... denn alle Schuld rächt sich auf Erden

Mise en scène: Stellan Rye, Allemagne, 1913

Allemagne, 1913


Génénerique

Production Eiko-Film GmbH, Berlin [N° 76]
Producteur Eiko-Film GmbH, Berlin
Metteur en scène Stellan Rye
Scénariste Hanns Heinz Ewers
Directeur de la Photographie Paul Adler
Direction artistique Stellan Rye
Acteurs Grete Berger [Grete Rothe]
Hermann Seldeneck [Baron Rüttersheim]
Paul Bildt [Paul, sein Sohn]

Spécifications techniques
Lieux de Tournage, Atéliers: Komet-Film Atelier, Müllerstrasse 182 / Ecke Sellerstrasse
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 4 reels
Sonorisation: silent
Première Présentation: 17. Octobre 1913 in Berlin

Sommaire (en Allemand)
Baron lässt verführtes Mädchen sitzen. Sie ruiniert seinen Sohn. (german early cinema database)

Die junge und ein wenig naive Konservatoriumsstudentin Grete Rothe lernt eines Tages einen deutlich älteren, soignierten Herrn kennen. Seine Weltgewandtheit, sein Altherrencharme und seine adelige Herkunft beeindrucken sie derart, dass sie sich auf eine Liebelei mit diesem Baron Rüttersheim einlässt. Sie kann nicht ahnen, dass der verheiratete Mann sie lediglich als Spielzeug, als nette Abwechslung in seinem Liebeseinerlei sieht. Von dem sich äußerst unnobel verhaltenden Nobelmann verführt zurückgelassen, sieht Grete ihre Ehre besudelt und glaubt, ihren guten Ruf nur noch dadurch wiederherstellen zu können, indem sie den Freitod im Wasser sucht.

Die junge Künstlerin wird jedoch gerettet und lernt, wie es der Filmzufall so will, ausgerechnet die Gattin des ruchlosen Liebhabers kennen. Diese nimmt sie in ihr Haus auf, ihr Mann ist gerade auf einer mehrmonatigen Überseereise. Frau Baronin stellt Grete als Gesellschafterin ein, und wenig später lernt das Mädchen Rüttersheims bereits erwachsenen Sohn Paul kennen. Der Achtzehnjährige verliebt sich rasch bis über beide Ohren in sie. Grete nimmt diese Schwärmereien hin, erwidert sie aber nicht. Als ihr Verführer wieder heimkehrt, stehen sich beide wie vom Donner gerührt gegenüber. Trotz seines schäbigen Verhaltens verfällt Grete erneut dem alten Lustmolch.

Paul, der unbedingt mehr von Grete will, wird zwar nicht völlig beiseitegeschoben, jedoch auf Abstand gehalten. Es dauert nicht lang, da bekommt Frau Baronin alles über ihres untreuen Gatten Affäre mit ihrer Gesellschafterin heraus. Zornig jagt sie Grete Rothe aus dem Haus. Doch nun schmiedet Grete einen perfiden Racheplan und instrumentalisiert dafür auch den an ihren Lippen hängenden Paul. Getreu dem Spruch “Die Schuld der Väter rächt sich an den Kindern” stirbt am Ende nicht der Alt-Baron, sondern vielmehr sein unschuldiger Sohn. An Pauls Leiche stehend, bereut der gramgebeugte Rüttersheim sein unseliges Verhalten Grete gegenüber. (wikipedia)

Critiques (en Allemand): " Nach diesem Goetheschen Wort hat Hans Heinz Ewers sein zweites Filmdrama benannt und mit großer dichterischer Konsequenz durchgeführt. Mit seltener Schönheit ist ihm die Zeichnung der weiblichen Hauptgestalt gelungen, die eines Tages so ohne Vorsicht in die Netze eines Verführers läuft, von Glanz und Wohlleben kurze Zeit getäuscht und ebenso bald enttäuscht ist, als sie sich verlassen sieht und ihr unbekannter Galan sich als anderweitig gebunden erklärt. (…) Das Drama ist von einer selten packenden Wirkung, ein Sittengemälde, das ein echter Dichter gezeichnet, ein glänzender Regisseur inszeniert, aber auch gute Darsteller gespielt haben. Grete Berger wächst aus kleinen nichtssagenden Anfängen im ersten Akt in ungeheuer große künstlerische Momente hinein. (Kinematographische Rundschau vom 21. September 1913. S. 62)

General Information

... denn alle Schuld rächt sich auf Erden is a motion picture produced in the year 1913 as a Allemagne production. The Film was directed by Stellan Rye, with Grete Berger, Hermann Seldeneck, Paul Bildt, in the leading parts.

Bibliographie - Kinematograph No. 350, 1913
- Lichtbildbühne No. 36, 1913
- Kinematograph No. 351, 1913
- Kinematographische Rundschau vom 21. September 1913. S. 62
- Nachtrag zum VDF No. 8
- Verbotene Kinematographenbilder No. 100, 1913,, pg 119
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 336, 1913
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 519, 1913

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

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