Meyer il Berlinese

Meyer aus Berlin

Regia: Ernst Lubitsch, Germania, 1918

Germania, 1918


Génénerique

Casa produtrice Projektions-AG Union (PAGU)
Produttore Paul Davidson
Direttore Ernst Lubitsch
Scenaggiatore Ernst Lubitsch
Hanns Kräly
Erich Schönfelder
Direttore della Fotografia Alfred Hansen
Theodor Sparkuhl
Musica Theodor Sparkuhl [Neufassung]
Interpreti Ernst Lubitsch [Sally Meyer]
Ethel Orff [Paula Meyer, Sallys Frau]
Heinz Landsmann [Harry]
Heinz Landsmann [Kitty, Harrys Verlobte]
Ossi Oswalda
Erich Schönfelder

Caratteristiche tecniche
Date di produzione: Sommer 1918
Location, rispettivamente Studios UFA Atelier Tempelhof, Berchtesgaden, Watzmann
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Bianco e Nero,Durata: 57 minuti, 1019 metri, 18 imagini al secondo
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 17º Gennaio 1919 in Berkin, UT Nollendorfplatz

Copie esistenti: Copie di questa pellicula esistono parzialmente

Sinossi (in Tedesco)
Der Berliner Sally Meyer nimmt Urlaub von der Ehe und reist nach Berchtesgaden. Bereits am ersten Tag trifft er die reizende Kitty, die er fortan als Urlaubsflirt auserkoren hat. Als sich seine Frau und Kittys Verlobter vor Ort einstellen, trĂĽbt sich die Ferienidylle. Ein erst 1989 in Amsterdam wiederentdeckter, lange Zeit verschollener Lubitsch-Film, in dem er selbst die Hauptrolle des charmanten und schlagfertigen Berliner Juden spielt. ( Filmmuseum MĂĽnchen)

Sally Meyer ist gestresst. Das Eheleben macht ihn völlig fertig, er braucht dringend Erholung. So macht er sich auf zum Arzt, um sich genau dies bestätigen und attestieren zu lassen. Kaum hat Meyer den ärztlichen "Freifahrtsschein" in der Hand, packt er seinen Koffer und macht sich auf den Weg nach Berchtesgaden – ein wenig Skifahren und die frische Bergluft werden ihm sicher gut tun. Im Hotel angekommen, lernt er die entzückende Kitty kennen, ihrerseits ebenfalls ohne Anhang unterwegs. Meyer ist Feuer und Flamme für Kitty und macht gleich am ersten Abend allen anderen Herren im Hotel unmissverständlich klar, dass er und kein anderer in den nächsten Tagen Kittys Begleiter sein wird.

Aber Sally Meyer hat sich zu früh gefreut. Seine Frau Paula ist nämlich misstrauisch geworden und hat die Verfolgung ihres Gatten aufgenommen. Im Zug nach Berchtesgaden lernt Paula auch noch Kittys Bräutigam kennen, freilich ohne zu ahnen, dass ihr Sally mit dessen Braut poussiert. So richtig turbulent wird es dann, als sich das Quartett des Nachts zufällig auf einer Skihütte trifft. Da kommt so mancher in Erklärungsnot. (filmportal.de)

Riviste (in Tedesco): «Erich Schönfelder und Hanns Kräly haben für Ernst Lubitsch einen Lustspieldreiakter: "Meyer aus Berlin" (Unionfilm) verfasst, der jetzt schon in der zweiten Woche in einigen Uniontheatern mit grösstem Erfolge läuft. Des Stoffes Wurzel ist wieder im Konfektionsviertel Berlins begründet, dessen Typ Lubitsch so witzsprühend und lebendig zu verkörpern weiss. Der Film heisst vom Anfang bis zum Ende Lubitsch. Nicht allein weil er den komischen Helden spielt und sich die vergnügte Handlung schliesslich nur um seine Person dreht, sondern weil niemand, wie er, den Sinn und die Möglichkeiten des Filmlustspiels erfasst hat. Lubitsch nähert seinen Film in vieler Beziehung dem Bühnenlustspiel: der nimmer müde, unaufhörlich eingesprenkelte Witz, an keiner Stelle versäumt, ermöglicht es ihm, jede Szene von geringerer Entwickelung in der Handlung zu würzen. Freilich mögen dadurch viel Titel entstehen; aber sie sind so kurz, plakathaft, schlagend, dass sie – immer gut eingespielt – nur blitzartig aufzucken und nur ihren Witz, nicht aber den Eindruck des Zwischentitels hinterlassen. So auch hier: und so galt sicherlich der Haupterfolg des Films Lubitschschem Witz und Lubitschscher Regietechnik. Freilich, auch die Handlung war nett ersonnen und zweifelsohne recht originell aufgebaut: "Meyer aus Berlin" entzieht sich der übergrossen Affenliebe seiner ihn über die Massen verzirkelnden Frau dadurch, dass er sich Höhenluft verordnen lässt. Er reist im Alplerkostüm, bewaffnet mit Kletterseil und Eispickel nach Berchtesgaden und macht dort die Bekanntschaft einer reizenden, umschwärmten Frau, deren Verehrer er – wie sagt man doch: mit Chuzpe – beiseite drängt. Schliesslich macht man einen Aufstieg auf den Watzmann. Meyer leidet dabei körperlich und seelisch; doch Frau Kitty lässt ihn erbarmungslos klettern. Die Nacht verbringen beide Seite an Seite auf molligem Stroh. Meyers Frau hat sich unterdes – in Sorge um ihr geliebtes Männchen – auf die Strümpfe gemacht; sie trifft unterwegs mit Kittys Ehegemahl zusammen. In Berchtesgaden angekommen, erfahren beide, dass Herr Meyer mit Frau Kitty zum Watzmann hinauf ist. Sie beschliessen, die Verfolgung aufzunehmen, werden aber auch von der Nacht überrascht. So suchen sie ebenfalls in der Schutzhütte Unterkunft und strecken ihre müden Glieder neben zwei vermummten, bereits schlafenden Touristengestalten aus. Der andere Morgen bringt das grosse Wiedersehen ...! Den Erfolg Lubitschs durfte sich auch noch Trude Troll – nicht nur ihrer himmlisch schönen Beine wegen – gerechterweise teilen!» (Der Film, Nr. 5, 1.2.1919)

«Lubitsch und der Berg: ein seltsames Paar. Mit dem Bergfilm deutscher Provenienz hat Lubitsch wenig am Hut, das Gebirge behandelt er wie eine Kulisse - selbst als der Held von Meyer aus Berlin in Absturzgefahr gerät, bleibt die Inszenierung strikt horizontal, ignoriert die Abgründe. Die sind bei Lubitsch ohnehin im Menschen: zum Beispiel im Schwerenöter Meyer, den er hier selbst verkörpert. Nachdem sich dieser einen Krankenurlaub (und damit „Urlaub von seiner Frau“) erschwindelt hat, will er - ganz deplazierter Städter - bei der umworbenen weiblichen Urlaubsbekanntschaft Eindruck schinden.» (www.filmmuseum.at)

"Ein erst 1989 in Amsterdam wiederentdeckter, lange Zeit verschollener Lubitsch-Film, in dem er selbst die Hauptrolle des charmanten und schlagfertigen Berliner Juden spielt." (Lexikon des Internationalen Films)
Osservazione generali (in Tedesco): Das Filmmuseum München gibt 57 Minuten als Länge des erhalten gebliebenen Films an. (mail vom 2.6. 2010)

Meyer tut so, als wäre er krank, um ein Weekend fern der Ehefrau in Berlin zu verbringen. In den Bergen trifft er auf eine verführerische junge Frau… Lubitschs erster Ausflug nach Bayern – die Hauptrolle füllte er gekonnt mit seinem gewohnt komischen Talent. (Locarno 2010)

General Information

Meyer il Berlinese is a motion picture produced in the year 1918 as a Germania production. The Film was directed by Ernst Lubitsch, with Ernst Lubitsch, Ethel Orff, Heinz Landsmann, , Ossi Oswalda, in the leading parts.

Premi
- Karlsruhe stumm 2019 Katalog pp 41ff

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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