Le fabuleux destin d'Amélie Poulain

Regia: Jean-Pierre Jeunet, Francia, 2000

Francia, 2000
Plakatmotiv Le fabuleux destin d'Amélie Poulain, © Production Company


Génénerique

Direttore Jean-Pierre Jeunet
Interpreti Mathieu Kassovitz
Serge Merlin
Yolande Moreau
Yolande Moreau [Amélie]

Caratteristiche tecniche
Informazioni tecniche: Colore,Durata: 120 minuti
Sistema sonoro: non indicato

FSK ab 6 Jahren,

Sinossi (in Tedesco)
Amélie Poulain arbeitet in einer kleinen Bar am Montmartre, wo eifersüchtige Liebhaber, gescheiterte Genies und sehnsuchtskranke Hypochonder verkehren. Selten spricht Amélie ein Wort, die meiste Zeit verbringt sie in ihrer privaten Traumwelt: Sie liebt kleine Dinge, leise Töne und hat ein Auge für magische Momente, die anderen entgehen. Sicherlich hat dieser Rückzug mit ihrer schwierigen Kindheit zu tun, die dem Zuschauer in ebenso rasanten wie poetischen Rückblenden vor Augen geführt wird: Amélies Mutter fand ein ebenso tragisches wie bizarres Ende. Ihr Vater Raphaël - ein wortkarger Arzt, der mit dem Kind nur sprach, wenn er es mit dem Stethoskop abhorchte - kümmerte sich nach dem Tod der Mutter nur noch um seine Gartenzwerge. Amélie wäre immer eine melancholische Prinzessin auf der Erbse geblieben, hätte es nicht die Nacht vom 30. August 1997 gegeben. Der in den Nachrichten verkündete Tod von 'Lady Di' erschreckt Amélie so sehr, dass ihr der Verschluss einer Parfümflasche entgleitet und sie dadurch hinter einer losen Kachel im Bad auf eine alte Blechdose mit Spielsachen stößt: Sie gehörten offenbar dem Jungen, der vor vielen Jahren hier wohnte. Der Entschluss, den Besitzer zu finden, verstrickt Amelie nach und nach mit den Schicksalen der Menschen um sie herum. Sie schickt, um den Vater von seiner Trägheit zu kurieren, seinen Lieblings-Gartenzwerg auf Weltreise, zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe ihrer Concierge herbei und betätigt sich als Racheengel, der den Alltag unsympathischer Zeitgenossen mit der erfinderischen Bosheit eines Trolls auf den Kopf stellt. Immer mehr interessiert Amélie sich auch für die Passbildautomaten: Wer ist nur der rätselhafte Mann auf den zerrissenen Fotos, die sie immer wieder im Papierkorb neben jedem dieser Automaten findet? Als Amelie bemerkt, dass der junge Nino sich ebenfalls für die Fotofixautomaten interessiert, verliebt sie sich spontan. Doch bis die beiden zusammenkommen, müssen noch einige große und kleine Wunder geschehen - und das Geheimnis um den rätselhaften Mann auf den Passbildern gelöst werden.... (BR Presse)

Riviste (in Tedesco): "Sehr originelles Phantasiekino" (NZZ Ticket)

"Wunderbar skurril, betörend und herzlich" (tele)

'Seit 'Lola rennt' hat es so etwas Originelles nicht mehr gegeben. Der Film ist ein Rummelplatz der hübschen Einfälle, süß wie Zuckerwatte, künstlich wie eine Geisterbahn, schwindelerregend wie ein Kettenkarussell. Und wahrscheinlich würde einem von all dem schnell übel werden, wenn Jeunet nicht immer noch eine überraschung parat hätte. Die tollste von allen ist allerdings die Darstellerin der Titelfigur. ... Audrey Tautou ist wahrscheinlich die strahlendste Erscheinung, die seit Juliette Binoche im französischen Kino gelandet ist' (SZ).

'Dieser Film ist eine Falle. Ringsherum sind Köder ausgelegt und im Zentrum arbeitet mit teuflischer Präzision ein Mechanismus, der seine Opfer ansaugt und sie in einer filmischen Substanz einweicht, bis sie sich ergeben: Man kann den Kinosaal quasi gar nicht verlassen, ohne dem Zauber Amélies, ihres Schicksals, ihrer Familie und ihrer Freunde erlegen zu sein. Natürlich kann man auch Widerstand leisten - doch wozu?' (Le Monde).

'Dieser Film ist unwiderstehlich. Sagen wir es gleich vorneweg. Womöglich fällt weiter hinten im Text noch die eine oder andere kritische Bemerkung - und jede davon wird zu Recht fallen. Aber das ändert nichts am allermächtigsten, unhintergehbaren Eindruck: 'Die fabelhafte Welt der Amélie' ist ein unwiderstehlicher Film ...' (Die Zeit).

«Nach seinem Hollywood-Ausflug "Alien – Die Wiedergeburt" drehte Frankreichs Visionär Jean-Pierre Jeunet dieses bezaubernde Märchen über eine engelsgleiche Kellnerin in Paris, die ein Stück vom Glück in die graue Existenz ihrer Nachbarn bringt. Ob sie selbst die Liebe findet? Die phantasievolle Romanze machte die rehäugige Heldin Audrey Tautou berühmt.
Warum wir ihn lieben: Sprechende Nachttischlampen, ein Gartenzwerg auf Reisen – ein surreales Herz-Stück.» (Cinema 2006)
Osservazione generali (in Tedesco): "'Die fabelhafte Welt der Amélie' ist ein furios und mit unerschöpflicher Phantasie inszeniertes Großstadtmärchen, mit der bezaubernden und zauberhaften Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Rufus, Yolande Moreau und Serge Merlin als sympathisch-kauzigem Maler traumhaft besetzt. Eine wahre Flut an Auszeichnungen - darunter vier 'César' und zwei Europäische Filmpreise (Felix) - spricht für sich. 'Achtung! Dieser Film wird Ihnen das Herz stehlen und Sie werden es nur allzu gern geschehen lassen', warnte 'Cine Live'.
Nach seinem Ausflug ins amerikanische Science-Fiction-Kino mit 'Alien - Die Wiedergeburt' hat der französische Regisseur und Autor Jean-Pierre Jeunet ('Delicatessen') wieder nach Hause gefunden und mit 'Die fabelhafte Welt der Amélie' ein hinreißendes, poetisches Großstadtmärchen geschaffen. Mit traumhafter Leichtigkeit und atemberaubendem Erfindungsreichtum erzählt Jeunet von einer introvertierten Träumerin, deren komplexe Innenwelt in einem wahren Bildersturm sichtbar gemacht wird. Ursprünglich der Britin Emily Watson auf den Leib geschrieben - die jedoch in letzter Sekunde absagte -, verkörpert die eingesprungene Audrey Tautou ('Schöne Venus') mit ihrem schelmisch-verschmitzten Lächeln geradezu die 'Corporate Identity' dieses Films. Liebevoll ausgesuchte Sets, hinreißend beobachtete Details und mit Bedacht eingesetzte Computeranimationen runden diesen großen Wurf zu einem Gesamtkunstwerk ab, in dem auch die Musik überzeugt und man neben Mathieu Kassovitz oder Dominique Pinon eigentlich jeden einzelnen (Neben-)Darsteller ins Herz schließt.
Informationen zu Audrey Tautou:
Seit sie als Amélie mit großen Rehaugen und hinreißendem Lächeln, als eine Mischung aus Audrey Hepburn und Juliette Binoche, die Welt verzauberte, wird sie vom Publikum geliebt wie kaum eine zweite. 1978 in Beaumont geboren, studierte sie in Paris zunächst moderne Literatur. Ein Theaterkurs und erste kleinere Erfolge brachten sie auf den Geschmack. Die Schauspielerei wurde zum Hauptberuf. Erste Aufgaben in französischen Fernsehserien und Kurzfilmen folgten, bis Tonie Marshalls Komödie 'Schöne Venus' (1999) und die Rolle der Marie an der Seite von Nathalie Baye und Bulle Ogier den Durchbruch und den 'César' als 'beste Nachwuchsdarstellerin' brachte. Ein Plakat der 'Schönen Venus' machte Jean Pierre Jeunet, damals auf der Suche nach seiner 'Amélie', auf Audrey aufmerksam. Nach wenigen Probeaufnahmen stand es für ihn fest, er hatte ihre Inkarnation gefunden. Und das will etwas heißen bei einem Regisseur, der selbst für die kleinste Nebenrolle gelegentlich bis zu zwanzig Schauspieler testet.
Inzwischen hat Audrey Tautou in 'Wahnsinnig verliebt' (2002) überaus präsent eine psychisch verstörte junge Frau interpretiert, durfte dann aber unter der Regie von Cédric Klapisch in der charmanten Komödie 'Barcelona für ein Jahr' (2002) wieder bezaubern." (Walter Greifenstein, BR Presse)

General Information

Le fabuleux destin d'Amélie Poulain is a motion picture produced in the year 2000 as a Francia production. The Film was directed by Jean-Pierre Jeunet, with Mathieu Kassovitz, Serge Merlin, Yolande Moreau, , in the leading parts.

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