Sommaire (en Allemand)
Lieutenant Colonel Jock Sinclair (Alec Guinness) ist der Kommandeur eines traditionsreichen schottischen Regiments, das sich im Zweiten Weltkrieg große Verdienste erworben hat. Als charismatischer Soldat und raubeiniger Haudegen hat Jock kein Verständnis dafür, dass sich sein Regiment in Friedenszeiten stärker auf repräsentative Aufgaben konzentrieren soll. Dementsprechend undiszipliniert führt er seine Männer. Doch als Jock mit Lieutenant Colonel Basil Barrow (John Mills) ein neuer Regiments-Kommandeur vor die Nase gesetzt wird, ändert sich die Situation: Der pingelige Barrow setzt alles daran, den verblichenen Glanz des Regiments wieder aufzupolieren. Zu Jocks großem Unmut ordnet er sogar frühmorgendliche Tanzstunden an, bei denen das ungehobelte Verhalten der Offiziere gesellschaftlichen Schliff erhalten soll. Um seine Ablehnung zum Ausdruck zu bringen, benimmt Jock sich auf einem Ball demonstrativ daneben, worauf der latente Streit zwischen den beiden zur offenen Feindschaft eskaliert. Als Jock seine Tochter Morag (Susannah York) mit einem jungen Corporal (John Fraser) in einer Bar antrifft, kommt es zu einer Kurzschluss-Reaktion. Der Lieutenant schlägt den Untergebenen nieder und macht sich dadurch vor Zeugen eines schweren Vergehens schuldig. Barrow hat die Wahl, die kitzlige Angelegenheit zu vertuschen oder Jock vors Kriegsgericht zu bringen, womit dessen Karriere beendet wäre. In einer langen persönlichen Unterredung kann Jock seinen Vorgesetzten davon abbringen, eine offizielle Untersuchung einzuleiten. Doch der Zweifel, ob er richtig gehandelt hat, setzt Barrow schwer zu. Als Major Scott (Dennis Price), ein erklärter Feind Jocks, dem Kommandeur mangelndes Rückgrat vorwirft, begeht Barrow Selbstmord. (ARD Presse)
Effekte auskommt und sich ganz auf die Auseinandersetzung seiner beiden ì
Protagonisten konzentriert. Alec Guinness, der bereits im Kriegsfilm DIE ì
BRÜCKA AM KWAI einen Colonel dargestellt hatte, liefert hier eine seiner ì
beeindruckendten Leistungen. Doch nicht er, sondern der gleichfalls ì
überzeugende John Mills wurde auf den Filmfestspielen von Venedig als Bester ì
Schauspieler ausgezeichnet." (mdr Pressemitteilung)
Remarques géneraux (en Allemand): «„Einst ein Held" ist ein brillant inszeniertes psychologisches Drama, das sich durch überragende schauspielerische Leistungen auszeichnet. Ohne vordergründiges Säbelrasseln gibt der Film Einblicke in den Mikrokosmos eines schottischen Highlander-Regiments. Einen besonderen Akzent setzt Alec Guinness, der in der Rolle des verschrobenen Kriegshelden Jock eine darstellerische Glanzleistung bietet. » (ARD Presse)