Mini-Biography:
Lyda Borelli wurde am 22. März 1884 in Genova geboren. Sie war eine italienische Schauspielerin, bekannt durch La donna nuda (1914), Fior di male (1915), La Marcia nuziale (1915), 1913 entstand ihr erster genannter Film. Lyda Borelli starb am 2. Juni, 1959 in Roma. Ihr letzter bekannter Film datiert 1999.
Biographische Notizen : Schauspielerin des italienischen Theaters und des frühen Stummfilms, zusammen mit Francesca Bertini und Pina Menichelli eine der drei grossen Diven des italienischen Kinos um 1917. Schwester der Theaterschauspielerin Alda Borelli, erste Theatererfolge in den Stücken von Pirandelli, dann als Partnerin von Virginio Talli und Ruggero Ruggeri.
Mit ihren Filmrollen, oft nach Stoffen von Gabriele d'Annunzio, traf Lydia Borelli genau den Zeitgeist der estorischen Dekadenz des frühen 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutenden Filmen zählt auch Rapsodia Satanica von Nino Oxilia. 1918 heiratet sie den Grafen Vittorio Cini und zieht sich vom Kino zurück.
"...Borelli.. ist die Schauspielerin par excellenca für den Film, in welchem die einzige Sprache der menschliche Körper mit stets wieder neu erstehenden Plastizität ist.. Diese Frau ist ein Stück vorgeschichtlicher, ursprünglicher Humanität" (Antonio Gramsci über Lyda Borelli)
Lyda Borelli Filmographie [Auszug]
1999: [] Diva dolorosa (Darsteller: Lyda Borelli), Regie Peter Delpeut, mit Francesca Bertini, Soava Gallone,
1918: [04.04] La leggenda di Santa Barbara (Darsteller), Regie N. N.,
1918: [03.01] Carnevalesca (Darsteller: Lyda), Regie Amleto Palermi, mit Livio Cesare Pavanelli, Renato Visca,
1918: [02.22] Per la vittoria e per la pace! (Darsteller), Regie N. N.,
1917: [10.13] La Storia dei tredici (Darsteller: duchessa di Langeais), Regie Carmine Gallone, mit Ugo Piperno, Sandro Salvini,
1917: [] Il dramma di una notte, o Una notte a Calcutta (Darsteller: Nelly), Regie Mario Caserini, mit Livio Cesare Pavanelli, Alberto Capozzi,
1917: [02.15] Malombra (Darsteller: Marina di Malombra), Regie Carmine Gallone, mit Amleto Novelli, Giulia Cassini Rizzotto,
1916: [11.18] Madame Tallien (Darsteller: Madame Tallien), Regie Enrico Guazzoni, Mario Caserini, mit Amleto Novelli, ,
1916: [03.25] La falena (Darsteller: Thea di Marlievo ), Regie Carmine Gallone, mit Andrea Habay, ,
1915: [07.03] Rapsodia Satanica (Darsteller: Contessa Alba d'Oltrevita ), Regie Nino Oxilia, mit Andrea Habay, Ugo Bazzini,
1915: [11.26] La Marcia nuziale (Der Hochzeits Marsch) (Darsteller: Grazia di Plessans ), Regie Carmine Gallone, mit , Leda Gys,
1915: [] Il bosco sacro (Darsteller), Regie Carmine Gallone,
1915: [03.00] Fior di male (Darsteller: Lyda ), Regie Carmine Gallone, Nino Oxilia, mit Augusto Poggioli, Cecyl Tryan,
1914: [] The Vendetta (Vendetta) (Darsteller: Nina, --??--), Regie N. N., mit N. N., N. N.,
1914: [] La donna nuda (Einer grossen Liebe Sterben, Künstlerehen, Das Nackte Weib, Aristokratenblut) (Darsteller: Modell Lolette), Regie Carmine Gallone, mit Lamberto Picasso, Ruggero Capodaglio,
1914: [00.00] Rinunzia (Darsteller), Regie Carmine Gallone, mit Soava Gallone, Ugo Piperno,
1913: [01.00] La Memoria dell'altro (Darsteller: l'aviatrice Lyda), Regie Alberto degli Abbati, mit Mario Bonnard, Vittorio Rossi Pianelli,
1913: [] Ma l'amor mio non muore (Aber meine Liebe stirbt nicht, Meine Liebe war mein Leben - Meine Liebe ist mein Tod) (Darsteller: Elsa Holbein), Regie Mario Caserini, mit Dante Cappelli, Maria Caserini-Gasparini,
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Filmographie Lyda Borelli nach Kategorien
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