Plakatmotiv Pour la Peau d'un Flic, © Production CompanySzinopszis (német)
Der Pariser Ex-Polizist und Privatdetektiv Choucas - smart, attraktiv, kompromiss- und illusionslos - wird von Madame Pigot beauftragt, ihre seit einem Monat verschwundene blinde Tochter Marthe zu suchen. Dass sein ehemaliger Kollege Coccioli ihn auffordert, es mit der Suche nach dem Mädchen nicht allzu ernst zu nehmen, macht Choucas erst recht neugierig. Und schon bald wird ihm klar, dass der scheinbare Routinejob in Wirklichkeit ein lebensgefährlicher Stich in ein Wespennest ist. Denn vor seinen Augen wird seine Auftraggeberin erschossen, er selbst entkommt in letzter Minute einem Killerpaar, das auf ihn angesetzt ist. Choucas beschliesst, seinen Freund, den inzwischen pensionierten Inspektor Haymann, um Hilfe zu bitten. Doch auch dorthin folgt man ihm - ein gewisser Perez hält ihm ein Foto von seiner Sekretärin und Geliebten Charlotte unter die Nase. Sie ist entführt worden, um ihn von weiteren Recherchen abzuhalten. Doch Choucas bringt Perez auf seine Weise dazu, ihm den Aufenthaltsort von Charlotte zu verraten. Haymann und er können die junge Frau befreien - aber sie können nicht verhindern, dass man ihr Gewalt antat. Für die beiden steht fest: Denjenigen, die hinter all dem stehen, muss das Handwerk gelegt werden. Langsam schält sich heraus, um was es in dem komplizierten Fall geht - um alte Nazi-Connections, um Heroinschmuggel in grossem Ausmass, um Geldwäsche und gierige Grossbürger. Die Spur führt zu einer Schlankheitsfarm für die oberen Zehntausend. Choucas beschliesst, sich in die Höhle des Löwen zu wagen - ein Entschluss, der ihn beinahe das Leben kostet.... (BR Presse)
Mit "Rette deine Haut, Killer" debütierte Frankreichs grosser Star Alain Delon als Regisseur auf den Spuren des Mannes, der ihn als "eiskalten Engel" zur Kultfigur gemacht hatte: Jean-Pierre Melville. Delon fungierte hier aber nicht nur als Regisseur und Hauptdarsteller, sondern auch als Drehbuchautor. Vorlage war der Kriminalroman "Knüppeldick" von Jean-Patrick Manchette, einem der führenden Vertreter des sozialkritischen, schwarzen Kriminalromans im Frankreich der 70er-Jahre. Am 3. Juni 1995 starb Manchette im Alter von nur 52 Jahren.
Mit "Rette deine Haut, Killer" gab Alain Delon, Weltstar, erfolgreicher Produzent und Drehbuchautor, sein (offizielles) Regiedebüt. Zuvor hatte er bei "Die Löwin und ihr Jäger" das Fach als (nicht genannter) Koregisseur geübt. Es folgten (wieder ungenannt) die Regiemitarbeit bei dem Action-Thriller "Der Schock" (1982), in dem er unter der Regie von Robin Davis an der Seite von Catherine Deneuve die Hauptrolle spielte, und die (diesmal genannte) Koregie an der Seite von Davis bei dem Kriminalfilm "Der Kämpfer" (1983), für den er das Buch schrieb und die Titelrolle übernahm. 1998 beendete er offiziell seine Kinokarriere mit der Actionkomödie "Alle meine Väter" an der Seite des Kollegen und Rivalen Jean-Paul Belmondo, auf den er auch in seinem Regiedebüt anspielt. Er hielt Wort, wechselte als Serienheld Frank Riva auf den Bildschirm und spielte Theater. Nur noch einmal trat er auf - als er selbst in der Schauspielerkomödie "Les Acteurs" von Bertrand Blier." (BR Presse)
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