Synopsis (en Alemán)
Zwei unzertrennliche Schwestern leben mit ihrer Mutter im Wald. Täglich sammeln die Mädchen Beeren und Holz. Doch eines Tages hören sie Hilferufe. Ein kleines graues Männchen hat sich mit seinem langen Bart im Dickicht verfangen. Die beiden Schwestern versuchen, ihn zu befreien, doch nichts hilft, außer einem Schnitt mit der Schere. Erbost beschimpft sie der kleine Mann dafür. Wenige Tage später schwebt der Fremde wiederum in höchster Gefahr: Beim Fischen hat sich sein Bart in der Angelschnur verheddert und er droht, von einem großen Fisch unter Wasser gezogen zu werden.
Auch diesmal helfen ihm die beiden Schwestern mit einem Schnitt aus seiner Not. Und auch diesmal zeigt sich der Winzling undankbar. Was die Mädchen nicht wissen: Der kleine Mann ist ein böser Berggeist und besitzt durch seinen Bart ungeheure Zauberkraft. (wdr Presse)
Der Kinderspielfilm hat das Grimm'sche Märchen um einige Motive erweitert, ohne die Grundstruktur zu verändern. So wurde aus dem bösen Zwerg der Märchenfassung ein habgieriger Berggeist, der verantwortlich ist für die Not und Armut der Menschen, die in dieser Gegend leben. Auch der Bruder des zum Bären verzauberten Prinzen spielt von Anfang an eine Rolle.
Er wird durch den Berggeist in einen Falken verwandelt. Beide erlangen am Schluss, nachdem der Zauber des Berggeistes gebrochen ist, ihre menschliche Gestalt zurück und halten um die Hand von Schneeweisschen und Rosenrot an. (ARD Presse)