Synopsis (en Alemán)
John Tarrant (Michael Caine), Major des britischen Geheimdienstes, soll in eine nordische Terrororganisation von Waffenschmugglern eingeschleust werden. Die Vorbereitungen zu dieser gefährlichen Undercover-Aktion sind beinahe abgeschlossen, als ihn ein Anruf seiner geschiedenen Frau Alex (Janet Suzman) erreicht. Sein Sohn David (Paul Moss) ist spurlos verschwunden. Kurz darauf weiß Tarrant, welch grausames Spiel getrieben werden soll. David ist in den Händen von skrupellosen Entführern, die genau über die geplante Aktion des Geheimdienstes unterrichtet sind. Sie wissen auch, dass Rohdiamanten im Wert von einer halben Million Pfund Sterling "einsatzbereit" im Safe liegen und fordern sie als Lösegeld. Tarrant soll den Kontakt mit seinem Vorgesetzten Cedric Harper (Donald Pleasance) herstellen. Der Bürokrat Harper wittert Verrat. Für ihn hat Tarrant die Entführung vorgetäuscht, um an die Diamanten heranzukommen. Als dann auch noch Fotos auftauchen, die Tarrants attraktive Freundin Ceil Burrows (Delphine Seyrig) in augenscheinlich engem Kontakt mit der Schmugglerbande zeigen, fällt seine Entscheidung. Er wird die Diamanten dem Verräter Tarrant nicht aushändigen... (wdr Presse)
"Ein fesselnder Spionagethriller, der zwar technisch präzis, dafür etwas kompliziert inszeniert ist." (tele)
«Ein englischer Geheimagent, der im Verdacht steht, seinen Sohn entführt zu haben, macht die Kidnapper auf eigene Faust dingfest und bringt zugleich die Verbindung feindlicher Schaltstellen ans Licht. Spannender und technisch präzise inszenierter Spionagefilm. Die psychologische Differenzierung ist weniger gelungen; das verwirrende Doppelagentenspiel macht die Geschichte nur schwer durchschaubar.» (filmdienst)
Osservaciones generales (en Alemán): "Spionagethriller um ein verwirrendes Spiel von Doppelagenten, bei dem sich Action-Spezialist Don Siegel ("Dirty Harry", "Madigan", "Charley Varrick") einmal mehr als souveräner Meister spannender und intelligenter Unterhaltung erweist. In der Hauptrolle: "Oscar"-Preisträger und Kino-Ikone Michael Caine (Jg. 1933) als verwundbarer, fĂĽr das Genre eher atypischer Antiheld und Brillenträger, der - wie sein schottischer Kollege Sean Connery - zu jenen raren subtilen Charakterdarstellern gehört, die mit zunehmendem Alter immer besser werden." (Roland Johannes, WDR Presse)