Synopsis in German
In dem unterirdischen Laboratorium eines verfallenen Hauses unternimmt der größenwahnsinnige russische Wissenschaftler Dr. Eric Vornoff Experimente zur Erschaffung einer Armee von Atommenschen. Sein hünenhafter Diener Lobo unterstützt ihn dabei, indem er neue Versuchspersonen besorgt, da die Opfer die "atomare Aufladung" nicht überleben.
Nachdem immer mehr Menschen auf rätselhafte Weise verschwinden, versucht die Reporterin Janet Lawton dem Geschehen auf die Schliche zu kommen. Auf dem Weg zum Haus des Wissenschaftlers, das inmitten eines unheimlichen Sumpfgebietes liegt, hat sie einen Autounfall und landet in Vornoffs Gefangenschaft.
Ihr Verlobter, der Polizist Dick Craig, macht sich nach einem Hinweis des auf Ungeheuer spezialisierten Professors Strowski auf die Suche nach dem mysteriösen Sumpfmonster, das für die Vorfälle verantwortlich sein soll. Strowski ist jedoch nicht der, der er zu sein vorgibt. In Wahrheit ist er ein ehemaliger Kollege Vornoffs und will ihn zur Rückkehr nach Russland überreden. Als Antwort wirft der ihn seiner Killerkrake zum Fraß vor.
Währenddessen findet Lobo Gefallen an Janet und ihrer Angoramütze und beschließt, sie zu befreien. Er wendet sich gegen seinen Meister und will ihn mit Hilfe dessen eigener Erfindung in einen Atommenschen verwandeln. (ARTE Presse)
Besonders aber ist es die überdimensionale Riesenkrake, die die Legenden um "Bride of the Monster" beherrscht, spätestens seit Tim Burtons Biopic "Ed Wood" (1994). Diese von einem anderen Filmstudio geliehene, gemietete oder geklaute Plastikkrake - es scheint hier keinen Konsens zu geben - besaß keinen funktionierenden Motor, und die Schauspieler, allen voran "Dracula"-Darsteller Lugosi, mussten während ihres Todeskampfes deren Fangarme selbst bewegen, was im Film deutlich zu erkennen ist.
Der 1956 verstorbene Béla Lugosi ist in "Bride of the Monster" in seiner letzten Sprechrolle zu sehen. In Woods vermutlich legendärsten Film "Plan 9 from Outer Space" von 1959 wurde Archivmaterial des ungarischen Schauspielers in seinem berühmten Vampirkostüm hineinmontiert.» (ARTE Presse)
Bela Lugosi in seiner letzten Sprechrolle als verrückter Wissenschaftler. Sein Monolog "Home, I don't have a home..." ist großartig. Lugosi kämpft mit dem wohl schlechtesten Special-Effects-Monster aller Zeiten, einem sich nicht bewegenden Gummi-Tintenfisch. Ein weiteres Meisterwerk Ed Woods. (Katalog Filmfest München 1995)