Jules Greenbaum

Producer - Německo
Narodil 15. leden 1867 v Berlin
Zemžel 1. listopad 1924 v Berlin

Mini-Biography:
Jules Greenbaum was born on Januar 15, 1867 in Berlin. He was a German Producer, known for Marionetten (1915), Wo ist Coletti ? (1913), Endlich Allein (1913), Jules Greenbaum's first movie on record is from 1910. Jules Greenbaum died on November 1, 1924 in Berlin. His last motion picture on file dates from 1921.
Zivotopisné poznámky (v němčině): Julius Grünbaum, geboren am 15. Januar 1867 in Berlin. Er absolviert eine ì
Lehre in einem Textilgeschäft am Molkenmarkt, heiratet um 1887 Emma Karstein ì
und wandert mit ihr nach Amerika aus. Das Ehepaar läßt sich in Chicago ì
nieder, wo am 11.1.1889 der erste Sohn George geboren wird. Über Grünbaums ì
Tätigkeiten in Amerika ist nichts genaues bekannt. Vermutlich lernt er hier ì
die ersten Anfänge der Kinematografie kennen, knüpft dabei Kontakte, die ihm ì
später bei m Aufbau eines Filmimports nach Deutschland nützlich sind, und ì
beschäftigt sich möglicherweise bereits auch mit der Herstellung oder dem ì
Vertrieb von kinematografischen Apparaten. Der Familie geht es offenbar ì
finanziell so gut, daß sie sich um 1895 entschließt, nach Deutschland ì
zurückzugehen. In Berlin wird am 3.2.1896 der zweite Sohn Max geboren.
Beide Söhne lernen in der Filmbranche. Max (später Mutz, in England ì
schließlich Max Greene) debütiert 1916 als Kameramann bei der Greenbaum-Film ì
mit DER FAKIR IM FRACK unter der Regie von Max Mack. 1919 versucht er sich ì
als Regisseur mit zwei Harry Higgs-Detektivfilmen. Er kehrt zur Kamera ì
zurück, arbeitet bis 1920 ausschließlich für die väterliche Firma. George ì
arbeitet in den USA für Laemmle und Pathé, hat sein deutsches Kameradebüt ì
bei der Traut mann-Film, Berlin.
Grünbaum nennt sich auch in Deutschland offiziell Jules Greenbaum und ì
etabliert sich mit der - internationales Flair andeutenden - Variante seines ì
Geburtsnamens im gerade entstehenden Filmgeschäft. Dabei sind ihm seine ì
Verbindungen nach Amerika nützlich. Er eröffnet 1897 ein Geschäft unter ì
seinem Namen und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Vertrieb ì
ausländischer Filme und Kinematografenapparate. Im Kopf der Geschäftsbriefe ì
kreuzen sich die deutsche und die amerikani sche Flagge.
1899 gründet Greenbaum die Firma Deutsche Bioscope, um die Eigenproduktion ì
von Filmen aufzunehmen. Er fährt nach Amsterdam, um einen Aufnahmeapparat zu ì
erwerben. Hier macht er Bekanntschaft mit Georg Furkel, den er als ì
Kameramann engagiert, und der bis 1912 als technischer Leiter für Greenbaum ì
arbeitet. Der zweite Kameramann der Firma wird Martin J. Knoops, der 1900 ì
ebenfalls aus Amsterdam kommt. Greenbaum engagiert ihn als Operateur und ì
läßt ihn mit Filmprogrammen verschiedene Va rietés bereisen. Knoops hat auch ì
die Aufgabe, auf seinen Reisen Lichtspieltheater einzurichten.
Die Aktualität FRÜHJAHRSPARADE (60 Meter) mit Kaiser Wilhelm II. ist 1899 ì
der erste verbürgte Film der Deutschen Bioscope. Nachweislich produziert ì
Greenbaum 1901 zehn, 1902 acht Aktualitäten, sein Spielfilmangebot ì
importiert er vermutlich aus den USA, Frankreich und Großbritannien. Er ì
engagiert sich auch im Apparatebau: 1902 bringt die Bioscope erfolgreich den ì
ersten Vitascope-Nocken-Apparat in Deutschland auf den Markt. Die ì
Unternehmung erweist sich schon bald als erweiterungsf&a uml;hig; Greenbaum ì
gründet am 18.6.1902 mit einem Stammkapital von 20.000 Mark die Deutsche ì
Bioskope GmbH, Berlin, deren Geschäftsführer er wird (Eintrag im ì
Handelsregister am 23.6.).
Im ersten Jahrzehnt ist Greenbaum neben Oskar Messter der wohl wichtigste ì
Produzent in Deutschland. "Dieser unscheinbare Mann mit dem nasalen Ton und ì
den zappelnden Bewegungen war tatsächlich einer der Erbauer des Fundaments, ì
auf dem sich heute die deutsche Filmindustrie erhebt." (Lichtbild-Bühne, ì
6.11.1924). Wie der betont patriotische Messter agiert der Geschäftsmann mit ì
dem internationalen Image im Apparatebau, der Film-Produktion, im Vertrieb ì
und in der Varietébespielung. Seine Ge schäftsadresse ist Friedrichstraße ì
131d. Er liefert Apparate, eigene und ausländische Fabrikate (z.B. der ì
American Biograph) und gebrauchte Filme. Die Herstellung von Film-Kopien ì
innerhalb von 8 Stunden wird garantiert. Im Rahmen der Bespielung von ì
Varieté-Schlußnummern reisen seine Vorführer nach Wien, München, Leipzig, ì
Halle, Nürnberg, Kiel, Hamburg, Posen, Lemberg und Riga.
Bereits 1904 verzeichnet das Greenbaumsche Briefpapier: "Lieferant des ì
Deutschen Flotten-Vereins", das Kaiserliche Reichs-Marine-Amt erteilt die ì
"Erlaubnis zur Anfertigung kinematographischer Aufnahmen". Die Operateure ì
der Bioscope drehen Stapelläufe und Flottenparaden in Wilhelmshaven und ì
Danzig. Am 23.2.1905 veranlaßt der Kaiser im Marstall "für erste Kreise" ì
eine Vorführung von Lichtbildern aus dem Leben der Flotte, bei der ì
vornehmlich Aufnahmen der Deutschen Bioscope gezeigt werden . 1906 schließt ì
Greenbaum mit der Präsidial-Geschäftsstelle einen Kontrakt über Ausführung ì
kinematografischer Vorführungen für den Deutschen Flotten-Verein ab. ì
Greenbaum unterhält dafür eine eigene Abteilung mit dem Geschäftsführer ì
Hauptmann a. D. Steffens. Ein Briefkopf informiert darüber, daß sich an Bord ì
S.M.Y. "Hohenzollern" ständig "das System Kinematograph und Aufnahme-Camera ì
sowie der Spezial-Photograph" befinden: "So war es ihm auch möglich, auf dem ì
Schiff ,Hohenzollern' die Nordland- und Mittelmeerreise Kaiser Wilhelms ì
mitzumachen und an Bord den Kaiser wiederholt aufzunehmen." ì
(Lichtbild-Bühne, 6.11.1924). Im August 1907 schließt ein Flottentagesbefehl ì
von Heinrich Prinz von Preußen die Zulassung von Fotografen und ì
Zeitungsberichterstattern zum Kaisermanöver der Hochseeflotte aus, läßt aber ì
exklusiv Herrn Jürgensen zu, der für Greenbaum dreht. Im Februar 1907 geht ì
sein Operateur Georg Furkel nach Togo, Kamerun und Deutsch-Südwest, um den ì
Bau der Kolonialbahnen und den Aufstand der Herero und der Hottentotten zu ì
filmen. Diese Afrika-Expedition wird von der Kolonial- und ì
Eisenbahn-Baugesellschaft Lenz & Co. mitfinanziert.
Die Geschäfte entwickeln sich so vorteilhaft, daß Greenbaum gezwungen ist, ì
abermals zu vergrößern. Es gelingt ihm, die auf dem Gebiet der Fotochemie ì
aktive Dr. C. Schleussner AG in Frankfurt/Main für die Deutsche Bioscope ì
GmbH zu interessieren, und im Februar 1908 kommt es zu einer Umgestaltung ì
der Firma. Carl Schleussner übernimmt die Fabrikations- und ì
Verkaufsgeschäfte, indem er sich mit 140.000 Mark zu zwei Dritteln - das ì
letzte Drittel liegt bei Greenbaum und seinen Bruder Max Grünbaum - am ì
Stammkapital der am 12.2.1908 gegründeten Firma beteiligt, die sich nun ì
Deutsche Bioskop GmbH nennt. Diese wird am 27.2. beim Handelsgericht ì
registriert, drei Tage nachdem Greenbaum die Deutsche Bioscope GmbH in die ì
Bioscope-Theater GmbH umgewandelt hat.
Diese Firma ist nicht Greenbaum erstes Engagement als Kino-Betreiber. ì
Bereits 1906 eröffnet er in der Friedrichstraße 10 die Vitascope-Lichtspiele ì
und läßt im März 1907 die Vitascope-Theater Betriebs-GmbH ins ì
Handelsregister eintragen, seine Partner sind Ludwig Rosenfeld und Otto ì
Heinemann. Das Kino wird ein Erfolg, seine Werbe-Gags erregen Aufsehen und ì
leben noch Jahrzehnte in Anekdoten weiter.
Im Oktober 1908 eröffnet er mit dem Vitascope-Theater Rollkrug ì
(Herrmannplatz, Berliner Straße 1-2) ein komfortables Renommier-Kino mit 500 ì
Plätzen, bequemen Polstersitzen, Logen, Galerie in luxuriöser Ausstattung. ì
Projiziert wird mit dem Apparat aus eigener Produktion. Die musikalische ì
Begleitung obliegt einer Künstlerkapelle. Der Eintrittspreis liegt bei 3 ì
Mark und ist somit im Vergleich relativ hoch. Das Haus erfüllt seinen Ruf ì
als "vornehmstes Institut dieser Art", im Jan uar 1909 wird es von den ì
Königlichen Hoheiten Prinz und Prinzessin Heinrich besucht. Unter anderen ì
Filmen wird im August 1909 auch eine "Monopolaufnahme" der Deutschen Bioskop ì
vorgeführt: GRAF ZEPPELINS FLUG UND LANDUNG IN FRANKFURT AM 1. AUG. 1909.
Die Gesamtprokura der Bioscope-Theater GmbH erhalten Erich Zeiske und Max ì
Grünbaum, Jules' Bruder, der in der Filmbranche als "Onkel Max" bekannt ist. ì
Grünbaum ist ein börsenerfahrener Banker, dem die Filmleute Geiz nachsagen, ì
der jedoch immer wieder die finanziellen Grundlagen für den Fortgang der ì
Geschäfte schafft. Diese Gesellschaft betreibt ausschließlich das Theater- ì
und Verleihgeschäft, das ausgezeichnet floriert.
Doch Greenbaum gerät in die Gefahr, Kapital und Kräfte zu zersplittern. Er ì
versucht, sie zu bündeln und größere geschäftliche Effektivität zu erzielen. ì
"Bei dem bisherigen Umfange des Geschäftes genügte die Produktion ì
vollständig, um die Kundschaft in Deutschland, Österreich, Russland, Italien ì
und die skandinavischen Reiche zu versorgen." (Exposé über die ì
Bereitstellung größerer Barmittel im Interesse einer durchgreifenden Gesch ì
äftserweiterung, Berlin den 20.8.1908. In: Akten-Konvolut zur Deutschen ì
Bioskop im Archiv des Deutschen Institut für Filmkunde, Frankfurt, dort auch ì
die folgenden Zitate). Ein Ausbau der Auslandsgeschäfte ist geplant. Am ì
26.5.1908 fährt Greenbaum im Auftrag der Firma nach Nordamerika. Er schließt ì
Verträge mit der Laemmle Film Service Company in Chicago für den ì
Alleinvertrieb der Fabrikate in den U.S.A., mit Mr. Seavolt für Canada und ì
der Charles Urban Trading Compan y in London. Diese Ausweitung der Geschäfte ì
macht eine Verstärkung des kaufmännischen und besonders des technischen ì
Personals notwendig. "Die jetzt vorhandene Werkstatt würde mit nur wenig ì
verstärktem Personal zur Fabrikation der durch die Verträge fest zu ì
liefernden Maschinen, speziell Synchroscopen, ausreichen, dagegen müßte ì
unbedingt ein eigenes Aufnahme-Atelier in Amerika eingerichtet werden. Die ì
Kosten für die Einrichtung dieses Ateliers ist die Laemmle Fi lm Service ì
Company bereit zu übernehmen."
Wegen des allgemeinen Erfolgs von Tonbildern wird außerdem in Berlin die ì
Einrichtung einer eigenen Abteilung für Plattenaufnahmen in Aussicht ì
genommen, um sich von fremden Firmen unabhängig zu machen. Die Schaffung ì
eines Dekorations- und Kostüm-Fundus für das Aufnahme-Atelier stellt sich ì
als unumgänglich heraus. Weiterhin ist geplant, "die eminent wichtige ì
Fabrikation der sogen. stillen Films im bescheidenen Umfang aufzunehmen und ì
eine regelmäßige Produktion zu erm öglichen." Auf diesem Gebiet der stummen ì
Spielfilme hat die Firma in der Vergangenheit infolge mangelnder Erfahrung ì
erhebliche finanzielle Verluste erlitten.
In der Gesellschafterversammlung der Bioscop vom Dezember 1908 werden ì
seitens der Vertreter der Dr. C. Schleussner AG "die Höhe der Unkosten ì
bemängelt und mit allseitiger Zustimmung die dringende Notwendigkeit betont, ì
im nächsten Geschäftsjahr auf eine möglichst durchgehende Verminderung der ì
Generalunkosten hinzuarbeiten." Um Greenbaums Expansionspläne nicht weiter ì
einzuschränken, kommt es 1909 zur Trennung. Die Schleussner AG übernimmt ì
Greenbaums Anteil und befreit ihn aus seiner Konkurrenzklausel, damit er ì
unabhängig weiterarbeiten kann.
Am 8.9.1909 wird die Vitascope-Theater Betriebs-GmbH im Handelsregister ì
geändert in Deutsche Vitascope GmbH, Greenbaum ist Besitzer und ì
Geschäftsführer. Vorgesehen ist vor allem die Produktion von Tonbildern. ì
Dafür wird von der Vitascope ein neuer Synchronapparat entwickelt und ì
hergestellt. Greenbaum plant die Produktion eines neuen "Dauerfilms", der ì
fortlaufende Handlungen ohne Unterbrechungen zeigen wird und es ermöglicht, ì
ganze Opern aktweise aufzuführen. (Ein übergang sloses Projizieren von einem ì
Akt zum anderen war technisch noch nicht entwickelt).
Der Sitz der Deutschen Vitascope GmbH befindet sich in der Friedrichstr. ì
20, Telegrammadresse "Phonofilm Bln.". Bereits im September 1909 werden im ì
Branchenblatt Kinematograph angeboten: Vitascope Modell 1910, der ì
flimmerfreie Kinematograph, Vitaphone, Tonbilder, Aktuelle Aufnahmen, ì
Synchron-Apparate, Sechsfach verstellbare Bogenlampen. Daneben offeriert die ì
Firma "einige gebrauchte Original-Vitascope" sowie "100.000 Meter gebrauchte ì
Filme, sämtliche Fabrikate von 20 bis 40 Pfg". Diese Angebote schein en aus ì
der aufgegebenen Varieté-Bespielung zu stammen. Außerdem steht Greenbaum mit ì
französischen Partnern in Verbindung, reist zu Geschäften nach Paris.
Im Oktober kommen die ersten Tonbilder der neuen Firma auf den Markt, sie ì
sind etwas länger als 60 m und zeigen Opernarien und Tanzstücke. Als ì
Tonbild-Regisseur ist Franz Porten engagiert, auch dessen Tochter Henny ist ì
unter den Darstellern zu finden, die sonst vornehmlich aus dem Theater des ì
Westens rekrutiert werden. Die Flugwoche in Johannisthal wird auf 120 m ì
dokumentiert. Aufnahmen mit "Original-Niggern", Akrobaten und Damenringkampf ì
ergänzen das Angebot. Zum Jahreswechsel gibt es ein a llegorisches Tonbild.
Für MIGNON 1. AKT agieren Mitglieder der Königlichen Hofoper, der ì
Hofopern-Chor und das Kgl. Ballett. Im Atelier in der Markgrafenstr. 94 wird ì
1910 der erste Vitascope-Spielfilm gedreht: ARSENE LUPIN CONTRA SHERLOCK ì
HOLMES entsteht unter der Regie von Viggo Larsen, der 1909 von der dänischen ì
Nordisk gekommen ist. Er dreht Detektiv-, Sensations-, Abenteuerfilme und ì
Western. Larsen bleibt für zwei Jahre einer von Greenbaums Regisseuren, ist ì
häufig auch Hauptdarsteller, bis er mit dem weiblichen Vitascope-Star Wanda ì
Treumann eine eigene Firma gründet. Auch Walter Schmidthässler arbeitet als ì
Regisseur und Hauptdarsteller für die Vitascope.
Die Firma verlagert 1911 ihre Aufnahmeräume in die Große Frankfurter Str. ì
105. Im September des nächsten Jahres wird das neue Dachatelier in der ì
Lindenstraße 32-34 eingeweiht, dem auch eine Kopieranstalt angeschlossen ì
ist.
1911 hat Greenbaum Max Mack als Drehbuchautor unter Vertrag genommen, der ì
bald auch als Darsteller und vor allem als Regisseur (GEHIRNREFLEXE) ì
debütiert. Der Firma gelingt es außerdem, den renommierten ì
Theaterschauspieler Albert Bassermann für den Film zu gewinnen. Gemeinsam ì
mit Bassermann dreht Mack vier Filme für die Vitascope. Vor allem der DER ì
ANDERE, eine Jekyll&Hyde-Bearbeitung des beliebten Bühnenautors Paul Lindau, ì
gilt heute als der "erste deutsche Autorenfilm", der Zeitp unkt, an dem das ì
neue Medium salonfähig wird. Greenbaum "war durchaus nur Geschäftsmann, nur ì
Kaufmann, aber mit einem Blick für das, was notwendig war, um Geld zu ì
verdienen. In einer Zeit, als es schwer war, Geld für einen Film anzulegen, ì
hat er mit Max Mack DER ANDERE, WO IST COLETTI usw. geschaffen. Der große ì
deutsche Autorenfilm, wie es damals hieß, war ins Leben getreten. Der Film ì
war ein gesellschaftliches Ereignis geworden. Und als DIE BLAUE MAUS ì
plötzlich Reperto irestück im Marmorhaus wurde, erlebte man zum erstenmal, ì
daß ein Film genau so Serienerfolge haben kann, wie ein gutgehendes ì
Bühnenstück. (...) Nur wer ihn persönlich in der Arbeit kannte, wußte von ì
seiner Mitarbeit am Film. Er ließ seine Regisseure durchaus nicht machen, ì
was sie wollten, und manchmal spürte man, welch ein entschlossener Wille in ì
ihm lebendig war." (Lichtbild-Bühne, 6.11.1924).
Die Vitascope zählt vor dem Ersten Weltkrieg zu den größten deutschen ì
Filmgesellschaften. Im Zuge der Verlagerung der Ateliers aus der Innenstadt ì
von Berlin an die Peripherie, erwirbt Greenbaum für die Vitascope ein ì
Grundstück in Berlin-Weißensee, Franz-Joseph Straße 5-7. 1913 beginnt der ì
Bau eines ebenerdigen Doppel-Ateliers mit Werkstätten und dem damals größten ì
Kopierwerk Deutschlands. Schon im Dezember desselben Jahres kann Greenbaum ì
annoncieren: "D urch diese Fabrikationsanlage sind wir in der Lage, auch den ì
weitgehendsten Ansprüchen zu genügen bis zu einer Tagesleistung von 100.000 ì
Meter und werden nicht mehr, so wie leider zu früheren Zeiten, durch ganz ì
außergewöhnlich großen Verkauf eines Sujets Verlegen der anderen ì
Ausgabedaten notwendig sein." Die Verkaufsräume bleiben in der Lindenstraße ì
32/34. Die gesamte Produktion wird nach Weißensee verlegt.
Doch die Kapazität der neuen Filmfabrik kann nicht ausgelastet werden. Der ì
Markt ist nach wie vor von ausländischen Produktionen dominiert, vor allem ì
der französische Konkurrent Pathé intensiviert um diese Zeit seine Geschäfte ì
in Deutschland. Um die Ateliers sowie die Kopieranstalt effektiver ì
auszulasten, muß Greenbaum finanzstarke Partner suchen. Er beginnt ì
Verhandlungen mit Paul Davidson von der Projektions-Aktiengesellschaft ì
"Union" (PAGU). Beide kennen sich als Mitglied er des "Verbandes zur Wahrung ì
gemeinsamer Interessen der Kinematographie und verwandter Branchen". Es wird ì
mitgeteilt, daß die Lage des Filmmarktes es wünschenswert erscheinen läßt, ì
daß die beiden größten Filmproduzenten sich zusammenschließen.
Im Januar 1914 übernimmt die PAGU, die mehr als 800 Beschäftigte hat und ì
mittlerweile die finanzstärkste Filmfirma in Deutschland ist, Greenbaums ì
Vitascope GmbH, die sich in Anzeigen "Größte Filmfabrik Deutschlands" nennt. ì
Davidson macht Jules Greenbaum zum Vorstandsmitglied und erteilt ihm ì
Prokura. Max Grünbaum und Herman Fellner (Flegheimer) treten in die Leitung ì
der fusionierten Firmen ein, die nun als Union-Vitascope zeichnen. So ì
entsteht ein umfangreiches Unternehmen: 20 Union-Kinos, das Glashaus in ì
Tempelhof, Büro- und Verwaltungsräume in der Zimmer- und Lindenstraße sowie ì
das Doppelglasatelier mit Kopierwerk in Weißensee. Beide Firmen produzieren ì
auch unter ihrem alten Namen und Firmenlogo weiter. Aber der Markt bietet ì
offensichtlich nicht genügend Absatzmöglichkeiten, schon bald suchen die ì
beiden Unternehmer nach Erweiterung des internationalen Vertriebs ihrer ì
Produktionen.
1914 reisen Greenbaum und Davidson nach Amerika, um dort Studien und ì
Geschäfte zu machen, anschließend nach Paris und schließen dort einen ì
Vertrag mit Pathé Frères, dem größten Konkurrenten der deutschen ì
Filmindustrie, um den Vertrieb der PAGU-Vitascope-Filme durch das ì
international weitverzweigte Netz der französischen Firma zu ermöglichen. ì
Das Vitascope-Atelier in Weißensee wird im Juli an Pathé verkauft. Pathé ì
verpflichtet sich, die Kopierung der PAGU-Vitascope-Filme zu übernehmen. Die ì
Vitascope bezieht die Verwaltungsräume in der Zimmerstraße. Die Fachpresse ì
macht auf die Gefahr von Trustbildung aufmerksam.
Ab Januar 1914 ist Richard Oswald als Dramaturg und Reklame-Fachmann bei ì
der Vitascope beschäftigt. Nach Kriegsbeginn arbeitet der wehruntaugliche ì
Oswald für die Firma als Oberregisseur und Autor von höchst erfolgreichen ì
Detektivfilmen der "Baskerville-Serie". Durch den Kriegsausbruch werden die ì
Geschäftsverbindungen zwischen den Vertragspartnern in Berlin und Paris ì
abgeschnitten. Die im Besitz Pathés befindlichen Verwaltungsräume und die ì
Ateliers in Weißensee werden u nter Zwangsverwaltung gestellt und gehen an ì
Greenbaum zurück, der die günstige Geschäftslage auf dem nun von ì
ausländischer Konkurrenz befreiten deutschen Markt für seine ehrgeizigen ì
Pläne nutzen zu nutzen weiß. Im November 1914 beendet er die ì
Geschäftsverbindung mit Davidsons PAGU und gründet eine neue Firma unter ì
eigenem Namen.
Anfang 1915 startet die Produktion der Greenbaum-Film GmbH in Weißensee, ì
Büros und Verkauf sind in der Friedrichstraße 235. Der Gesellschaftsvertrag ì
wird am 12.1.1915 geschlossen und beim Handelsgericht eingetragen, das ì
Stammkapital beträgt 10.000 Mark. Schon im März 1915 heißt es selbstbewußt: ì
"Dr. Hans Oberländer, Richard Löwenbein, Richard Oswald, Greenbaum-Film GmbH ì
- Die größte Filmfabrik Deutschlands." (Lichtbild-Bühne, 6.3.1915). Um Os ì
walds Wechsel von der PAGU-Vitascope zur Greenbaum-Film entbrennt ein ì
Anzeigenkrieg. Die Greenbaum hat mit Oswald auch die alten ì
Serien-Schauspieler übernommen und dreht nun einen eigenen 3. Teil der bei ì
der PAGU-Vitascope begonnenen Baskerville-Serie. Der Film wird von der ì
Militärzensur für die Zeit des Krieges verboten, läuft aber mit Erfolg im ì
neutralen Ausland. Nach wenigen Monaten und fünf Filmen trennt sich Oswald ì
aus finanziellen Gründen von der Greenbaum-Film und macht sich als Produzent ì
und Regisseur selbständig.
Die Greenbaum-Film gehört zu den Firmen, die sich im ersten Kriegsjahr ì
bereit erklären, in größerem Umfang kurze Filme zu drehen. Durch die ì
kriegsbedingte Unterbrechung der Handelsbeziehungen, vor allem zu den ì
französischen Produzenten, war es den deutschen Kinobesitzern schwer ì
geworden, ihre Programme zu realisieren. So entstehen in dieser Zeit auch ì
bei der Greenbaum-Film kurze Spielfilme, obwohl die Ära der abendfüllenden ì
Filme längst begonnen hat. Anfang 1917 nen nt die Filmstatistik der ì
Lichtbild-Bühne (6.1.1917) die Greenbaum-Film mit 18 Filmen an 6. Stelle in ì
der deutschen Filmproduktion.
1916 schließt Greenbaum mit dem Schauspieler Albert Bassermann erneut einen ì
Vertrag. Bis 1920 spielt er in 17 Greenbaum-Filmen und trägt durch sein ì
Ansehen sehr zum finanziellen Erfolg der Produktionen bei. Der Stuart ì
Webbs-Regisseur Adolf Gärtner wechselt ebenfalls zu Greenbaum und inszeniert ì
neun Filme in Weißensee. Unter seiner Regie, dann unter Carl Boese, entsteht ì
die Phantomas-Serie mit Erich Kaiser-Titz in der Hauptrolle, die ab 1918 von ì
Rolf Loer übernommen wird. Greenbau m, der ständig auf der Suche nach ì
Talenten ist, geschäftigt im letzten Kriegsjahr 1917/18 den Werbegrafiker ì
und Künstler John Heartfield als Filmausstatter im Atelier Weißensee.
1918 ist das Büro der Filmfabrik in der Friedrichstraße 209 zu finden. ì
Jules Greenbaum ist Direktor, die kaufmännische Leitung obliegt Julius ì
Lachmann. In einer Großreklame der Ufa, die für ihre Firmen wirbt, wird 1919 ì
auch die Greenbaum-Film GmbH genannt. Es gibt Hinweise, nach denen die Ufa ì
Anteile der Gesellschaft aufgekauft hat, die Greenbaum bald darauf wieder ì
zurückkauft. Gemeinschafts- und Auftragsproduktionen für die Ufa folgen.
1919 mietet Joe May das Doppelatelier in Weißensee für 600.000 Mark von ì
Greenbaum, der für die Räumlichkeiten einen Miet-Vertrag vom ì
1.4.1917-1.4.1924 hat, für den er selbst 20.000 zahlt und 30 Tage zur ì
Eigennutzung beansprucht. Das Atelier und die Kopieranstalt gehen später in ì
den Besitz der May-Film, schließlich der Ufa über. Produktion und ì
Geschäftabschlüsse der Greenbaum-Film GmbH reduzieren sich zusehens. Im ì
Jahre 1922 beginnt ein Rechtsstreit zwisch en der Ufa-Auslandsabteilung und ì
der Greenbaum-Film GmbH. Es geht um Konto-Korrent-Verbindlichkeiten aus dem ì
Jahre 1918/19, als Greenbaum einen Monopolvertrag mit der Ufa für die ì
Ukraine, Bulgarien, Rumänien und Türkei hat. Auf Grund der politischen ì
Ereignisse gibt es für Greenbaum Absatzschwierigkeiten in den Balkanländern. ì
Der Firma entsteht ein Schaden in Millionenhöhe. Aus den Gerichtsakten geht ì
hervor, daß die Ufa ungeachtet der politischen Situation auf die Einhalt ung ì
der Verbindlichkeiten beharrt. Nach mehreren Vergleichsversuchen zieht sich ì
der Streit durch die Instanzen. Die Interessen der Klägerin Ufa werden vor ì
allem von ihrem Angestellten Herman Fellner, Greenbaums ehemaligem ì
Geschäftspartner, vertreten. Im September 1924 schickt Greenbaum eine ì
rückseitig beschriebene Visitenkarte an die Ufa: "Werthe Direktion, Joe May ì
und Herman Fellner haben sich meine Fabrik unentgeltlich zugeeignet, würden ì
Sie die Herren daran erinnern? Julius Greenbaum ." Nach einem Schriftwechsel ì
mit Max Grünbaum läßt die Ufa-Leitung das Verfahren einstellen, da ihr ì
ohnehin nur Kosten entstehen - die beklagte Firma ist nicht zahlungsfähig.
Die Greenbaum-Film GmbH besteht ab 1922 nur noch dem Namen nach und tätigt ì
keine Geschäfte von Belang. Auch der Bruder Max Grünbaum hat seine Tätigkeit ì
im Filmgeschäft aufgegeben.
Julius Greenbaum befindet sich zu dieser Zeit schon in einer Heilanstalt, ì
ist schwer erkrankt und nicht mehr in der Lage, die Firma zu leiten. Am 1. ì
November 1924 stirbt Jules Greenbaum nach kurzer, schwerer Krankheit. Er ì
wird auf dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee bestattet, "die Industrie ì
war nur sehr schwach vertreten" (Lichtbild-Bühne, 6.11.1924).
Die Greenbaum-Film GmbH wird nach Jules' Tod zunächst von den Söhnen ì
fortgeführt, dann von Hermann Millakowsky. 1932 wird die Firma liquidiert.
(von Evelyn Hampicke, CineGraph - Lexikon zum deutschsprachigen Film.)

Jules Greenbaum Filmografie [Auszug]
1921: [11.11] Der Eid des Stephan Huller, Teil 2 (Producent), Režie Reinhard Bruck, with Carl de Vogt, Marija Leiko, Evi Eva,
1921: [01.31] Der Frauenarzt (Producent), Režie Reinhard Bruck, with Albert Bassermann, Colette Corder, Elsa Bassermann,
1920: [] The Urne Nr. 13 (Producent), Režie Mutz Greenbaum, with Rolf Loer, Wilhelm Kaiser-Heyl, Lulu Korff-Kyser,
1920: [11.14] Puppen des Todes (Producent), Režie Reinhard Bruck, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Bernhard Goetzke,
1920: [09.12] Masken (Producent), Režie William Wauer, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Kurt Keller-Nebri,
1920: [] Die Stimme (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Loo Hardy, Charlotte Schultz, Hella Tornegg,
1919: [05.31] Der Eid des Stephan Huller (Producent), Režie Reinhard Bruck, with Anton Edthofer, Hanni Weisse, Alexander Areuss,
1919: [10.00] Eine schwache Stunde (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Ernst Dernburg, Elsa Bassermann, Albert Bassermann,
1919: [10.00] Die Schwache Stunde (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Ernst Dernburg,
1919: [08.13] Seelenverkäufer (Producent), Režie Carl Boese, with , Toni Tetzlaff, Josef Peterhans,
1919: [] Der letzte Zeuge (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Irmgard Bern, Elsa Bassermann, Albert Bassermann,
1918: [07.00] Das Schicksal der Margarete Holberg (Producent), Režie Jaap Speyer, with Eduard von Winterstein, Mia Pankau, Thea Sandten,
1918: [] Der gelbe Schatten (Producent), Režie Johannes Guter, with Rolf Loer, Blandine Ebinger,
1918: [] Aus dem Leben einer Schulreiterin (Producent), Režie N. N., with Lori Leux,
1918: [08.18] Die Brüder von Zaarden (Producent), Režie William Wauer, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Marija Leiko,
1918: [] Der Teilhaber (Producent), Režie Jaap Speyer, with Rolf Loer, Hugo Werner-Kahle, Blandine Ebinger,
1918: [] Ein nächtliches Ereignis (Producent), Režie Jaap Speyer, with Rolf Loer, Max Ruhbeck, Grete Sellin,
1918: [] Die erwachende Venus (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Rolf Loer, Ria Jende,
1918: [06.13] Die Dame im Schaufenster (Producent), Režie Danny Kaden, with Leonhard Haskel, Claire Waldoff, Erich Schönfelder,
1918: [] Das Tagebuch des Apothekers Warren (Producent), Režie N. N., with Carl Auen, Bruno Ziener, Erner Hübsch,
1918: [] Die Glocken der Katharinenkirche (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Erich Kaiser-Titz, Hanni Weisse, Anna von Palen,
1917: [12.05] Der Eiserne Wille (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Albert Bassermann, Max Ruhbeck, Rose Liechtenstein,
1917: [11.00] Herr und Diener (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Margarete Ferida,
1917: [09.14] Du sollst keine anderen Götter haben (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Albert Bassermann, Hanni Weisse, Ewald Brückner,
1917: [09.00] Die schwarze Loo (Producent), Režie Max Mack, Louis Neher, with Maria Orska, Theodor Loos, Bruno Kastner,
1917: [] Am Hochzeitsabend (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Erich Kaiser-Titz, Sacy von Blondel,
1917: [] Die Nichte des Herzogs (Producent), Režie Max Mack, Danny Kaden, with Hanni Weisse, Karl Brenk, Leonhard Haskel,
1917: [] Ein scharfer Schuss (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Rolf Loer, Erich Kaiser-Titz, Bruno Ziener,
1917: [] Else als Detektiv (Producent), Režie Louis Neher, with Else Eckersberg,
1917: [] Else und ihr Vetter (Producent), Režie Louis Neher, with Else Eckersberg,
1917: [] Ein Tropfen Gift (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Erich Kaiser-Titz,
1917: [04.00] Zimmer Nummer sieben (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Erich Kaiser-Titz, Heinz Sarnow, Lina Salten,
1917: [03.00] Das Nachtgespräch (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Erich Kaiser-Titz, Else Eckersberg, Bruno Ziener,
1916: [02.00] Der lebende Tote (Producent), Režie Max Mack, with Maria Orska, Paul Otto, Heinz Sarnow,
1916: [01.00] Diebe - und Liebe (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Arnold Korff, Olga Engl,
1916: [] Der Erbe von Het Steen (Producent), Režie Louis Neher, with Erich Kaiser-Titz, Ferdinand Bonn, Werner Krauss,
1916: [11.24] Adamants letztes Rennen (Producent), Režie Max Mack, with Maria Orska, Ludwig Hartau, Ernst Ludwig,
1916: [10.20] Die Sektwette (Producent), Režie Max Mack, with Paul Ludwig, Maria Orska, Heinz Sarnow,
1916: [] Ramara (Producent), Režie Ernst Mátray, with Erich Kaiser-Titz, Sacy von Blondel, Arnold Czempin,
1916: [] Schloss Phantom (Producent), Režie Ernst Mátray, with Erich Kaiser-Titz,
1916: [08.09] Das Geständnis der grünen Maske (Vorspann), Režie Max Mack, with Maria Orska, Reinhold Schünzel, Heinz Sarnow,
1916: [] Der Fakir im Frack (Producent), Režie Max Mack, with Sybille Binder, Bruno Ziener, Maria Orska,
1916: [06.30] Der Sumpf (Producent), Režie Max Mack, with Maria Orska, Paul Otto, ,
1916: [] Die verkaufte Braut (Producent), Režie Ernst Mátray, with Ernst Mátray, Alice Hechy, Sigmund Nunberg,
1916: [] Die Glücksschmiede (Producent), Režie N. N., with Rudolph Schildkraut, Guido Herzfeld, Else Roscher,
1916: [] Komtess Else (Producent), Režie Paul Otto, with Else Eckersberg, Kurt Vespermann,
1916: [] Elses letzter Hauslehrer (Producent), Režie Paul Otto, with Else Eckersberg, Kurt Vespermann,
1916: [03.00] Fritzis toller Einfall (Producent), Režie Max Mack, with Magde Lessing, Senta Söneland, Hans Junkermann,
1916: [03.00] Das tanzende Herz (Producent), Režie Max Mack, with Maria Orska, Julius Falkenstein, Rudolph Schildkraut,
1915: [] Das Phantom der Oper (Producent), Režie Ernst Mátray, with Nils Chrisander, Ernst Mátray, Aud Egede-Nissen,
1915: [04.12] Das Wiegenlied (Producent), Režie Max Mack, Fritz Freisler, with Leopoldine Konstantin, Aud Egede-Nissen, Joseph Schildkraut,
1915: [09.24] Der Erbförster (Producent), Režie Hans Oberländer, with Hans Mierendorff, Wilhelm Dieterle,
1915: [09.11] Aschenbrödel (Producent), Režie Hans Oberländer,
1915: [09.00] Schlemihl (Producent), Režie Richard Oswald, with Rudolph Schildkraut, Ellen Richter, Guido Herzfeld,
1915: [] Abgründe (Producent), Režie Hans Oberländer, with Toni Sylva,
1915: [08.27] Marionetten (Producent), Režie Richard Löwenbein, with , Ernst Mátray, Adolf Wohlbrück,
1915: [] Der Fund im Neubau. 2. Bekenntnisse eines Mörders (Producent), Režie Richard Oswald, with Erich Kaiser-Titz, Friedrich Kühne, Tatjana Irrah,
1915: [08.00] Der Fund im Neubau. 1. Der Fingernagel (Producent), Režie Richard Oswald, with Erich Kaiser-Titz, Friedrich Kühne, Arthur Wellin,
1915: [] Die bösen Buben (Producent), Režie Richard Löwenbein, with Else Eckersberg, Ernst Mátray,
1915: [] Das Sportsmädel (Producent), Režie Ernst Mátray, with Ernst Mátray, Paul Hartmann, Ilse Bois,
1915: [] Die wilde Blume (Producent), Režie Ernst Mátray, with Aud Egede-Nissen, Nils Chrisander,
1915: [] Teufelchen (Producent), Režie Ernst Mátray, with Ernst Mátray, , Wilhelm Diegelmann,
1915: [] Lumpenliesel (Producent), Režie Hans Oberländer, with Aud Egede-Nissen, Julius Falkenstein,
1915: [02.00] Hampels Abenteuer (Producent), Režie Richard Oswald, with Georg Basselt, Anna Müller-Lincke, Heinrich Peer,
1915: [05.00] Die Goldfelder von Jacksonville (Producent), Režie Richard Löwenbein, with Ernst Mátray, Eddie Seefeld,
1915: [09.00] Die Sage vom Hund von Baskerville (Producent), Režie Richard Oswald, with Alwin Neuss, Friedrich Kühne, Erwin Fichtner,
1915: [04.00] Dämon und Mensch (Producent), Režie Richard Oswald, with Rudolph Schildkraut, Maria Orska,
1915: [04.00] Der Hund von Baskerville, 3. Teil - Das unheimliche Zimmer (Producent), Režie Richard Oswald, with Alwin Neuss, Friedrich Kühne, Erwin Fichtner,
1915: [] Mädels, ran an die Front! (Producent), Režie Otto Rippert,
1915: [03.15] Das Laster (Producent), Režie Richard Oswald, with Alfred Abel, Rosa Valetti, Arthur Wellin,
1914: [04.04] Die blaue Maus II (Producent), Režie Max Mack, with Magde Lessing, Heinrich Peer, Otto Treptow,
1914: [01.00] Hans und Hanni (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Hans Wassmann, Anna Müller-Lincke,
1914: [12.13] Das Urteil des Arztes (Producent), Režie Max Mack, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, ,
1914: [12.06] Sein eigener Mörder (Producent), Režie Max Mack, with Alwin Neuss, Hanni Weisse,
1914: [02.00] Detektiv Braun (Producent), Režie Rudolf Meinert, with Alwin Neuss, Friedrich Kühne,
1914: [11.20] Der grosse Diamant (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, , Max Mack,
1914: [07.01] Lache, Bajazzo (Producent), Režie Richard Oswald, with Rudolph Schildkraut, Alfred Abel, Ferdinand Bonn,
1914: [] Das eiserne Kreuz (Producent), Režie Richard Oswald, with Felix Basch, Erwin Fichtner, Friedrich Kühne,
1914: [10.30] Der Hund von Baskerville, 2. Teil: Das einsame Haus (Producent), Režie Rudolf Meinert, with Alwin Neuss, Friedrich Kühne, Erwin Fichtner,
1914: [] Die Marketenderin (Producent), Režie Carl Wilhelm, with Eugen Burg, Else Eckersberg, Anna Müller-Lincke,
1914: [08.07] Die beiden Rivalen (Producent), Režie Henri Étiévant, with Thea Sandten,
1914: [07.17] Nelly - 2. Teil (Producent), Režie Willy Zeyn, with Felix Basch, Toni Sylva,
1914: [] Lunys Geburtstag (Producent), Režie Gerhard Dammann, with Gerhard Dammann,
1914: [06.19] Nelly. Der Roman eines Blumenmädchens (Producent), Režie Willy Zeyn, with Felix Basch, Toni Sylva,
1914: [06.12] Ein seltsamer Fall (Producent), Režie Max Mack, with Alwin Neuss, Hanni Weisse, Lotte Neumann,
1914: [06.05] Ich räche Dich (Producent), Režie N. N., with Hedda Vernon,
1914: [06.00] Die Schleuse (Producent), Režie Willy Zeyn, with Hedda Vernon,
1914: [] Die Toten leben (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Hedda Vernon, Walter Schmidthässler,
1914: [05.23] Die Millionenmine (Producent), Režie Harry Piel, with Hubert Moest, , Hedda Vernon,
1914: [05.22] Der verhängnisvolle Schatten (Producent), Režie Henri Étiévant, with Thea Sandten, Aenderly Lebius, ,
1914: [07.12] Der Hund von Baskerville (Producent), Režie Rudolf Meinert, with Alwin Neuss, Friedrich Kühne, Hanni Weisse,
1914: [05.01] Weib gegen Weib (Producent), Režie Henri Étiévant, with Gertrud Arnold, Hanni Reinwald,
1914: [04.10] Ein Skandal in der Gesellschaft (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Felix Basch,
1914: [03.20] Der Schuss um Mitternacht (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Hanni Weisse, Ernst A. Becker, Hermann Seldeneck,
1914: [03.01] Die Perle (Producent), Režie Max Mack, with Hedda Vernon, Herbert Paulmüller, Fritz Spira,
1914: [02.27] Drei Zeichen am Kreuzweg (Producent), Režie Willy Zeyn, with , Hanni Weisse,
1914: [02.20] Zum Paradies der Damen (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Hermann Seldeneck, Felix Basch,
1914: [02.13] Die braune Bestie (Producent), Režie Harry Piel, with Hedda Vernon, ,
1914: [02.06] Die Ehe auf Kündigung (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Hedda Vernon, Felix Basch,
1914: [12.15] Die Geschichte der stillen Mühle (Producent), Režie Richard Oswald, with Alfred Abel, Ferdinand Bonn, ,
1913: [05.08] Ein Kindesherz (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Felix Basch, Hanni Reinwald, Hermann Seldeneck,
1913: [01.23] Das weisse Pferd (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva, Fritz Schroeter, Friedrich Forberg,
1913: [08.10] Der König (Producent), Režie Max Mack, with Albert Bassermann, Hanni Reinwald, Alvine Davis,
1913: [09.19] Der letzte Tag (Producent), Režie Max Mack, with Albert Bassermann, Elsa Bassermann, Hanni Weisse,
1913: [12.12] Die Wasser schweigen (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1913: [11.21] Der Schatten ihres Glücks (Producent: (--??--)), Režie N. N., with Toni Sylva,
1913: [10.24] Das silberne Kreuz. Eine Dorftragödie (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1913: [10.17] Die Berliner Range (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Otto Treptow, ,
1913: [10.10] Menschen und Masken [2] (Producent), Režie Harry Piel, with , Hedda Vernon, Hubert Moest,
1913: [09.27] Draussen vor der Tür (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1913: [] Frau Hanni (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Hermann Seldeneck,
1913: [08.27] Wenn die Glocken läuten (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Otto Treptow,
1913: [07.11] Endlich Allein (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Anton Herrnfeld, Donat Herrnfeld,
1913: [] Der Spion (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Alfred Kern,
1913: [] Gräfin Spinarosa tanzt (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1913: [] Ein lockerer Vogel oder: Das zügellose Weib (Titel not confirmed) (Producent: (/xx/)), Režie N. N., with Toni Sylva,
1913: [06.06] Menschen und Masken [1] (Producent), Režie Harry Piel, with , Hedda Vernon, Hubert Moest,
1913: [05.09] Weisse Lilien (Producent: (--??--)), Režie N. N., with Toni Sylva, ,
1913: [04.02] Wo ist Coletti ? (Producent), Režie Max Mack, with Hans Junkermann, Magde Lessing, Heinrich Peer,
1913: [04.30] Das goldene Bett (Producent), Režie Walter Schmidthässler, Olga Wohlbrück, with Hanni Weisse, Theodor Loos, Mia Cordes,
1913: [04.18] Der Grüne Teufel (Producent), Režie Harry Piel, with , Hans Felix, Nelly Ridon,
1913: [04.11] Die Spur im Schnee (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Ernst A. Becker, Mia Cordes,
1913: [01.24] Treff Bube (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Friedrich Forberg, Margarete Hübler, Fritz Schroeter,
1913: [05.12] Die Tango-Königin (Producent), Režie Max Mack, with Hanni Weisse, Olga Engl,
1913: [02.14] Die dunkle Stunde (Producent), Režie Max Mack, with Toni Sylva, Hanni Weisse, Max Mack,
1913: [07.00] Die Dame im Auto (Producent), Režie Adolf Gärtner, with Rolf Loer, Ernst Pittschau, Emil Rameau,
1912: [01.10] Der Zug des Herzens (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Hanni Weisse, Franz Hofer,
1912: [11.16] Die Weib ohne Herz - 2.Teil (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1912: [11.09] Das Weib ohne Herz - 1. Teil (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Toni Sylva,
1912: [09/14] Der Eid des Stephan Huller, 2. Teil (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Fritz Schroeter,
1912: [] Gauklerblut (Producent: --??--), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Rosa Flügel,
1912: [00.00] The Theft of the Secret Code (Titel not confirmed) (Producent: (--??--)), with Toni Sylva,
1912: [07/13] Die Schwarze Katze - 1. Teil (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Max Mack,
1912: [05.25] Der Eid des Stephan Huller, 1. Teil (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Fritz Schroeter,
1912: [] Die Jüdin (Producent), Režie Viggo Larsen, with Wanda Treumann, Viggo Larsen,
1912: [02.24] Er und Sie (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Emmerich Hanus,
1912: [02/03] Die Liebe einer Stunde (Producent: --??--), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann,
1911: [] Kranke Seelen (Producent: --??--), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann,
1911: [08/05] Opfer der Untreue (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Paul Otto,
1911: [07/01] Ihr Jugendfreund (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Max Mack,
1911: [////1] Komtesse und Diener (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Wanda Treumann, Erna Nitter, W Halter,
1911: [////1] Madame Potiphar (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Max Mack,
1911: [06.24] Die weisse Sklavin - 3. Teil (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Erna Nitter,
1911: [06/05] Die Geliebte des Chinesen (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Paul Bildt,
1911: [04.08] Dienertreue (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Max Mack,
1911: [02/25] Vergebens (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Ewald Schindler,
1911: [02.18] Der ehrliche Finder (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Walter Schmidthässler,
1910: [12.03] Die Pulvermühle (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen, Wanda Treumann, Max Mack,
1910: [10.01] Weh, dass wir scheiden müssen (Producent), Režie Franz Porten, with Henny Porten, Rosa Porten,
1910: [08.27] Die kitzlige Jungfrau (Producent), Režie Franz Porten, with Henny Porten,
1910: [/ /1] Sein einzig Gut (Producent), Režie Viggo Larsen, with Viggo Larsen,
1910: [] Prinzesschen (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Alma Rubner, Ernst A. Becker, Paula Helmert,
1910: [] Welke Rosen (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Walter Schmidthässler, Wanda Treumann,
1910: [/ /1] König und Page (Producent), Režie Walter Schmidthässler, with Walter Schmidthässler,

. 28 . 31 . 65 . 94 . 95

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