Aussagen bezüglich seiner politischen Haltung zu belasten und seine Verhaftung zu bewirken. Unschuldig bleibt Dantès jahrelang im berüchtigten Insel-Gefängnis Château d'If vor der Küste von Marseille inhaftiert, bis ihm endlich die Flucht gelingt. Durch die Hilfe seines Mitgefangenen, Abbé Faria, kommt Edmond Dantès zu immensem Reichtum. Als mysteriöser Graf von Monte Christo kehrt er nach Paris zurück, angetrieben von einem Ziel: Er will an seinen Verrätern fürchterliche Rache nehmen.
Teil 2: Nach seiner Flucht aus dem Gefängnis kommt Edmond Dantès durch die Hilfe seines Mithäftlings Abbé Faria zu immensem Reichtum. Als Graf von Monte Christo kehrt er nach Paris zurück. Das Ziel, an seinen Widersachern Rache zu nehmen, ist Dantès im Laufe seiner qualvollen Gefangenschaft zum Lebensinhalt geworden. Er will seine einstigen Verräter büssen lassen. Zurück in der Hauptstadt nimmt er Kontakt mit seinen früheren Widersachern auf, die allesamt einflussreiche Posten in der Pariser Gesellschaft bekleiden und hinter dem geheimnisvollen Grafen keineswegs Dantès vermuten. Diesem gelingt es mit viel Geschick und einem ausgeklügelten Plan, nach und nach seine Feinde mitsamt ihren Familien in den Ruin zu treiben und systematisch auszulöschen..... (Arte Presse)
Remarks and general Information: Der Rachegedanke, der die Figur des Edmond Dantès prägt, antreibt, überleben lässt, durchzieht die spannende Geschichte wie ein roter Faden. Doch trotz der kaltblütigen Auslöschung all seiner Gegner und der systematischen Durchführung seiner Vergeltung erscheint der Graf von Monte-Christo immer als barmherziger Mensch, der sich kompromisslos für Gerechtigkeit einsetzt und die Armen unterstützt. Der Kritik zum Trotz, die Charaktere und Episoden seien bar aller psychologischen Wahrscheinlichkeit entworfen, setzt sich die literarische Vorlage des Films, der gleichnamige Roman von Alexandre Dumas, durch. Der Autor stellt den Romanepos, der bis heute nicht an Popularität eingebüsst hat, zwischen 1844 und 1846 zusammen mit Auguste Maquet fertig. Die filmische Adaption von 1928 ist eine der ersten zahlreichen Verfilmungen des Romans und gehört zu den letzten grossen, kostspieligen Stummfilmproduktionen. Regisseur Henri Fescourt (1880 - 1966) feiert in den 20er Jahren mit den Adaptionen von "Les Misérables" und "Der Graf von Monte Christo" seine grossen Erfolge. (arte Presse)

Nana

Directed by:   Jean Renoir, France - 1926
Producer: Claude Renoir - Director: Jean Renoir - Scenario: Pierre Lestringuez - Based on : Emile Zola - Director of Photography: Jean Bachelet - Corvin - Art Director: Claude Autant-Lara - Cast: Jean Angelo - Pierre Champagne - Jacqueline Forzane - Valeska Gert - Catherine Hessling - Werner Krauss - Pierre Lestringuez Pseudonym: Pierre Philippe -
Synopsis in German: Die Geschichte von Nana, nach dem klassischen Roman von Emile Zola, ist die einer jungen Schauspielerin mit starkem Charme und einem vulgären Spiel. Nana, in eleganten Kostümen gekleidet, ist eigentlich eine gefallene Frau, mit einem unstillbaren Durst nach Macht und Reichtum und einem Auge für Männer. Mit Sinnlichkeit und Naivität ködert sie einen Mann nach dem anderen und streut in ihr geordnetes Leben Ruin und Trauer. (www.kultur-frankreich.de)
Reviews in German: «Das tragische Schicksal der kleinen ambitionierten Schauspielerin Nana, die gern als feine Dame auftritt, aber erfolglos bleibt und nach vielen erotischen Eskapaden an Syphilis stirbt. Eine eigenwillige Stummfilm-Adaption von Jean Renoir, der sich vom Naturalismus der Filme Erich von Stroheims inspiriert zeigt. Die Hauptfigur, gespielt von Renoirs damaliger Ehefrau Catherine Hessling, trägt burleske Züge. Unter den Nebendarstellern finden sich u.a. die deutsche Tänzerin Valeska Gert und der spätere Filmregisseur Claude Autant-Lara, der für "Nana" auch Bauten und Kostüme entwarf.» (Lexikon des Internationalen Films)
Remarks and general Information: «Nana ist der erste französische Film, der nach dem Krieg in den Berliner Studios gedreht wird. Der Film markiert auch einen Wendepunkt für Renoir: im Film zeigen sich sein Enthusiasmus für das amerikanische Kino, das deutsche Vorbild, die französischen Kultur und Bourgeoisie aber auch der Zwang, einem breiten Publikum gefallen zu müssen. Diese unterschiedlichen Intentionen führen vermutlich zum Misserfolg von Nana. Das Publikum folgt nicht. Um die Rechnungen, die eine Millionen Franc übersteigen, bezahlen zu können, verkauft Renoir einen Großteil seines Erbes. Nana bleibt nichtsdestotrotz Renoirs ambitioniertestes Projekt: ein komplexes psychologisches Werk, in dem er versuchte das „Gesicht von Nana“, die Charakterisierung dieser Figur, von dem Werk Zolas zu lösen.» (www.kultur-frankreich.de)

On the Stroke of Twelve

Directed by:   John H. Collins, USA - 1915
Production: Thomas A. Edison, Inc. - Distribution: The General Film Company - Director: John H. Collins - Scenario: Gertrude McCoy (AKA Gertrude Lyon) - Cast: Gertrude McCoy Irene Bromley - Mrs. William Bechtel Irene's Aunt Ellen - Richard Tucker Arthur Colby - Bigelow Cooper Sidney Villon, Irene's Trustee - William West Sidney Villon's Valet - John Sturgeon Henry Holden, Villon's Clerk - Duncan McRae Rupert Hazard, a Penniless Inventor - William Bechtel The Jeweler - William Bice The Judge - Robert Brower The District Attorney - Robert Kegerreis Arthur Holmes - the Defendant's Attorney - George A. Wright The Detective (AKA George Wright) -
Remarks and general Information: Wohl falsch nennt IMDb William Rice an stelle von William Bice als Darsteller.

Padenje dinastij Romanovikh

(The Fall of the Romanov Dynasty), Directed by:   Esfir Shub, USSR - Sovjet Union - 1927
Production: Sovkino Moskau - Director: Esfir Shub - Scenario: Esfir Shub - Editor: Esfir Shub -

Panorama de la Place Saint-Marc pris d'un bateau

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 296 - Director of Photography: Alexandre Promio -

Panorama du Grand Canal pris d'un Bateau

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 295 - Director of Photography: Alexandre Promio -

Pigeons sur la Place Saint-Marc

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 292 - Director of Photography: Charles Moisson -

Puppets of Fate

(The Stroke of the Scalpel (Working title)), Directed by:   Lawrence B. McGill, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel (--??--) - Lawrence B. McGill (--??--) - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Edfrid A. Bingham - Albert S. Le Vino - Director of Photography: Eugene J. Cugnet - Cast: Tom Moore Dr. George Bullford - Anna Q. Nilsson Esther, Bullard's Wife - Octavia Handworth Sylvia Sands -
Reviews in German: Der erste Film aus der Reihe "Who's Guilty" mit Tom Moore, Anna Q. Nilsson und Octavia Handworth, über einen Artzt, der bei einer Kopfoperation seine Frau umbringt, dann aber auch von seiner Geliebten verstossen wird. Von dem Film ist nur der zweite Akt erhalten geblieben. (lhg 2016)

Riders of the Night

(The Heart of Kentucky, The Night Riders (Working title)), Directed by:   John H. Collins, USA - 1918
Production: Metro Pictures Corporation - Distribution: Metro Pictures Corporation - Universum-Film AG (UFA), Berlin (Germany) - Producer: B.A. Rolfe - Director: John H. Collins - Assistant Director: Albert H. Kelley - Scenario: Albert S. Le Vino - Story: John H. Collins - Director of Photography: John Arnold - Costume Design: Eva May Roth (--??--) - Cast: Viola Dana Sally Castleton - George Chesebro Milt Derr - Clifford Bruce John Derr - Russell Simpson Sally's Grandfather - Mabel Van Buren Sally's Aunt - Monte Blue 'The Killer' Jed -
Remarks and general Information: Kam im August 1922 in die deutschen Kinos unter dem Titel Mitternachtsreiter; Im EYE Filmmuseum, Amsterdam, ist eine unvollständige Kopie des Films in der Länge von 3983 ft erhalten, circa 1000 ft, der erste Akt, des Films fehlen. (lhg 2016)

Somebody's Widow

Directed by:   Scott Sidney, USA - 1918
Production: Caulfield Photoplay Company (AKA Strand Comedies) - Distribution: Mutual Film - Producer: Al Christie - Director: Scott Sidney - Cast: Billie Rhodes Billie / Mary - Cullen Landis Jack Random - Billy Bevan Secretary (AKA William Bevan) -

Sowing the Wind

Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel (--??--) - Lawrence B. McGill (--??--) - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Director of Photography: Eugene J. Cugnet - Cast: Tom Moore Hugh Scott - Anna Q. Nilsson Marjorie Turnbull - Bradley Barker Henry Scott - Octavia Handworth Housekeeper -

Tempest

Directed by:   Lewis Milestone, USA - 1928
Production: Joseph M. Schenck Feature Productions - Feature Productions - Distribution: United Artists - Producer: Joseph M. Schenck Presenter - John W. Considine jr. - Ausführender Produzent: Joseph M. Schenck - Production Manager: Walter Mayo - Director: Sam Taylor - Victor Tourjansky (/xx/) - Lewis Milestone (/xx/) - Scenario: C. Gardner Sullivan - Lewis Milestone (/xx/) - Erich von Stroheim (/xx/) - Based on : Erich von Stroheim (/xx/) - Story: Vladimir Nemirovich-Danchenko (AKA V.I. Nemirovich-Dantchenko) - Director of Photography: Charles Rosher - Composer: Hugo Riesenfeld - Editor: Allen McNeil - Art Director: William Cameron Menzies - Costume Design: Alice O'Neill - Cast: Lena Malena Tamara's Friend (/xx/) - John Barrymore Sgt. Ivan Markov - Wilhelm von Brincken Member of Examining Board (/xx/) - Dick Sutherland Bit Part (/xx/) - Michael Mark Bit Part (/xx/) - Michael Visaroff Wache - Gregory Gaye Bit Part (/xx/) - Albert Conti Bit Part (/xx/) - John Bleifer Bit Part (/xx/) - Camilla Horn Prinzessin Tamara - Boris de Fast Revolutionär - Louis Wolheim Sgt. Bulba , Ivans Gefährte - Ullrich Haupt Hauptmann - George Fawcett General -

The Cossack Whip

Directed by:   John H. Collins, USA - 1916
Production: Thomas A. Edison, Inc. - Distribution: K-E-S-E Service - Director: John H. Collins - Scenario: Paul H. Sloane - Story: James Oppenheim - Director of Photography: John Arnold - Composer: Ernest Luz Music Arranger - Cast: William Wadsworth Orlinsky - Darya's Father - George Kuwa Turov's Servant (/xx/) - Saul Harrison Misha Lukovsky - Robert Brower Andre Lukovsky - Sally Crute Mme. Alla Pojeska - Richard Tucker Sergius Kordkin - Frank Farrington Ivan Turov - Cossack Officer - Robert Walker Alexis (AKA Bob Walker) - Grace Williams Katerina Orlinsky - Viola Dana Darya Orlinsky - Franklyn Hanna Prefect of Police Feodor Turov -

The Dove

Directed by:   Roland West, USA - 1927
Production: United Artists - Distribution: United Artists - Producer: Joseph M. Schenck (presenter) - Roland West - Director: Roland West - Scenario: Wallace Smith - Paul Bern - Based on : Willard Mack play (1925) - Director of Photography: Oliver T. Marsh - Art Director: William Cameron Menzies - Cast: Norma Talmadge Dolores - The Dove - Noah Beery sr. Don José Maria y Sandoval - Gilbert Roland Johnny Powell - Eddie Borden Billy - Harry Myers Mike - Michael Vavitch Gomez - Brinsley Shaw the patriot - Kalla Pasha The Comandante - Charles Darvas The Comandante's Captain - Michael Dark Sandoval's Captain - Walter Daniels the drunk -

The Everlasting Triangle

Directed by:   John H. Collins, USA - 1914
Production: Thomas A. Edison, Inc. - Distribution: The General Film Company - Director: John H. Collins - Scenario: Charles M. Seay - Cast: Frank McGlynn Santley, of the West - Mabel Trunnelle Kate, the Woman - Robert Kegerreis Philbin, of the East -

The Garden of Eden

Directed by:   Lewis Milestone, USA - 1928
Production: Feature Productions (A Lewis Milestone Production) - Distribution: United Artists - Producer: Walter Morosco presenter - Lewis Milestone - Production Supervisor: John W. Considine jr. - Director: Lewis Milestone - Assistant Director: Nate Watt - Scenario: Hanns Kräly (AKA Hans Kraly) - George Marion Jr. (titles) - Based on : Avery Hopwood play - Rudolf Oesterreicher (play) (AKA Rudolph Oesterreicher) - Rudolph Bernauer (play) (AKA Rudolf Bernnauer) - Director of Photography: Ray June - John Arnold - Editor: John Orlando - Art Director: William Cameron Menzies - Cast: Edward Martindel Colonel Dupont - Freeman Wood Musical Director - William H. O'Brien Waiter at Palais de Paris - Eric Mayne One of Richard's Uncles - Bertram Marburgh - Tenen Holtz Headwaiter at Palais de Paris - Dot Farley Monte Carlo Telephone Operator - Carrie Daumery One of Richard's Aunts - Maude George Madame Bauer - Lowell Sherman Henri D'Avril - Louise Dresser Rosa - Hank Mann Railroad Conductor - Charles Ray Richard Dupont - Corinne Griffith Toni Lebrun -

The Girl Without a Soul

Directed by:   John H. Collins, USA - 1917
Production: Metro Pictures Corporation (A Metro Wonderplay) - Distribution: Metro Pictures Corporation - Universum-Film AG (UFA), Berlin (Deutschland) - Producer: B.A. Rolfe presenter - Director: John H. Collins - Assistant Director: Albert H. Kelley (--??--) - Scenario: John H. Collins - Director of Photography: John Arnold - Cast: Viola Dana Unity Beaumont / Priscilla Beaumont - Robert Walker Hiram Miller - Fred C. Jones Ivor - Henry Hallam Dominic Beaumont - Margaret Seddon Henrietta Hateman - Margaret Vaughan Louise - Russell Simpson Judge -
Synopsis in German: Das sogenannte "Mädchen ohne Herz" ist in wirklichkeit ein Mädchen mit viel Herz, im Gegensatz zu ihrer begabten, aber leichtsinnigen Zwillingsschwester...
Remarks and general Information: Der Film kam 1922 in die deutschen Kinos unter dem Titel "Das Mädchen ohne Herz". Die deutsche Zensur verfügte einige Schnitte in der Schlusszene. (lhg 2016)

The Goad of Jealousy

Directed by:   Lawrence B. McGill, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Lawrence B. McGill - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Director of Photography: Henry Cronjager - Cast: Tom Moore Tom Olcott - the Husband - Anna Q. Nilsson Olive Hale - the Wife - Margaret Prussing Minna Blair - The Other Woman -

The Irony of Justice

(The Crime of Misfortune (Working title)), Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Lawrence B. McGill (--??--) - Howell Hansel (--??--) - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Director of Photography: Henry Cronjager - Cast: Anna Q. Nilsson Mabel Morrissey, Tom's Sister - Tom Moore Tom Morrissey - Warner P. Richmond Henry Rokeson -

The Lost Paradise

(Branding the Innocent (Working title)), Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel (--??--) - Lawrence B. McGill - Scenario: Albert S. Le Vino - Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - William Hamilton Osborne - Warren H. Small - Director of Photography: Henry Cronjager - Cast: Tom Moore Tom Mercer - Anna Q. Nilsson Janet Gordon - Mary Moore Tom's Sister -

The Man in the Dark

Directed by:   John H. Collins, USA - 1914
Production: Thomas A. Edison, Inc. N° 7758 - Distribution: The General Film Company - Director: John H. Collins - Scenario: John H. Collins - Cast: Frank McGlynn Joe Raymond, 'Silver Joe' - Mabel Dwight Viola (or: Flora Van Dyke) - Yale Benner Jim, Silver Joe's friend (or: Jake Holes) // ? Viola's Brother ? - William West Joe's Butler, then Viola's Servant - Robert Kegerreis (--??--) Jake Holmes, Joe Raymond's friend -
Remarks and general Information: Die Angaben zur Besetzung sind zum Teil widersprüchlich: Edison's Kinetogram nennt die Rolle von Mabel Dwight "Viola", im Katalog von Pordenone 2016 wird diese Rolle mit "Flora Van Dyke" angegeben. Yale Benner spielt laut Kinetogram von 1914 die Rolle von Joes Freund Jim, laut Katalog Pordenone aber die Rolle von Viola/Flora's Bruder. Hier wird Robert Kegerreis als "Jake Holmes, Joe's Freund" angegeben. (lhg 2016)

The Mission of Mr. Foo

Directed by:   John H. Collins, USA - 1915
Production: Thomas A. Edison, Inc. N° 7868 - Distribution: The General Film Company - Director: John H. Collins - Story: Helen Chandler - Cast: Carlton S. King Mr. Foo - the Mandarin - Bigelow Cooper A Man High in Diplomatic Circles - Mrs. William Bechtel The Diplomat's Wife - Gladys Hulette Florence - the Diplomat's Daughter - T. Tamamoto Tu Sing - the Chinese Ambassador - Otto Kobe The Ambassador's Secretary -
Remarks and general Information: Jean Mitry nennt Charles M. Seay als Regisseur, von den ursprünglich 1135 ft ist der Film im Museum of Modern art in einer Länge von 1060 ft erhalten geblieben (lhg 2016)

The mysterious lady

Directed by:   Fred Niblo, USA - 1928
Production: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Distribution: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Producer: Harry Rapf - Director: Fred Niblo - Assistant Director: Harold S. Bucquet - Scenario: Ruth Cummings (titles) - Marian Ainslee (titles) - Bess Meredyth - Based on : Ludwig Wolff Novel: Der Krieg im Dunkeln - Director of Photography: William H. Daniels - Editor: Margaret Booth - Art Director: Cedric Gibbons - Costume Design: Gilbert Clark - Cast: Conrad Nagel Captain Karl von Heinersdorf - Greta Garbo Tanja Feodorova - Albert Pollet Max Heinrich - Gustav von Seyffertitz General Boris Aleksandrov - Edward Connelly Oberst von Raden - Richard Alexander Adjutant des Generals -
Synopsis in German: Wien, vor dem Ersten Weltkrieg: Der junge österreichische Rittmeister Karl von Heinersdorff lernt in einer Opernloge die schöne Russin Tania Feodorova kennen und ist fasziniert von ihr. Nach einer leidenschaftlichen Liebesnacht erfährt er jedoch von seinem Onkel Oberst von Raden, dass Tania eine Spionin ist und ihm offenbar eine Falle gestellt hat. Tief enttäuscht macht sich der junge Offizier auf die Reise nach Berlin, wohin er einige geheime Dokumente bringen soll. Als Tania überraschend ebenfalls in den Zug steigt, stellt er sie zur Rede. Sie bestreitet nicht, als Spionin zu arbeiten, versichert ihm jedoch, ihre Liebe für ihn sei nicht vorgetäuscht. Von Heinersdorff weist sie kühl ab. Als die Dokumente zusammen mit Tania verschwinden, hat das schlimme Folgen. Von Heinersdorff wird degradiert und zu langjähriger Haft verurteilt. Sein Onkel verschafft ihm nach einiger Zeit die Chance, sich zu rehabilitieren. Heinersdorff soll helfen, einen unbekannten Spion im Wiener Kriegsministerium zu entlarven. Dazu muss er nach Warschau reisen, wo er als Pianist in einem Café auftritt. Hier trifft er Tania wieder. Sie ist die Geliebte von General Alexandroff, dem Chef der russischen Militärspionage, aber ihre Liebe zu von Heinersdorff war nicht geheuchelt, wie sie ihm unter Einsatz ihres eigenen Lebens beweist.... (arte Presse)
Remarks and general Information: "William Daniels, der in den meisten Garbo-Filmen hinter der Kamera stand, bewies hier einmal mehr seine Meisterschaft. Seine Ausleuchtung der Verführungsszene ist berühmt geworden. Als während eines nächtlichen Unwetters in Tanias Villa das Licht ausgeht, zündet sie Kerzen an. Ihr Gesicht, vorher von fast maskenhafter Starrheit, verwandelt sich in das leuchtende Antlitz einer schönen liebenden Frau." (Arte Presse)

The Silent Shame

Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel - Scenario: Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Director of Photography: Eugene J. Cugnet - Cast: Tom Moore Bruce Kingston - Anna Q. Nilsson Eunice Hilliard; her daughter as an adult - Edward Davis Duncan Hilliard -

The Thief of Bagdad

(The Thief of Bagdad: An Arabian Nights Fantasy), Directed by:   Raoul Walsh, USA - 1924
Production: Douglas Fairbanks Pictures Corporation - Distribution: United Artists - Producer: Douglas Fairbanks - Director: Raoul Walsh - Scenario: Lotta Woods (scenario editor) - Story: Douglas Fairbanks AKA Elton Thomas - Director of Photography: Arthur Edeson - Editor: William Nolan - Art Director: Irvin J. Martin - William Cameron Menzies - Make-Up: George Westmore - Special Effects: Hampton Del Ruth - Cast: Winter Blossom Slave of the Lute - Scotty Mattraw Eunuch - Paul Malvern Gigantic Bat - Etta Lee Slave of the Sand Board - Jesse Lasky jr. (/xx/) - Eugene Jackson Child - Jesse Fuller (/xx/) - Mathilde Comont Persian Prince - David Sharpe (/xx/) - Sam Baker Sworder - Douglas Fairbanks The Thief of Bagdad - Snitz Edwards The Thief's Evil Associate - Charles Belcher The Holy Man - K. Nambu Mongol Prince's Counselor - Jack Parker Child - Noble Johnson The Indian Prince - Charles Stevens Persian Prince's Awaker - Charles Sylvester Eunuch - Jess Weldon Eunuch - Tote Du Crow The Soothsayer - Sadakichi Hartmann Mongol Prince's Court Magician - Anna May Wong The Mongol Slave - Brandon Hurst The Caliph - Sôjin Kamiyama The Mongol Prince (AKA Sojin) - Myrna Loy (--??--) - Julanne Johnston The Princess / Prinzessin -
Reviews in German: Mit drei fürstlichen Rivalen bewirbt sich der Dieb von Bagdad um die Hand der Kalifen-Tochter. Nachdem er seine Vermessenheit eingesehen und sich geläutert hat, kommt er durch Zaubermittel doch noch zum Ziel. Douglas Fairbanks, der wie Mary Pickford und Charlie Chaplin sein eigener Produzent war, hat in diesem exotischen Märchen nicht nur sein Schauspielertalent entfalten können, sondern auch die ganze Trickmaschinerie Hollywoods. Ein heute noch sehenswerter Stummfilm. (Zoom)

The Tight Rein

Directed by:   Howell Hansel, USA - 1916
Production: Arrow Film Corporation - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: William Edgar Shallenberger - Director: Howell Hansel - Scenario: Edfrid A. Bingham (AKA E.A. Bingham) - Albert S. Le Vino - Nancy Mann Waddel Woodrow (AKA Mrs. Wilson Woodrow) - Harvey F. Thew - Director of Photography: Eugene J. Cugnet - Cast: Tom Moore Jack McCall - the Mill Owner's Son - Anna Q. Nilsson Amy Prentice - the Mill Worker (AKA Anna Nilsson) - Arthur Donaldson Jeremiah McCall, Jack's father -

The Woman disputed

Directed by:   Sam Taylor, USA - 1928
Production: United Artists - Distribution: United Artists - Producer: Joseph M. Schenck (presenter) - Henry King - Director: Sam Taylor - Henry King - Assistant Director: Robert Florey - Scenario: C. Gardner Sullivan - Based on : Denison Clift play (1926) - Director of Photography: Oliver T. Marsh - Editor: Hal C. Kern - Art Director: William Cameron Menzies - Costume Design: Frank Donnellan - Cast: Lido Manetti Captain Nika Turgenjev (AKA Arnold Kent) - Marion Templeton - Nicholas Soussanine the Count - Gladys Brockwell Countess von Brehm - Gustav von Seyffertitz Otto Krueger - Michael Vavitch Father Roche - Boris de Fast the passer-by - Gilbert Roland Lt. Paul von Hartmann - Norma Talmadge Mary Ann Wagner -

Three Live Ghosts

Directed by:   Edmund Goulding, USA - 1922
Production: Paramount British Pictures (AKA Famous Players-Lasky) - Distribution: Paramount Pictures, Inc. (AKA Famous Players-Lasky) - Paramount British Pictures (AKA Famous Players-Lasky) - Producer: Adolph Zukor - Director: Edmund Goulding - George Fitzmaurice - Scenario: Ouida Bergère - Based on : Frederic S. Isham (play) (AKA Frederic Stewart Isham) - Director of Photography: Arthur C. Miller (AKA Arthur Miller) - Art Director: Alfred Hitchcock - Cast: Norman Kerry Billy Foster - Anna Q. Nilsson Ivis - John Miltern Peter Lame - Edmund Goulding Jimmy Gubbins - Cyril Chadwick Spoofy - Clare Greet Mrs. Gubbins (AKA Claire Greet) - Dorothy Fane The Duchess - Annette Benson Mrs. Woofers - Wyndham Guise Briggs (AKA Windham Guise) -

Tramway sur le Grand Canal

Directed by:   nicht genannt, France - 1896
Production: Société Lumière N° 293 - Director of Photography: Charles Moisson -

Umarete Wa mita keredo

(I was born, but ...), Directed by:   Yasujirô Ozu, Japan - 1932
Director: Yasujirô Ozu - Cast: Chishû Ryû - Tatsuo Saito -

Una Donna funesta

Directed by:   Camillo De Riso, Italy - 1919
Production: Caesar Film, Roma - Distribution: Photodrama, Roma-Torino - Director: Camillo De Riso - Scenario: Giuseppe Paolo Pacchierotti - Based on : Emile Zola Novel: Nana - Cast: Tilde Kassay Nana - Camillo De Riso - Gustavo Serena - Renato Achilli - Lido Manetti - Guido Trento - Franco Gennaro (--??--) -

Venezianische Nächte

(Venetian Nights), Directed by:   Max Reinhardt, Germany - 1914
Production: Projektions-AG Union (PAGU) - Producer: Paul Davidson - Director: Max Reinhardt - Scenario: Max Reinhardt - Karl Vollmoeller - Director of Photography: Karl Freund - Friedrich Weinmann --??-- - Cast: Alfred Abel Student Anselmus Aselmeyer - Maria Carmi Braut Marchesina dei Bisognosi - Joseph Klein Bräutigam Mestre Mangiabene - Ernst Lubitsch -- ?? -- - Ernst Mátray Pipistrello - Georg Hötzel Hausknecht - Theodor Rocholl Offizier - Victor Arnold - Else Eckersberg -
Synopsis in German: Der junge Anselmus Aselmeyer erfüllt sich einen langgehegten Wunsch: Er reist nach Venedig, der Stadt seiner Träume. Dort angekommen, dirigiert ihn der Hausknecht Pipistrello sofort zum Hotel seines Chefs, und Anselmus landet mitten in einer Hochzeitsgesellschaft. Mestre Mangiabene, ein reicher Ölhändler, heiratet die schöne, aber völlig verarmte Marchesina dei Bisognosi. Die aber liebt heimlich einen Offizier.

Müde zieht Anselmus sich auf sein Zimmer zurück und beginnt zu träumen. Er wird Zeuge, wie der Offizier sich der Braut nähert und von Pipistrello erstochen wird. Die Braut bittet ihn um Hilfe. Er versenkt die Leiche im Wasser, doch Pipistrello, immer um ihn herumtanzend, holt die Gestalt des Toten vierfach aus dem Wasser zurück. Aselmeyer flieht, wird aber von dem vierfachen Offizier eingeholt und muss vier Duelle bestehen.

Es ist spät, die Hochzeitsfeier ist vorbei, und der völlig betrunkene Bräutigam wird einfach im Zimmer des schlafenden Anselmus abgelegt. Als er Mangiabene am nächsten Morgen auf seinem Bett vorfindet, packt Anselmus und reist ab. In einer vorüberziehenden Gondel sieht er das Hochzeitspaar, an seiner Seite der Offizier. (www.filmportal.de)
Reviews in German: Eine venezianische Nacht

Der grösste aller lebenden Regisseure, Professor Max Reinhardt, der Direktor des Deutschen Theaters, gibt auch in seinem zweiten, für die P.A.G. "Union" inszenierten Film, ein Meisterwerk. Der erste – "Die Insel der Seligen" – ist wohl noch in aller Erinnerung. Die Farbenwelt Bücklins feierte Auferstehung in dieser Szenenreihe, die erfüllt war von dem Zauber südlicher Fernen. Auch der zweite Max-Reinhardt-Film spielt in Italien; über die Lagunenstadt lacht eine tiefblaue Sommernacht, aus dunkeln Gondeln dringt weiche Musik, schlanke Gestalten eilen über leichte Brücken.... eine Nacht in Venedig. Venetianische Nacht...

Das Abenteuer eines jungen Mannes ist hier meisterlich gestaltet. Der romantische Träumer, ein deutscher Jüngling mit sehnsuchtsvollen Augen, gerät in den Zauber der Venetianischen Nacht. Was er erlebt, ist nicht Wirklichkeit. Aber es wirkt wie ein reales Geschehnis. Die Bilder des Traumes schliessen sich zu einer Kette. Und wenn der Jüngling erwacht, dann atmet er befreit auf. Es ist nichts geschehen... Nur der dicke Herr aus Mestri liegt quer über dem Bett. Die Szenerie ist eine Idylle; die Handlung aber eine Groteske. (...)

Dieses Spiel stammt von Karl Vollmöller. Die Darstellung tragen die Mitglieder des Deutschen Theaters. Maria Carmi, die schöne Frau des Dichters, ist die schlanke, verführerische Braut, Joseph Klein ihr dicker Bräutigam aus Mestri. Dem jungen Fremden gibt Alfred Abel allen romantischen Zauber deutscher Träumerei. Ernst Matray aber ist als Pipinello von einer fabelhaften Gelenkigkeit und von trockener Komik. Auch die kleineren Rollen sind mit bekannten Künstlern besetzt. So stehen wir hier vor einem prächtigen Werk, in dem die lockende Musik des Südens erklingt. (...)» (Union-Theater-Zeitung, Nr. 16, 17.4.1914)

«Eine venezianische Nacht

Professor Max Reinhardt, man kann trotz seiner Künstler-Popularität sagen, das enfant terrible der Filmbranche, hat uns das heitere Flimmerspiel "Die Insel der Seligen" geschenkt; diesem Erstlingswerk ging aber sein Gesellenstück voraus "Eine venezianische Nacht", das endlich nach Jahresfrist vorsichtig an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Nach jenem Prinzip, wonach eine gute Sache immer teuer ist, hat die "Union" diesen nächtlich-geheimnisvollen Spuk für à Person 3 Mark herausgebracht. Ein übervoll ausverkauftes Haus wollte nun in dieser Preislage den pikanten Genuss eines eventuellen Theaterskandals erleben, denn über die vielen kleinen technischen und künstlerischen Indiskretionen, die während der Kurbeltätigkeit schon damals aus Venedig zu uns drangen, ist viel fachmännisch gelächelt worden. Der Film stieg also mit einer gewissen Spannung und 28 Mann Musik aus der Versenkung und hat – gefallen, denn das vorzügliche Spiel der Darsteller rettete die unnütz als zweifelhaft betrachtete Film-Novität. Ein glänzendes Spiel bot Maria Carmi, die Frau des Verfassers Karl Vollmöller, und der Aufnahme-Operateur hat viel Stimmungsmalerei in manche Scenen hineingekurbelt, wenn auch sehr oft die Wirkung des Films durch stark bemerkbare Schleierbildung litt. Alles in allem kann man aber wohl sagen, dass die geistvolle und eigenartige Handlung ungemein fesselte. Wir freuen uns, konstatieren zu können, dass der Film trotz des schlechten Rufes, der ihm voraus ging, unbedingt als ein guter zu bezeichnen ist.» (Lichtbild-Bühne, Nr. 18, 18.4.1914)

«Eine venezianische Nacht

Nachdem der erste Max Reinhardt-Film der Union, "Die Insel der Seligen", die an ihn geknüpften Erwartungen leider nicht ganz erfüllt hatte, sah man mit um so grösserer Spannung dem zweiten Werke der Serie entgegen. Karl Vollmöllers "Venezianische Nacht" gilt als ein Kabinettstück Reinhardtscher Regiekunst und schien auch, da sie die Entfaltung aller möglichen szenischen Effekte gestattete, von vornherein für den Kinematograph trefflich geeignet zu sein. Rechnet man hinzu, dass hervorragende Künstler vom Deutschen Theater die Rollen übernahmen, dass die Aufnahme in Venedig selbst stattfand und dass überhaupt keine Kosten gescheut wurden, um dem eigenartigen Werke ein würdiges Gewand zu geben, so durfte man wohl ein ganz hervorragendes Meisterwerk moderner Lichtbildkunst erwarten. Freilich – was so unter Fachleuten des Films durchgesickert war, eröffnete ihm trotzdem keine allzu glänzenden Perspektiven; man behauptete sogar, dass Reinhardt als Filmregisseur vollständig versagt habe. Diese Gerüchte nachzuprüfen war natürlich unmöglich und ist heute auch garnicht mehr nötig. Nicht allein der Regisseur macht einen Film, sondern Darstellung, Handlung und die Geschicklichkeit des Aufnahme-Operateurs haben stets ein überaus gewichtiges Wort mitzusprechen. Tatsache jedenfalls ist, dass die Premierenbesucher am Donnerstag abend im Union-Theater auf dem Kurfürstendamm ein wirkliches Kunstwerk zu sehen bekamen, das weitab von alten, ausgetretenen Wegen wandelt und eine überraschende Fülle technischer, artistischer und literarischer Individualität offenbart. Damit soll durchaus nicht gesagt sein, dass es in allen seinen Teilen die Zustimmung des Publikums fand. Wenn auch der Beifall das ganze Haus füllte, so waren doch auch vereinzelte Zischer vorhanden, deren Urteil allerdings im Applaus völlig unterging. Der Widerspruch wird in erster Linie auf das Konto der eigenartigen, ein seltsames Gemisch von Tragik, Humor, Übermut, Melancholie und Spuk bildenden Handlung zu setzen sein, deren feiner poetischer Hauch für viele unverständlich geblieben sein mag. Szenen, die in ihrer Drastik durchaus ernst und tragisch aufzufassen waren, lösten bei verschiedenen Personen ein ironisch gemeintes Gelächter aus, das aber nicht der Handlung des Films, sondern nur die betreffenden Spötter selbst kompromittierte. (...)



Und nun zur Kritik der Regie, der hier ja das Hauptinteresse zukommt. Venedig – – – man hatte eine reiche Entfaltung des ganzen Lagunenzaubers erwartet, der über dieser alten Dogenstadt ausgebreitet liegt. Hier enttäuscht das Bild ein wenig. Die Szenen, die Stimmungsbilder von Venedig bringen, sind zum Teil wunderbar gelungen (wie die Fahrt nach der Toteninsel und der mitternächtige Spuk auf ihr), aber sie sind zu nebensächlich behandelt, zu selten. Man hat diese gerade für die Regie bezeichnende und hochinteressante Aufgabe in drei, vier Szenen bewältigt; das ist schade – nach den gebotenen Proben hätte man das vierfache Quantum gewünscht..... Im übrigen spielt die Handlung fast ausschliesslich in einem Venezianischen Gasthaus, und wenn auch hier die Regie viel Feinheiten entfalten und manche Proben ihres guten Geschmacks ablegen konnte, so ist doch eben ihr Wirkungsfeld ein recht beschränktes. – Ein ganz besonderes Lob aber gebührt der Darstellung der Schauspieler vom Deutschen Theater. An erster Stelle ist hier Maria Carmi zu nennen. die in ihrer Rolle als Braut ein faszinierendes Spiel bot, an dem man die meisterhafte Technik ebensosehr bewundern kann, als die Tiefe der Empfindung und die Entfaltung künstlerischen Temperaments. – Die zweite Stelle gebührt unbedingt dem Darsteller des Pipistrello, der seine affenartigen artistischen Kunststückchen und das Lächerlich-Unheimlich – Fratzenhafte seiner Maske mit der psychologischen Innigkeit eines Mephisto und Homunculus zugleich auszustatten wusste. Auch die übrigen Schauspieler boten vorzügliche, in sich abgeschlossene Leistungen und trugen sicher den Hauptanteil zum Erfolge bei. – Ein ganz besonderes Lob verdient die Zusammenstellung der Musik, die in etwa 25 Stücken aus bekannten Opern und klassischen Werken, teilweise durch Gesang unterstützt, eine treffliche Illustration zu der Pantomime bot. Und fasst man alle Eindrücke des Abends zu einer Definition des Films zusammen, so gelangt man wieder zu dem Urteil: ein wahres Kunstwerk, das Beifall und Widerspruch erwecken kann, aber niemals Gleichgültigkeit aufkommen lässt. (...) » (Der Kinematograph, Nr. 382, 22.4.1914)

(Kritiken zitiert nach www.filmportal.de)

Venise: Place Saint-Marc

Directed by:   nicht genannt, France - 1897
Production: Société Lumière N° 430 -

Waltzing Around

Directed by:   Scott Sidney, USA - 1918
Production: Caulfield Photoplay Company (as Strand Comedies) - Distribution: Mutual Film - Producer: Al Christie - Director: Scott Sidney - Cast: Billy Bevan - Cullen Landis - Billie Rhodes -