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Das kleine englische Kriegsschiff "Bounty" sticht 1787 unter KapitĂ€n Bligh vom englischen Portsmouth in Richtung Tahiti in See, von wo aus eine Ladung BrotbĂ€ume nach Westindien transportiert werden soll. Schon bald nach dem Auslaufen kommt es zu Unruhen in der Mannschaft. Die Besatzung hasst Bligh, der zwar ein hervorragender Seemann, aber auch ein skrupelloser Menschenschinder ist. Als sich herausstellt, dass er zwecks Kostenersparnis obendrein minderwertigen Proviant eingekauft hat, kann der erste Offizier Fletcher Christian die Matrosen nur noch mit MĂŒhe beruhigen. Als Bligh auf der RĂŒckfahrt von Tahiti einige vermeintliche Deserteure in Ketten legen und beinahe verhungern lĂ€sst, bricht unter der AnfĂŒhrung Christians eine Meuterei aus. Der grausame KapitĂ€n wird mit einigen Getreuen auf hoher See in einem Boot ausgesetzt. Wie durch ein Wunder erreicht Bligh den nĂ€chsten Hafen, von wo aus er sofort die Verfolgung der Meuterer aufnimmt. Doch als Bligh mit dem Kriegsschiff "Pandora" zum zweiten Mal Tahiti erreicht, hat sich die Mannschaft der "Bounty" bereits auf die SĂŒdseeinsel "Pitcairn" abgesetzt. Bligh nimmt einige Kadetten gefangen, die wie Roger Byam aus LoyalitĂ€t nicht an der Meuterei teilnahmen. Er lĂ€sst sie in England vor das Kriegsgericht stellen. Zum Tode verurteilt, offenbart Byam endlich die Wahrheit ĂŒber Bligh und die ZustĂ€nde auf der Bounty... (3Sat Presse)
Alle drei Filme sind ausgezeichnet, und jeder interpretiert den historischen Vorfall und die Persönlichkeit der beiden Hauptgestalten Fletcher Christian und KapitÀn Bligh auf seine Weise.» (arte Presse)
"Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "VorzĂŒgliche Darsteller und eine glĂ€nzende Regieleistung machen den Film auch heute noch zu einem spannenden Erlebnis."
Die Schauspieler Charles Laughton, Clark Gable und Franchot Tone erhielten fĂŒr ihre hervorragenden Leistungen 1936 einen Oscar.
Es existiert auch eine computer-colorierte Fassung des Films.