Inhaltsangabe
Während einer wilden Fuchsjagd stürzt Werner von Lingen vom Pferd und bleibt schwer verletzt liegen. Die Ärzte bangen um sein Augenlicht. Inzwischen verwaltet seine Frau Annemarie das Gut. Ihr Sohn Gert, ein 17-jähriger Kadett, kommt auf Ferien, und begegnet der lebenslustigen Erika. Als Werner von Lingen wieder geheilt ist, fällt sein erster Blick auf Erika. Die Liebe zu Frau und Sohn hat er verdrängt, sein einziges Verlangen gilt der jungen Erika. Aber auch sein Sohn himmelt das Mädchen an. Mit dem Sohn spielt Erika, mit dem Vater kommt es beim Erntedankfest zur ersten leidenschaftlichen Begegnung. Für Gert, der es mit ansieht, bricht eine Welt zusammen. Er holt das Jagdgewehr, bei der alten Mühle fällt ein Schuss, und der Junge bricht tot zusammen. Die Mutter, über ihn gebeugt, muss sich das Geständnis der Liebenden anhören. Doch als ihr Mann ein zweites Mal erblindet, führt sie ihn behutsam durch sein weiteres Leben. (www.filmportal.de)
Die Siebzehnjährigen
Regie: Georgij Azagarov, Deutschland, 1929
Deutschland, 1929
Stab und Besetzung
Produktion | Terra-Film AG, Berlin |
Aufnahmeleiter | Alfred Kern |
Regisseur | Georgij Azagarov |
Drehbuch | Fritz Falkenstein |
Nach einer Vorlage von | Max Dreyer [Bühnenstück "Reifeprüfung"] |
Kamera | Max Dreyer |
Musik | Giuseppe Becce |
Architekt | Hans Jacoby |
Darsteller | Grete Mosheim [Erika Sörensen] |
Hans Adalbert Schlettow [Staatsanwalt Werner von Lingen] | |
Martin Herzberg [Sohn Gert von Lingen] | |
Vera Baranovskaja [Mutter Annemarie von Lingen (Unter dem Namen Vera Baranowskaja)] | |
Eduard von Winterstein [Kapitän Erik Sörensen] | |
Carl Balhaus [Gerts Freund Martin] | |
Gerhard Ritterband [Gerts Freund Hans] | |
Eva Speyer [Mutter Schwarz] | |
Eva Speyer [Primaner Schwarz] | |
Heinrich Gotho |
Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,
Tonsystem: Mono
Premiere: 8. Januar 1929 in Berlin, Mozartsaal
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