Szinopszis (német)
Angela kommt aus DĂ€nemark und arbeitet in einem drittklassigen Pariser Lokal als StripteasetĂ€nzerin. Emile ist BuchhĂ€ndler. Sie leben glĂŒcklich zusammen, bis Angela Emile eines Abends mit aller Entschiedenheit erklĂ€rt, dass sie ein Baby haben will. Emile ist alles andere als begeistert, doch sollte er sich weigern, wird Angela eben einen anderen Vater fĂŒr ihr Baby finden mĂŒssen. Emile nimmt die Drohung nicht ernst, doch ein gemeinsamer Freund steht schon bereit: Alfred Lubitsch lĂ€sst sich gerne davon ĂŒberzeugen, seiner Zuneigung zu Angela die entsprechenden Taten folgen zu lassen. Emile beginnt, aus seiner erotischen Lethargie zu erwachen ...... (ARD Presse)
Die attraktive DĂ€nin AngĂ©la jobbt in einem drittklassigen Pariser Striplokal als TĂ€nzerin. Ihr Mann Emile ist BuchhĂ€ndler. Die beiden bewohnen ein groĂzĂŒgiges, aber nicht luxuriöses Pariser Appartement und leben sorglos in den Tag hinein. Das Ă€ndert sich radikal, als AngĂ©la sich entschlieĂt, ein Kind zu bekommen. Emile ist von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert, er versucht erst einmal Zeit zu gewinnen. SpĂ€ter, so Emile, könne man ja immer noch ein Kind haben, vielleicht. Doch AngĂ©las Entscheidung steht bereits fest: Sie hat sich alles genau ĂŒberlegt, es muss jetzt sein. Emile muss ja nicht unbedingt der Erzeuger sein. Emile nimmt diese Drohung zunĂ€chst nicht ernst. Doch als AngĂ©la sich an den gemeinsamen Freund Alfred Lubitsch wendet, wird es Emile doch etwas mulmig. Er gibt vor, dass er einverstanden wĂ€re, doch so ganz wohl in seiner Haut ist ihm nicht. AuĂerdem gibt es Probleme, denn Alfred ist in AngĂ©la verliebt. (rbb Presse)
Jegyzet (német): "Hintergrundinformationen:
Godards dritter Spielfilm innerhalb von 14 Monaten ist seine erste Produktion in Farbe, ein spielerisches "Plagiat" der kurz zuvor entstandenen Philippe-de-Broca-Komödie "Liebesspiele". Inspiriert von Hollywoods grossen Romanzen und Musicals setzt Godard hier vor allem seine spÀtere Ehefrau Anna Karina im CinemaScope-Format in Szene - in den dominierenden Farben Rot, Blau und Weiss. Das Ergebnis ist eine verspielte Nummernrevue voller visueller und verbaler Gags, die von Anfang an auf den nostalgischen Charme einer Hommage setzte." (3 Sat Presse)
«Nicht die erotische Dreiecksgeschichte ist das Entscheidende an "Eine Frau ist eine Frau", sondern die phantasievolle Art des ErzĂ€hlens. Von Hollywoods gefĂŒhlvollen Romanzen und Musicals der 30er Jahre inspiriert, setzt Godard in seinem ersten Farbfilm seine spĂ€tere Ehefrau Anna Karina effektvoll im CinemaScope-Format ins Bild. Mit spielerischer Leichtigkeit brennt der Nouvelle-Vague-Regisseur in dieser Komödie ein herrlich skurriles Feuerwerk an Wortwitz und filmischen Experimenten ab. Erstmals werden Wörter und SĂ€tze als selbstironischer Kommentar eingeblendet; die Akteure sprechen direkt in die Kamera oder fahren wĂ€hrend der Dialoge mit dem Fahrrad durchs Bild. Rund ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung besticht dieser "unernste Film" (Godard) noch immer durch unkonventionelle Bildfolgen, optische Gags und eine subjektiv eingefangene RealitĂ€t.» (rbb Presse)