Demain ne meurt jamais

Tomorrow never dies

Mise en scène: Roger Spottiswoode, Grande Britanie, 1997

Grande Britanie, 1997
Szenenphoto aus Demain ne meurt jamais, © EON productions


Génénerique

Production EON productions
Production Service EON productions [Location Hamburg]
Producteur Barbara Broccoli
Barbara Broccoli
Associate Producer Barbara Broccoli
Supervision de Production Callum McDougall
Chef de Production Leonhard Gmür [Location Germany]
Metteur en scène Leonhard Gmür
Assistant metteur en scène Gerry Gavigan
2nd Unit Regie Vic Armstrong
Scénariste Bruce Feirstein
Directeur de la Photographie Robert Elswitt
Schwenker Martin Kenzie
Musique David Arnold
Ausstattung Allan Cameron
Effets visuels Mara Bryan
Production Coordinator Siobhan Lyons
Weiteres Team Renate Wienert [Wardrobe Supervisor Hamburg]
Acteurs Pierce Brosnan [James Bond]
Pierce Brosnan [Lin Pao]
Götz Otto [Stamper]
Jonathan Pryce [Elliot Carver]
Desmond Llewelyn [Q]
Joe Don Baker [Jack Wade]
Samantha Bond [Miss Moneypenny]
Daphne Deckers
Judi Dench
Teri Hatcher [Mrs. Carver]
Ricky Jay [Gupta]
Anja Jensen [Avis Girl Shop]
Colin Salmon [Robinson]
Vincent Schiavelli [Dr. Kaufman]
Antje Schmidt [Avis Girl Airport]
Sophie Schütt [Avis Girl Hamburg]
Sophie Schütt [Prof. Inga Bergstrom]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:2,35 - Aspect: 1:2,35 - Couleurs,Durée: 113 minutes
Sonorisation: Ton
Première Présentation: 12. Septembre 1997 in London

Sommaire (en Allemand)
Ein britischer Flugzeugträger wird durch chinesische Kampfjets versenkt. Der Geheimagent James Bond hat 48 Stunden, um einen Krieg zu verhindern. Rasch kommt er dem skrupellosen Hamburger Medien-Magnaten Carver auf die Spur. Der löste die Krise aus, um mit seinem Satelliten-TV den Asienmarkt zu erobern. Bond erhält auf seiner gefährlichen Mission unverhofft Hilfe von seiner agilen chinesischen Kollegin Wai Lin. Als sie Carvers Meeresfestung erreichen, wird Wai Lin gefangen genommen. Der Tyrann will Peking mit Atomraketen angreifen.

Ein britischer Flugzeugträger wird im Südchinesischen Meer durch chinesische Kampfjets versenkt. Agent James Bond (Pierce Brosnan) erhält den Auftrag, die Drahtzieher hinter der Tat zu finden. Ihm bleiben noch 48 Stunden, um einen Krieg mit den Chinesen zu verhindern. Bond besucht den Hamburger Medien-Mogul Carver (Jonathan Pryce), dessen Zeitungen als Einzige exklusiv über den Vorfall berichteten. Bei dieser Gelegenheit sieht er seine Exfreundin Paris (Teri Hatcher) wieder, die nun mit Carver liiert ist. Als Paris Bond vor Carver warnen will, fällt sie einem Anschlag zum Opfer. Dafür erhält der Agent unerwartet Unterstützung von seiner äußerst schlagkräftigen chinesischen Kollegin Wai Lin (Michelle Yeoh). Diese verdächtigt Carver ebenfalls und trifft Bond in den Gewässern vor Vietnam wieder, wo sie beide nach dem Schiffswrack tauchen. Bond und Wai Lin verbünden sich. Sie kommen auf ihrer waghalsigen Hetzjagd quer durch Vietnam und Bangkok einem aberwitzigen Komplott auf die Spur. Carver hat nicht nur das Schiff versenkt, um eine Exklusivstory zu bekommen. Mit Hilfe des skrupellosen Stamper (Götz Otto) und eines abtrünnigen chinesischen Generals plant er sogar einen Raketenangriff auf Peking. Bond und seine Partnerin können sich auf Carvers für Radar unsichtbare Meeresfestung durchschlagen. Dessen Schergen nehmen Wai Lin gefangen und machen die Cruise Missiles startklar. Bond bleiben nur noch wenige Minuten, um Peking und die Welt vor dem nuklearen Inferno zu retten. Nach dem Ende des Kalten Krieges findet Agent Bond im global agierenden Medienzaren Carver eine neue Symbolfigur für das Böse in der Welt. Die Rolle ist eine Anspielung auf moderne TV-Imperien sowie den legendären amerikanischen Verleger William Randolph Hearst, der anno 1898 seinem Kuba-Korrespondenten kabelte: "Du lieferst die Bilder und ich liefere den Krieg". (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): «Atemberaubende Action, rasante Verfolgungsjagden und Hongkong-Star Michelle Yeoh machen den Bond-Film zum Erlebnis» (tele 35/2007)

«So hochgezüchtet kann ein technisches Spielzeug in den Händen des Oberschurken gar nicht sein, als dass ein "James Bond" nicht in der Lage wäre, es zu zerstören. Diese Quintessenz steht am Ende aller Bond-Filme. Der Mensch siegt über die Technik, nicht weil diese etwa rückständig ist, sondern weil das Gute über das Böse siegen muss. Die Moral behält die Oberhand über die Maschine. Die James Bond-Filme haben schon immer den neuesten Stand der Technik gezeigt. Und sie haben immer auch einen Blick in die Zukunft geworfen, in den Bereich des Machbaren und Möglichen. Doch das Waffenarsenal der Bond-Gegner konnte noch so ausgefallen sein: ein James Bond setzte es immer ausser Kraft. Natürlich stand ihm ein noch ausgefeilteres technisches Equipment zur Verfügung. Doch darauf kam es gar nicht an. Manchmal genügte nur ein einziger Handgriff, ein bauernschlauer Trick und das ganze technische Gerüst des Gegners brach in sich zusammen wie ein Kartenhaus. In dieses Schema ordnet sich auch 007 – Der Morgen stirbt nie ein, der 19. Film der Reihe und der Zweite mit Pierce Brosnan in der Titelrolle.

Gegner ist diesmal – da geht die Serie mit der Zeit – ein international agierender Medienmogul. Russen haben schon lange ausgedient, auch die Chinesen sind nicht mehr der eigentliche Feind und selbst der sonst so gern aufgegriffene internationale Terrorismus ist kein Gegner mehr für den Top-Spion seiner Majestät. In Zeiten weltweit fortschreitender digitaler Vernetzung und Manipulierbarkeit lag es nah, den Oberbösewicht mit den Attributen moderner Medienmogule auszustatten: ein eigenes Satellitensystem, Nachrichtenkanäle, Überwachungssysteme, weltweit erscheinende Zeitungen. Da ist 007 – Der Morgen stirbt nie ganz nah am Puls der Zeit. Doch hinter der Fassade der Moderne brechen schnell die alten Muster wieder auf: Es wird geschossen aus allen Rohren, am liebsten mit Maschinengewehren und Pistolen. Auch der 19. James Bond ist ein altmodischer Film: nicht ausgefeilte Technik entscheidet über Sieg und Niederlage, vielmehr besiegt der gute Held den Bösewicht. Und da genügt Pierce Brosnan nur eine kleine Handbewegung: Während der grossangelegten Präsentation des neuen Nachrichtenkanals von Oberbösewicht Carver muss Bond nur an den Stromkasten gehen und den "Saft abdrehen". So einfach ist das, wenn man James Bond heisst und auf der richtigen Seite steht. Mit Logik hat das alles wenig zu tun, dafür viel mit den Regeln des Genrekinos und des Spionagefilms. Natürlich wird das dargebotene technische Arsenal immer feiner und ausgefallener: Im neuen Bond ragen vor allem ein deutsches Automobil und ein Handy heraus. Das Auto fährt bei Bedarf auch allein und verbirgt allerlei Vorrichtungen zur Abwehr der Verfolger. Das Handy ist Kommunikationszentrale und Waffe zugleich. Übergeben werden sie in guter alter Tradition zu Beginn des Films von Technikfreak "Q". Dieser wird einmal mehr verkörpert von dem inzwischen greisenhaften Schauspieler Desmond Llewelyn, dem Veteranen des Bond-Standardpersonals. Ein sichtbar gebrechlicher Schauspieler, der schon Sean Connery und Roger Moore mit technischem Schnickschnack versorgte, ist also auch hier für die 'Ausrüstung' von James Bond verantwortlich. Spätestens da zwinkern uns die Macher der Bond-Serie ironisch zu. Es kommt nicht auf die Fortschrittlichkeit der Gerätschaften an, sondern nur auf den Besitzer dieser Dinge.

So bleiben Technik und Fortschritt nur Fassade. Denn Oberbösewicht Carver hat die Fäden weltweiter Nachrichtenmanipulation in seiner Hamburger Zentrale nur scheinbar in der Hand. Inmitten dutzender Bildschirme und Computer sitzt immer noch ein Mensch – und der ist einfach nur machthungrig und "mediengeil". Dass die Gegenspieler von James Bond an ihrem eigenen Grössenwahn zu Grunde gehen, ist inzwischen gute alte Tradition und gehört zu den Spielregeln. Deshalb funktionieren die James Bond-Filme auch in den 90er Jahren nach überraschend konservativen Regeln: Den wahren, weil möglichen Schrecken der Technik zeigen sie nicht: Sie dürfen es nicht, denn dann würde am Ende nicht James Bond gewinnen, sondern der Gegner. So siegt im Finale stets die Fantasy über die Logik.» (Joachim Kürten in www.kinofenster.de)

Remarques géneraux (en Allemand): «An der Seite des charmanten Pierce Brosnan brilliert Michelle Yeoh ("Tiger & Dragon"), die Ex-"Miss Malaysia" und Superstar des asiatischen Action-Kinos, durch tollkühne Kampfsport-Solos. Auch in ihren spektakulären Stunt-Szenen setzte diese 110 Millionen-Dollar-Produktion neue Maßstäbe. » (ARD Presse)

General Information

Demain ne meurt jamais is a motion picture produced in the year 1997 as a Grande Britanie production. The Film was directed by Roger Spottiswoode, with Pierce Brosnan, , Jonathan Pryce, Götz Otto, Desmond Llewelyn, in the leading parts.

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