Szinopszis (német)
Der junge Jäger Friedl kehrt nach zwei Jahren Militärdienst in sein oberbayerisches Heimatdorf Fall zurück, um endlich seine junge Braut Modei zu heiraten. Er muss jedoch erfahren, dass Modei ein Kind zur Welt gebracht hat, dessen Vater der berüchtigte Wilderer Huisentoni ist. Modei und Friedl lieben sich jedoch noch immer. Friedl und Huisentoni stehen sich als unversöhnliche Gegner gegenüber - aus Eifersucht und weil Friedl wieder seine alte Stelle als Jäger antritt und damit gewissermaßen auch von Amts wegen Huisentonis Feind ist. In der wildromantischen Gebirgslandschaft der Alpen, zwischen reißenden Wildwassern und steilem Fels, spielt sich der dramatische Kampf der beiden Männer ab. (BR Presse)
Vor der Kamera standen mit Klaus Löwitsch, Gerlinde Döberl und Sepp Rist drei Schauspieler aus dem Schloss-Hubertus-Ensemble. Mit Alexander Stephan, dem Darsteller des Titelhelden, hatte Reinl einem Debütanten die Chance gegeben, der in seiner kurzen Karriere zu einem ausgesprochenen Ganghofer-Spezialisten wurde. Von den sieben Filmen, die Stephan bis 1977 drehte, waren vier Ganghofer-Adaptionen: Auf "Der Jäger von Fall" folgten "Der Edelweißkönig" (1975), "Das Schweigen im Walde" (1976) und "Waldrausch" (1977). Mit dem (Ehe-)Paar Hansi Knoteck (als Friedls Mutter) und Viktor Staal (als Förster) hatte Reinl zwei alte Hasen des Genres zur Verfügung: Hansi Knoteck, die hier ihren Abschied von der Leinwand gab, hatte in den 1930er-Jahren vier Ganghofer-Auftritte, Viktor Staal war 1959 in "Hubertusjagd" und 1938 in "Gewitter im Mai" dabei. Beim Letzteren hatte er seine spätere Frau Hansi Knoteck kennen- und liebengelernt.» (BR Presse)