Lo sciacallo

L' aîné des Ferchaux

Mise en scène: Jean-Pierre Melville, France, Italie, 1963

France, Italie, 1963
Plakatmotiv Lo sciacallo, © , Ultra Film, Roma, Sicilia Cinematografica


Génénerique

Production
Ultra Film, Roma
Sicilia Cinematografica
Producteur Charles Lumbroso
Metteur en scène Jean-Pierre Melville
Assistant metteur en scène Yves Boisset
Georges Pellegrin
Scénariste Jean-Pierre Melville
D'après Georges Simenon [Novel]
Directeur de la Photographie Henri Decaë
Montage Monique Bonnot
Claude Durand
Direction artistique Daniel Guéret
Acteurs Jean-Paul Belmondo [Michel Maudet]
Charles Vanel [Dieudonné Ferchaux]
Michèle Mercier [Lou]
Malvina Silberberg [Lina]
Stefania Sandrelli [Angie, Hitch-Hiker]
Stefania Sandrelli [Lou's friend]
Andrex
Dod Martin [Jeff]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:2,35 - Couleurs Eastmancolor,Durée: 101 minutes
Sonorisation: Mono
Première Présentation: 25. Septembre 1963 in Italien
Szenenphoto aus Lo sciacallo, © , Ultra Film, Roma, Sicilia Cinematografica

Sommaire (en Allemand)
Der alte Bankier Ferchaux flieht vor seiner Verhaftung in die USA, wo er sein Privatvermögen in Banksafes deponiert hat. Als Leibwächter und Sekretär stellt er den erfolglosen Boxer Michel ein ...

Dem jungen Boxer Michel Maudet wird der Boxvertrag gekündigt. Zur gleichen Zeit erfährt der alter Bankier Dieudonné Ferchaux, dass er verhaftet werden soll. Bevor Ferchaux in die USA flieht, wo er sein Privatvermögen in Banksafes deponiert hat, stellt er Michel als Sekretär und Leibwächter ein.

In den USA ankommen, erfährt Ferchaux, dass sein Vermögen blockiert ist und er aus den USA ausgewiesen werden soll. Die beiden versuchen, mit einem gemieteten Wagen in den Süden zu gelangen. Die Fahrt über lauert Michel auf eine Gelegenheit, Ferchaux auszurauben und zu fliehen.

Nach zahlreichen Abenteuern unter ständiger Beobachtung des F.B.I. gelangen Ferchaux und Michel nach New Orleans, wo Ferchaux aufgrund des für ihn ungünstigen Klimas seine gute Gesundheit einbüßt. Michel nimmt nun, trotz des Psychoterrors, dem er den ganzen Tag ausgesetzt ist, auch noch die Position des Krankenpflegers ein.

Eines Abends betrinkt sich Michel in der Stadt und bandelt mit einer französischen Tänzerin an. Der Barkeeper schlägt ihm am nächsten Morgen vor, gemeinsame Sache zu machen und den Bankier zu betäuben und auszurauben. Michel entschließt sich, diesen Plan alleine durchzuziehen. Als Ferchaux merkt, was Michel vorhat, bekommt er einen Herzinfarkt.

Michel flieht zu seiner Tänzerin, wo ihn Gewissensbisse überfallen. Zurück in der Villa kann er zwei Gangster in die Flucht schlagen, die Ferchaux körperlich bedrohen. Der alte Bankier ringt mit dem Tode und stirbt in den Armen von Michel. (arte Presse)

Critiques (en Allemand): "Interessanter und gut gespielter Krimi von einem bankrotten Bankier, der sich rechtzeitig in die Staaten absetzt und zwecks persönlicher Abschirmung und Sicherung seiner verschobenen Gelder einen Ex-Boxchampion engagiert." (Falter-Kinos, München)

«Zynische Abrechnung nach Georges Simenon...» (tele 36/2011)
Remarques géneraux (en Allemand): «Der erste Farbfilm von Jean-Pierre Melville war ein Publikums- und ein Kritikererfolg. "Die elegische Desperado-Geschichte gehört zu den schönsten Filmen Melvilles; der Aufbau ist klar und prägnant, die Inszenierung lakonisch und dicht, die Figurenzeichnung bemerkenswert differenziert", schreibt der Film-Dienst. Die Landschaftsbilder, die während der Reise durch die USA aufgenommen wurden, und die Art, in der Melville über die Menschen und die Orte erzählt, sind faszinierend. Melville legt erneut den Schwerpunkt auf die Atmosphäre, um den Charakter dieser ambivalenten Männerfreundschaft zu verdeutlichen.

In seinen Filmen beschäftigt sich der 1917 in Paris geborene Regisseur hauptsächlich mit der Einsamkeit, dem Scheitern und dem Tod, wie seine Trilogie über die deutsche Besatzung mit "Das Schweigen des Meeres" (1949), "Eva und der Priester" (1961) und "Armee im Schatten" (1969) zeigt. Seine Filme sind jedoch keine Heroisierungen, sondern kühle Betrachtungen von Menschen unter immensem Druck. Melville erneuert den Film Noir, indem er ihn entdramatisiert und das Gewicht auf die Atmosphäre und die zwischenmenschlichen Beziehungen legt. Melville ist ein Außenseiter in der Filmbranche und nährt dieses Bild, indem er alle Produktionsschritte für seine Filme selbst penibel kontrollierte oder sogar selbst durchführte.

Er ist "der Ästhet und Chronist der Unterwelt, des Gangsterfilms und in seiner Personalunion als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor filmhistorisch der erste auteur complet der französischen Filmgeschichte, ein Autor mit einer ganz spezifischen und unverwechselbaren Sicht der Welt. Das machte ihn zu einem Vorbild für die jungen Kritiker und Regisseure der Nouvelle Vague." (Bernd Kiefer).» (arte Presse)

General Information

Lo sciacallo is a motion picture produced in the year 1963 as a France, Italie production. The Film was directed by Jean-Pierre Melville, with Jean-Paul Belmondo, Charles Vanel, Michèle Mercier, Malvina Silberberg, Stefania Sandrelli, in the leading parts.

Bibliographie Télé-Ciné Nr. 113/4;
Filmkritik 2/65;
-Film_ Nr. 10
Cinéma 63 nr. 79, pg 118; Nr. 81, pg 78 (Interview Melville)

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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