Sommaire (en Allemand)
Im Jahr 1920 wird eine unbekannte 24-Jährige nach einem Selbstmordversuch aus dem Berliner Landwehrkanal gefischt. Da sie keine Papiere hat und auf Fragen keine Antwort gibt, weist man sie in die Irrenanstalt Dallendorf ein. Eine Mitpatientin glaubt in der jungen Frau die Zarentochter Anastasia Romanowa zu erkennen - die offenbar als Einzige die Ermordung der Zarenfamilie im Jahr 1918 überlebte. Die russischen Emigranten in Berlin wittern eine Chance, um an 25 Millionen Goldrubel zu kommen, die der Zar auf der Bank von England deponierte, und erkennen Anastasia an. Tatsächlich kann die junge Frau über sehr intime Details des Hoflebens berichten - doch diese standen auch ausführlich in der Klatschpresse. Die in Kopenhagen lebende Zarenmutter Maria Feodorowna und auch die Grossfürstin Olga, eine Schwester des Zaren, bezeichnen Anastasia als Schwindlerin. Diese gerät in ein Ränkespiel aus politischen und finanziellen Interessen. Vorübergehende Ruhe findet sie auf dem Sitz des Herzogs von Leuchtenberg, wo sie ihren Jugendfreund Gleb Botkin trifft. Sie folgt seiner Einladung nach New York, von wo aus es ihr gelingt, das Vermögen der Romanows auf der Bank von England zu blockieren. Die Romanow-Erben bieten ihr schliesslich viel Geld an, damit sie auf die Anerkennung als Zarentochter verzichtet - doch Anastasia weigert sich. Mit Hilfe der US-Millionärin Mrs. Stevens unternimmt Anastasia einen weiteren Versuch, an das Zarenvermögen zu kommen. Doch nach dem Zerwürfnis lässt die knallharte Geschäftsfrau Anastasia für verrückt erklären und nach Deutschland zurückschicken. Wochenlang lebt sie allein in einem Wald bei Hannover, bis der Prinz von Sachsen-Altenburg ihr eine kleine Hütte im Schwarzwald schenkt, in der sie ihren Lebensabend verbringt. (3Sat Presse)
Anastasia, die letzte Zarentochter
Mise en scène: Falk Harnack, Allemagne, 1956
Allemagne, 1956Plakatmotiv Anastasia, die letzte Zarentochter, © Alfu-Film
Génénerique
Production | Alfu-Film |
Metteur en scène | Falk Harnack |
Scénariste | Herbert Reinecker |
Directeur de la Photographie | Friedl Behn-Grund |
Musique | Friedl Behn-Grund |
Montage | Friedl Behn-Grund |
Maquillage | Raimund Stangl |
Acteurs | Lilli Palmer [Anna Anderson / Anastasia] |
Ivan Desny [Gleb Botkin] | |
Ellen Schwiers [Prinzessin Katharina] | |
Susanne von Almassy [Mrs. Stevens] | |
Käthe Braun [Frau von Rathleff-Keilmann] | |
Tilla Durieux [Zarenmutter Maria Feodorowna] | |
Dorothea Wieck [Großfürstin Olga Romanow] | |
Otto Graf [Herzog von Leuchtenberg] | |
Otto Graf [Prinz Friedrich Ernst] | |
Hans-Dieter Zeidler [(as Dieter Zeidler)] | |
Paul Bildt | |
Berta Drews [Frl. Peukerth] | |
Rudolf Fernau [Serge Botkin] | |
Margot Hielscher [Kronprinzessin Cäcilie] | |
Lucie Höflich | |
Reinhard Kolldehoff | |
Charles Regnier | |
Maria Sebaldt | |
Alice Treff |
Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 100 minutes
Sonorisation: mono
Première Présentation: 27. Septembre 1956 in Deutschland
FSK ab 12 Jahren,