Der Rest ist Schweigen

Mise en scène: Helmut Käutner, Allemagne, 1959

Allemagne, 1959
Plakatmotiv Der Rest ist Schweigen, © Freie Film Produktion GmbH., Real-Film GmbH, Hamburg, stills by Herbert Kirchhoff


Génénerique

Production Freie Film Produktion GmbH.
Real-Film GmbH, Hamburg
Distribution Real-Film GmbH, Hamburg
Producteur Harald Braun
Helmut Käutner
Wolfgang Staudte
Chef de Production Werner Ludwig
Régisseur Werner Ludwig
Werner Ludwig
Metteur en scène Helmut Käutner
Assistant metteur en scène Erica Balqué
Scénariste Helmut Käutner
D'après William Shakespeare [Hamlet]
Directeur de la Photographie Igor Oberberg
Schwenker Günther Knuth
Kamera Assistent Günther Knuth
Musique Klaus Dudenhöfer
Bernhard Eichhorn
Direction artistique Albrecht Becker
Herbert Kirchhoff
Art Department Herbert Kirchhoff
Herbert Kirchhoff
Création des costumes Herbert Kirchhoff
Herbert Kirchhoff
Maquillage Herbert Kirchhoff
Herbert Kirchhoff
Stand Photos Herbert Kirchhoff
Acteurs Hardy Krüger [John H. Claudius]
Peter van Eyck [Paul Claudius]
Ingrid Andree [Fee von Pohl]
Adelheid Seeck [Gertrud Claudius]
Rudolf Forster [Sanitätsrat von Pohl]
Boy Gobert [Mike R. Krantz]
Heinz Drache [Herbert von Pohl]
Richard Allan [Stanley Goulden]
Richard Allan [Arzt]
Helmut Käutner [Betrunkener Kneipengast]
Erwin Linder [Direktor Cornelius]
Robert Meyn [Dr. Voltman]
Rainer Penkert [Major Horace]
Charles Regnier [Kriminalrat Fortner]
Werner Schumacher [Werks-Fahrer]
Siegfried Schürenberg [Johannes Claudius]
Josef Sieber [Werks-Pförtner]
Josef Sieber [Solotänzer]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,66 - Aspect: 1:1,66 - Noir et Blanc,Durée: 106 minutes
Sonorisation: mono
Première Présentation: 1. Juillet 1959 in Berlin Filmfestival
Copies existants: Des Copies de ce film existent
Szenenphoto aus Der Rest ist Schweigen, © Freie Film Produktion GmbH., Real-Film GmbH, Hamburg, stills by Herbert Kirchhoff

Sommaire (en Allemand)
John H. Claudius ist der Sohn das im letzten Kriegsjahr auf mysteriöse Weise ums Leben gekommenen Rüstungsindustriellen Johannes Claudius. Als John 1959 aus dem amerikanischen Exil ins Ruhrgebiet heimkehrt, findet er in einem Geheimsafe seines Vaters ein Tagebuch, in dem dieser seinen Bruder Paul bezichtigt, ihn ermorden zu wollen und ein Verhältnis mit seiner Frau Gertrud zu haben. Bei einem Abendessen eckt John mit der Bemerkung an, dass Gertrud und Paul es nach dem Tod seines Vaters wohl sehr eilig mit der Heirat hatten. Die Stimmung ist gereizt. Während John vergeblich nach stichhaltigen Beweisen für den Mord seines Onkels an seinem Vater sucht, verliebt er sich in die labile Fee von Pohl. Um seinen kühlen Onkel aus der Reserve zu locken, inszeniert John mit Hilfe seines Freundes Mike Krantz ein Ballettstück, in dem er den möglichen Tathergang auf der Bühne nachstellt. Paul reagiert, in dem er bei dem Psychiater Max von Pohl ein fingiertes ärztliches Gutachten in Auftrag gibt, mit dem John in eine geschlossene Anstalt eingewiesen werden soll. In letzter Sekunde durchschaut John die Intrige. Als er seinem Onkel im Beisein der Mutter die Wahrheit ins Gesicht sagt, kommt es zu einem Hangemenge, in dem sich ein Schuss löst.... (Pressetext)

Critiques (en Allemand): "(...) [Käutner's] Hamlet ist im Grunde kein Person-Stück, sondern ein Welt-Theater, eine Aussage über unsere Welt, die durch die Sünde aus den Fugen geraten ist. Eine welt, in der ein Mensch, welcher nur die Gerechtigkeit sucht, die allgemeine Unordnung noch steigert. (...) Dennoch bleibt sein Versuch, bei gelegentlicher Überspitztheit und effektgefallen, ein diskussionswerter Film.Er versteht es, eine Atmosphäre zu schaffen, die den geist innerlich anregt. Mögen die Anspielungen des Films auf die unmittelbare Vergangenheit und Gegenwart Deutschlands eher Fragen aufwerfen als Richtung weisen: schon das ist ein Verdienst." (Filmbeobachter)
„Der Film wirkt in seinen sozialkritischen Aspekten wenig plausibel und erschöpft sich in kunstgewerblichen Bemühungen.“ (Lexikon des Internationalen Films)
"(...) [Käutner] hat wider Erwarten mit "Der Rest ist Schweigen" Niveau und Zündstoff in die fade deutsche Filmerei gebracht. In dem intelligent ausgetüftelten Drehbuch erscheint Hamlet als Harvard-Privatdozent John H. Claudius (Hardy Krüger mit Intellektuellenmaske), der den Brudermord an seinem Vater, dem Industriellen Johannes Claudius, rächen will. Käutner liess es sich bei seinem Hamlet-Experiment nicht entgehen, dem Shakespeare-Stück bis ins Detail zu folgen - am Schluss strich er allerdings rigoros einige Leichen. (...)" (Der Spiegel, 15.Juli 1959)
"[Hardy] Krüger spielt in Helmut Käutners „Der Rest ist Schweigen“ eine Rolle, die um Oscar-Länge über allem steht, was er bisher zeigte. (...) Wie [Käutner] hier aus Ingrid Andree eine Ophelia mitten im Ruhrgebiet unserer Tage macht, wie er den Wahnsinn und die Liebe unseres Jahrhunderts in dieser Nebenrolle beklemmend wirklich werden läßt, das ist mehr als gute Leistung, das ist erschütternd. (...) Käutner reißt den üppigen Vorhang aus dem wunderlichen Gewebe von Sicherheitspathos und neuer Wohlanständigkeit beiseite, und dahinter starren wir auf die unverputzte Wand der Angst in uns und um uns und wissen plötzlich wieder, was uns die Stunde wirklich geschlagen hat. (...)" (Thilo Koch, Die Zeit, 10. Juli 1959)

General Information

Der Rest ist Schweigen is a motion picture produced in the year 1959 as a Allemagne production. The Film was directed by Helmut Käutner, with Hardy Krüger, Peter van Eyck, Ingrid Andree, Adelheid Seeck, Rudolf Forster, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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