Szinopszis (német)
«Mir übers Haar streichen bringt Glück!», meint Graf Farrière zur Komtesse Mara, die auf der Flucht ist vor dem unbedarften Grafen Otto. Die Komtesse bleibt zwar glücklos im Spiel, dafür erobert sie das Herz des Grafen, der sich als Friseur verkleidet, um sie zu bezirzen. Mit der üblichen Leichtigkeit würzt Lubitsch das Musical mit gewagten Anspielungen. (Locarno 2010)
Bemerkenswert im Übrigen gerade für den Fachmann, wie geschickt die deutschen Texte einkopiert sind, wie man den Raum für diesen technischen Behelf schon vorher beinah vorausbestimmt hat. Mit seltenem Geschmack das dekorative Element, ganz gleich, ob es sich um Monte Carlo made in Hollywood oder um eingeschnittene Aufnahme von der Côte d’Azur handelt.» [Kinematograph, 3.7.1931]
Jegyzet (német): «Ernst Lubitschs berühmter zweiter Tonfilm ist ein frivoles Musical um eine schöne Gräfin, die vor einer arrangierten Hochzeit mit einem Prinzen flieht und ihr letztes Geld im Casino verspielt. Für Europa wurde eigens eine stumme Fassung hergestellt, weil man in Hollywood die Lieder und Dialoge nicht in andere Sprachen synchronisieren wollte. Die neue Restaurierung dieser weithin unbekannten Fassung durch die Library of Congress erlebt bei den 30. Internationalen Stummfilmtagen in Bonn 2014 ihre Premiere.» [www.internationale-stummfilmtage.de]