Renaissance Man

Szinopszis (német)
Bill Rago (Danny De Vito) hat in Princeton studiert, ist preisgekrönter Werbefachmann und arbeitet bei einer angesehenen Agentur in Detroit. Aber seit seiner Scheidung geht es in jeder Hinsicht mit ihm bergab, und als er einen Sechs-Millionen-Dollar-Etat verliert, findet er sich, zum ersten Mal in seinem Leben, bei der Jobvermittlung des Arbeitsamts wieder. Bill ist zwar ganz unten, aber nicht so verzweifelt, dass er sich zu der befristeten Stelle beglückwünschen würde, die ihm schließlich angeboten wird: Er soll als Lehrer arbeiten - bei der Army. Sein Job besteht darin, im Rahmen eines Versuchsprojekts einer Gruppe von Rekruten, die nicht nur nach militärischen Maßstäben als außergewöhnlich dämlich gelten, den Gebrauch des eigenen Kopfs beizubringen.
Bill hat noch nie gelehrt, und die ruppigen Sitten, die in Fort McClane - Motto: 'Der Sieg beginnt hier' - herrschen, geben ihm das Gefühl, auf einem fremden Planeten gelandet zu sein. Seine Schüler stammen aus zerrütteten, deklassierten Familien, aus den Gettos der Großstädte, wie der ehemalige Crackdealer Roosevelt Hobbs (Khalil Kain) und den vergessensten Winkeln der Provinz, wie der weiße Hinterwäldler Tommy Lee Haywood (Mark Wahlberg). Es ist ein Akt schierer Verzweiflung, als Bill Shakespeares 'Hamlet' hervorkramt. 'Sein oder Nichtsein?' - die Rekruten verstehen kein Wort. Doch allmählich lassen sie sich vom unsterblichen Text des Renaissancedichters mitreißen.
Zwischen Mr. Bill und seinen Schülern entwickelt sich ein Gefühl der Solidarität, das weder die Schikanen des Ausbilders Cass (Gregory Hines) noch die Anfeindungen der anderen Rekruten zerstören können. Und schließlich sieht es sogar so aus, als könne Bill von seiner Klasse etwas lernen - fürs Leben... (ARD Presse)

Szenenphoto aus Renaissance Man, © Cinergi Productions

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