Synopsis in German
Irgendwo in einem polnischen Grenzstädtchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der alte, liebenswürdige und grundehrliche Ivan Koschula verdient sich seinen Lebensunterhalt als Hausierer. Der Beruf ist sehr beschwerlich und nur wenig einträglich. Sein Sohn hingegen ist das absolute Gegenteil von ihm: liederlich und mies, faul und nur dem Vergnügen zugetan. Er bestiehlt den eigenen Vater, betrügt die Menschen als Wechselfälscher und bringt das Geld mit Frauen bei Kneipengängen durch. Schließlich hat Ivan die Nase voll von seinem eigen Fleisch und Blut und wirft den Tunichtgut aus dem Haus.
Als 1914 der Krieg ausbricht, eilt der Junior zu den Waffen. Kaum haben die Russen Koschulas Heimatort besetzt, versucht einer von deren Offizieren, Koschulas Nichte zu vergewaltigen. Der alte Hausierer schlägt daraufhin auf den Russen ein und wandert für diesen tätlichen Angriff hinter Gittern. Die Nichte geht zum russischen Kommandanten und erbittet Koschulas Freiheit. Der ist dazu bereit, allerdings müsse sie sich dafür zu einem nächtlichen Rendezvous bei ihm einfinden. Zum Schein geht das Mädchen darauf ein, befreit ihren Onkel aber durch eine List, ohne dass es für sie zum Äußersten kommt.
Der General und der Offizier sind außer sich vor Wut, dass diese Frau sie übertölpelt hat und eilen zu Koschulas Haus, das sie verwüsten, plündern und schließlich anzünden, während der sich im Keller versteckt haltende Koschula und seine Nichte um ihr Leben kämpfen. Im letzten Moment nahen österreichische Truppen und befreien den Ort von den russischen Horden. Unter den Befreiern befindet sich auch Ivans geläuterter Sohn, der seinen Vater um Verzeihung bittet. (wikipedia)
Ivan Koschula
Iwan Koschula
Directed by: Richard Oswald, Deutschland, 1914
Deutschland, 1914
Cast and Credits
Production | Vitascope GmbH, Berlin |
Regisseur | Richard Oswald |
Drehbuch | Richard Oswald |
Darsteller | Rudolph Schildkraut [Ivan Koschula] |
Ernst Ludwig | |
Ernst Ludwig | |
Hanni Weisse |
Technical specifications
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 3 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 25. November 1914 in Berlin, UT Friedrichstrasse
Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:
Disclaimer
Die obenstehenden Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben den Informationsstand unserer Datenbanken zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung an. Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, Rechtsansprüche aus falschen oder fehlenden Angaben werden ausdrücklich abgelehnt.Auf Grund der aktuellen Rechtssprechung in einigen Ländern kann derjenige haftbar gemacht werden, der auf Adressen verweist, die möglicherweise einen strafbaren Inhalt verbreiten oder auf strafbare Inhalte und Seiten weiterverweisen, es sei denn, er schliesst eindeutig eine solche Haftung aus. Unsere angeführten Links sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir in keiner Weise für die Inhalte der von uns aufgeführten Links und Webseiten irgendwelche Haftung übernehmen. Wir geben diese Erklärung sinngemäss für alle Länder und alle Sprachen ab.
Soweit nicht anderweitig gekennzeichnet sind Fremdzitate im Rahmen des üblichen Zitatenrechts mit Kennzeichnung der Quellen aufgenommen. Das Copyright dieser Zitate liegt bei den Autoren. - Ivan Koschula (1914) - KinoTV Movie Database (M)