Szinopszis (német)
Der naive junge Baumwollfarmer Zeke verliert am Würfeltisch den gesamten Erlös der Ernte an Chick, ein betrügerisches leichtes Mädchen. Bei einem Schusswechsel mit ihrem Komplizen Hot Shot kommt Zekes Bruder ums Leben. Von tiefer Reue gepackt, wandelt Zeke sich daraufhin zum charismatischen Wanderprediger. Bald darauf findet sich auch die verführerische Chick zu seinen Gottesdiensten ein, worauf der Prediger ihr aufs Neue verfällt und seine Familie und seine Verlobte verlässt. Als Chick zusammen mit Hot Shot den erneut gestrauchelten Zeke wieder verlassen will, wird dieser vor Eifersucht rasend - zum Mörder... (ARD Presse)
Díjak és elismerések
1929: Nominada al Oscar: Mejor director (King Vidor)
Jegyzet (német): "HALLELUJAH ist ein in vieler Hinsicht revolutionäres Meisterwerk. FĂĽr seinen ersten Tonfilm, der zunächst stumm gedreht und nachträglich vertont wurde, nahm King Vidor einige Opfer auf sich: Erst als er sich verpflichtete, sein Honorar in die Produktion zu stecken, erklärte sich das MGM-Studio bereit, das Projekt zu wagen. Prompt wurde HALLELUJAH von den Kinobesitzern zunächst boykottiert, die fĂĽrchteten, dass zu viele schwarze Kinogänger die Weissen verschrecken wĂĽrde. Unerhört fĂĽr die damalige Zeit war aber nicht nur die rein schwarze Besetzung; auch der Dreh an Originalschauplätzen statt im Studio galt als ein technisches Wagnis. Die ländliche Abgeschiedenheit Tennessees mit ihren Wäldern, SĂĽmpfen und Baumwollfeldern ist unverzichtbarer Bestandteil dieses erdnahen Melodrams, das die elenden Lebensbedingungen der schwarzen Landbevölkerung detailliert und realistisch abbildet. Obwohl man dem Filmmusical eine heuchlerische ONKEL-TOM-Perspektive vorgeworfen hat, ĂĽberzeugt King Vidor durch alltagsnahe Details und elektrisierende Atmosphäre seines mythischen Epos ĂĽber Schuld und Vergebung, das von leidenschaftlicher Spiritualität durchtränkt ist. Glaube, Hoffnung und Musik sind dabei eins, und das grösste Verdienst dieses historischen Klassikers ist vielleicht, die vielfältige Musikkultur der afroamerikanischen Bevölkerung zu wĂĽrdigen: von leidenschaftlichen Spirituals und Gospels bei den Gottesdiensten, ĂĽber Steppdanz, Folksongs und Wiegenlieder in der Familie Johnson, bis hin zum Jazz in schwarzen Kneipen, hat King Vidor versucht, von zeitgenössischer schwarzer Musik so viel wie möglich zu Gehör zu bringen. (ard Pressenotiz)
General Information
Hallelujah is a motion picture produced in the year 1929 as a USA production. The Film was directed by King Vidor, with Fanny Belle de Knight, William Fountaine, Harry Gray, Daniel L. Haynes, Everett McGarrity, in the leading parts. There are no reviews of Hallelujah available.
Irodalom Rudolph S. Joseph (hg), King Vidor, Photo- und Filmmuseum im MĂĽnchner Stadtmuseum, oJ (ca 1968 ??)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 111