Oedipe roi

Edipo re

Mise en scène: Pier Paolo Pasolini, Italie, MA, 1967

Italie, MA, 1967


Génénerique

Metteur en scène Pier Paolo Pasolini
Scénariste Pier Paolo Pasolini
Luigi Scaccianoce
D'après Sophokles [Play]
Directeur de la Photographie Giuseppe Ruzzolini
Acteurs Luciano Bartoli [Laios]
Julian Beck [Teiresias]
Ahmed Bellachmi [Polybos]
Carmelo Bene [Kreon]
Franco Citti [Edipo]
Ninetto Davoli [Angelo]
Francesco Leonetti [Diener des Laios]
Silvana Mangano [Iokaste]
Pier Paolo Pasolini [Hohepriester]
Pier Paolo Pasolini [Merope]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: ,Durée: 104 minutes
Sonorisation: Ton

Sommaire (en Allemand)
Der als Kind von seinen Eltern ausgesetzte Ödipus wird vom Korinther-König Polybos adoptiert. Dunkle Andeutungen, er sei nicht dessen leiblicher Sohn, lassen den Herangewachsenen das Orakel befragen.

Stolz präsentiert die Mutter Iokaste (Silvana Mangano) ihren neu geborenen Sohn. Bei ihrem Gemahl Laios (Luciano Bartoli), der in dem Kleinen nur den künftigen Rivalen erblickt, will jedoch keine Vaterfreude aufkommen. Die Eltern setzen ihr Kind in der Einöde aus, wo es von einem Schäfer gerettet wird. Polybos (Ahmend Belhachmi) und seine Frau Merope (Alida Valli), kinderloses Herrscherpaar aus Korinth, betrachten den Findling als Geschenk der Götter und ziehen ihn wie ihr eigenes Kind gross. Der zum Mann herangewachsene Ödipus (Franco Citti) wird von bedrückenden Träumen über seine Herkunft geplagt und beschliesst, das Orakel zu befragen.

Um der düsteren Prophezeiung zu entgehen, er würde den Vater erschlagen und seine Mutter ehelichen, flieht der Unglückliche aus Korinth. Nicht ahnend, dass er seinen leiblichen Vater vor sich hat, erschlägt er einen arroganten Reisenden samt Eskorte, der ihm den Weg versperrt. In seiner Raserei überwindet er ebenso die als unbesiegbar geltende Sphinx, die Theben um ihre tapfersten Krieger dezimiert hatte. Zum Dank erhält Ödipus die verwitwete Königin Iokaste zur Frau. Die Thebaner achten ihren König - bis die Stadt von der Pest heimgesucht wird. Die erneute Befragung des Orakels ergibt, dass die Seuche eine Heimsuchung der Götter ist. Überwunden wird die Plage erst dann, wenn Ödipus einen Thebaner richtet, der den eigenen Vater erschlug und mit seinen Mutter in Blutschande lebt. (MDR Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Pasolinis stilisierte filmische Adaption des antiken Mythos erhält durch die flirrende Hitze der nordafrikanischen Wüstenlandschaft eine eigentümlich entrückte Atmosphäre. Silvana Mangano, Franco Citti und Luciano Bartoli spielen die Hauptrollen in diesem zeitlosen Drama, dessen Rahmenhandlung kunstvoll ins präfaschistische Italien integriert ist. Die Adaption des sophokleischen Dramas, von dem er nur die Handlung ohne eine einzige Textzeile übernahm, bezeichnete Pasolini als den "am meisten autobiografischen meiner Filme". Um die Zeitlosigkeit des Stoffes zu betonen, bettet der Autorenfilmer das Drama in eine Rahmenhandlung ein, die in der faschistischen Vorkriegszeit Italiens angesiedelt ist. Archaische Bilder der kargen nordafrikanischen Landschaft sowie aztekisch anmutende Schwerter und Kostüme erzeugen eine eigentümlich schillernde Atmosphäre. Silvana Mangano verkörpert Ödipus' Ehefrau und Mutter Jokaste als enigmatisch-alterslose Figur.» (ARD Presse)

Die Adaption des sophokleischen Dramas, von dem er nur die Handlung ohne eine einzige Textzeile übernahm, bezeichnete Pasolini als den "am meisten autobiographischen meiner Filme". Um die Zeitlosigkeit des Stoffes zu betonen, bettet der Autorenfilmer das Drama in eine Rahmenhandlung ein, die in der faschistischen Vorkriegszeit Italiens angesiedelt ist. Archaische Bilder der kargen nordafrikanischen Landschaft sowie aztekisch anmutende Schwerter und Kostüme erzeugen eine eigentümlich schillernde Atmosphäre. Silvana Mangano verkörpert Ödipus' Ehefrau und Mutter Iokaste als enigmatisch-alterslose Figur. (MDR Presse)

General Information

Oedipe roi is a motion picture produced in the year 1967 as a Italie, MA production. The Film was directed by Pier Paolo Pasolini, with Luciano Bartoli, Julian Beck, Ahmed Bellachmi, Carmelo Bene, Franco Citti, in the leading parts. There are no reviews of Oedipe roi available.

Bibliographie - La Cinémathèque Suisse, Nr. 165-66, Lausanne 1998

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