Ridicule

Rendező: Patrice Leconte, France, 1996

France, 1996


Színész és a csapat

Producer Frédéric Brillion
Philippe Carcassonne
Gilles Legrand
Rendező Patrice Leconte
Színész Fanny Ardant
Charles Berling
Bernard Giraudeau
Judith Godrèche
Jean Rochefort

Technikai információk
Technikai információk ,
Hangrendszer: not indicated

Szinopszis (német)
Er sorgt sich um seine Bauern, Sumpffieber wütet auf seinem Grund, seine Leute sterben ihm weg, die Gegend leidet unter drückender Armut. Der gelernte Ingenieur Ponceludon weiß ein Mittel, wie dem Elend abzuhelfen ist. Man muss die Sümpfe trockenlegen. Doch dafür fehlt ihm das Geld. Er reist nach Versailles, um den König für seine Pläne zu gewinnen, um Geld aus dessen Schatulle zu bekommen. Allerdings herrscht bei Hof auch so etwas wie die Pest. Das gesellschaftliche Parkett ist überaus glatt, ein Wort am falschen Platz oder zur falschen Zeit gesagt, falsch gesetzt, zu sarkastisch oder zu brav formuliert, kann das Genick brechen. Geschliffene Sprache, das Bonmot, der Geistesblitz oder ein Wortspiel aber kann Türen öffnen und bis zum König führen.
Der "Bauer" Ponceludon scheint ein Naturtalent an Schlagfertigkeit und Witz - und fest entschlossen, jeden Widerstand zu brechen. Bei seinem Vorhaben unterstützt ihn mit Rat und Tat der verschuldete Hofarzt Marquis de Bellgarde, der versiert im Intrigendschungel seinen Weg findet, die Regeln des Überlebens beherrscht und dennoch Mensch geblieben ist. Der einzige Gentleman unter den seelisch verrohten Höflingen lehrt den Anfänger die strategisch richtige Etikette, als da sind Tischmanieren, das geschickte Hantieren mit Rouge und Puder und vor allem das Hantieren mit den feinen Nadelstichen geistreicher Bemerkungen und schlagfertiger Antworten, von Wortspielen und Mehrdeutigkeiten.... (BR Presse)

Vélemények (német): "Statt klirrender Klingen gelten scharfe Zungen am Hofe Ludwigs des XVI. als bevorzugte Waffe. Ein Fest für den Verstand." (Cosmopolitan)
"Intrigen und Erotik" (Vogue)
"Gefährliche Liebschaften, funkelnde Bonmots: witzig und geschliffen-scharf" (Filmfest München)
"Champagner für die Sinne. Die Liebhaber geistreicher, schwelgerischer Filme kommen voll auf ihre Kosten" (Blickpunkt:Film)
"Gefährliche Gesellschaftsspiele" (Frankfurter Rundschau)
"Mit der Präzision eines Chirurgen und schneidendem Witz seziert Patrice Leconte Frankreichs High Society des späten 18. Jahrhunderts und legt die schwarze Seele hinter Pomp und Schein bloß. Nach dem Drehbuch von Remi Waterhouse, der sich auf Originaldokumente aus der Ära Ludwig XVI. stützte und die Sprache jener Zeit benutzte, porträtiert Leconte den Hof als Schlangennest, wo jeder jeden zerstören und selbst an die Spitze will. Leconte hat sichtlich Spaß daran, ein Milieu zu schildern, das stilistisch einladend, moralisch jedoch hinterhältig ist, und etabliert Charles Berling in seiner ersten Hauptrolle als Schaf unter Wölfen" (Edward Guthmann).
Jegyzet (német): "Hintergrundinformationen:
"Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins" ist eine "brillante Studie über das vorrevolutionäre Frankreich, zugleich ein Essay über Mechanismen der Macht, die ihr Erscheinungsbild, nicht aber ihre Prinzipien ändern. Einer der Pfeiler der schlüssig konstruierten und perfekt durchkomponierten Inszenierung ist die Sprache, deren Beherrschung in all ihrer Vielschichtigkeit und Doppeldeutigkeit Schlüssel zu allen Kulturtechniken und Machtzirkeln ist" (Fischer Filmalmanach 1998). Und diese kunstvolle zündende Sprache kongenial ins Deutsche zu bringen, war eine Herausforderung. Hans Magnus Enzensberger, Roman-Schriftsteller und Dichter, Essayist und Begründer des legendären "Kursbuches", Herausgeber der "Anderen Bibliothek" und Übersetzer aus dem Französischen, Georg-Büchner- und Heinrich-Heine-Preisträger, nahm sie an und brillierte in seinem Debüt als Synchronautor, unterstützt von seiner im Metier erfahrenen Frau Katharina. "Erfreulich in diesen Zeiten liebloser Synchronisation: Katharina und Hans Magnus Enzensberger und das Team bieten allen Sprach-Esprit der Originalversion" schrieb Angie Dullinger in der "AZ". (BR Presse)
"Der französische Regisseur Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire", "Der Mann der Friseuse") verbindet in seiner scharfsinnigen historischen Satire über die untergegangene Welt des französischen Absolutismus eine kritische Analyse des "bel esprit" mit opulenten Bildern, herausragenden Schauspielern und wunderbaren Dialogen. Die Bilder des Films, die Kameramann Thierry Arbogast komponierte, schwelgen zwar durchaus in den prächtigen Schauplätzen und Kostümen jener Zeit, aber nie zum Selbstzweck, sondern um die Diskrepanz zwischen Luxus und Genuss auf der einen und moralischem Ernst und Vernunft auf der anderen Seite zu unterstreichen. Das kraftvolle und intelligente Zeit- und Sittengemälde wird nicht zuletzt getragen von einem großartigen Schauspieler-Ensemble um die französischen Kinostars Fanny Ardant, Charles Berling und Jean Rochefort." (3sat Presse)

General Information

Ridicule is a motion picture produced in the year 1996 as a France production. The Film was directed by Patrice Leconte, with Fanny Ardant, Charles Berling, Bernard Giraudeau, Judith Godrèche, Jean Rochefort, in the leading parts.

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