Locarno - Filmfestival 2007

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60. Film Festival von Locarno


vom 1. bis 11. August 2007
jetzt die Reihenfolge umkehren !*

Reihe: Retrospektive

36 Fillette

(Lolita '90), Regie:   Catherine Breillat, Frankreich - 1987
Regisseur: Catherine Breillat - Drehbuch: Catherine Breillat - Roger Salloch - Musik: Rita Mitsouko - Blues Trittoir - Stéphanie - Pijon - Ricky Nelson - Kraftwerk - Jacques Dutronc - Miles Davies - Darsteller: Jean-Pierre Léaud Boris Golovine - Stéphane Moquet Jean-Pierre - Olivier Parnière Bertrand - Berta Dominguez Anne-Marie - Etienne Chicot Maurice - Delphine Zentout Lili -

Álmodozások kora

Regie:   István Szabó, Ungarn - 1965
Regisseur: István Szabó -

Le beau Serge

(Die Enttäuschten), Regie:   Claude Chabrol, Frankreich - 1958
Produktion: Coopérative Générale du Cinéma Français - Ajym Films - Produzent: Claude Chabrol - Co-Produzent: Roland Nonin - Regisseur: Claude Chabrol - Regieassistent: Claude de Givray - Philippe de Broca - Charles L. Bitsch - Drehbuch: Claude Chabrol - Kamera: Henri Decaë - Schwenker: Jean Rabier - Musik: Emile Delpierre - Schnitt: Jacques Gaillard - Darsteller: Jeanne Pérez Madame Chaunier - Philippe de Broca Jacques Rivette de la Chasuble - Claude Chabrol La Truffe - Michel Creuze The baker - André Dino Michel, the doctor - Edmond Beauchamp Glomaud - Michèle Méritz Yvonne - Bernadette Lafont Marie - Claude Cerval Priest - Jean-Claude Brialy Francois Baillou - Gérard Blain Serge -

Bellissima

Regie:   Luchino Visconti, Italien - 1951
Produzent: Salvo D'Angelo (/xx/) - Regisseur: Luchino Visconti - Drehbuch: Suso Cecchi d'Amico - Francesco Rosi - Luchino Visconti - Cesare Zavattini - Darsteller: Tina Apicella Maria - Walter Chiari Alberto - Anna Magnani Maddalena - Alessandro Blasetti Alessandro Blasetti - Gastone Renzelli Spartaco -
Inhaltsangabe : Maddalena, die Tochter eines römischen Arbeiters, möchte ihre kleine Tochter Maria zu einem Kinderstar machen. Sie lässt ihr Kind an einem Wettbewerb in der Cinecittà teilnehmen. Obwohl der Regisseur Maria zu klein findet, kämpft ihre Mutter verbissen weiter. Eine Filmgesellschaft sucht ein kleines Mädchen als Hauptdarstellerin für einen neuen Film. Hunderte von ehrgeizigen Müttern sind am Tag der Auswahl gekommen, um ihr Kind in der glitzernden Welt des Films unterzubringen. Vor allem Maddalena, die Frau des Arbeiters Cecconi, versucht, ein wenig von dem großen Glück zu erhaschen, das ihr in ihrem tristen Kellerdasein bisher versagt geblieben ist. Sie schuftet unentwegt, um ihrem Kind eine Tanz- und Sprechausbildung zu ermöglichen, und opfert sogar den Notgroschen der Familie, um durch einen vermeintlichen Helfer besondere Fürsprache für ihre Tochter zu erhalten. Das Wunder geschieht - die kleine Maria wird zu Probeaufnahmen eingeladen. Als Maddalena aber die Vorführung der Aufnahmen unbemerkt beobachtet, muss sie erleben, wie die schüchternen Schauspielversuche ihrer kleinen Tochter von den sarkastischen Kommentaren und vom Gelächter des Filmteams begleitet werden. Tief verletzt begreift sie endlich, dass sie einem Reklame-Gag aufgesessen ist. (3 Sat Presse)
Kritiken : "(…) Die Fabel (nach einem Originalstoff von Cesare Zavattini) ist denkbar simpel: Maddalena Cecconi, eine einfache aber resolute Frau aus dem Armenviertel Roms, ist ihres Rackerdaseins überdrüssig; sie träumt von einem Leben in Glanz und Reichtum und vermeint, diesen Traum durch eine Filmkarriere ihrer siebenjährigen Tochter realisieren zu können. Der Aufruf einer Filmgesellschaft, die einen neuen Kinderstar sucht, gibt ihr den Antrieb. Unter beträchtlichen persönlichen Opfern und Zugeständnissen aller Art gelingt es ihr, ihre Pläne bis zu Probeaufnahmen vorzutreiben. Als sich jedoch bei deren Vorführung der ganze Spott der Filmleute, ihr hemmungsloser Zynismus über das arme Kind ergießt, dämmert ihr die Erkenntnis, daß das Glück doch nicht auf diesem Wege liegt. Sie bricht zusammen, als ihre Gleichung nicht aufgeht. Sie verweigert ihre Tochter dem Moloch Film, trotz phantastischer Angebote. Visconti hat diese Geschichte, die alle Rühreffekte barg, mit einer pathosfreien Sensibilität inszeniert, die ihm unsere Bewunderung sichert. Vor dem Hintergrund eines präzise geschilderten Kleine-Leute-Milieus auf der einen Seite, eines zwischen Talent und Talmi angesiedelten Kulissenbetriebs der römischen Filmstadt Cinecittà auf der anderen, zieht er die Konturen dieses Schicksals aus. Mit den Machenschaften der Filmindustrie geht Visconti hart ins Gericht. Zum Beispiel mit der Korruption. Ein junger Nichtstuer (Walter Chiari), von jener Sorte, wie sie in allen Filmateliers der Welt dutzendweise zu finden sind, „lanciert“ Maddalena unter der Bedingung, daß sie entweder seine Freundin wird oder fünfzigtausend Lire zahlt, frei nach dem Motto der Filmkarriere: „Wer nichts gibt, kriegt nichts.“ In einer anderen, scheinbar nebensächlichen Szene deckt Visconti die Schattenseiten des vielbejubelten Verfahrens auf, Laien mit Filmrollen zu betrauen – ein Verfahren, das die also Auserwählten fast immer aus ihrer gewohnten Umwelt herausreißt, um sie dann, nach ein, zwei Rollen, achtlos irgendwo liegenzulassen, Opfer ihrer Filmbesessenheit. Solch scharfsinnige Entlarvung des Filmbetriebs steht jedoch niemals um ihrer selbst oder – wie in manchen Hollywood-Produktionen – um eines barschen Effektes willen. Sie dient dazu, den Film nicht sosehr in den Augen des Zuschauers, als vielmehr in der Vorstellungswelt der Mutter zu denunzieren, in deren kleinbürgerlichem Hirn er, wie in den Köpfen so vieler Millionen, als alltagsentrückter Mythos herumspukt. Mit fortschreitender Handlung blättern allmählich alle Illusionen von ihr ab, bis zur endlichen Katharsis. Visconti will nicht überreden, er will am Beispiel überzeugen. Er behauptet nicht, er zeigt und beweist – und dieser Beweis ist meisterhaft der filmischen Erzählweise integriert. Überhaupt verdiente das Drehbuch (von Suso Cecchi D’Amico, Francesco Rosi und Visconti) einen Sonderpreis. Was für ein glänzender Einfall etwa, die Rolle eines Filmregisseurs mit Blasetti selber, dem populären Fabulierer der Leinwand, zu besetzen. Schicksalsporträt und Gesellschaftskritik sind hier aufs intelligenteste verwoben; damit das gelingen konnte, mußte zur Wahrhaftigkeit der Regie die Wahrhaftigkeit einer großen Darstellerin kommen. Anna Magnani kann bewegende Charaktere ganz ohne Sentimentalität verkörpern; ihr ungestümes Naturell, ihre leidenschaftliche Vitalität dürfen in dieser Rolle denn auch ungeschminkt lodern – ohne daß sie sich irgendwo „gehen“ ließe. Ihr sprühender Mutterwitz entlockt auch dem ernsten Betrachter manches Lachen. Das ist einer jener Filme, die zählen." Hans-Dieter Roos in: Die Welt (Hamburg), 6.2.1960. "Luchino Visconti kontrastiert das Leben der römischen Unterschicht mit der Cinecittà, Italiens Traumfabrik. Ergreifend, witzig, schön!" (TV Spielfilm)
Anmerkungen: "Hintergrundinformationen: "Bellissima" ist der dritte Spielfilm des bedeutenden italienischen Regisseurs Luchino Visconti (1906 - 1976). Der Film wurde 1951 gedreht und basisiert auf einer Novelle von Cesare Zavattini, der als "Ideologe des Neorealismus" galt und viele Vorlagen zu frühen Vittorio-de-Sica-Filmen schrieb, auch für "Fahrraddiebe". Die unsentimentale, fast ironische Zeichnung der ehrgeizigen Maddalena vermittelt dem Zuschauer ein anrührendes Bild vom Leben in düsteren Hinterhöfen, in denen trotz Armut Stolz und Würde noch nicht abhanden gekommen sind." (3 Sat Presse)

Beshkempir

(Der Adoptivsohn), Regie:   Aktan Abdykalykow, Frankreich, KG - 1998
Regisseur: Aktan Abdykalykow - Drehbuch: Aktan Abdykalykow - Autandil Adikulow - Marat Sarulu - Kamera: Hassan Kydyralijew - Architekt: Emil Tilekow - Darsteller: Mirlan Abdylkalykow Beshkempir - Adyr Abdylkkasymow - Albina Imaschewa -
Kritiken : "In wunderbarer Schwarzweiss- und zuweilen Farbphotographie lebt eine fremde ì Wirklichkeit auf, die unsere Schaulust mit poetischer Schlichtheit ì befriedigt." (T.Br. in NZZ)

Bleak Moments

Regie:   Mike Leigh, Grossbritannien - 1971
Regisseur: Mike Leigh -

Charles, mort ou vif

Regie:   Alain Tanner, Schweiz - 1969
Regisseur: Alain Tanner -

El cielo sube

Regie:   Marc Recha, Spanien - 1991
Regisseur: Marc Recha -

La Ciociara

(... und dennoch leben sie), Regie:   Vittorio De Sica, Italien, Frankreich - 1960
Produzent: Carlo Ponti - Regisseur: Vittorio De Sica - Drehbuch: Cesare Zavattini - Vittorio De Sica - Nach einer Vorlage von: Alberto Moravia novel - Kamera: Gábor Pogány - Musik: Armando Trovaioli - Darsteller: Vincenzo Musolino Alessandro - Franco Balducci Il tedesco nel pagliaio - Raf Vallone Giovanni - Renato Salvatori Florindo - Carlo Ninchi Filippo - Emma Baron Maria - Pupella Maggio Bäuerin - Sophia Loren Cesira - Andrea Checchi Faschist - Jean-Paul Belmondo Michele -
Inhaltsangabe : Italien 1944: Das Land befindet sich im Belagerungszustand, die Faschisten kämpfen ihre letzten Schlachten. Auf Rom gehen die Bomben der Alliierten nieder, und inmitten des Chaos sorgt sich die verwitwete Cesira (Sophia Loren), Besitzerin eines kleinen Lebensmittelladens, um ihre zwölfjährige Tochter Rosetta (Eleonora Brown). Als die beiden wieder einmal knapp davongekommen sind, beschliesst die ebenso leidenschaftliche wie unverwüstliche Cesira, das Ende des Krieges auf dem Land abzuwarten, in dem Dorf, aus dem sie stammt. Sie vertraut den Laden dem Kohlenhändler Giovanni (Raf Vallone) an, einem alten Freund ihres Mannes, mit dem sie eine heimliche Leidenschaft verbindet. Mit spärlichem Gepäck brechen Mutter und Tochter gen Süden auf. Aber der Zug kommt nicht weit, und die beiden müssen den Rest des Weges zu Fuss zurücklegen - ein beschwerlicher Marsch, bei dem Cesira aufgeht, in welch desolatem Zustand sich das Land befindet. In ihrem Geburtsort San Eufemia findet Cesira von ihren nächsten Verwandten niemanden mehr vor. Aber die Bauern geben den Frauen Unterschlupf, und der junge, politisch desillusionierte Student Michele (Jean-Paul Belmondo) versucht, nicht ganz ohne Hintergedanken, Cesira das Leben zu erleichtern.

Die Hoffnung, in San Eufemia durchkommen zu können, erfüllt sich allerdings nicht. Deutsche Truppen, italienische Faschisten und englische Spione kommen durch das Dorf. Schliesslich sind es ausgerechnet Truppen der Befreier, die Cesira und Rosetta auf brutale Weise klar machen, dass es im Krieg keinen Rückzug und keine Sicherheit geben kann. (SWR Presse)

Kritiken : Sophia Loren is an Oscar-winning tour de force as a wartime Italian widow with a teenage daughter. Set against an evocative background of a desolate, war-torn Italy. They flee Rome and return to Cesira's childhood home, a small village deep in the mountains. But, slowly, the war begins to close in on them." Argus April 20, 1996

Anmerkungen: 'Und dennoch leben sie' hat vielleicht nicht mehr die stilistische Stringenz der frühen neorealistischen Filme von Vittorio de Sica, gilt aber als eine der letzten grossen Arbeiten des einflussreichen italienischen Regisseurs. Es ist ein humanistischer Blick auf den Krieg und seine ersten Opfer. Sophia Loren bekam für ihre vitale Darstellung der 'barfüssigen Bäuerin' Cesira einen Oscar und einen Festival-Preis in Cannes." (SWR Presse)

Dramma della gelosia

(Eifersucht auf Italienisch), Regie:   Ettore Scola, Italien - 1970
Regisseur: Ettore Scola - Drehbuch: Ettore Scola - Darsteller: Giancarlo Giannini - Marcello Mastroianni - Josefina Serratosa - Monica Vitti -

Il fantasma dell’opera

Regie:   Dario Argento, Italien - 1998
Regisseur: Dario Argento - Darsteller: Asia Argento -

La finestra di fronte

Regie:   Ferzan Ozpetek, Italien - 2003
Regisseur: Ferzan Ozpetek - Darsteller: Giovanna Mezzogiorno -

Giulietta degli spiriti

(Julia von den Geistern, Julia und die Geister), Regie:   Federico Fellini, Italien - 1965
Produktion: Rizzoli Film s.p.a., Roma - Francoriz, Paris - Regisseur: Federico Fellini - Drehbuch: Brunello Rondi - Federico Fellini - Ennio Flaiano - Tullio Pinelli - Kamera: Gianni di Venanzo - Musik: Nino Rota - Architekt: Piero Gherardi - Darsteller: Giulietta Masina Giulia - Lou Gilbert - Sandra Milo Susy - Iris - Fanny - Cesarino Micelli Picardi - Mario Pisu Giorgio - José-Luis de Villalonga - Giorgio Ardisson - Alessandra Mannoukine Susys Mutter - Sylva Koscina Sylvia - Silvana Jachino Dolores - Irinia Alexeieva Susys Grossmutter - Valeska Gert Medium - Elena Fondra Elena - Luisa Della Noce Schwester Adela - Valentina Cortese Valentina - Alba Cancellieri Giulietta als Kind - Caterina Boratto Giulietta's Mutter -
Inhaltsangabe : Giulietta (Giulietta Masina) lebt als Frau des reichen Publicrelations-Managers Giorgio (Mario Pisù) in Luxus und geselliger Langeweile. Als sich ihr Hochzeitstag wieder einmal jährt, fällt Giorgio ihr abends überraschend mit zahlreichen Gästen ins Haus, obwohl sie ihn lieber für sich allein gehabt hätte. Unter ihnen ist ein viel gefragtes Medium (Valeska Gert), das der Dame des Hauses eine Kostprobe seiner Fähigkeiten gibt. Kurz darauf bekommt Giulietta Anlass, an der Treue ihres Mannes zu zweifeln. Der Verdacht, dass er sie betrügt, wird bald zur Gewissheit, die ihrerseits in Giulietta tiefe Zweifel an ihrem bisherigen Leben als ergebene Ehefrau weckt. Ihre Ängste und Hoffnungen, ihre Komplexe und verdrängten Wünsche gewinnen geisterhaftes Leben in vielschichtigen Tagträumen, verkörpern sich in Fantasiefiguren und Gestalten aus Giuliettas Vergangenheit und gegenwärtiger Umgebung. Vom toten Großvater (Lou Gilbert) bis zur kokottenhaften Nachbarin Susy (Sandra Milo) treiben sie ihr beziehungsreiches Spiel mit Giulietta.... (ARD Presse)
Anmerkungen: "Julia und die Geister" wurde seinerzeit von der Kritik sehr unterschiedlich aufgenommen, die Bandbreite reichte von begeisterter Bewunderung bis zum Unverständnis. Wie die Geister mit Giulietta spielt Fellini hier mit zwei Realitätsebenen, mit innerer und äußerer Wirklichkeit. Giuliettas Biografie und ihre Umwelt bilden den Kern, um den sich Partikel aus ihren Träumen und Fantasien gruppieren. So entsteht ein psychisches Kaleidoskop mit vielfältig eingesprengten Realitätsfragmenten. Im Sog der Bilder und Begebenheiten spiegeln sich individuelle und kollektive Neurosen, jongliert Fellini ironisch mit Kräften und Mächten, die nicht nur Giuliettas Leben bestimmen und verwirren. Maßgeblichen Anteil an seiner filmischen Collage haben die vielseitig inspirierten Dekorationen und Kostüme von Piero Gheradi und die subtile Kameraarbeit Gianni Di Venanzos. (ARD Presse)

Höhenfeuer

Regie:   Fredi M. Murer, Schweiz - 1985
Regisseur: Fredi M. Murer - Drehbuch: Fredi M. Murer - Kamera: Pio Corradi - Musik: Mario Beretta - Darsteller: Rolf Illig - Johanna Lier - Dorothea Moritz - Thomas Nock -
Kritiken : «Mit wenig Worten und vielen starken Bildern...» (tele 40/2010)

Io la conoscevo bene

(Ich habe sie gut gekannt), Regie:   Antonio Pietrangeli, Italien, Frankreich, Deutschland - 1965
Regisseur: Antonio Pietrangeli - Drehbuch: Ruggero Maccari - Antonio Pietrangeli - Ettore Scola - Musik: Piero Piccioni - Darsteller: Mario Adorf - Jean-Claude Brialy - Karin Dor - Joachim Fuchsberger - Robert Hoffmann - Nino Manfredi - Enrico Maria Salerno - Stefania Sandrelli - Ugo Tognazzi - Franco Nero -

Maledetti vi amerò

Regie:   Marco Tullio Giordana, Italien - 1980
Regisseur: Marco Tullio Giordana -

Maledetto il giorno che ti ho incontrato

Regie:   Carlo Verdone, Italien - 1992
Regisseur: Carlo Verdone - Darsteller: Margherita Buy -

Malèna

(Der Zauber von Malèna), Regie:   Giuseppe Tornatore, Italien - 2000
Produktion: Medusa Film, Roma - Miramax - Regisseur: Giuseppe Tornatore - Drehbuch: Giuseppe Tornatore - Kamera: Lajos Koltai - Musik: Ennio Morricone - Schnitt: Massimo Quaglia - Ausstattung: Francesco Frigeri - Kostümbild: Maurizio Millenotti - Darsteller: Gaetano Aronica Nino Scordìa - Monica Bellucci Malèna Scordìa - Luciano Federico Padre di Renato - Matilda Piana Madre di Renato - Giuseppe Sulfaro Renato Amoroso -
Kritiken : "Sizilien zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Im faschistisch aufgezeiten Klima eines Provinzstädtchens wird die junge, schöne Kriegswitwe Malena durch patriarchale Bigotterie ins Verderben getrieben. Giuseppe Tornatore inszeniert das schwüle Melodrama aus der Perspektive eines pubertierenden Knaben, was ihm Gelegenheit gibt, die scheinbar angeprangerte Doppelmoral mit allen satten Italianità-Klischees auszukosten: Malena bleibt unter wild gestikulierenden Spiessbürgern ein lebloses Sex-Objekt, scharf beobachtet von einer keuchenden Kamera, die mit der üblichen Strumpfband-Erotik das Guckloch-Kino von anno dazumal heraufbeschwört. Schlüpfriges Cinema Paradiso eben, kalkuliert für den Weltmarkt." (P.H. in NZZ) "Voyeurismus pur mit dem luftigen Deckmäntelchen des Sozialkritikers - hier hat sich in der schwülen Atmosphäre des faschistischen Siziliens Tornatore wohl einen Jugendtraum geleistet: mal so toll von Damenunterwäsche zu träumen. Der Knabentraum von der schönen Malena bleibt auf lange Strecken doch recht schal, und obwohl der Film nach der Halbzeit etwas Profil bekommt, bleibt Malena doch eine recht blasse Blume." (lhg 2002) "Das bittersüsse, sinnliche Meisterwerk um Schönheit und Nostalgie..." (Blickpunkt:Film) "Warmherzig und mit hinreissendem Humor" (Cinema) "Sinnlicher Filmgenuss: berauschend, faszinierend" (tele) "Prickelndes und feinfühliges Pubertätsdrama" (tele 10/2009)

Marcides

(Mercedes), Regie:   Yousry Nasrallah, Ägypten - 1993
Produktion: La Sept - Misr International, Kairo - Paris Classic Productions - Produzent: Humbert Balsan - Gabriel Khoury - Regisseur: Yousry Nasrallah - Drehbuch: Yousry Nasrallah - Kamera: Ramses Marzouk - Musik: Mohammed Nouah - Schnitt: Rachida Abdel Salam - Architekt: Onsi Abou Seif - Darsteller: Yousra Warda / Afifa - Zaki Abdel Wahab Noubi - Bassem Samra Achraf - Magdi Kamel Gamal - Abla Kamel Rawheya - Seif Eddine Mohamed Taher -

Mimì, metallurgico ferito nell’onore

(Mimi - in seiner Ehre gekränkt), Regie:   Lina Wertmüller, Italien - 1972
Regisseur: Lina Wertmüller - Darsteller: Agostina Belli Rosalia - Luigi Diberti Pippino - Turi Ferro Tricarico - Giancarlo Giannini Mimi - Mariangela Melato Fiore -
Kritiken : "Berauschend melodramatisch, witzig und entwaffnend vulgär" (AZ, München)

Mukhamukham

Regie:   Adoor Gopalakrishnan, Indien - 1985
Regisseur: Adoor Gopalakrishnan -

La nonna Sabella

Regie:   Dino Risi, Italien - 1957
Regisseur: Dino Risi - Drehbuch: Pasquale Festa Campanile - Massimo Franciosa - Kamera: Tonino Delli Colli - Musik: Michele Cozzoli - Darsteller: Peppino de Filippo - Sylva Koscina - Tina Pica - Renato Salvatori - Paolo Stoppa - Rossella Como Evelina -

Pane, amore e fantasia

(Brot, Liebe und Fantasie), Regie:   Luigi Comencini, Italien - 1953
Produktion: Titanus - Regisseur: Luigi Comencini - Drehbuch: Ettore M. Margadonna - Luigi Comencini - Kamera: Arturo Gallea - Musik: Alessandro Cicognini - Darsteller: Gigi Reder - Fausto Guerzoni - Attilio Torelli - Giulio Battiferri - Violetta Gragnani - Alfredo Rizzo - Checco Rissone - Mario Meniconi - Vittoria Crispo - Nino Vingelli - Guglielmo Barnabò - Memmo Carotenuto - Tina Pica - Maria Pia Casilio - Virgilio Riento - Roberto Risso Gendarm - Marisa Merlini - Gina Lollobrigida Bersagliera - Vittorio De Sica Antonio -
Inhaltsangabe : In einem kleinen italienischen Bergdorf tritt der neue Leiter der örtlichen Gendarmerie, Antonio Carotenuto (Vittorio De Sica), seinen Dienst an. Der Gendarm ist ein Mann in den besten Jahren mit angegrauten Schläfen und ein sehr attraktiver Vertreter seines Geschlechts. Er ist noch Junggeselle, obwohl er sich sehnlichst wünscht, eine Familie zu gründen.

Schon bald ist Antonio von zwei Mädchen des Dorfes angetan. Allerdings handelt es sich um zwei sehr gegensätzliche Geschöpfe: Die 'Bersagliera' (Gina Lollobrigida) ist eine schwarzhaarige, temperamentsprühende Wildkatze, Annarella (Marisa Merlini), die Dorfhebamme, ist eine sehr schweigsame und zurückhaltende junge Frau. Natürlich ist es nicht gerade einfach, zwei so verschiedenen Mädchen mit aller gebotenen Zurückhaltung den Hof zu machen. Erschwerend kommt hinzu, dass die 'Bersagliera' in den stillen Gendarm Stelluti (Roberto Risso) verliebt ist. Dieser ist jedoch derart schüchtern, dass er sich nicht traut (so sehr er dies auch möchte), ihr einen Heiratsantrag zu machen. Annarella wiederum ist so zurückhaltend, dass es Antonio schwer fällt, herauszubekommen, ob er bei ihr überhaupt eine Chance hat. Diese verzwickte Konstellation beschert den neugierigen Dorfbewohnern turbulente Tage. (ARD Presse)

Piccolo mondo antico

(Kleine alte Welt), Regie:   Mario Soldati, Italien - 1940
Produzent: Carlo Ponti /xx/ - Regisseur: Mario Soldati - Drehbuch: Mario Bonfantini - Emilio Cecchi - Alberto Lattuada - Mario Soldati - Story : Antonio Fogazzaro - Kamera: Arturo Gallea - Carlo Montuori - Musik: Enzo Masetti - Darsteller: Annibale Bertone Piero Ribera - Ada Dondini Marchesa - Mariù Pascoli Ombretta - Massimo Serato Franco Maironi - Alida Valli Luisa Maironi -

Piravi

(Warten in der Dämmerung), Regie:   Karun N. Shaji, Indien - 1988
Regisseur: Karun N. Shaji - Darsteller: C.V. Sreeraman Mutter -

Pugni in tasca

(Die Fäuste in der Tasche), Regie:   Marco Bellocchio, Italien - 1965
Regisseur: Marco Bellocchio - Drehbuch: Marco Bellocchio - Kamera: Alberto Marrama - Musik: Ennio Morricone - Darsteller: Lou Castel - Liliana Gereje - Marino Mase - Paola Pittagora - Pier Luigi Troglio -

La ragazza con la valigia

(Das Mädchen mit dem leichten Gepäck), Regie:   Valerio Zurlini, Italien - 1960
Regisseur: Valerio Zurlini - Kamera: Tino Santoni - Darsteller: Elsa Albani - Claudia Cardinale Aida - Riccardo Garrone Romolo - Corrado Pani Marcello - Jacques Perrin Lorenzo - Romolo Valli Don Introna - Gian Maria Volonté Piero -

Rusari Abi

Regie:   Rakhshan Bani-Etemad, Iran - 1994
Regisseur: Rakhshan Bani-Etemad -

La signora senza camelie

(Die Dame ohne Kamelien, Die grosse Rolle), Regie:   Michelangelo Antonioni, Italien - 1953
Regisseur: Michelangelo Antonioni - Drehbuch: Michelangelo Antonioni - Pier Maria Pasinetti - Francesco Maselli - Suso Cecchi d'Amico - Kamera: Enzo Serafin - Musik: Giovanni Fusco - Darsteller: Luisa Rivelli - Laura Tiberti Renata - Enrico Glori Albonetti, der Regisseur - Rita Giannuzzi - Ivan Desny Konsul Nardo Rusconi - Alain Cuny Lodi - Monica Clay Simonetta Rota - Andrea Checchi Gianni Franchi - Gino Cervi Ercolino Bora - Anna Carena Olga Manni, Claras Mutter - Lucia Bosé Clara Manni -
Inhaltsangabe : Clara Manni (Lucia Bosé) war Verkäuferin in einem Mailänder Stoffgeschäft, bis sie der Produzent Gianni Franchi (Andrea Checchi) entdeckte und mit nach Rom nahm. Gleich mit ihrer ersten kleinen Rolle begeistert das bildschöne Mädchen Publikum und 'Entdecker' gleichermaßen. Man redet von Clara als dem Star der Zukunft, denn sie hat das gewisse Etwas, das die Menschen ins Kino lockt. Deshalb soll Clara mit ihrem nächsten Film, einem Melodram, ganz groß herausgebracht werden. Der Film ist noch nicht abgedreht, da verblüfft Gianni Clara mit einem Heiratsantrag und ehe sie sich versieht, ist sie Signora Franchi. In den Flitterwochen eröffnet Gianni seiner Frau, dass sie ihm zu schade ist für die publikumsträchtige 'Mischung aus Sex, Religion und Politik', die sein Freund und Kollege Ercolino Bora (Gino Cervi) bevorzugt. Er möchte Clara als Jeanne d'Arc groß herausbringen. Doch der Film wird ein Flop. Die Enttäuschung darüber lässt auch die Konflikte ihrer Ehe deutlich werden. Clara, die Gianni nicht liebt, flüchtet sich in die Arme des jungen Konsuls Nardo Rusconi (Ivan Desny). Aus Eifersucht und Finanznot inszeniert Franchi daraufhin einen Selbstmordversuch. Damit ihr Mann seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann, ist Clara bereit, noch einmal in einem Dutzendfilm mitzuwirken. Danach will sie ernsthaft an ihrer Schauspielerkarriere arbeiten. Doch diese Gelegenheit gibt man ihr nicht. Gianni erteilt ihr gekränkt eine Abfuhr. Um leben zu können, lässt sich Clara von einem zweifelhaften Produzenten für ein Filmchen mit dem unzweideutigen Titel 'Sklavin der Pyramiden' engagieren. Auch privat verlässt Clara das Glück, die vermeintlich wahre Liebe erweist sich als Trugschluss. Nardo sucht lediglich das Abenteuer mit einer Schauspielerin. In der tatsächlichen Welt des Filmgeschäfts entfernt sich Clara immer mehr von sich selbst.... (ARD Presse)
Kritiken : "Einer der bewegendsten von Antonionis frühen Filmen" (New York Festival)
Anmerkungen: "'Die Dame ohne Kamelien' wurde in den deutschen Kinos auch unter dem Titel 'Die große Rolle' gezeigt. Beinahe unkaschiert verarbeitet Michelangelo Antonioni authentische Details aus den Biografien von Gina Lollobrigida, Sophia Loren und Ingrid Bergman. Ein Film, der 'neben der beißenden Kritik am Filmgeschäft den Entwurzelungsprozess in einer kontaktarmen Kommerzwelt beschreibt: pessimistisch und resignierend, unverkennbar individualistisch ohne selbstgefälligen Zynismus' (Lexikon des Internationalen Films). Die weibliche Hauptrolle gab Antonioni der damaligen Schönheitskönigin Lucia Bosé, die er schon für sein Spielfilmdebüt 'Chronik einer Liebe' vor die Kamera geholt hatte." (ARD Presse) «„Die Dame ohne Kamelien" gilt als eines der frühen Meisterwerke des Regisseurs Michelangelo Antonioni („Blow Up"). Mit großer formaler und dramaturgischer Könnerschaft wirft der Film einen bitteren Blick auf die Mechanismen des kommerziellen Filmgeschäfts. Interessant wird der Film auch dadurch, dass sich in der Geschichte deutliche Bezüge zu realen Leinwandstars jener Zeit finden: So arbeitete Gina Lollobrigida vor ihrer Filmkarriere als Verkäuferin, Sophia Loren heiratete ihren Produzenten und Ingrid Bergmann landete als Jeanne d'Arc einen riesigen Flop. Die beiden Hauptdarsteller Lucia Bosé und Andrea Checchi hatten bereits in Antonionis Klassiker „Chronik einer Liebe" mitgewirkt. In Nebenrollen sind Gino Cervi („Don Camillo und Peppone") und Ivan Desny („Lola Montez") zu sehen.» (ARD Presse)

La stanza del figlio

(Das Zimmer meines Sohnes), Regie:   Nanni Moretti, Italien, Frankreich - 2001
Produktion: Sacher Film - Produzent: Angelo Barbagallo - Nanni Moretti - Regisseur: Nanni Moretti - Drehbuch: Linda Ferri - Nanni Moretti - Heidrun Schleef - Kamera: Giuseppe Lanci - Musik: Nicola Piovani - Darsteller: Silvia Bonucci Carla - Stefano Accorsi Tommaso - Stefano Abbati - Sofia Vigliar Arianna - Claudia Della Seta Raffaella - Jasmine Trinca Irene - Giuseppe Sanfelice di Monteforte Andrea - Silvio Orlando Oscar - Nanni Moretti Giovanni - Laura Morante Paola -
Inhaltsangabe : In seinem vielfach preisgekrönten Melodram "Das Zimmer meines Sohnes", erzählt Nanni Moretti davon, wie das Glück einer Familie zerbricht, als der Sohn ums Leben kommt. Mit viel Sensibilität widmet er sich den emotionalen und psychischen Erschütterungen, die der Todesfall bei den einzelnen Familienmitgliedern auslöst.

Giovanni Sermonti arbeitet als Psychoanalytiker und lebt zusammen mit seiner Ehefrau Paola und den beiden Kindern Irene und Andrea ein glückliches Mittelstandsleben in der italienischen Hafenstadt Ancora. An einem Sonntag sind Giovanni und sein Sohn Andrea zum Joggen verabredet. Doch aus der Verabredung zwischen Vater und Sohn wird nichts, als sich einer von Giovannis Patienten mit einem dringenden Problem meldet. Da der Mann bereits einen Suizidversuch hinter sich hat, besucht ihn Giovanni. Andrea geht derweil mit Freunden tauchen. Als Giovanni nach Hause zurückkehrt, erfährt er, dass sein Sohn bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Der unerwartete Todesfall trifft alle Familienmitglieder schwer. Da das Leben jedoch weitergehen muss, nimmt Giovanni bald seine Arbeit wieder auf. Doch schnell merkt er, dass nichts mehr so ist wie zuvor. Giovanni beginnt immer öfter, über die verpassten Chancen zu grübeln, Zeit mit Andrea zu verbringen. Auch das Verhältnis der Eheleute wird immer angespannter. Erst die Begegnung mit einem Mädchen, das Andrea flüchtig kannte, führt dazu, dass die Familie in ihrer Trauer zusammenfindet. (BR Presse)
Anmerkungen: Seit fast vierzig Jahren zählt der heute 58-jährige Regisseur und Hauptdarsteller Nanni Moretti zu den bedeutendsten Filmemachern Italiens. In den letzten Jahren erwies sich der auch politisch aktive Regisseur als einer der schärfsten Kritiker des ehemaligen Regierungschefs Silvio Berlusconi (BR Presse)

La stanza del vescovo

(Das rote Zimmer), Regie:   Dino Risi, Italien - 1978
Regisseur: Dino Risi - Drehbuch: Leo Benvenuti - Piero Chiara - Piero De Bernardi - Dino Risi - Nach einer Vorlage von: Piero Chiara Roman - Musik: Armando Trovaioli - Darsteller: Patrick Dewaere - Ornella Muti - Lia Tanzi - Ugo Tognazzi -

Tan de Repente

(Aus heiterem Himmel), Regie:   Diego Lerman, Argentinia - 2002
Produktion: Lita Stantic Production - Produzent: Lita Stantic - Diego Lerman - Regisseur: Diego Lerman - Drehbuch: Maria Meira - Diego Lerman - Kamera: Luciano Zito - Diego del Piano - Schnitt: Alberto Ponce - Benjamin Avila - Tonmeister: Leandro de Loredo - Julian Caparros - Darsteller: Verónica Hassan - Marcos Ferrante - Maria Merlino - Tatiana Saphir - Carla Crespo - Beatriz Thibaudin -
Inhaltsangabe : Zuerst ist sie schockiert von der direkten Konfrontation mit Sex, Diebstählen, mit einem chaotischen Leben. Aber sie ist auch fasziniert von dieser fremden Welt. Was zuerst wie eine Entführung ausgesehen hat, wird zu einer Reise zu dritt in die argentinische Provinz und vor allem zu einer Reise zu ganz neuen Erfahrungen und Erlebnissen. Und eine Rückkehr in Marcias früheren Alltag rückt in immer weitere Ferne... Der seltsame Ausflug endet schließlich in einem Haus, in dem Lenins Tante und ein Rentnerpaar leben: Felipe und Delia. Argwohn und Misstrauen, die ursprünglich zwischen den sechs Personen vorherrschen, lösen sich nach und nach in Luft auf, um wie durch Zauberkraft Gefühlen wie Komplizität und Zärtlichkeit Platz zu machen. Aber um das Eis zu brechen, muss man den Tod besiegen... (wdr Presse)
Anmerkungen: Hintergrundinformationen: Der Film ist ein Loblied auf das Risiko und das Abenteuer sowie darauf, die Masken fallen zu lassen, die uns von den anderen trennen. Dieser Aufbruchstimmung entspricht eine Erzählstruktur, die sich vom Zufall, von der Absurdität und der Willkür leiten lässt und zwischen Bedächtigkeit und Beschleunigung abwechselt. So gelingt es Diego Lerman - wie Wim Wenders oder Jim Jarmusch - die widersprüchlichen Zeitfolgen sichtbar zu machen, die der Suche eigen sind. (wdr Presse)

Teorema

(Teorema - Geometrie der Liebe), Regie:   Pier Paolo Pasolini, Italien - 1968
Regisseur: Pier Paolo Pasolini - Drehbuch: Pier Paolo Pasolini - Kamera: Giuseppe Ruzzolini - Musik: Ennio Morricone - Darsteller: Laura Betti - Ninetto Davoli - Massimo Girotti - Silvana Mangano - Terence Stamp - Anne Wiazemsky -
Kritiken : "Eine kühle und kritische Parabel über Marxismus, Religiosität und Sexualität" (tele)
"Kreuzzug gegen die bürgerliche Moral" (TV Spielfilm)
"Bewundernswert Pasolinis Kunst, Menschen zu enträtseln" (FAZ)

Tres tristes tigres

Regie:   Raoul Ruiz, CL - 1969
Regisseur: Raoul Ruiz -

Il vedovo

(Der Witwer), Regie:   Dino Risi, Italien - 1959
Regisseur: Dino Risi - Darsteller: Franca Valeri -

Os verdes años

Regie:   Paulo Rocha, PT - 1964
Regisseur: Paulo Rocha -

La visita

(Der Heiratskandidat, Der Ehekandidat), Regie:   Antonio Pietrangeli, Italien - 1963
Produktion: Zebra Films - Produzent: Morris Ergas - Regisseur: Antonio Pietrangeli - Drehbuch: Antonio Pietrangeli - Ettore Scola - Darsteller: Mario Adorf - Sandra Milo - Angela Minervini - Gastone Moschin - Didi Perego - François Périer -

Wend Kuuni

Regie:   Gaston Kaboré, BF - 1982
Regisseur: Gaston Kaboré -