Limelight

Rampenlicht

Regie: Charles Chaplin, Grossbritannien, 1952

Grossbritannien, 1952
Szenenphoto aus Limelight, © Production Company


Stab und Besetzung

Produktion
Verleih United Artists
Produzent Charles Chaplin
Regisseur Charles Chaplin
Regieassistent Robert Aldrich
Drehbuch Charles Chaplin
Kamera Karl Struss
Roland H. Totheroh [Photographic Consultant]
Musik Charles Chaplin
Schnitt Charles Chaplin
Darsteller Charles Chaplin [Calvero]
Claire Bloom [Terry]
Buster Keaton [Calvero's Partner]
Sydney Chaplin [Neville]
Norman Llyod [Bodalink]
Marjorie Bennett [Mrs. Alsopp, Lamdlady]
Mollie Blessing [Maid]
Mollie Blessing [Maid]
Wheeler Dryden [Doctor and Clown]
Nigel Bruce [Mr. Postant]
Barry Bernard [John Redfern]
Leonard Mudi [Doctor]
Julian Ludwig [Musician]
'Snub' Pollard [Musician]
Loyal Underwood [Musician]
André Eglevsky [Harlekin]
Melissa Hayden [Colombine]
Charles Chaplin jr. [Pantomine Policeman]
Josephine Chaplin [Child in the Street]
Geraldine Chaplin [Child in the Street]
Michael Chaplin [Child in the Street]
Jack Deery [Emissary Dress Circle]
Dorothy Ford [Patrician Dress Circle]
Major Sam Harris [Old fogey Dress Circle]
Major Sam Harris [News vendor]
Cyril Delevanti [Extra in Dress Circle]
Cyril Delevanti [Extra in Dress Circle]
Stapleton Kent [Claudius, the Armless Wonder, in cut sequence]
Stapleton Kent [Extra in Dress Circle]
Stapleton Kent [Extra in Dress Circle]
Oona O'Neill [Double for Trrry in brief long-shot]
Oona O'Neill [Extra in Dress Circle]
Edna Purviance [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert )]
Edna Purviance [Extra in Dress Circle]
Edna Purviance [Extra in Dress Circle]
Edna Purviance [Extra in Dress Circle]

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 143 Minuten, 12636 Fuss
Tonsystem: mono
Premiere: 16. Oktober 1952 in London
US Copyright: 23. Oktober. 1952 - ©LP.2006
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten

Inhaltsangabe
London, 1913: Calvero, ein gealterter Clown, lebt als Alkoholiker in einer Pension. Eines Tages bewahrt er die junge Tänzerin Terry, die wegen schwerster Depressionen nicht einmal mehr gehen kann, davor, sich das Leben zu nehmen. Er hilft ihr, gesund zu werden und wieder zu tanzen. Terry wird ein gefeierter Star. Zwischen ihr und Calvero entspinnt sich eine Liebesgeschichte, doch er hält ihre Zuneigung für blosses Mitleid und verlässt sie. Als Terry ihn wiedertrifft, organisiert sie für ihn eine Benefizgala, bei der der alte Clown ein grosses Comeback feiert. Die beiden finden wieder zusammen. Doch Calvero stirbt nach seinem Auftritt an Herzversagen. (ARTE Presse)

Kritiken : "Sieht man die Handlung so nüchtern, wie man's nur hinterher kann, wenn man aus dem Bann entlassen ist, dann ist sie zweifellos ein frelich hinreissendes Rührstück, samt altem 'Lache, Bajazzo'-Motiv und nicht ganz frei ... von komödiantischer Rhetorik. Und dennoch: bei Chaplin hat das alles Grösse, Poesie und Wahrheit ('Wahrheit, Wahrheit und ein wenig Würde', so endet des Clowns Bekenntnis), und aus den Dialogen tönt das Echo eines grossen Dialogs mit sich selbst, zwischen Chaplin und Chaplin, dem alten Mann und dem Clown." (Gunter Groll, Lichter und Schatten, München 1956)
Anmerkungen : «"Rampenlicht", Chaplins letzter in den USA gedrehter Film, trägt viele Züge einer autobiografischen Reflexion über die Figur des Tramps, die er selbst lange Jahre gespielt hat. Calvero ist mit vielen Attributen des Vagabunden ausgestattet und wird auch auf alten Plakaten als "Comedian Tramp" angekündigt. Chaplin setzt sich hier mit der Figur des Komikers auseinander, der irgendwann an seine Grenzen stösst. Calvero wird alt und skeptisch und legt sich eine gewisse Würde zu. Durch diese Wandlung verliert er die Vertrautheit mit dem Publikum.
Chaplin ging davon aus, dass dieser Film sein letzter, zugleich aber auch sein grösster werden würde. Deshalb bezeichnete er ihn selbst gerne als "künstlerisches Testament". Das wird auch an der Verteilung der Rollen sichtbar. Er liess seine sechs Kinder mitspielen und besetzte die anderen Rollen fast ausschliesslich mit alten Freunden. Bemerkenswert ist der Auftritt Buster Keatons, der bis dahin noch nie mit Chaplin gemeinsam vor der Kamera stand. In "Rampenlicht" begleitet er Calvero bei dessen Comeback als komischer Pianist in der "musikalischen Parodie".
Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Das Resümee eines Künstlerlebens im Angesicht von Alter und Tod: rührend, versponnen, resignativ und stellenweise theatralisch. Das subtile, sehr persönliche Melodram gehört nicht zu Chaplins Meisterwerken, verrät aber viel von seinem künstlerischen Ethos und seiner Lebensphilosophie."
Der Film gewann 1973 den Oscar für die beste Originalmusik.» (ARTE Presse)

General Information

Limelight is a motion picture produced in the year 1952 as a Grossbritannien production. The Film was directed by Charles Chaplin, with Charles Chaplin, Claire Bloom, Buster Keaton, Sydney Chaplin, Norman Llyod, in the leading parts.

Literatur Hinweise - Box Office, 11 October 1952, pg 20.
- Box Office, 18 October 1952.-
- Daily-Variety, 8 January 1952.-
- Daily-Variety, 24 February 1952.-
- Daily-Variety, 22 August 1952.-
- Daily-Variety, 10 October 1952, pg 3.
- Daily-Variety, 28 January 1953.-
- Film Daily, 8 October 1952, pg 10.
- Hollywood Citizen-News, 13 November 1951.-
- Hollywood Citizen-News, 5 December 1951.-
- Hollywood Citizen-News, 11 December 1952.-
- Hollywood Citizen-News, 16 January 1953.-
- Hollywood Reporter, 14 November 1951, pg 1.
- Hollywood Reporter, 21 November 1951, pg 2.
- Hollywood Reporter, 30 November 1951, pg 2.
- Hollywood Reporter, 4 January 1952, pg 5.
- Hollywood Reporter, 11 January 1952, pg 15.
- Hollywood Reporter, 19 September 1952, pg 2.
- Hollywood Reporter, 25 September 1952, pg 4.
- Hollywood Reporter, 10 October 1952, pg 3.
-Hollywood Reporter, 7 October 1955.-
- International Photographer, January 1952, pg 21.
- Life, 17 March 1952,, pp 117-27.
- Los Angeles Examiner, 16 October 1952.-
- Los Angeles Examiner, 16 January 1953.-
- Los Angeles Herald Express, 7 February 1953.-
- Los Angeles Mirror, 7 February 1952.-
- Los Angeles Times, 28 February 1951.-
- Los Angeles Times, 12 October 1952.-
- Los Angeles Times, 16 October 1952.-
- Motion Picture Herald Product Digest, 11 October 1952, pg 1557.
- New York Times, 29 April 1951.-
- New York Times, 23 October 1952, pg 39.
- New York Times, 24 October 1952, pg 27.
- Time, 2 April 1950.-
- Variety, 24 September 1952.-
- Variety, 10 October 1952, pg 6.
- Variety, 2 December 1953.-
- La Cinémathèque Suisse, Nr. 165-66, Lausanne 1998

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