Харакири (1919)

Примечания (на немецком языке): "In einer zeitgenÃ¶ssischen Kritik hieÃŸ es: â€žImmer mehr zeigt sich, daÃŸ (...) sich Geldleute und KÃ¼nstler in dem Bestreben zusammenfinden, die Filmerei zu veredeln, Wert und Wirkung erschÃ¶pfend herauszubringen. Ein solches Werk, mit dem wir getrost den sicherlich nicht zu unterschÃ¤tzenden Kampf gegen das Ausland aufnehmen kÃ¶nnen, ist der zweite Film der Decla-Weltklasse HARAKIRI (...). Das Manuskript, frei nach MADAME BUTTERFLY und Hall-Jones GEISHA durch Max Jungk bearbeitet, weiÃŸ angenehm zu unterhalten. Es schildert die Liebesgeschichte der frÃ¼h verwaisten Daimyotochter O-Take-San, die ihr kleines, unerfahrenes Herzchen an einen EuropÃ¤er verschenkt, sehnsÃ¼chtig dessen fÃ¼r ihre Freiheit notwendige RÃ¼ckkehr erwartet und die sich betrogen sieht, sich genau wie ihr Vater durch Harakiri, d.i. Bauchaufschlitzen, aus dieser grauen Welt in ein besseres Jenseits befÃ¶rdert. Was den Film sonst interessant macht, ist die Arbeit, die unendlich sorgfÃ¤ltige Arbeit des Regisseurs Fritz Lang, des Photographen und der Darsteller. Der Regisseur studierte mit Erfolg die Eigenart, das Wesen jener fremden, kulturell hochstehenden und dennoch an alten, uralten Sitten und GebrÃ¤uchen festhaltenden gelben Rasse. Er wuÃŸte geschickt dem Filmwerk etwas von jenem Geiste einzuhauchen und nicht nur ein Ã¤uÃŸerliches asiatisches PrunkgemÃ¤lde zu schaffen. Das vÃ¶lkerkundliche Museum I.F.G. Umlauff-Hamburg lieferte auf Grund sorgfÃ¤ltigster ethnographischer Studien den bis ins Kleinste wahrheitsgetreuen, malerisch ganz ausgezeichneten Rahmen. Das Innere der Behausungen, die stilvollen AuÃŸenaufnahmen, die malerischen StraÃŸen Nagasakis, die farbenprÃ¤chtigen, blÃ¼henden und duftenden Gartenanlagen mit ihren ZierbrÃ¼ckchen und Schwanenteichen - all das sind vollendete, lebende GemÃ¤lde. Die Darsteller hatten es recht schwer, das richtige, tiefste Ergebenheit atmende Tempo zu finden. Gemessene Gesten und ein Ã¤uÃŸerst beherrschtes Spiel waren die ersten Bedingungen. Sie haben ihre Sache brav, wirklich anerkennenswert brav gemacht. In der Hauptrolle kann die reizende Lil Dagover als O-Take-San eine Probe ihrer groÃŸen Gestaltungskunst, ihrer beredten Mimik ablegen. Ã„ngstlich, treuÃ¤ugig, auf das groÃŸe GlÃ¼ck ergeben wartend, aber stark, fest und beherrscht im Tode, dazu trippelnd und zierlich von Gestalt- so schuf sie in unÃ¼bertrefflich sympathischer Weise den Typ einer echten Japanerin." Eine ausgezeichnete, noch heute gÃ¼ltige Beschreibung. HARAKIRI ist im wesentlichen ein Ausstattungsfilm, in dem die Schauspieler mit den Dekors um die Wette spielen. " (Ã–sterreichisches Filmarchiv)

General Information

Харакири is a motion picture produced in the year 1919 as a Германия production. The Film was directed by Fritz Lang, with Paul Biensfeldt, Lil Dagover, Harry Frank, Herta HedÃ©n, Erner HÃ¼bsch, in the leading parts. We have currently no synopsis of this picture on file; There are no reviews of Харакири available.

Производство
Директор по производству	Рудолф Мейнерт
Режиссер	Фритз Ланг
Сценарист	Маx Юнгк
Оператор	Маx Фассбендер
Актеры	Паул Биенсфельдт [Токуыава]
	Лил Даговер [О Таке Сан]
	Гарры Франк
	Герта ГедÃ©н
	Ернер ГÃ¼бсч [Кин-Бе-Араки]
	Георг Йогн [Дер Бонзе]
	Кэте КÃ¼стер
	Рудолф Леттингер [Каран, Темпельдиенер]
	Мейнгардт Маур [ФÃ¼рст Матагари]
	Лони Нест
	Нилс Приен
	Йосепг Роемер

Харакири

Harakiri - Die Geschichte einer jungen Japanerin

Режиссер: Fritz Lang, Германия, 1919

General Information

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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