The blue Gardenia

Mise en scène: Fritz Lang, , USA, 1953

  •   Genre: Film noir,

Plakatmotiv The blue Gardenia, © Production Company


Génénerique

Metteur en scène Fritz Lang
Scénariste Charles Hoffman
D'après Vera Caspary [Short story]
Directeur de la Photographie Nicholas Musuraca
Musique Raoul Kraushaar
Montage Edward Andrew Mann
Direction artistique Danny Hall
Effets spéciaux Willis Cook
Acteurs Anne Baxter [Norah Larkin]
Raymond Burr
Nat King Cole
Richard Conte [Casey Mayo]
Jeff Donnell
Richard Erdman
Ann Sothern [Crystal Carpenter]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 90 minutes
Sonorisation: mono
Première Présentation: 23. Mars 1953 in
Szenenphoto aus The blue Gardenia, © Production Company

Sommaire (en Allemand)
Die Männer würden einiges dafür geben, um mit der attraktiven Norah Larkin auszugehen, doch die treue Seele wartet geduldig auf die Rückkehr ihrer grossen Liebe George, der als Soldat in Korea stationiert ist. Als er ihr eines Tages brieflich mitteilt, dass er eine andere kennen gelernt hat, ist Norah zutiefst enttäuscht und nimmt, um ihren Kummer zu vergessen, spontan eine telefonische Einladung zum Abendessen an, die eigentlich ihrer umtriebigen Mitbewohnerin Crystal galt. Prompt gerät die mit Männern unerfahrene Telefonistin an den Schürzenjäger Harry Prebble, einen halbseidenen Kunstmaler, der sie in das pikfeine Restaurant "Blue Gardenia" ausführt. Von hochprozentigen Cocktails beschwippst, lässt Norah sich dazu überreden, Prebble in seine Wohnung zu begleiten, wo er schliesslich aufdringlich wird. Norah greift zu einem Schürhaken und versucht sich zu wehren. Beim Ausholen zertrümmert sie einen Spiegel, in dessen Scherben das entsetzte Gesicht des Wüstlings erscheint. An mehr kann Norah sich nicht erinnern, als sie am nächsten Morgen zu Hause mit einem Brummschädel erwacht und entsetzt in den Schlagzeilen liest, dass Harry Prebble erschlagen wurde. Die Polizei findet am Tatort ein Paar Damenschuhe und eine blaue Blüte. Der Starreporter Casey Mayo wendet sich in einem offenen Brief an die unbekannte Mörderin, die er "die blaue Gardenie" nennt. Der Reporter verspricht ihr den besten Anwalt, falls sie ihm die Exklusivrechte an ihrer "Story" zusichert. Norah, von bohrenden Zweifeln geplagt, ob sie tatsächlich eine Mörderin ist, will auf sein Angebot eingehen. Aber ist Mayo wirklich aufrichtig?... (wdr Presse)

Critiques (en Allemand): "Wie bei A WOMAN IN THE WINDOW beginnt auch dieser Alptraum mit dem Bild einer Frau. In diesem Fall aber ist jene Frau die Hauptfigur, die sich der Abbildung entzieht: Norah Larkin lässt ihren Freundinnen den Vortritt. Harry Prebble, der bekannte Zeichner von Kalendergirls, sucht seine Modelle in einer Telefonzentrale. Sein Notizbuch ist mit Telefonnummern gut gefüllt, wie auch das des Reporters Casey Mayo. Im Erdgeschoss eines grossen Gebäudes treffen diese Menschen alle zusammen: Die Telefonistinnen, der Künstler, der Journalist. Alle arbeiten sie in vermittelnden Berufen, und ihre Modernität erweisen sie in der Kommunikationsform, in die sie ihre Hoffnungen setzen: Sally lebt von einem Pulp-Roman zum nächsten, Crystal hofft auf einen Anruf von Homer, nur Norah Larkin (Ann Baxter) erfährt ihr Schicksal durch einen Brief. Er enthält Nachricht von ihrem Freund, der in Korea kämpft und in der Etappe eine Krankenschwester kennen gelernt hat. Norah liest diesen Brief, beginnt zu weinen, und dann klingelt das Telefon. Die ersten zehn Minuten sind die schönsten des Films, sie entwerfen eine Welt der knappen Mittel und der genau abgestimmten Wege, in der die drei Frauen auf engem Raum ihren Alltag und ihre Vollzüge elegant aufeinander abgestimmt haben. Norah verbringt einen Abend mit Harry Prebble in der „Blue Gardenia". Es gibt chinesische Küche und viele Cocktails, und dann noch eine Party im Atelier, bei der Norah der einzige Gast ist. Auf dem Plattenteller liegt Nat King Coles Lied von der „Blue Gardenia", mit der Schallplatte kommt noch ein Massenmedium ins Spiel. THE BLUE GARDENIA hat eine Struktur, als hätte man die Verirrungen von Edward G. Robinson aus "A WOMAN IN THE WINDOW einfach umgestülpt, denn Norahs Drama ist nicht ihr Traum, sondern ihre Amnesie. Sie ist darauf angewiesen, eine plausible Erinnerung für die Stunden zu finden, in denen Harry Prebble ermordet wurde, und gleich noch eine Deckerinnerung dazu, in der nach Möglichkeit der richtige Täter vorkommt. In A WOMAN IN THE WINDOW fügen sich die Details mit einer schönen Traumlogik schliesslich so zueinander, dass am Ende ein Nullsummenspiel steht. Hier verhält sich die Sache ähnlich, aber Norah Larkins Gedächtnisverlust ist schliesslich nur die Leerstelle, an die ein anderes Subjekt tritt. Es gibt häufig Szenen bei Lang, die noch nicht ganz bei sich sind und erst im Lauf des Films, wie bei einem Memory-Spiel, durch eine andere Szene aufgedeckt werden - hier liefern sich die Medien und die Polizei einen Wettlauf um die Erinnerungen einer Frau, die einige Stunden nicht sie selbst war." (Filmarchiv Austria)

Remarques géneraux (en Allemand): Hintergrundinformationen:
Altmeister Fritz Langs hochkarätig besetzter Film Noir ist eine originelle Mischung aus subtilem Psychothriller und gefühlvollem Kriminalmelodram. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau auf der Suche nach ihrer verlorenen Erinnerung bleibt dank einer ausgeklügelten Lichtregie bis zur letzten Minute spannend.
Drehbuch nach der Kurzgeschichte "Gardenia" von Vera Caspary (wdr Presse)

General Information

The blue Gardenia is a motion picture produced in the year 1953 as a USA production. The Film was directed by Fritz Lang, with Anne Baxter, Raymond Burr, Nat King Cole, Richard Conte, Jeff Donnell, in the leading parts.

Bibliographie Paul Werner, film noir, Die Schattenspiele der schwarzen Serie, Fischer Cinema nr. 4452, Frankfurt 1985



References in Databases
KinoTV Database Nr. 1129

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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