La prova della fedeltà

Ispytanije vernosti

Regia: Ivan Pyrjev, , Unione Sovietica, 1954

Plakatmotiv La prova della fedeltà, © Mosfilm


Génénerique

Casa produtrice Mosfilm
Direttore Ivan Pyrjev
Scenaggiatore Ivan Pyrjev
Ivan Pyrjev
Ivan Pyrjev
Direttore della Fotografia Ivan Pyrjev
Valentin Pavlov
Valentin Pavlov
Musica Isaak Dunajevskij
Montaggio Isaak Dunajevskij
Architetto-scenografo Vladimir Kaplunovskij
Interpreti Sergej Romodanov [Jegor Kusmitsch Lutonin]
Marina Ladynina [Olga Jegorovna Kalmykova]
Marina Ladynina [Andrej Petrovich Kalmykov]
Marina Ladynina [Vassa Vikentjevich Rjabchikov]
Marina Ladynina [Varja Lytonina]
Marina Ladynina [Petja Grebenkin]
Stanislav Chekan [Vasja Zhuk, genannt Zhuchok]
Stanislav Chekan [Irina, Kalmykovs Geliebte]
Oleg Golubitskij [Igor Vladimirovich Varentsov]
Jurij Medvedev [Fjodor Akimovich Erokhin]
Jurij Medvedev [Melikhov]
Jurij Medvedev [Agnija Vasiljevna, genannt Agasha]
Pjotr Starkovskij [Ivan Trofimovich Sheksnin]
Pjotr Starkovskij [Aleksej Stepanovich Bobrov]
Pjotr Starkovskij
Eduard Bredun
Nikolaj Gladkov
Nikolaj Gladkov
Nikolaj Gladkov
Nikolaj Gladkov [Soldat]
Nikolaj Gladkov
Nikolaj Gladkov
Jurij Nazarov
Jurij Nazarov
Jurij Nazarov
Jurij Nazarov
Jurij Nazarov

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Colore,Durata: 114 minuti, 3221 metri, 12 ruoli, 24 imagini al secondo
Sistema sonoro: Mono
Prima Presentazione: 1º Dicembre 1954 in UdSSR
Copie esistenti: Copie di questa pellicula esistono
Szenenphoto aus La prova della fedeltà, © Mosfilm

Sinossi (in Tedesco)
Im Hause Lutonin gibt es viel Unruhe. Olga, die älteste Tochter, ist von ihrem Mann, Andreij, verlassen worden, und Warja, ein halbes Kind noch, verliebt sich in einen Unwürdigen, einen jungen Ingenieur, der sich als Blender und Karrierist entlarvt. Der alte Lutonin sieht, wie Olga leidet, wie sie sich nach Andreij sehnt, der einem neuen Glück nachjagt. Jegor Kusmitsch Lutonin, das Familienoberhaupt, trägt schwer am Kummer seiner Töchter, aber beugen lässt er sich nicht. Er gat das arbeitsreiche, harte Leben eines Arbeiters von den ersten Schüssen der Revolution bis zum heutigen Tag gelebt, wo er die Schmelzabteilung eines grossen Automobilwerkes leitet. Er hat seine Lebensgefährtin verloren, zwei Söhne fielen an der Front - und nun das Unglück der Töchter... Über den Blender von Ingenieur scheint Warja ganz das glühende Herz Petjas zu vergessen.
Andreij Kalmykow, Olgas früherer Mann, hat sich inzwischen zum Bau einer wichtigen Eisenbahnlinie nach dem hohen Norden gemeldet. Im Morgengrauen auf dem Flugplatz stehen nur Nikita, sein kleiner Sohn, und Agascha, die Schwägerin. Andreijs Herz ist schwer, denn langsam begreift er, was er verlor, was er in der Verwirrung des Gefühls wegwarf. Nach Wochen kommt schlimme Nachricht nach Moskau: Andreij ist verunglückt. Drei Tage hat man in Sturm und Eis nach ihm gesucht. Da weiss Olga nichts mehr von Kränkung, nichts mehr von beleidigtem Stolz. Sie weiss nur, dass Andreij sie jetzt braucht. Mit dem nächsten Flugzeug fliegt sie zu ihm in den Norden. Auch Warja und Petja haben endlich zueinander gefunden. Die beiden jungen Menschen sind mit Tausenden Komsomolzen nach dem Altai gegangen, um neues Land zu gewinnen. Aljoscha hat die stille, scheue Agascha zu seiner Lebensgefährtin gemacht. So ist das unruhige Haus der Lutonins still geworden und leer.
Aber Jegor Kusmitsch ist nicht traurig. "Meine Wurzeln ziehen sich durch das ganze Land, und meine Ableger grünen und blühen", sagt der alte Arbeiter am Schluss des Films.
Nein, sein Haus und sein Herz sind nicht leer. Stets sind sie ihm nahe, seine Kinder, die gefallenen Söhne und die Töchter und Schwiegersöhne und Enkel, die, wo immer sie auch sein mögen, für das Glück und den Frieden schaffen, wie er es sie gelehrt. (Presseinformation Progressfilm)

Riviste (in Tedesco): «(...) Bei Erleben des Films (...) wird der Beschauer zwischen sehr zwiespältigen und manchmal geradezu entgegengesetzten Empfindungen hin und her gerissen, was ihn verhindert, den Film als eine in sich geschlossene Einheit aus einem Guss zu werten und uneingeschränkt ja zu ihm zu sagen. Es geht hier um einen doppelten, scheinbar nur privaten und nur psychologischen, in Wirklichkeit mit den gesellschaftlichen Umständen zusammenhängenden und auf gesellschaftliche Weise gelösten Ehe- und Liebeskonflikt (...) Aber gerade um solcher überzeugender Szenen willen - man denke etwa an die zarte und schüchterne Liebe zwischen Warja und Petja - fallen andere von einem für unsere Begriffe nur schwer erträglichen Pathos und einer schon peinlichen Melodramatik doppelt unangenehm auf. (Wir denken hier zum Beispiel an die Szene, in der die sonst so hervorragende weibliche Hauptdarstellerin Marina Ladynina, auf der Couch liegend, ihrem Mann nachtrauert oder an andere, in denen die Darsteller hektisch hintereinander herrasen.) Diese Szenen kommen auf das Schuldkonto des Regisseurs, der anscheinend unsicher ist und nach dem richtigen Ausdruck sucht (...)» [Nichtbezeichnete Tageszeitung, DDR, 13. 11. 1955]

«(...) Allerlei Zutaten verwässern den eigentlichen Konflikt, und da, wo er in Erscheinung tritt, hat die Handlung, hat auch der Dialog und die Schauspielerführung einen pathetisch sentimentalen, bisweilen aufdringlich kleinbürgerlichen Einschlag, der die Freune an vielem Gelungenem, auch an mancher ausgezeichneten darstellerischen Einzelheit, empfindlich dämpft.» [E-u., Berliner Zeitung, 8. 11. 1955]

«(...) War auch hier in der Darstellung und im Konflikt einiges überzogen, so stand doch dieser Film, der Ehekonflikte und das Verhalten des Menschen zur sozialistischen Gesellschaft behandelte, am Beginn einer Reihe von psychologischen Filmdramen (...)» [Horst Knietsch, Film gestern und heute, Berlin 1961, pg 308]

Osservazione generali (in Tedesco): Das Familiendrama basierte auf einem Theaterstück von Ivan Pyryev und dem Gebrüdern Leonid und Pjotr Tur. Mit knapp 32 Millionen Zuschauern war "Ispytanie vernosti" 1955 auf dem dritten Platz der beliebtesten Film der UdSSR. Der Film war auch die letzte gemeinsame Arbeit von Pyrjev mit seiner langjährigen Hauptdarstellerin und Ehefrau Marina Ladynina.
In der DDR hatte der Film am 4. November 1955 unter dem Titel "Irrweg des Herzens" Premiere, die Länge der synchronisierten Fassung betrug 3115 Meter gegenüber 3221 meter der Originalversion.

General Information

La prova della fedeltà is a motion picture produced in the year 1954 as a Unione Sovietica production. The Film was directed by Ivan Pyrjev, with Sergej Romodanov, Marina Ladynina, , , , in the leading parts.

Bibliografia -Progress Filmillustrierte N° 88/55
-Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, II, N° 2108, pg 531
-Horst Knietsch, Film gestern und heute, Berlin 1961, pg 308



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. 47992
KinoTV Database Nr. 65930
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