Mini-Biography:
Elfi Eschke was born on Dezember 8, 1961 in Bremen. She is an Austrian Színésznő, known for Ilona und Kurti (1990), Didi - Der Experte (1987), In Zeiten wie diesen (1988), Elfi Eschke's first movie on record is from 1986. Her last motion picture on file dates from 2005.
Életrajz (német): Elfi Eschke wurde als Tochter eines Malermeisters in Bremen geboren.
Elfis Mutter Frieda Eschke (led. Jacobus) ist in Lettland, in der Nähe von ì
Riga aufgewachsen. Durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs musste sie mit ì
ihren neun Geschwistern die Heimat verlassen. Dabei wurde die Familie ì
getrennt und in alle Winde zerschlagen. Nach dem Krieg hat die Familie ì
Jacobus dann so nach und nach wieder zusammen gefunden - bis auf Elfis ì
Großvater und einen Onkel, damals ein 8jähriger Junge - die beiden gelten ì
bis heute als vermisst.
Elfis Vater, Walter Eschke stammt aus dem Osten Deutschlands - er wurde ì
während des Zweiten Weltkriegs nach Achim, einem kleinen Städtchen in der ì
Nähe von Bremen verschlagen und hat dort Elfis Mutter kennen gelernt...
Obwohl niemand in der Familie beruflich etwas mit Kunst zu tun hatte, gab es ì
für Elfi niemals einen anderen Berufswunsch, als den der Schauspielerin. Nur ì
so schnell wie sie sich das gewünschte hätte ging es nicht, es musste zuerst ì
die stinknormale Schulbank gedrückt werden. Nach der Grundschule ging sie ì
auf die Waldorfschule; eine angeblich eher künstlerisch motivierende Schule. ì
Doch die kleine Elfi hatte es hier schwer, denn hier wurden die Sprösslinge ì
der sogenannten Besseren bevorzugt und sie stammte aus einfachen ì
Verhältnissen... Und als Elfis Vater plötzlich starb, musste sie die nicht ì
ganz billige Waldorfschule verlassen und in den ,normalen, Schulalltag ì
zurückkehren. Nachdem sie aber in der Waldorfschule nicht atemberaubend gut ì
behandelt worden war, ist ihr dieser Wechsel nicht sehr schwer gefallen. ì
Tief getroffen hat sie aber der unerwartet frühe Tod des Vaters.
Nach dem Schulabschluss wollte Elfi direkt an die Schauspielschule in ì
Hannover, hat dort aber die Aufnahmeprüfung nicht bestanden. Wie kann man ì
auch als Tochter eines Malermeisters Schauspielerin werden wollen? Jetzt ì
musste Elfi Geld verdienen. Sie jobbte als Büroangestellte, als Kellnerin, ì
als Schuhverkäuferin usw. bis ihre zweite Chance kam: Die Aufnahmeprüfung in ì
die Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Schauspiel, in ì
Hamburg. Und diesmal schaffte sie es. Elfis erstes Ziel war erreicht... und ì
mehr als das... denn noch während der Schauspielschule hatte sie die ì
Möglichkeit, als Gast am Staatstheater Bonn - keine große - aber doch eine ì
sehr interessante Rolle in Horvaths ,CASIMIR und CAROLIN,, zu übernehmen: ì
Juanita, das Affenweib. Mit diesem ersten, bezahlten Auftritt, noch dazu auf ì
der großen Bühne eines Staatstheaters, rührte sie das Publikum buchstäblich ì
zu Tränen und ebenfalls zum ersten Mal in ihrem Leben bestätigte ihr nun ì
auch die Presse außergewöhnliches Talent.
Nach erfolgreichem Abschluss der Hochschule in Hamburg begann Elfis kurzer ì
und zum Teil desillusionierender Weg durch die Provinz. Ein Theateralltag, ì
dem viele im wahrsten Sinne des Wortes zum Opfer fallen; besonders die ì
sensiblen unter den Begabten. Elfi traf auf einen Oberspielleiter der vor ì
Eitelkeit, Zynismus und Bösartigkeit nur so strotze, aber leider nie durch ì
Qualität auffiel; und sie hatte es - bis auf wenige Ausnahmen - mit dummen ì
und wenig standhaften Kollegen zu tun. Sie - als ,Nesthäkchen, - war schnell ì
das Opfer komplexbehafteter Machtausübung. Ort dieser mehr als zweifelhaften ì
Handlungen: Das Stadttheater Pforzheim. Elfis erster Kulturschock oder ì
besser: Berufsschock.
Also war sie heilfroh, diesem Klima schnell entfliehen zu können. Sie wurde ì
ans Theater der Kurstadt Baden Baden engagiert. Und das Klima dort - ì
besonders das berufliche - war bedeutend besser. Auch dort gab es nicht nur ì
Qualität und gute Regisseure oder Kollegen - aber im Vergleich zu Pforzheim ì
war Baden Baden geradezu ein Paradies.
So lernte Elfi schnell hintereinander sowohl die guten als auch die ì
schlechten Seiten ihres Traumberufs kennen. Das Negative aber vergisst man ì
schnell, also ging es ihr gut; und sie hatte hier auch schnell gute Freunde ì
und Erfolg. Wenn das Theater sie nicht zuviel beanspruchte, spielte sie nun ì
auch ihre ersten kleinen TV-Rollen beim Baden Badener Fernsehsender, machte ì
unzählige Hörspiele fürs Radio und hatte großen Erfolg.
Ihr Talent sprach sich schnell herum und so wurde sie dem Film- und ì
Fernsehregisseur, Reinhard Schwabenitzky vorgestellt, machte Probeaufnahmen ì
und wurde nicht besetzt...
Ein Schlag ins Gesicht. Jeder im Umfeld des Regisseur schwärmte über ihre ì
Leistung bei diesen Probeaufnahmen... und trotzdem wurde sie nicht genommen. ì
Wiederholt sich hier beim Fernsehen, was sie schon in Pforzheim als so ì
widerlich empfand? Elfi ist äußerst direkt in der Art wie sie sich mitteilt, ì
keine Diplomatin... sie trägt das Herz auf der Zunge... und tritt damit oft ì
ins Fettnäpfchen... So wollte sie auch hier herausfinden ,was hier gespielt ì
wird,... Und - was sie nicht wusste - auch der Regisseur wollte ihr sagen, ì
für wie besonders begabt er sie hielt. Eines Tages, in einem kleinen ì
italienischen Lokal, begann sich Elfis Leben zu verändern... Hier saß der ì
Regisseur mit seiner Crew und nahm die Gelegenheit wahr, sie an seinen Tisch ì
zu bitten und ihr zu erklären, dass er sie gerne besetzt hätte, dass sie ì
aber für die eine, noch zu vergebende Rolle, einfach zu jung sei... bei ì
nächster Gelegenheit werde er sie aber ganz sicher besetzen... Die ì
Gelegenheit kam... nur vorher erhielt Elfi noch das Angebot, in die Schweiz, ì
ans Baseler Theater und fast zur selben Zeit das Angebot, an eines der ì
wichtigsten Theater im deutschen Sprachraum, das Züricher Schauspielhaus zu ì
gehen.
Elfi Eschke entschied sich für die Laufbahn der freien Film- und ì
Fernsehschauspielerin, kündigte in Baden Baden - sprang ins kalte Wasser - ì
übersiedelte nach München. Und das Risiko lohnte sich- denn Elfi kspielte ì
ihre erste Hauptrolle in der TV-Serie ,Tour de Ruhr,. Regie: Reinhard ì
Schwabenitzky. Die Serie wurde ein Riesenerfolg, vor allem für Elfi... und ì
über Nacht war sie halb Fernsehdeutschland bekannt, zwar nicht unter ihrem ì
privaten Namen, aber mit ihrem Rollennamen, Ines - und mit ihrer Stimme. ì
Jeder erkannte sie an ihrem Lachen... Sie musste ihre ersten Autogramme ì
geben... leistete sich seit langem wieder einen Urlaub (in Griechenland) und ì
wurde auch dort pausenlos um Autogramme gebeten.
Danach kam der nächste große Erfolg mit ,Büro, Büro,, Krimis, Serien, ì
TV-Movies, ihre ersten Gast- und Hauptrollen in Kinofilmen, etc. und ì
schließlich - in Österreich - die Rolle der Ilona im Kinofilm ,ILONA & ì
KURTI,. Sie spielte eine junge Frau aus dem bosnischen Teil des ehemaligen ì
Jugoslawien; und diese ILONA spielte sie so überzeugend, dass sie seit ì
damals in Österreich wohl eine der ganz wenigen Schauspielerinnen geworden ì
ist, für die man in Scharen ins Kino läuft...
Ihr Lebenspartner war inzwischen der Regisseur Reinhard Schwabenitzky, den ì
sie auch geheiratet hat. Mit ihm ist sie nach Österreich übersiedelt, in ein ì
altes Bauernhaus in der Nähe der Stadt Salzburg.. Bald gesellten sich dort ì
auch Markus und Martina, die Kinder aus der ersten Ehe ihres Mannes dazu, ì
außerdem zwei Hunde, drei Katzen, zwei Gemüsegärten, viele Obstbäume... und ì
schließlich ging Elfis wirklich größter Traum in Erfüllung: Am 31.01.1996 ì
erblickte ihr Sohn Lucas, das Licht der Welt. Und Lucas braucht und verdient ì
viel Zeit - also hat Elfi sich entschlossen, ihm diese zu geben und drehte ì
ab da höchstens einen Film pro Jahr. Und wenn sie dreht, ist Lucas so gut ì
wie immer mit dabei...
Was sie mag: ihre Familie, echte Freunde, die Natur, Kinder, gutes Essen, ì
mutige Menschen, Süßes, gute Musik, Malerei, talentierte und kollegiale ì
Kollegen, Tiere, Sonne, gute Regisseure und Drehbücher, Einkaufsbummel, ì
Cafehäuser, Reisen, Haltung...
Was sie nicht mag: Verlogenheit, Tiertransporte, Ausländerfeindlichkeit, ì
Hooligans, Tierquälerein, Falschheit, Klinkenputzen, Unterwürfigkeit, nach ì
dem Mund reden, schlechtes Wetter, Feigheit, Karrieresucht, Regietheater, ì
Oberflächlichkeit, Lärm...
Ihre Hobbys: die Schauspielerei, Reisen, Lesen, Kochen, gutes Essen.
(Elfi Eschke)
Preise 97 Bruce C. Corwin Award "ARTISTIC EXCELLENCE, für HANNAH, Santa ì
Barbara Int. Film Festival;Nominiert für die Goldene Romy 1997 and 1998
FILMOGRAFIE
SPIELFILME
Didi, der Doppelgänger Gastrolle (UFA / CONSTANTIN)
Didi der Experte Gastrolle (UFA / TOBIS)
Summertimeblues Hauptrolle: POLLY (KF-Film/CANNON/ SCOTIA)
Ilona & Kurti Hauptrolle: ILONA (SK-Film/STAR*FILM)
Verlassen Sie bitte Ihren Mann Hauptrolle: HENRIETTE (MR-Film/STAR*Film)
Ein fast perfekter Seitensprung Hauptrolle: HENNY (STAR*FILM/ORF/epo-film)
HANNAH Hauptrolle: HANNAH (STAR*FILM/epo-film)
Eine fast perfekte Scheidung Hauptrolle: HENNY (STAR*FILM/DREFA/B.Vista)
Eine fast perfekte Hochzeit Hauptrolle: HENNY (STAR*FILM/Filmladen)
TELEVISION SERIES
TOUR DE RUHR Hauptrolle: INES, lead (WDR),
DIE 5. JAHRESZEIT Hauptrolle: ELISABETH, lead (NDR/SRG/ORF)
ENGEL AUF RÄDERN Hauptrolle: RENATE, lead (Bavaria / WWF)
BÃœRO BÃœRO Hauptrolle: GABI, lead (Bavaria / WDR),
TIERE und MENSCHEN Gastrolle / Studio Hamburg / NDR
EIN HEIKLER FALL Gastrolle / Studio Hamburg NDR
KRIMISTUNDE Gastrolle / Bavaria / WDR
RESCHKES GROSSER DREH Hauptrolle: ESTHER, lead (Bavaria / WWF)
DIE SCHLOSSHERREN Hauptrolle: MONIKA, lead ( BR / ORF)
IN ZEITEN WIE DIESEN Hauptrolle: LARISSA, lead (ORF/NDR)
KAISERMÃœHLEN-BLUES Hauptrolle: RENATE, lead (ORF)
FERNSEHSPIELE
GUTENBACH Gastrolle / SWF
UND EWIG RUFT ST. ALPI Hauptrolle / ZDF
TATORT: ,Die Macht des Schicksals, Hauptrolle / BR
DER SCHWARZE OBELISK Gastrolle / ZDF
TATORT: ,Gegenspieler, Gastrolle / BR
DER SAMMLER Gastrolle / SR
Elfi Eschke Filmográfia [Auszug]
2005: [10.09] Schön, dass es dich gibt (Színész: Jackie Hecht ), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a , ,
2004: [/ /1] Gefühl ist alles (Színész), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Johannes Krisch, Rainhard Fendrich,
2002: [07.18] She me and her (Színész),
2002: [04.30] Drei Frauen - ein Plan - und die grosse Kohle (Színész), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Meral Perin, Marco Rima,
2001: [08.18] She, me & her (Színész), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Herb Andress, Georg Arendell,
1999: [/ /1] Eine fast perfekte Hochzeit (Színész: Henriette Schönberg), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Hans Clarin, Nicola Etzelstorfer,
1997: [/ /1] Eine fast perfekte Scheidung (Színész: Henny), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Hans Clarin, Nicola Etzelstorfer,
1996: [/ /1] Hannah (Színész: Hannah), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Hans Clarin, Helma Gautier,
1995: [/ /1] Ein fast perfekter Seitensprung (Színész: Henny), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Hans Clarin, Peter Fröhlich,
1993: [/ /1] Verlassen Sie bitte Ihren Mann (Színész: Henriette), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Wolfgang Böck, Rudolf Buczolich,
1992: [] Kaisermühlen-Blues (Serienhaupttitel) (Színész), Rendező Erhard Riedlsperger, Reinhard Schwabenitzky, a Brigitte Neumeister, Silvia Fenz, Götz Kauffmann,
1990: [04.16] Ilona und Kurti (Színész: Ilona), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Aviva Beresin, Herbert Fux,
1988: [/ /1] In Zeiten wie diesen (Színész), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Peter Fricke, Ludwig Hirsch,
1988: [] Lemon Popsicle 8: West of Eden (Színész: Polly), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Jesse Katzur, Zachi Noy,
1988: [06.26] Der Schwarze Obelisk (Színész: Lina Watzek), Rendező Peter Deutsch, a Petra Maria Grühn, Rainer Hunold,
1987: [/ /1] Didi - Der Experte (Színész), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Steven Bennett, Peter Fricke,
1986: [01.25] Tatort - Die Macht des Schicksals (Színész: Liane Fink), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Rolf Castell, Hans Clarin, Georg Einerdinger,
1986: [/ /1] Die Schlossherren (Színész: Monika), Rendező Reinhard Schwabenitzky, a Monika Baumgartner, Jacques Breuer,
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