Gatsby le Magnifique

The Great Gatsby

Mise en scène: Jack Clayton, USA, 1974

USA, 1974


Génénerique

Production Paramount Pictures, Inc.
Chef de Production Peter Price
Metteur en scène Jack Clayton
Scénariste Francis Ford Coppola
D'après F. Scott Fitzgerald
Directeur de la Photographie Douglas Slocombe
Musique Nelson Riddle
Montage Tom Priestley
Ausstattung John Box
Direction artistique Robert Laing
Gene Rudolf
Acteurs Karen Black [Myrtle Wilson]
Roberts Blossom [Mr.Gatz]
Lois Chiles [Jordan Baker]
Bruce Dern [Tom Buchanan]
Mia Farrow [Daisy Buchanan]
Robert Redford [Jay Gatsby]
Vincent Schiavelli
Vincent Schiavelli [Nick Carraway]
Scott Wilson [George Wilson]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Couleurs,Durée: 141 minutes
Sonorisation: Keine Angabe
FSK ab 16 Jahren,

Sommaire (en Allemand)
Mit illegalen Alkoholgeschäften ist der zwielichtige Jay Gatsby zu viel Geld gekommen. Jetzt kämpft er mit allen Mitteln, in die Gesellschaft der alteingesessenen Reichen aufgenommen zu werden.
Im Jahre 1922 kommt Nick Carraway aus dem mittleren Westen nach New York, um sich hier eine Existenz aufzubauen. Er mietet ein kleines Heus auf Long Island. Auf der anderen Seite der Meerenge, im eleganten Viertel der Reichen, wohnt seine Cousine Daisy, die mit dem wohlhabenden Tom Buchanan verheiratet ist. Nicks Häuschen liegt unmittelbar neben dem großen Grundstück eines gewissen Jay Gatsby. Er ist ein junger, aber geheimnisumwitterter Mann, von dem niemand weiß, woher er kommt. Trotzdem gibt er rauschende Feste für die "oberen Zehntausend" der Gegend. Der Name Gatsby hat Daisys Neugier geweckt. Gleichzeitig gesteht sie Nick, dass ihre Ehe nicht glücklich ist.

Nachdem Nick endlich auch einmal zu einem von Gatsbys Festen eingeladen wurde, übermittelt ihm die Golfspielerin Jordan Baker dessen Bitte, er möge eine Tee-Einladung für Daisy bei sich arrangieren, bei der Gatsby dann "zufällig" vorbeikäme. Nick erfährt, dass sich Gatsby fünf Jahre zuvor, als er noch ein fescher Offizier war, in Daisy verliebt hatte und sie nicht vergessen konnte. Während er in Übersee weilte, hatte Daisy dann Tom geheiratet.

Das Zusammentreffen von Daisy und Gatsby lässt die alten Gefühle wieder wach werden. Daisys Ehemann Tom ahnt die Wahrheit und beschuldigt Gatsby, ein Krimineller zu sein. Gatsby wiederum möchte Daisy dazu bringen, Tom zu sagen, sie habe ihn nie geliebt. Sein Drängen und ihre eigene emotionale Verwirrung bringen sie außer Fassung. So kommt es auf der Heimfahrt zu einem fatalen Unfall. Daisy, am Steuer von Gatsbys Wagen sitzend, überfährt Myrtie Wilson, die gerade aufgeregt auf Tom gewartet hatte. Denn Tom hatte delikaterweise eine Affäre mit der Tankwartsfrau.Für den Witwer George Wilson ist es nicht schwer herauszubekommen, wem der Todeswagen gehört, und Gatsby schweigt darüber, wer den Wagen gelenkt hat. So macht sich Wilson kurzerhand auf und erschießt den "Mörder" seiner Frau, sich selbst danach...

Die einzigen Trauernden am Grabe von Jay Gatsby sind Nick und ein alter schlichter Mann, der Vater, der von der bescheidenen Herkunft und dem brennenden Ehrgeiz des Sohnes erzählt, "nach oben" zu kommen. Erst einige Zeit später begegnet Nick seiner Cousine Daisy und ihrem Mann Tom wieder. Sie sind wieder ein Paar, hinter den Schutzwall ihres Reichtums zurückgezogen... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): Robert Redford als geheimnisvoller Jay Gatsby - ein reicher, junger Mann mit rätselhaftem Hintergrund, der Anfang der 20er Jahre häufig als spendabler Gastgeber der New Yorker Gesellschaft auftritt. Bei dem Versuch, seine inzwischen verheiratete Jugendliebe Daisy zurückzugewinnen, kommt es zu schicksalshaften Verwicklungen.

«Die dritte Adaption von F. Scott Fitzgerald ist üppig, aber ziemlich zäh geraten.» (tele 38/2007)

Remarques géneraux (en Allemand): Der 1925 veröffentlichte Romane "Der grosse Gatsby" gilt als das wichtigste Werk des Schriftsteller F.Scott Fitzgerald. 1926 wurde es erstmals von Herbert Brenon verfilmt. Danach schuf Elliot Nugent 1949 ein Remake. 1974 drehte der britische Regisseur jack Clayton die bisher aufwendigste Filmfassung. Produzent David Merrick stellte ein Budget von mehr als neun Millionen Dollar zur Verfügung. Das Produktionsdesign stammt von John Box ("Reise nach Indien"). Das Drehbuch schrieb der Topregisseur Francis Ford Coppola. Exzellent ist auch die Besetzung mit Robert Redford, Mia Farrow, Bruce Dern und Karen Black. "Oscars" gab es für die Kostüme von Theoni V.Aldredge und die Musik von Nelson Riddle.

(...) Die dritte von vier Verfilmungen des gleichnamigen Romans von F. Scott Fitzgerald, der wie kein anderer zur Stimme der kulturellen Revolte des Jazz-Zeitalters wurde. Clayton hielt sich dabei eng an die Vorlage und fing die Atmosphäre jener Zeit bis ins kleinste Detail ein. Die verschwenderische Ausstattung, Kostüme und Sets von exquisiter Eleganz machen den Film zu einem "Fest für die Augen" (Tagesspiegel). Kein Wunder, dass die Kostümbildnerin Theoni V. Aldredge den Oscar mit nach Hause nehmen konnte. Ein zweiter ging an den genial montierten Soundtrack von Nelson Riddle.

Regisseur Clayton fand in dem Paar Robert Redford und Mia Farrow eine Traumbesetzung für die zum Scheitern verurteilte fragile Liebesbeziehung.

F. Scott Fitzgerald (1896 - 1940) zählte mit Ernest Hemingway, William Faulkner und John Steinbeck zu den Autoren, die dem amerikanischen Roman zu Anfang des 20. Jahrhunderts neues Ansehen verschafften. "Der große Gatsby", sein berühmtestes Werk, schildert das Leben der "Schönen und Reichen" jener Zeit und ihren extravaganten Lebensstil. Fitzgerald, der durch eine exklusive Privatschule ging und 1913 - 1917 die Universität Princeton besuchte (und sie ohne Abschluss verließ), hatte dort die oberste amerikanische Gesellschaftsschicht kennengelernt und lebenslang den Wunsch gehegt, dieser Schicht selbst anzugehören.Er gab, ähnlich wie sein Romanheld Gatsby, verschwenderische Gesellschaften für die elegante Welt und verschuldete sich damit restlos.

Fitzgerald gilt als bedeutendster Vertreter der "Lost Generation" von Schriftstellern, er war der Wortführer des rebellischen Jazz-Zeitalters und eine Zeit lang mit seiner ebenso kapriziösen wie labilen Frau Zelda der Mittelpunkt einer schillernden Gesellschaft zwischen Exaltation und Depression. Zeldas psychischer Zusammenbruch 1932 beschleunigte auch Fitzgeralds Absturz, er verfiel immer mehr dem Alkohol, seine Gabe zu schreiben schwand. Verbittert und völlig verschuldet erlag er im Alter von 44 Jahren einem Herzinfarkt.

Mit Robert Redford hatte sich der britische Regisseur Jack Clayton einen Superstar - seit "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969) und dem oscarnominierten Auftritt in der Gaunerkomödie "Der Clou" - verpflichten können, ihm ebenbürtig die damals 29-jährige Mia Farrow, die nicht nur durch ihre zeitweilige Ehe mit Frank Sinatra Aufsehen erregt hatte, sondern sich auch mit Filmen wie Polanskis Horrorklassiker "Rosemaries Baby", Joseph Loseys Melodrama "Die Frau aus dem Nichts" und Peter Yates' bitterer Lovestory "John und Mary" als ernst zu nehmende Schauspielerin etabliert hatte. (BR Presse)

General Information

Gatsby le Magnifique is a motion picture produced in the year 1974 as a USA production. The Film was directed by Jack Clayton, with Karen Black, Roberts Blossom, Lois Chiles, Bruce Dern, Mia Farrow, in the leading parts.

Bibliographie La Cinémathèque Suisse # 131, pg 6f

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