Das Indische Grabmal: Die Sendung des Yoghi

Mise en scène: Joe May, Allemagne, 1921

Allemagne, 1921
Szenenphoto aus Das Indische Grabmal: Die Sendung des Yoghi, © May-Film AG, Berlin


Génénerique

Production May-Film AG, Berlin
Distribution Europäische Film-Allianz GmbH (EFA), Berlin
Producteur Joe May
Erich Pommer [Nicht genannt]
Régisseur Robert Wüllner [(Unter dem Namen Robert Wuellner)]
Metteur en scène Joe May
Scénariste Thea von Harbou
Fritz Lang
D'après Thea von Harbou [Novel]
Directeur de la Photographie Werner Brandes
Kamera Assistent Karl Puth
Musique Wilhelm Löwitt
Direction artistique Martin Jacoby-Boy
Otto Hunte
Erich Kettelhut
Création des costumes Martin Jacoby-Boy
Acteurs Olaf Fønss [Herbert Rowland]
Mia May [Rowlands Braut Irene]
Conrad Veidt [Maharadscha Ayan von Eschnapur]
Erna Morena [Maharani Savitri]
Bernhard Goetzke [Joghi Ramigani]
Lya de Putti [Tänzerin Myrrha]
Paul Richter [Englischer Offizier Mac Allan]
Louis Brody [Schwarzer Diener]
Wilhelm Diegelmann [Kapitän]
Georg John [Büsser]
Hermann Picha [Prof. Leyden]
Karl Platen [Rowlands Diener]
Max Adalbert
Wolfgang von Schwindt

Spécifications techniques
Lieux de Tournage, Atéliers: May-Film-Gelände Woltersdorf
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 13 reels
Sonorisation: silent

Copies existants: Des Copies de ce film existent
Szenenphoto aus Das Indische Grabmal: Die Sendung des Yoghi, © May-Film AG, Berlin

Critiques (en Allemand): „,Der Welt grösster Film' ist am 22. des Monats in seinem ersten Teil im Ufa-Palast am Zoo über die Leinwände gegangen. Die beiden Teile des Films sollen 24 Millionen Mark gekostet haben. Dieser ungeheure Aufwand drückt auch dem ersten Teil, der SENDUNG DES JOGHI, den Stempel auf. Bauten von imposanter Grossartigkeit wachsen empor. Ich denke vor allem an das Schloss auf der Insel im See. (...) Aber entscheidend scheinen mir die wirklich grossen Ausmasse zu sein, die überall merkbar werden. Auch photographisch-technisch weist dieser erste Teil Bilder auf, die zu dem Besten gehören, das überhaupt gezeigt worden ist. Von fabelhafter Wirkung namentlich auf die breite Masse z.B. war die Trickaufnahme, wie Irene und der Fakir den Tigerzwinger durchschreiten, und das drehende Autorad vor dem Riesenkopf des Fakirs. Hier setzte auch der erste starke Beifall ein. Leider vermeidet auch dieser May-Film nicht den Fehler, der allen Ausstattungsfilmen eigentümlich zu sein scheint: das logisch und psychologisch schwache Manuskript. Diese Fabel der tüchtigen Verfasserin - die während des Krieges in ,Immer-feste-druff'-Literatur machte und jetzt eben unentwegt filmgerecht arbeitet - setzt doch gar zu sehr ein Indien voraus, wie es sich der kleine Moritz vorstellt. Ganz abgesehen von den psychologischen Schnitzern, die ein Routinier wie Fritz Lang hätte heraus bringen müssen. Oder scheint es ihm natürlich, dass der indische Fürst dem eben angenommenen Baumeister intime Geständnisse über sein Eheleben macht? Und was dergleichen mehr ist. Auch das entschuldigende Vorwort ist denkbar unkünstlerisch. Warum gab man nicht einen indischen Markt, auf dem einfach Fakire ihre Wunderkünste zeigen, wenn man schon eine Erklärung zu geben für nötig fand? Die Regie Joe Mays ist - neben den genannten starken Wirkungen - an manchen Stellen merkwürdig farblos. Man merkt es aus den matten Reflexen im Spiel der Hauptdarsteller. Es fehlt das stark persönliche Moment. So bleibt vor allem Mia May in der Rolle der Irene nicht selten bei Hauptszenen fast unbeteiligt. Auch Olaf Fönss spielt bisweilen, als ginge ihn die Sache nicht viel an. Conrad Veidt dagegen verfällt in den entgegengesetzten Fehler: er stellt einen Neurastheniker rein westlichen Einschlags auf die Beine mit aller intensiven Beweglichkeit seines Charakters, wo die sprichwörtliche Getragenheit seines Charakters, wo die sprichwörtliche Getragenheit der indischen Majestät zu geben war. Ausgezeichnet war Bernhard Goetzke als Joghi." (A.F. in: Der Film, Nr. 44, 30.10.1921).

Im Auftrag des indischen Fürsten Ayan von Eschnapur (Veidt) soll der englische Architekt Rowland (Fønss) ein Grabmal zu Ehren der Fürstin errichten, die wie in einem »goldenen Käfig« lebt. Für den monumentalen Großfilm wurden auf dem May-Filmgelände in Woltersdorf massive Tempelanlagen errichtet, deren Bruchstücke noch nach dem Krieg zu finden waren. (www.cinefest.de)
Remarques géneraux (en Allemand): Fassung in zwei Teilen:
1. Die Sendung des Yoghi: Länge 6 Akte, 2957 m, Zensur: 20.10.1921, Nr. B.04517, Jugendverbot
2. Der Tiger von Eschnapur: Länge 7 Akte, 2534 m, Zensur: 17.11.1921, Nr. B.04737, Jugendverbot

General Information

Das Indische Grabmal: Die Sendung des Yoghi is a motion picture produced in the year 1921 as a Allemagne production. The Film was directed by Joe May, with Olaf Fønss, Mia May, Conrad Veidt, Erna Morena, Bernhard Goetzke, in the leading parts. We have currently no synopsis of this picture on file;

Bibliographie - Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933, hg von Günther Dahlke und Günther Karl, Berlin 1988, pg 59ff

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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