Busby Berkeley

Regisseur, Choreograph - USA
Geboren 29. November 1895 in Los Angeles, California, USA, US
Verstorben 14. März 1976 in Palm Springs, CA, USA

Mini-Biography:
Busby Berkeley was born on November 29, 1895 in Los Angeles, California, USA, US. He was an American Regisseur, Choreograph, known for Easy to Love (1953), Gold diggers of 1935 (1935), Take me out to the ball game (1949), Busby Berkeley's first movie on record is from 1932. Busby Berkeley died on March 14, 1976 in Palm Springs, CA, USA. His last motion picture on file dates from 1998.
Biographical Notes in German: "Busby Berkeley brachte mit seinen Choreographien für die Warner-Musicals der 30er Jahre nicht nur neue Dimensionen, sondern auch eine völlig neue Qualität ins Genre. Er arbeitete mit einem nie zuvor gesehenen Aufwand an Menschen und Requisiten: seine Genialität jedoch bestand vor allem in völlig filmisch erdachten Erfindungen: 'Ein grosser Teil meiner Arbeit war, genau genommen, nicht die eines Choreographen, denn für mich ist es die Kamera, die tanzen muss.' (...) Berkeley Inszenierungen eines geradezu surrealen Überflusses sind eingebettet in Filme, deren frivole, unsentimentale Komödien-Formeln häufig auf die Massenarmut der Grossen Depression jener Jahre anspielen. 'We're in the Money' singen mit riesigen Münzen bekleidete Mädchen in den 'Gold Diggers of 1933', müssen dann aber ihr 'Schwimmen in Geld' abbrechen, weil auch der Finanzier ihrer Show Pleite ist: die Schlussnummer ist ein pathetisches Monument für die arbeitslosen Veteranen des (Ersten) Weltkriegs.
Meist sind es 'Backstage'-Musicals mit dem Handlungsfaden vom Kampf ums Geld für die Inszenierung einer Broadway-Show. Regelmässig beginnen die Tanznummern vorgeblich auf einer Bühne, die sich aber in riesige, alle Theater-Dimensionen sprengende Räume weitet. Die Kamera beobachtet aus der Vogelperspektive die Entfaltung der Mädchen-Ornamente - oder sie geht in voyeristische Froschperspektive und gleitet durch die Spaliere von Mädchenbeinen.
Berkeley Tableaus schwelgen in drastisch bizzarrer Erotik. Die gewaltigen Aufgebote an 'Girls' werden durch Spiegel ins Unendliche vervielfacht und entwickeln ihre Figuren mit der Präzision einer Fliessbandproduktion. Gegen die Kritik, seine Tänzer(innen) mit militärischem Drill zu 'entmenschlichen', wehrte sich Berkeley mit dem Hinweis auf eines seiner wichtigsten Stilmittel, den ständigen Wechsel zwischen Totale und Grossaufnahme: 'Ich baute immer Grossaufnahmen ein, um zu zeigen, dass diese Linien von Girls, diese Designs wirklich menschliche Wesen waren.'
Ende der 30er Jahre, als MGM mit dem Produzenten John Freed die Führung in der Weiterentwicklung des Musicals übernahm, inszenierte Busby Berkeley mehrere Filme mit dem Paar Judy Garland und Mickey Rooney. Nach einer langen Pause in einer an Höhen und Tiefen reichen Karriere führte er Regie in 'Take me out to the Ball Game' mit dem neuen Star der 50er Jahre, Gene Kelly - und mit Esther Williams, für die er dann in Florida Schwimm- und Wasserski-Ballette (wie in 'Easy to Love') choreographierte, deren Üpigkeit seinen Vorkriegsarbeiten kaum nachstand.(...)" (ARD, Spielfilme im Ersten Deutschen Fernsehen 1995)

Busby Berkeley Filmography [Auszug]
1998: [] Busby Berkely - Going through the Roof (Darsteller), with ,
1962: [/ /1] Billy Rose's jumbo (Spiel mit mir) (Regisseur: Choreographie), Directed by Charles Walters, with Stephen Boyd, Doris Day, Jimmy Durante,
1953: [/ /1] Easy to Love (Du bist so leicht zu lieben) (Regisseur: Choreographie), Directed by Charles Walters, with Carroll Baker, John Bromfield, Van Johnson,
1952: [] Million Dollar Mermaid (Die goldene Nixe) (Regisseur), Directed by Mervyn LeRoy, with David Brian, Donna Corcoran, Victor Mature,
1949: [/ /1] Take me out to the ball game (Spiel zu dritt) (Regisseur), with , Frank Sinatra, Gene Kelly,
1946: [03.06] Cinderella Jones (Regisseur), with Joan Leslie, Robert Alda, Julie Bishop,
1943: [04.09] Cabin in the Sky (Ein Häuschen im Himmel) (Regisseur: /xx/), Directed by Vincente Minnelli, with , Ethel Waters, Eddie 'Rochester' Anderson,
1942: [10/21] For me and my gal (Für mich und mein Mädchen) (Regisseur), with Ben Blue, Mártha Eggerth, Judy Garland,
1941: [/ /1] Gang's All Here (Regisseur), with Alice Faye, Carmen Miranda, ,
1941: [] Ziegfeld Girl (Mädchen im Rampenlicht) (Regisseur: Choreographie), Directed by Robert Z. Leonard, with Jackie Cooper, Judy Garland, Edward Everett Horton,
1941: [] Babes on Broadway (Regisseur), with Luis Alberni, Fay Bainter, Frederick Burton,
1940: [/ /1] Strike up the band (Heisse Rhythmen in Chicago) (Regisseur), with Judy Garland, June Preisser, Mickey Rooney,
1940: [] Blonde Inspiration (Regisseur), with Marion Martin, Albert Dekker, John Shelton,
1940: [] Forty little mothers (Regisseur), with Eddie Cantor, Judith Anderson, Rita Johnson,
1939: [10.31] Babes in Arms (Musik ist unsere Welt) (Regisseur), with Mickey Rooney, Judy Garland, Charles Winninger,
1939: [] They made me a Criminal (Zum Verbrecher verurteilt) (Regisseur), with John Garfield, Bobby Jordan, Barbara Pepper,
1939: [] Fast and Furious (Regisseur), with Ann Sothern, Franchot Tone, Ruth Hussey,
1938: [] Men are such fools (Regisseur), with Humphrey Bogart, Priscilla Lane, Wayne Morris,
1938: [] Hollywood Hotel (Regisseur), with Dick Powell, Ronald Reagan, Rosemary Lane,
1938: [] Garden of the Moon (Im Garten des Mondes) (Regisseur), with Pat O'Brien, John Payne, Margaret Lindsay,
1937: [] Gold Diggers of 1937 (Regisseur), Directed by Lloyd Bacon, with Dick Powell, Joan Blondell, Glenda Farrell,
1936: [] Stage Struck (Regisseur), with Dick Powell, Joan Blondell, ,
1935: [/ /1] Gold diggers of 1935 (Die Goldgräber von 1935) (Regisseur), with Glenda Farrell, Adolphe Menjou, Dick Powell,
1935: [] Bright Lights (Im Scheinwerferlicht) (Regisseur), with Joe E. Brown, Ann Dvorak, Patricia Ellis,
1934: [] Dames (Broadway-Träume) (Regisseur: Choreographie), Directed by Ray Enright, with Guy Kibbee, Phil Regan, Joan Blondell,
1934: [/ /1] Wonder Bar (Eine Nacht in Paris) (Regisseur: Choreographie), Directed by Lloyd Bacon, with Dolores Del Rio, Al Jolson, Robert Barrat,
1933: [07.15] She had to say yes (Liebe und andere Geschächte) (Regisseur), Directed by George Amy, with Loretta Young, Lyle Talbot, Regis Toomey,
1933: [/ /1] Footlight Parade (Chester ĂĽbertrifft sich selbst, Parade im Rampenlicht) (Choreographie), Directed by Lloyd Bacon, William Keighley, with Dorothy Lamour, James Cagney, Dick Powell,
1933: [/ /1] Gold diggers of 1933 (Die Goldgräber von 1933) (Regisseur: Choreographie), Directed by Mervyn LeRoy, with Joan Blondell, Ruby Keeler, Guy Kibbee,
1933: [/ /1] 42nd Street (Ein neuer Stern am Broadway) (Regisseur: Choreographie), Directed by Lloyd Bacon, with Warner Baxter, George Brent, Renee Evans,
1932: [/ /1] The Kid from Spain (Der falsche Torero) (Regisseur: Choreographie), Directed by Leo McCarey, with Dorothy Coonan, Lyda Roberti, Eddie Cantor,

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Filmography Busby Berkeley nach Kategorien

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