Opfergang

Regie: Veit Harlan, Deutschland, 1944

Deutschland, 1944
Plakatmotiv Opfergang, © Universum-Film AG (UFA), Berlin


Stab und Besetzung

Produktion Universum-Film AG (UFA), Berlin
Produzent Veit Harlan
Produktionsleiter Erich Holder
Aufnahmeleiter Ernst Liepelt
Regisseur Veit Harlan
Drehbuch Veit Harlan
Alfred Braun
Nach einer Vorlage von R.G. Binding [Novelle]
Kamera Bruno Mondi
Musik Hans Otto Borgmann
Schnitt Hans Otto Borgmann
Architekt Karl Machus
Erich Zander
Tonmeister Heinz Martin
Buchhaltung Conny Carstennsen
Darsteller Carl Raddatz [Albrecht Froben]
Kristina Söderbaum [Äls Flodéen]
Irene von Meyendorff [Octavia Froben]
Franz Schafheitlin [Matthias]
Ernst Stahl-Nachbaur [Sanitätsrat Terboven]
Otto Tressler [Senator Froben]
Annemarie Steinsieck [Frau Froben]
Paul Bildt [Notar]
Edgar Pauly [Diener]
Frida Richard [Frau Steinkamp]
Ludwig Schmitz [Büttenredner]
Charlotte Schultz [Schwester]
Franz W. Schröder-Schrom

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Farbfilm Agfacolor,Länge: 92 Minuten, 2682 Meter
Tonsystem: Mono
Premiere: 7. August 1944 in Hamburg

Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten
Szenenphoto aus Opfergang, © Universum-Film AG (UFA), Berlin

Inhaltsangabe
Nach einer dreijährigen Seereise kehrt Albrecht in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort soll er nach dem Willen seiner Familie die bezaubernde Tochter seines Onkels, Octavia, heiraten. Das junge Paar wohnt in einer Villa am Elbhang. Dort lernt Albrecht die reizende Nachbarin Aels Flodéen kennen. Die beiden beginnen, regelmäßig miteinander auszureiten, wobei sich Aels in Albrecht verliebt. Dieser merkt es zuerst nicht, obwohl er selbst sehr von Aels angetan ist, und zieht mit Octavia nach Düsseldorf. Doch das Paar findet sich nicht zurecht in der rheinischen Stadt und kehrt nach kürzester Zeit zurück nach Hamburg. Jeden Tag reitet Albrecht an Aels‘ Haus vorbei und grüßt sie vom Tor aus, die junge Dame liegt nämlich krank im Bett. Als Aels wieder etwas Kraft gewinnt, fangen die beiden wieder an, gemeinsam auszureiten. Octavia, die nun ihre Eifersucht nicht mehr unterdrücken kann, folgt Aels eines Tages und findet heraus, dass diese eine kleine Tochter hat, die im Hafenviertel untergebracht wurde. Als in der Stadt Typhus ausbricht, bittet Aels, die ihr Bett nicht mehr verlassen kann, Albrecht um Hilfe: Er solle ihre Tochter in Sicherheit bringen. Albrecht rettet das kerngesunde Kind, steckt sich selbst aber an … Nun muss Octavia einen Opfergang antreten. (arte Presse)

Szenenphoto aus Opfergang, © Universum-Film AG (UFA), Berlin
Szenenphoto aus Opfergang, © Universum-Film AG (UFA), Berlin
Anmerkungen : Veit Harlans Regiearbeit „Opfergang“ ist zweifellos einer der interessantesten deutschen Spielfilme, die in der Kriegszeit entstanden sind. In gedeckten Farben führt der Regisseur die Dekadenz der bürgerlichen Welt vor und inszeniert die unerfüllte Liebe eines Mannes wie einen großen Fiebertraum. Gedreht in Agfacolor und in gewohnter technischer UFA-Perfektion hergestellt, kleidet der Film die Opferidee in eine melodramatische Spielhandlung ein. Ein Propagandafilm zur mentalen Aufrüstung der Heimatfront. (Arte Presse)

General Information

Opfergang is a motion picture produced in the year 1944 as a Deutschland production. The Film was directed by Veit Harlan, with Carl Raddatz, Kristina Söderbaum, Irene von Meyendorff, Franz Schafheitlin, Ernst Stahl-Nachbaur, in the leading parts. There are no reviews of Opfergang available.

Preise und Auszeichnungen
Prädikat künstlerisch besonders wertvoll

Szenenphoto aus Opfergang, © Universum-Film AG (UFA), Berlin

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