Synopsis in German
Episodenhaft zeigt dieses Schlachtenepos die Feldzüge Alexander des Großen - dargestellt von Richard Burton - gegen Ägypten, Palästina und Persien.
Olympia, Gemahlin des makedonischen Königs Philipp, ist überzeugt, dass ihr Sohn Alexander, den sie im Jahr 356 vor Christus zur Welt bringt, göttlicher Herkunft ist. Seine Erziehung vertrauen die Eltern dem griechischen Philosophen Aristoteles an. Und tatsächlich, Alexander träumt nicht nur davon, große Taten zu vollbringen, er entwickelt ein Gespür für den richtigen Umgang mit Macht.
Als er mit seinem Vater in die Schlacht von Caironeia zieht, in der Philipp über die Athener und Thebaner siegt, kann sich der Sohn zum ersten Mal auch als Kämpfer bewähren. Nur zwei Jahre später hält Alexander nach der Ermordung seines Vaters die Herrschaft über das makedonische Reich in Händen. Jetzt beginnt ein unaufhaltsamer Aufstieg. Alexander bringt nicht nur ganz Griechenland unter seine Herrschaft, er zieht erfolgreich in Ägypten ein, besiegt den Perserkönig Darius und kann mit seinem Heer sogar bis zum Indus vorstoßen.
Um seine Macht zu sichern, ist Alexander auch bereit, auf privates Glück zu verzichten. So entscheidet er sich aus machtpolitischem Kalkül gegen seine große Liebe und heiratet die persische Prinzessin Roxane. (ARTE Presse)
Remarks and general Information in German: «Burtons kraftvolles Spiel und die prächtige Ausstattung lassen die eine oder andere historische Ungenauigkeit verzeihen. Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Spektakulärer historischer Ausstattungsfilm mit einigen darstellerischen Höhepunkten und überzeugender Massenregie."
Alexander der Große nimmt eine Ausnahmestellung in der Geschichte ein. Für die Griechen und Römer ist er ein Held, für die Araber ein Prophet, für das Abendland ein Mythos.
Er dehnte nicht nur die Grenzen des Kleinstaates Makedonien bis nach Asien aus, sondern brachte griechische Lebensart und Philosophie nach Ägypten und über Persien bis an die Grenzen Indiens. Alexander der Große gilt als Ausnahmeheld der Geschichte und regte die Fantasie unzähliger Künstler an.» (ARTE Presse)