Berlin - Filmfestival 2015

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Reihe: Wettbewerb

Woman in Gold

(Die Frau in Gold), Regie:   Simon Curtis, USA, Grossbritannien - 2014
Produktion: BBC Films - Origin Pictures - Verleih: Square One Entertainment (Deutschland) - Ascot Elite Entertainment Group (Schweiz) - BBC Films - Produzent: Kris Thykier - David M. Thompson - Co-Produzent: Peter Heslop - Regisseur: Simon Curtis - Drehbuch: Alexi Kaye Campbell - Nach einer Vorlage von: E. Randol Schoenberg - Maria Altmann - Kamera: Ross Emery - Musik: Hans Zimmer - Martin Phipps - Schnitt: Peter Lambert - Ausstattung: Jim Clayton - Darsteller: Max Irons Fritz - Helen Mirren Maria Altmann - Ryan Reynolds Randol Schoenberg - Daniel BrĂĽhl Hubertus Czernin - Katie Holmes Pam - Tatiana Maslany Young Maria Altmann - Antje Traue Adele Bloch Bauer - Charles Dance Sherman - Nina Kunzendorf Therese Bloch-Bauer - Henry Goodman Ferdinand Bloch-Bauer - Allan Corduner Gustav Bloch-Bauer - Tom Schilling Heinrich - Moritz Bleibtreu Gustav Klimt - Frances Fisher Barbara Schoenberg - Elizabeth McGovern Judge Florence-Marie Cooper -
Inhaltsangabe : Die 20er-Jahre: Gustav Klimt malt ein Gemälde, das bald zu seinen berühmtesten zählen soll, die "Goldene Adele". Modell sitzt ihm die Salondame Adele Bloch-Bauer, in deren Besitz das Kunstwerk dann auch übergeht. Im Dritten Reich wird Österreich an Deutschland anschlossen - 1938 konfiszieren die Nazis das Bild. Maria, eine Nichte von Adele, flieht vor dem NS-Terror in die USA ... Eigentlich wollte sie nie wieder in ihre österreichische Heimat zurückkehren. Doch nun tut sie es doch. Im Wiener Schloss Belvedere hängt nämlich die "Goldene Adele". Und Maria setzt alles daran, dass das Gemälde ihrer Familie zurückgegeben wird. (br3)
Kritiken : «Geschichtskino mit Starbesetzung und pädagogisch wertvoller Thematik: Am Beispiel eines berühmten Kunstwerks, Gustav Klimts Ölgemälde 'Adele Bloch-Bauer I' bzw. 'Goldene Adele' von 1907, und einer drei Zeitebenen umfassenden, ineinander verwobenen Handlung erzählt 'Die Frau in Gold' von Raubkunst und Restitution, von 'Arisierung' und Holocaust, Verbrechen und später Genugtuung. Der britische Regisseur Simon Curtis inszeniert das betont seriös, aber auch ohne größere Überraschungen. (...) 'Die Frau in Gold' ist gewiss kein schlechter Film. Aber er ist so offensichtlich darauf angelegt, einer vertrauten Formel zu folgen, alle Ecken und Kanten abzuschleifen, Widersprüche auszublenden und seine fraglos wichtige wahre Geschichte seriös zu erzählen, dass er vorhersehbar wird. (...) (Harald Steinwender)» (br3)