Bologna - Il Cinema ritrovato


vom 28. Juni bis 5. Juli 2014
jetzt die Reihenfolge umkehren !*

Reihe: Hitler

Après 'Mein Kampf' - Mes Crimes

Regie:   Norman Lee, Grossbritannien - 1940
Produzent: Walter C. Mycroft - Regisseur: Norman Lee - Alexandre Ryder - Drehbuch: Alec Dyer - José Lacaze - Kamera: Géo Blanc - Walter Harvey - Musik: Wladyslaw Eiger - Darsteller: Dalmaïs - Robert Beatty - Philippe Hersent - Georges Fronval - Guy Denancy - Fernand Bellan - Jacqueline Noëlle - Marfa Dhervilly - Janine Viénot - Ketty Pierson - Simone Bourday - Jean Heuzé - Nicolas Amato - Albert Monys - Jacques Henley - Alexandre Mihalesco - André Valmy - Pierre Labry - Roger Karl - Line Noro - Alain Cuny - Sandra Milowanoff Madame Schleicher - Peter Ustinov Marinus van der Lubbe - Herbert Lom -

Der letzte Akt

Regie:   Georg Wilhelm Pabst, Österreich - 1955
Produzent: Carl Szokoll - Regisseur: Georg Wilhelm Pabst - Drehbuch: Fritz Habeck - Story : Judge M.A. Musmanno novel - Erich Maria Remarque novel - Kamera: Günther Anders - Hannes Staudinger - Musik: Erwin Halletz - Schnitt: Herbert Taschner - Darsteller: Helga Dohrn Magda Goebbels - Erik Frey General Burgdorf - Albin Skoda Adolf Hitler - Erich Stuckmann Heinrich Himmler - Lotte Tobisch Eva Braun - Oskar Werner Richard Wüst - Hannes Schiel SS-Obersturmbannführer Otto Günsche -

Der Untergang

Regie:   Oliver Hirschbiegel, Deutschland, Italien, Österreich - 2004
Produzent: Bernd Eichinger - Regisseur: Oliver Hirschbiegel - Drehbuch: Bernd Eichinger - Nach einer Vorlage von: Joachim C. Fest novel - Kamera: Rainer Klausmann - Musik: Stephan Zacharias - Darsteller: Bruno Ganz Adolf Hitler - Alexandra Maria Lara Traudl Junge - Corinna Harfouch Magda Goebbels - Ulrich Matthes Joseph Goebbels - Juliane Köhler Eva Braun - Heino Ferch Albert Speer - Christian Berkel Professor Schenck - Matthias Habich Professor Dr. Werner Haase - Thomas Kretschmann Hermann Fegelein -
Inhaltsangabe : In einer bitterkalten Novembernacht 1942 ahnt die 22-jährige Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) nicht, dass sie schon bald das Ende von Adolf Hitler (Bruno Ganz) aus nächster Nähe miterleben wird - der Diktator engagiert sie als seine Privatsekretärin. So sieht sie staunend, dass Hitlers Geliebte Eva Braun (Juliane Köhler) selbst noch am 20. April 1945 einen großen Geburtstagsempfang für Hitler organisiert. Reichsinnenminister Heinrich Himmler (Ulrich Noethen) beschwört Hitler dabei vergebens, die Hauptstadt Berlin zu verlassen. Doch während die Rote Armee vorrückt und die Stadt in Schutt und Asche legt, weisen Hitler und sein Vertrauter Joseph Goebbels (Ulrich Matthes) die Generäle vom Führerbunker aus an, bis zum letzten Mann weiterzukämpfen - mit Truppen, die teils nur noch in der Fantasie des größenwahnsinnigen Diktators existieren. Sämtliche Appelle seiner Getreuen, die Stadt zu verlassen, prallen an Hitler ab. Unerwartet trifft Albert Speer (Heino Ferch) ein - der im Bunker zusammengedrängte Führungsstab hofft nun verzweifelt, dass der von Hitler geschätzte Rüstungsminister den Diktator zu einem Sinneswandel bewegen kann... Der Ende von Hitlers Herrschaft rückt Tag für Tag näher: Am 25. April 1945 tragen Soldaten den schwer verwundeten Fliegergeneral Ritter von Greim in den Führerbunker. Eindringlich appelliert Hitler (Bruno Ganz) an dessen Loyalität, während er Tobsuchtsanfälle bekommt, weil Getreue wie Hermann Göring und Heinrich Himmler (Ulrich Noethen) sich nun fern im Reich offen gegen ihn stellen. Sogar Hitlers Geliebte Eva Braun (Juliane Köhler) bekommt jetzt Hitlers Grausamkeit zu spüren. Rücksichtslos lässt er Evas Schwager Fegelein, Adjutant des Verräters Himmler, exekutieren. Als die Rote Armee nur noch wenige hundert Meter vor dem Bunker steht, bekennt Hitler gegenüber seinem Führungsstab, dass er lieber im Bunker untergehen als dem Feind lebendig in die Hände fallen will. Zielstrebig trifft er die Vorbereitungen für sein Ende: Hitler heiratet Eva Braun, lässt sich vom Arzt Professor Haase (Matthias Habich) erklären, wie er sich am sichersten töten kann. Hitlers Privatsekretärin Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) weigert sich, von dessen Seite zu weichen. Liebevoll kümmert sie sich im Bunker um die sechs Kinder von Magda Goebbels (Corinna Harfouch) und ahnt nicht, dass ihre Mutter ihnen allen das Leben nehmen will... (Pressetext)
Anmerkungen: «Der ebenso beeindruckende wie umstrittene Film basiert auf den Aufzeichnungen, die Traudl Junge (1920-2002) kurz vor ihrem Tod veröffentlichte, und auf der Hitlerbiografie "Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches" (2002) des Publizisten Joachim Fest. In seinem minuziösen Doku-Drama entdämonisiert Regisseur Oliver Hirschbiegel den Diktator. Unterstützt von der crème de la crème des deutschen Films, gelingt es Bruno Ganz, sich dem "Führer" so überzeugend anzuverwandeln wie vor ihm keinem anderen. Er porträtiert den Diktator als realitätsfernen Choleriker, der gelegentlich auch charmant sein konnte. Der Versuch, ihn nicht als Monster, sondern als gestörten, widersprüchlichen Menschen vorzuführen, der seine Macht aus der Hörigkeit anderer saugte, verleiht dem Film politische und psychologische Brisanz. "'Der Untergang' macht wie kaum ein Film zuvor den nihilistischen, destruktiven Wahn des Hitler-Regimes greifbar und lässt erahnen, warum die auf Feigheit und Opportunismus gründende innere Funktionsweise des Systems selbst dann noch tagelang blind weiterlief, nachdem der Oberschlächter längst Wurmfutter war. Und Bruno Ganz, der großartige Bruno Ganz, trägt in der Rolle des Diktators das Seine dazu bei, das selbst hirnlose Nazis an diesem Hitler-Film keine Freude haben werden" (cinema.de). "Mutig haben Hirschbiegel und Eichinger die Protagonisten des Bösen, ..., im Film auferstehen lassen. Ihre Annäherung an das 'Phänomen' Hitler entlarvt dessen zynische, menschenverachtende Haltung, zeigt den Massenwahn, ..., den Zusammenbruch eines wahnhaften Systems. Ohne den Versuch zu unternehmen, etwas erklären zu wollen, gelingt durch die Beschreibung der überlieferten Fakten ein Stück Aufarbeitung einer Vergangenheit, der man sich nicht entziehen kann. ...» (BR Presse) Von dem Kinofilm gibt es auch eine Fernsehfassung in zwei Teilen

Hitler - Beast of Berlin

Regie:   Sam Newfield, USA - 1939
Produktion: Producers Pictures Corporation, Hollywood - Verleih: Producers Distributing Corporation (PDC) - Produzent: Ben Judell - Regisseur: Sam Newfield (AKA Sherman Scott) - Kamera: Jack Greenhalgh - Schnitt: Holbrook N. Todd (AKA Holbrook Todd) - Robert O. Crandall (AKA Robert Crandall) - Architekt: Fred Preble - Kostümbild: Waldron Johnson - Darsteller: Joseph Forte Berkley (AKA Josef Forte) - Hans von Morhart Braun - Francisco Marán Jouvet (AKA Francisco Moran) - Frederic Mellinger Ratig (AKA Fred Mellinger) - Alexander Palasthy Buchtbein (AKA A. Palasthy) - Walter Thiele Kalmeit - Paul Panzer Brahm - Frederick Vogeding Wolff (AKA Fred Vogeding) - Abe Dinovitch Kopke - Robert R. Stephenson Romholtz (AKA Bob Stevenson) - Anna Lisa Bertha - Adolf Hitler Adolph Hitler (archive footage) (/xx/) - Hans Heinrich von Twardowski Storm Trooper Albert Stalhelm (AKA Hans von Twardowski) - Steffi Duna Elsa Memling - Greta Granstedt Anna Wahl - Wolfgang Zilzer Kleswing (AKA: John Voight) - Alan Ladd Karl Bach (AKA Allan Ladd) - Vernon Dent Lustig (Beer Garden Bartender) - Lucien Prival Sachs - John Ellis Gustav Schultz - George Rosener Wunderlich - Bodil Rosing Frau Kohler - Walter O. Stahl Col. Hess (AKA Walter Stahl) - Willy Kaufmann Herr Kohler (AKA Willie Kaufman) - Hans Joby Hermann Lippert - Frederick Giermann Father Pommer - Crane Whitley Klee (AKA Clem Wilenchick) - Henry Zynda Erlich (AKA Henry von Zynda) - Hans Schumm Schaefer - John S. Peters Storm Trooper Kruger - Roland Drew Hans Memling -

Padenije Berlina

(Der Fall von Berlin), Regie:   Mikhail Chiaureli, UdSSR - Sowjet Union - 1949
Produktion: Mosfilm - Regisseur: Mikhail Chiaureli - Drehbuch: Pjotr Pavlenko - Mikhail Chiaureli - Kamera: Leonid Vassiljevich Kosmatov - Musik: Dmitrij Shostakovich - Darsteller: Viktor Stanitsin Winston Churchill - Aleksandra Danilova - Ruben Simonov - Vera Andjaparidze Hans' Mutter - M Petrunkin Josef Goebbels - M Novakova Eva Braun - Sofija Giatsintova Mutter Ivanov - Nikolaj Bogoljubov Kumchinskij - A Urasaljev Jusupov - Jurij Timoshenko Kostja Zavchenko - Marina Kovaljova Natasha Vasilnjeva - Boris Fjodorovich Andrejev Alexei Ivanov - Oleg Frelikh President Franklin D. Roosevelt - Jan Werich Hermann Göring - Vladimir Saveljev Adolf Hitler - Mikhail Georgjevich Gelovani Josef Stalin -
Kritiken : «Mikhail Chiaurelis zweiteiliges Opus ist wohl eines der Schlüsselwerke zum Personenkult um Stalin. Zu dessen 70. Geburtstag (1949) zeichnet der sowjetische Regisseur das Portrait eines abgeklärten und weisen Staatsmanns, der auch in der schwersten Prüfung der Sowjetunion durch die Invasion der Nazis mit Umsicht seine Landsleute aus dem Krieg in eine friedliche Zukunft zu führen weiss. Chiaurelis Film beginnt als Idylle: eine Schulklasse besichtigt das nahe gelegene Stahlkombinat, wo der Arbeiter Alexei Ivanov (Boris Fjodorovich Andrejev) gerade einen neuen Produktionsrekord leistete, an der folgenden Feier wird die junge Lehrerin Natasha Vasilnjeva (Marina Kovaljova) eine Rede auf ihn halten und in ihrer Eloge die Verdienste Stalins preisen, der den Frieden im Lande aufbaut: Stalin (Mikhail Gelowani) selbst unterbricht seine Arbeit an den Bäumen im Garten seiner Datscha und empfängt den Helden der Arbeit. In der folgenden Idylle zwischen Alexei und Natasha auf einem Kornfeld tauchen plötzlich tieffliegende Flugzeuge auf, Vorboten drohenden Unheils, dann schlagen die ersten Bomben ein: die Invasion der Nazis hat begonnen. Natasha wird von den Nazis nach Deutschland verschleppt, Alexei kämpft mit der Roten Armee gegen die Invasoren, bis zum Sieg in Berlin. In einer symbolträchtigen Szene fliegt Stalin als Friedensbote im Triumph über der zerstörten Stadt ein um seine Botschaft zu verkünden: "Heute öffnet die Geschichte den freiheitsliebenden Völkern einen breiten Weg. Alle Völker der Welt sollen für den Frieden in der ganzen Welt kämpfen, für das Glück einfacher Menschen. Dann wird man sagen können, dass unsere Opfer nicht umsonst gebracht wurden, dass ein jeder von uns sicher und fest in die Zukunft blicken kann. So wollen wir den Frieden hüten - im Namen der Zukunft. Friede und Glück für euch alle - meine Freunde!" (1) Chiaureli zeichnet Stalin als einen allgegenwärtigen Übervater. Bereits in Natashas Eloge auf den Stahlarbeiter Alexei hängt auf der Bühne eine überlebensgrosses Bildnis Stalins. In einer (in vielen Versionen fehlenden) Szene in Stalins Datcha lobt Alexei vor Stalin und den Mitgliedern des Politbüros die Qualitäten des russischen Stahls (i.e. "Stal") und vergleicht sie mit dem Genius des Genossen Stalin, und Stalin antwortet darauf "Im nächsten Krieg wird Stahl alles entscheiden..." (2) - Die Anspielung auf Stalins Decknamen "Mann aus Stahl" ist offensichtlich. Das Ende des Films ist möglicherweise eine Parallele zur Eröffnungssequenz aus Leni Riefenstahls Parteitagsfilm "Triumph des Willens": genau so wie Hitler dort vom Himmel über seine getreuen Genossen kommt, um die neue (Un-)Heilsbotschaft zu verkünden, schwebt Stalin in seiner weissen Paradeuniform dem Heiligen Geist gleich über die Besiegten und die Sieger gleichermassen, seine neue Zeit zu verkünden. Während Hitler (Vladimir Saveljev) in Chiaurelis Film als ein spastisch gestikulierender Wahnsinniger darsgestellt wird, der jeden Bezug zum Menschlichen verloren hat, ist Stalin der volksnahe Vater, der zwar streng doch stets gerecht ist und nicht den Händedruck mit einfachen Soldaten oder der Lehrerin Natasha scheut. Ganz bewusst wird die Liebesgeschichte von Alexei und Natasha auf eine höhere, beinahe "religiöse" Ebene transponiert. In der obene genannten meist fehlenden Szene fragt Stalin Alexei, ob er verheiratet sei, und Alexei deutet an: "Beinahe... aber es mag nicht so richtig gelingen, vielleicht mit Deiner Hilfe, Genosse Stalin." - "Ein schwieriger Fall! Aber wenn es von mir abhängt, dann will ich gerne helfen. Was ist das Problem ?" - "Sie ist wirklich eine Schönheit," antwortet Alexei, "und hat ein reines Herz. Aber sie quält mich mit Poesie... Plötzlich klingelt das Telephon, sie ist dran und sagt 'Hallo Aljosha! 'Der Kaukasus liegt unten, ich bin allein auf hoher ...' fahr fortmit dem Gedicht, Aljosha!" - Stalin unterbricht in lächelnd "Und was ist falsch daran ?" - "Natürlich, ich versuch mein bestes, aber wer kann soviele Gedichte auswendig kennen ?" - "Aber das ist gute Poesie" fährt Stalin fort und rezierte die weiteren Verse aus Pushkins Gedicht. (2) - Und in der Schlusszene in Berlin erkennen Alexei und Natasha sich unter den Massen, aber Natashas Weg führt zu Stalin, um ihn in inniger Dankbarkeit zu küssen. So hat dann der weise und enendlich gütige Staatsmann auch dieses Versprechen gehalten...» (lhg 2009) (1) Filme des Friedens, der sowjetische Film im Kampf für den Frieden, Deutscher Filmverlag Berlin (DDR) 1950, pg 58ff (2) V. Kozhevnikov, G. Mdivani, M. Smirnova, M. Chiaureli, und A. Shtein, Izbrannye stsenarii sovetskogo kino v 6 tomakh. Vol 6, Moskau, 1951: 19-21.
Anmerkungen: Film in Zwei Teilen

The Hitler Gang

Regie:   John Farrow, USA - 1944
Produktion: Paramount Pictures, Inc. - Verleih: Paramount Pictures, Inc. - Regisseur: John Farrow - Drehbuch: Frances Goodrich - Albert Hackett - Kamera: Ernest Laszlo - Musik: David Buttolph - Schnitt: Eda Warren - Architekt: Hans Dreier - Franz Bachelin - Maskenbildner: Wally Westmore - Darsteller: Ray Collins Cardinal von Faulhaber - Bobby Watson Adolf Hitler - Ernst Verebes Anton Drexler - Lotte Andor-Palfi Karin Göring (/xx/) - Felix Basch Alfred Hugenberg (/xx/) - Lionel Royce Fritz Thyssen - Arthur Loft Col. von Reichenau - Fred Nurney General von Epp - Walter Kingsford Franz von Papen - Ludwig Donath Gustav von Kahr - Roman Bohnen Ernst Röhm - Richard Ryen Adolf Wagner - Tonio Selwart Alfred Rosenberg - Fritz Kortner Gregor Strasser - Alexander Granach Julius Streicher - Sig Ruman General von Hindenburg - Reinhold Schünzel General Ludendorff - Helene Thimig Angela Raubal (AKA Helen Thimig) - Poldi Dur Geli Raubal - Ivan Triesault Pastor Niemöller - Alex Pope Hermann Göring - Luis van Rooten Heinrich Himmler - Victor Varconi Rudolph Hess - Martin Kosleck Joseph Goebbels -

The Magic Face

Regie:   Frank Tuttle, USA - 1951
Verleih: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Tuttle - Regieassistent: Laci von Ronay - Drehbuch: Robert Smith - Mort Briskin - Kamera: Tony Braun - Schnitt: Henrietta Brunsch - Darsteller: Luther Adler Adolf Hitler - Annie Maier Mariana - Ilka Windisch Carla Harbach - Heinz Moog Hans Harbach - Erik Frey Col. Raffenstein (AKA Eric Frey) - Michael Tellering Lt. Col. Heitmeier (security chief) - Hermann Erhardt Hermann Göring (AKA Herman Erhardt) - Eric Zuckmann Heinrich Himmler - Oskar Willner Gen. von Schlossen (AKA Willner) - Rolf Wanka Gen. Rodenbusch (AKA R. Wanka) - Charles Koenig Franz (the warden''s clerk) - Manfred Inger Heinrich Wagner - Peter Preses Warden Harbacker - Anton Mitterwurzer Hans (Rudi''s valet) (AKA Toni Mitterwurzer) - Jaspar von Oertzen Maj. Fritz Weinrich - William L. Shirer William L. Shirer - Patricia Knight Vera Janus -

The strange death Of Adolf Hitler

Regie:   James P. Hogan, USA - 1943
Produktion: Universal Pictures - Verleih: Universal Pictures - Associate Producer: Ben Pivar - Regisseur: James P. Hogan - Drehbuch: Fritz Kortner - Story : Fritz Kortner - Kamera: Jerome Ash - Schnitt: Milton Carruth - Architekt: John B. Goodman - Ralph M. DeLacy (AKA Ralph DeLacy) - Set Decoration: Edward R. Robinson (AKA E.R. Robinson) - Russell A. Gausman (AKA R.A. Gausman) - Kostümbild: Vera West (gowns) - Darsteller: Lester Sharpe Dr. Kaltenbruch - Jack Mylong-Münz General Halder - Trude Berliner Frau Reitler - Hans Heinrich von Twardowski Judge (AKA Hans von Twardowsky) - Ilka Grüning Middle-class woman - Lotte Stein Katie - Elisabeth Neumann-Viertel Mizzi - George Sorel Dr. Lurke - Fritz Kortner Bauer - Ludwig Donath Adolf Hitler / Franz Huber - Kurt Kreuger Nazi youth leader - Gale Sondergaard Anna Huber - Richard Ryen General Palzer - Frederick Giermann Heinrich Himmler (AKA Fred Gierman) - Hans Schumm Major Profe - Kurt Katch Corporal Karl Frobe - Charles Bates Viki Huber - Merrill Rodin Hans Huber - Rudolph Anders Major Mampe - Ivan Triesault Prince Hohenberg - Joan Blair Duchess Eugenie - William Trenk Colonel Von Zechwitz - Ludwig Stössel Graub (AKA Ludwig Stossel) - George Dolenz Herman Marbach - Ernst Verebes Count Godeck - Wolfgang Zilzer Attorney -

The Tramp and the Dictator

(Der Tramp und der Diktator), Regie:   Kevin Brownlow, Grossbritannien - 2001
Regisseur: Kevin Brownlow - Darsteller: Charles Chaplin Charles Chaplin -
Inhaltsangabe : Der Dokumentarfilm folgt den Dreharbeiten von Charles Chaplins Meisterwerk "Der große Diktator" mit bis vor wenigen Jahren unbekanntem Farbmaterial, das Chaplins Sohn Sidney mit einer 16mm-Kamera am Set gedreht hatte. Die Welt liebte den einen und hasste den anderen: Charles Chaplin und Adolf Hitler wurden im selben Jahr, sogar im selben Monat geboren, der eine in England, der andere in Österreich. Sie kamen beide aus ärmlichen Verhältnissen und träumten früh von einer Künstlerkarriere. Adolf Hitler, der verhinderte Maler, wurde zum schrecklichsten Diktator des 20. Jahrhunderts. Und Charles Chaplin wurde der berühmteste Schauspieler, Autor und Produzent der Kinogeschichte. Aber sie verband mehr als Geburtsjahr und Herkunft. Chaplin wurde 1940 mit seinem bis dahin weltweit erfolgreichsten Film "Der große Diktator" der wohl hellsichtigste und schärfste Kritiker Hitlers und seines Naziregimes. Die Nazis haben die Bedrohung durch Chaplins Film schnell erkannt und den Regisseur und Schauspieler mit allen Mitteln der Propaganda bekämpft. Und Chaplin musste schließlich feststellen, dass die Wirklichkeit viel schrecklicher war, als er sie sich je vorstellen konnte. Ob Adolf Hitler, der das amerikanische Kino liebte, das Meisterwerk seines schärfsten Kritikers je gesehen hat, ist nicht überliefert. Zur Vorführung in der Reichskanzlei hatte er ihn allerdings drei Mal bestellt. "Der Tramp und der Diktator" fragt auch nach der Darstellung Adolf Hitlers in Hollywood-Filmen, nachdem Chaplin mit "The Great Dictator" den Bann gebrochen hatte. Spätestens nach Kriegseintritt der USA 1941 verloren die Studios das Interesse am deutschen Markt. Der Patriotismus boomte und Hitler wurde konsequent lächerlich gemacht. Die erste nennenswerte Anti-Nazi-Komödie war Ernst Lubitschs "To Be or Not to Be". Ab 1942 gab es eine ganze Reihe weiterer Filme, in denen Hitler eine Rolle spielte. Der Schauspieler Bob Watson avancierte zum viel beschäftigten Hitlerdarsteller. (arte Presse)
Anmerkungen: «Filmemacher Kevin Brownlow und Michel Kloft stellen die Frage "Darf man über Hitler lachen? Verharmlost die Satire nicht das menschenverachtende System der Nazis?" Die Antwort geben Chaplins Meisterwerk "Der große Diktator" und seine nachhaltige Wirkung auf Generationen von Kinogängern. Diese Wirkung unterstreichen auch Zeitzeugen wie der amerikanische Regisseur Sidney Lumet.» (arte Presse)