Inhaltsangabe
Der Mord an Kaiser Caligula wird der Auftakt einer blutigen Epoche des Römischen Reiches. Die PrĂ€torianer rufen den alternden Claudius zum Kaiser aus - gegen den Willen des Senats. Sulpicius, selbst machtbesessen, vermittelt Claudius seine Geliebte Valeria Messalina, die als Vestalin im Tempel der Vesta lebt, als neue Kaiserin. Messalina, eine wunderschöne Frau mit groĂer erotischer Ausstrahlung, versteht es wie keine andere, die MĂ€nner zu betören und zu verfĂŒhren. Allerdings geht es ihr dabei weniger um die Liebe als um Macht und Einfluss im Römischen Reich. Noch als Vestalin macht sie sich den LegionĂ€r Lucius Maximus mit ihrer gespielten Leidenschaft untertan, um ihn bei nĂ€chster Gelegenheit in den Feldzug nach Armenien zu schicken. Zur Kaiserin gekrönt, ist Sulpicius der erste, den sie vergiftet. Messalina versteht es geschickt, sich mit Brot und Spielen beim Volk beliebt zu machen und den Einfluss des Senats auszuhebeln. Ein Mordanschlag einiger Senatoren auf sie misslingt.
In der Zwischenzeit kehrt Lucius Maximus als siegreicher Held aus Armenien zurĂŒck. Noch weiĂ er nicht, dass seine Geliebte Valeria zu Messalina, der Kaiserin, geworden ist. Er wird Zeuge der Vertreibung von Christen aus ihren angestammten LĂ€ndereien und will sich beim Kaiser fĂŒr sie stark machen. Da tritt ihm Messalina entgegen und kann ihn wieder betören. Sie ernennt ihn zum Konsul und nun ist es Lucius Maximus, der die Christenvertreibung befehligt. Doch Messalinas Intrigen und Mordkomplotte gehen weiter. Sie lĂ€sst den Senator Aulus Celsus, einen ihrer Ă€rgsten Kritiker, töten. Der Mörder ist Lucius Geta, ein Freund von Aulus und Lucius Maximus, auch er ein Liebhaber Messalinas. Doch bevor auch er stirbt, kann er Lucius Maximus von der Verderbtheit und Skrupellosigkeit Messalinas ĂŒberzeugen. Aber noch sind Messalinas Tage nicht gezĂ€hlt.
Der alternde Kaiser Claudius heiratet die junge, bezaubernd schöne Vestalin Valeria Messalina. Deren Machtgier allerdings steht ihrer Schönheit nicht nach. Raffiniert nutzt sie ihre VerfĂŒhrungskĂŒnste, um ihre Macht zu erweitern. UnnĂŒtz gewordene Liebhaber lĂ€sst sie skrupellos beseitigen. Auch der LegionĂ€r Lucius Maximus ist ihr verfallen, doch schlieĂlich durchschaut er sie ... (mdr Presse)
Messalina, Venere Imperatrice
Messalina - Imperial Venus
Regie: Vittorio Cottafavi, Italien, 1959
Italien, 1959
Stab und Besetzung
Produzent | Emo Bistolfi |
Regisseur | Vittorio Cottafavi |
Regieassistent | Duccio Tessari |
Drehbuch | Ennio de Concini |
Mario Guerra | |
Carlo Romano | |
Kamera | Marco Scarpelli |
Musik | Angelo Francesco Lavagnino |
Schnitt | Luciano Cavalieri |
Architekt | Franco Lolli |
Darsteller | Belinda Lee [Valeria Messalina] |
Arturo Dominici [Gaius Silius] | |
Giulio Donini [Narciso] | |
Mino Doro [Sulpicius] | |
Spiros Focas [Lucio Massimo] | |
Arianna Galli [Silvia] | |
Giuliano Gemma [Marcellus] | |
Marcello Giorda [Claudius] | |
Carlo Justini [Geta] | |
Giancarlo Sbragia [Aulo Celso] | |
Giancarlo Sbragia [Pirgopolinice] |
Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:2,35 - Farbe Technicolor,Länge: 93 Minuten, 2560 Meter
Tonsystem: Mono
Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:
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