Greta Garbo

Herec - USA
Narodilo 18. září 1905 v Stockholm
Zemžel 15. duben 1990 v New York, NY, US

Mini-Biography:
Greta Garbo was born on September 18, 1905 in Stockholm. She was an American Herec, known for Flesh and the Devil (1926), Camille (1936), Anna Christie (1930), Greta Garbo's first movie on record is from 1921. Greta Garbo died on April 15, 1990 in New York, NY, US. Her last motion picture on file dates from 2001.
Zivotopisné poznámky (v němčině): "Noch nie ist eine so verführerische Frau mit einer so bezaubernden Grazie, die viel zwingender ist als blosse Schönheit, auf der Leinwand erschienen" (New York Herald Tribune, 1927)

Greta Garbo wurde am 18. September 1905 in Stockholm, als Greta Lovisa Gustafsson, geboren. Ihre Eltern, Anna Lovisa und Karl Alfred, lebten in ärmlichen Verhältnissen und hatten bereist zwei Kinder (Sven und Alva). Greta war ein phantasievolles Kind und sie flüchtete sich schon früh aus dem tristen Alltag in eine Phantasiewelt. So wundert es nicht, dass sie mit nüchternen Schulfächern wie Mathematik und Geographie nichts anfangen konnte. Ihr Herz schlug für die Geschichte Schwedens – hier verwischten die Grenzen zwischen der Realität und ihren Träumen. Schon sehr früh zeigte sich ebenfalls ihre Liebe zu Film und Theater.

Als Greta erst 14 Jahre alt war, starb ihr Vater nach langer schwerer Krankheit. Mit dem Tod des Vaters hatte die Familie den Haupternährer verloren und so mußte Greta die Schule verlassen und eine Arbeit annehmen. Zuerst arbeitete sie als "Einseifmädchen" bei einem Friseur und später als Verkäuferin bei dem großen Stockholmer Warenhaus Paul U. Bergström (PUB). Für den Frühjahrs-Katalog – der in ganz Schweden erschien - wurden 5 Fotos von ihr gemacht. 1921/22 trat sie in zwei Werbefilmen (Wie man sich nicht anziehen soll und Unser tägliches Brot) auf. Im Sommer 1922 wurde ihr von Erik A. Petschler eine Rolle in seinem Film-Lustspiel Luffar-Petter (Peter der Vagabund) angeboten. Da sie von PUB keinen weiteren Film-Urlaub bekam, kündigte sie ihre Stelle mit der Begründung »Ich gehe zum Film«.

Nach Beendigung der Dreharbeiten bewarb sich Greta an der Königlichen Schauspiel-Akademie in Stockholm und erhielt ein Stipendium. Bei Schulaufführungen entdeckte sie der berühmte Filmregisseur Mauritz Stiller und gab ihr eine Hauptrolle in seinem neuen Film Gösta Berlings Saga (Gösta Berling, 1924). Auch in Stillers nächstem Film Die Odaliske von Smolny sollte die Garbo die Hauptrolle spielen, doch die deutsche Produktionsfirma Trianon, die den Film finanzieren sollte, ging bankrott. Aber der junge deutsche Regisseur G.W. Pabst, der Gösta Berling gesehen hatte, gab ihr eine Rolle in seinem Film Die freudlose Gasse (1925) neben so berühmten Schauspielern wie Asta Nielsen, Werner Krauss und Valeska Gert. Zu dieser Zeit war gerade der Chef von Metro-Goldwyn-Mayer in Europa um nach neuen Talenten zu suchen, die seine Firma unter Vertrag nehmen könnte. Als er Gösta Berling gesehen hatte, war er fest entschlossen dem Regisseur Mauritz Stiller nach Amerika zu holen. Stiller unterschrieb seinen Vertrag jedoch nur unter der Bedingung, daß auch die Garbo einen Vertrag bekommen würde. Beide erhielten einen Dreijahresvertrag.

The Torrent (1926), ihr erster Film bei MGM wurde wohlwollend aufgenommen. Als ihr zweiter Film The Temptress (1926) über die Leinwand flimmerte waren sowohl Publikum und Kritiker entzückt und mit ihrem nächsten Film Flesh and the Devil (1927) schaffte sie an der Seite des besten Liebhabers im damaligen Filmgeschäft den Durchbruch. Seit ihrem vierten Film (Love, 1927) war sie eine Legende. Der nächste Film The Divine Woman (1928) verschaffte ihr den Beinamen »Die Göttliche«.

Den Wechsel zum Tonfilm schaffte die Garbo ohne Probleme. Ihre Fangemeinde jubelte als sie ihre ersten Worte von der Leinwand sprach: »Give me a Whiskey!«. Der Tonfilm schien ihre mystische Anziehungskraft noch zu verstärken. In den Jahren 1926-1941 spielte die Garbo in 24 amerikanischen Filmen (u.a. Mata Hari, Menschen im Hotel, Anna Karenina, Die Kameliendame und Ninotschka) mit. Bis auf ihren letzten Film Die Frau mit den zwei Gesichtern (1941) waren alle Filme sehr erfolgreiche Kassenschlager. Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges hatte MGM einen großen Teil des europäischen Marktes verloren und so versuchte man den Typus der Garbo dem amerikanischen Geschmack anzupassen, doch dieser Versuch mißlang.

Mit 36 Jahren zog sich die Garbo sowohl vom Filmgeschäft als auch aus der Öffentlichkeit zurück. Daß die Garbo ihre Karriere so früh beendete, war ein großer Fehler, denn es brachte ihre Fans um das Vergnügen, ihre Persönlichkeit auf der Leinwand reifen und altern zu sehen – wie dies bei anderen Stars wie Katherine Hepburn und Bette Davis der Fall war. In den folgenden Jahren unternahm sie viele Reisen unter verschiedenen Decknamen (z.B. Harriet Brown) durch Europa, immer mit Hut und großer Sonnenbrille getarnt. Die ständigen Gerüchte über ein Comeback der Garbo, von Marie Curie, Die Herzogin von Langeais, George Sands, Der Fall Paradine bis zu Jeanne d’Arc, hielten das Interesse der Öffentlichkeit wach.

1951 wurde sie amerikanische Staatsbürgerin, aber ihren Gewohnheiten blieb sie trotzdem treu. Im Jahre 1954 erhielt sie von der Amerikanischen Akademie für Filmkunst einen Sonder-Oscar für ihr Gesamtwerk. Seit 1953 wohnte sie unter der Adresse: 450 East 52nd Street, New York, USA. Bis zum Tod ihrer Freundin Salka Viertel 1978, verbrachte sie jedes Jahr drei Monate in dem schweizer Kurort Klosters. Am 15.04.1990 starb Greta Garbo in einem Krankenhaus in New York City ... aber jedesmal wenn das Gesicht der Garbo auf einem Bildschirm oder einer Leinwand erscheint erwacht sie zu neuem Leben und fasziniert ihr Publikum aufs Neue ...

"Wenn das 20. Jahrhundert ein Idol hervorgebracht hat, das es mit der Venus von Milo aufnehmen kann, dann Greta Garbo" (Süddeutsche Zeitung, April 1960)

Greta Garbo Filmografie
2001: [] Greta Garbo: A Lone Star (Herci: Greta Garbo), with Signe Hasso,
1965: [03.03] The Love Goddesses (Herci: Greta Garbo), Režie Saul J. Turell, with Theda Bara, Ingrid Bergman, Claudette Colbert,
1963: [/ /1] MGM's big parade of Comedy (Herci), Režie Robert Youngson, with Charles Chaplin, Clark Gable,
1941: [] The Two-faced Woman (Herci: Karin Borg), Režie George Cukor, with Constance Bennett, Melvyn Douglas,
1939: [06.10] Ninotchka (Herci: Ninotschka), Režie Ernst Lubitsch, with Felix Bressart, Richard Carle, Ina Claire,
1938: [/ /1] Conquest (Herci: Maria Walewska), Režie Clarence Brown, with Charles Boyer, Leif Erickson,
1936: [01.01] Camille (Herci: Marguerite Gautier), Režie George Cukor, with Robert Taylor, Lionel Barrymore,
1935: [08.30] Anna Karenina (Herci: Anna Karenina), Režie Clarence Brown, with Fredric March, Freddie Bartholomew,
1934: [/ /1] The painted veil (Herci: Katrin Koerber Fane), Režie Richard Boleslawski, with Warner Oland, Jean Hersholt,
1933: [/ /1] Queen Christina (Herci: Königin Christine), Režie Rouben Mamoulian, with Ian Keith, John Gilbert,
1932: [/ /1] As you desire me (Herci: Zara), Režie George Fitzmaurice, with Erich von Stroheim, Melvyn Douglas,
1932: [04.12] Grand Hotel (Herci: Grusinskaja - The Dancer), Režie Edmund Goulding, with John Barrymore, Joan Crawford,
1932: [12.26] Mata Hari (Herci: Mata Hari), Režie George Fitzmaurice, with Ramon Novarro, Mischa Auer,
1931: [/ /1] Romance (Herci), Režie Clarence Brown, with Gavin Gordon, Lewis Stone,
1931: [/ /1] Inspiration (Herci), Režie Clarence Brown, with Robert Montgomery, Lewis Stone,
1931: [] Susan Lenox: Her Fall and Rise (Herci), Režie Robert Z. Leonard, with Clark Gable, Alan Hale,
1930: [/ /1] Anna Christie (Herci: Anna), Režie Jacques Feyder, with Charles Bickford, Marie Dressler,
1930: [/ /1] Anna Christie (Herci: Anna), Režie Clarence Brown, with Charles Bickford, George F. Marion,
1929: [/ /1] The Kiss (Herci), Režie Jacques Feyder, with Lew Ayres, Conrad Nagel,
1929: [/ /1] The single standard (Herci: Arden Stuart), Režie John S. Robertson, with Nils Asther, Dorothy Sebastian,
1929: [] A Man's Man (Herci: cameo), Režie James Cruze, with Fred Niblo,
1928: [08.04] The mysterious lady (Herci: Tanja Feodorova), Režie Fred Niblo, with Conrad Nagel, Gustav von Seyffertitz,
1928: [] Wild Orchids (Herci: Lillie Sterling), Režie Sidney Franklin, with Lewis Stone, Nils Asther,
1928: [/ /1] Woman of Affairs (Herci: Diana Merrick), Režie Clarence Brown, with Hobart Bosworth, Lewis Stone, John Gilbert,
1928: [01.14] The divine woman (Herci: Marianne), Režie Victor Sjöström, with Lars Hanson, Lowell Sherman,
1927: [11.29] Love (Herci: Anna Karenina), Režie Edmund Goulding, Dimitri Buchowetzki, with John Gilbert, Brandon Hurst,
1926: [12.25] Flesh and the Devil (Herci: Felicitas von Kletzingk), Režie Clarence Brown, with Eugenie Besserer, Marc McDermott, Barbara Kent,
1926: [10.03] The temptress (Herci: Elena), Režie Fred Niblo, Mauritz Stiller, with Roy D'Arcy, Robert Anderson, Lionel Barrymore,
1926: [/ /1] The Torrent (Herci: Leonora Moreno, aka La Brunna), Režie Monta Bell, with Ricardo Cortez, Gertrude Olmstead,
1925: [/ /1] Die freudlose Gasse (Herci: Grete Rumfort), Režie Georg Wilhelm Pabst, with Gregori Chmara, Mario Cusmich, Agnes Esterhazy,
1924: [03.10] Gösta Berlings Saga (Herci: Elisabeth, Graf Henrys Frau), Režie Mauritz Stiller, with Lars Hanson, Jenny Hasselqvist,
1922: [12.26] Luffarpetter (Herci: AKA Greta Gustafson), Režie Erik A. Petschler, with Erik A. Petschler, Gucken Cederborg,
1921: [] Herr och Frau Stockholm (Herci: AKA Greta Gustafsson), Režie Ragnar Ring,
1921: [] Konsumtionsföreningen Stockholm med omned (Herci: AKA Greta Gustafsson), Režie Ragnar Ring,

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Darsteller

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