Barbarella

Regie: Roger Vadim, Frankreich, 1968

Frankreich, 1968
Plakatmotiv Barbarella, © De Laurentiis, Marianne Productions, Paris


Stab und Besetzung

Produktion Dino De Laurentiis
Marianne Productions, Paris
Produzent Dino De Laurentiis
Regisseur Roger Vadim
Drehbuch Roger Vadim
Kamera Claude Renoir
Musik Maurice Jarre
Schnitt Victoria Mercanton
Ausstattung Mario Garbuglia
Architekt Enrico Fea
Set Decoration Giorgio Herman
Kostümbild Jacques Fonteray
Paco Rabanne [Barbarella's letzte Sequenz]
Spezialeffekte August Lohman
Tonmeister David Hildyard
Darsteller Milo O'Shea [Durand-Durand]
Chantal Cachin [Revolutionärin]
Marie Thérèse Cavalier [Glossina]
Catherine Chevallier [Stomoxys]
Giancarlo Cobelli [Revolutionär]
Claude Dauphin [Präsident der Erde]
Umberto di Grazia
Sergei Ferrero [Kurier der Königing]
Jane Fonda [Barbarella]
Franco Gulà
David Hemmings [Dildano]
John Phillip Law [Pygar]
Marcel Marceau [Professor Ping]
Serge Marquand [Capt. Sonne]
Nino Musco [General]
Maria Teresa Orsini [Selbstmord Girl]
Anita Pallenberg [Schwarze Königin]
Talitha Pol [Pfeiffen-Girl]
Franca Rousso
Antonio Sabato [Jean-Paul]
Ugo Tognazzi [Mark Hand]
Romolo Valli
Romolo Valli [Capt. Mond]
Romolo Valli

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:2,35 - Ratio: 1:2,35 - Farbfilm,
Tonsystem: Ton
Premiere: 25. Oktober 1968 in
FSK ab 16 Jahren,
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten
Szenenphoto aus Barbarella, © De Laurentiis, Marianne Productions, Paris

Inhaltsangabe
Wir schreiben das Jahr 40.000. Der Präsident der Erde schickt die Astronautin Barbarella auf einen unbekannten Planeten, um dort den Wissenschaftler Duran Duran ausfindig zu machen. Zusammen mit ihrem Gefährten, dem blinden Engel Pygar, landet Barbarella in der Stadt Sogo.
Abstürze, Explosionen, Kämpfe gegen Roboter und Monster sowie eine Gefangennahme durchkreuzen die Pläne der knackigen Agentin, die mit jeder neuen Katastrophe weitere Teile ihrer fummeligen Astronautenkleidung verliert. Erst mithilfe des Untergrundführers Dildano, der die Schöne und den blinden Engel rettet, stösst das Weltraumexpeditionsteam auf den gesuchten Duran Duran. Der nimmt Barbarella gefangen und traktiert sie mit seiner "Genussorgel" - einer Waffe, die durch übermässige sexuelle Stimulation jedes Wesen töten kann. Doch Barbarella, die seit Beginn ihres Abenteuers die Vorzüge körperlicher Vergnügen für sich entdeckt hat, überlebt die Prozedur...... (ARTE Presse)

Anmerkungen : Hintergrundinformationen: «Der erotische Science-Fiction-Film von Roger Vadim hat Kultstatus, und dies nicht nur wegen Jane Fondas legendärem Striptease in Schwerelosigkeit. Die offenen sexuellen Anspielungen und pubertären Spässe weisen "Barbarella" als Vorboten der sexuellen Revolution der späten 60er Jahre aus. Genau wie bei der gleichnamigen Comic-Vorlage von Jean-Claude Forest wird Sex hier jedoch weniger als das Bewusstsein verändernde revolutionäre Praktik verstanden, sondern durchaus als Verkauf förderndes Marketinginstrument für ein erwachsenes Publikum. So findet Jane Fonda in jeder Situation einen Grund, einen weiteren Teil ihres ohnehin knappen Kostüms zu verlieren. Gerade dieser Unernst sicherte den kommerziellen Erfolg, machte "Barbarella" zu Amerikas sexy Exportartikel und verhalf Hauptdarstellerin Jane Fonda zum internationalen Durchbruch.
Die Tochter des Hollywoodstars Henry Fonda nahm im Actor's Studio bei Lee Strasberg persönlich Schauspielunterricht. "Barbarella" machte sie zu einem der Sexsymbole der 60er Jahre, später konnte sie sich als Charakterdarstellerin etablieren. In den 70ern wurde Jane Fonda zweimal mit einem Oscar ausgezeichnet: für ihre Verkörperung der Prostituierten Bree in dem Thriller "Klute" (1971) und für ihre Rolle in dem Vietnam-Drama "Sie kehren heim" (1978). Zu dieser Zeit engagierte sie sich bereits stark politisch, was sie zu einer umstrittenen Persönlichkeit machte. Nicht alle Amerikaner hiessen ihre Beteiligung an der Bürgerrechtsbewegung gegen den Vietnamkrieg willkommen. 1990 zog sich Jane Fonda schliesslich aus dem Filmgeschäft zurück, erst mit der Komödie "Das Schwiegermonster" (2005) lief wieder ein Film mit ihr in den Kinos. 2005 erschien ihre Autobiografie "My life so far", die den Platz eins der US-amerikanischen Bestsellerliste eroberte.» (arte Presse)

General Information

Barbarella is a motion picture produced in the year 1968 as a Frankreich production. The Film was directed by Roger Vadim, with Milo O'Shea, Chantal Cachin, Marie Thérèse Cavalier, Catherine Chevallier, , in the leading parts. There are no reviews of Barbarella available.

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