Le bon, la brute et le truand

The Good, The Bad and The Ugly

Mise en scène: Sergio Leone, Italie, 1966

Italie, 1966
Plakatmotiv Le bon, la brute et le truand, © Production Company


Génénerique

Producteur Alberto Grimaldi
Metteur en scène Sergio Leone
Scénariste Age
Sergio Leone
Furio Scarpelli
Luciano Vincenzoni
Directeur de la Photographie Tonino Delli Colli
Musique Ennio Morricone
Création des costumes Carlo Simi
Acteurs Clint Eastwood [Joe]
Clint Eastwood [Tuco]
Clint Eastwood [Setenza]
Mario Brega [Wallace]
Livio Lorenzon [Baker]
Luigi Pistilli [Padre Ramirez]
Rada Rassimov [Maria]
Antonio Molino Rojo [Capt. Harper (Unter dem Namen Molino Rocho)]
Chelo Alonso
Aldo Giuffrè

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: Technoscope - Couleurs Technicolor,Durée: 150 minutes
Sonorisation: Keine Angabe
FSK ab 16 Jahren,
Szenenphoto aus Le bon, la brute et le truand, © Production Company

Sommaire (en Allemand)
Amerika, in den Wirren des Bürgerkriegs: Auf die Ergreifung des mexikanischen Verbrechers Tuco ist so viel Kopfgeld ausgesetzt, dass der geschwätzige Halunke sich entschlossen hat, die Belohnung selbst zu kassieren. Sein wortkarger, aber treffsicherer Partner Joe, genannt "der Blonde", liefert ihn dafür zunächst den Behörden aus und kassiert die Prämie. Anschließend befreit er Tuco, da er im letzten Moment den Galgenstrick durchschießt, an dem dieser aufgeknüpft werden soll. Als Tuco aufgrund des "Berufsrisikos" mehr als die Hälfte des Erlöses einfordert, kommt es zum Streit. Joe will seinen Partner in der Wüste verdursten lassen, doch Tuco überlebt und dreht den Spieß um. Dem Tod nahe, erfährt Joe von einem sterbenden Soldaten das Versteck eines 200.000-Dollar-Goldschatzes. Das Geld liegt in einem bestimmten Grab - doch allein Tuco weiß, auf welchem Friedhof das Grab sich befindet. Da sie die Dollars nur gemeinsam aufspüren können, werden die Todfeinde wider Willen zu Partnern und durchstehen eine Reihe von Abenteuern. Hinter dem Schatz ist auch der berechnende Killer Sentenza her, der den beiden seit geraumer Zeit folgt, um ihnen auf dem Friedhof aufzulauern. Joe, der als Einziger die genaue Lage des Schatzes kennt, schlägt einen Gunfight zu dritt vor.... (NDR Presse)

Szenenphoto aus Le bon, la brute et le truand, © Production Company
Critiques (en Allemand): "Einer der erfolgreichsten Italowestern, toll gemacht, ironisch und reichlich brutal." (Gong)

"Krönender, mit erfrischender Ironie inszenierter Abschluss von Sergio Leones legendärer DOLLAR-Trilogie, mit einzigartigem Soundtrack von Ennio Morricone." (tele)

«Der Abschluss von Sergio Leones so genannter Dollar-Trilogie stellt seine Vorgänger "Für eine Handvoll Dollar" (1964) und "Für ein paar Dollar mehr" (1965) in den Schatten und zählt neben "Spiel mir das Lied vom Tod" zu den Klassikern des Italowesterns. Clint Eastwood kämpft als maulfauler Gunfighter um eine mit 200.000 Dollar gefüllte Regimentskasse, hinter der auch ein anderer Galgenvogel und ein Kopfgeldjäger her sind. Epische Shootouts von nie gesehener Qualität!
Warum wir ihn lieben: Das finale Dreier-Duell auf dem Friedhof ist ganz großes Kino!» (Cinema, 2006)
Szenenphoto aus Le bon, la brute et le truand, © Production Company
Remarques géneraux (en Allemand): "Nicht um "zwei glorreiche Halunken", sondern um deren drei - den "Guten", den "Hässlichen" und den "Bösen" - geht es in Sergio Leones klassischem Italo-Western "Il Buono, il Brutto, il Cattivo", der den Abschluss der sogenannten "Dollar-Trilogie" ("Per un pugno di dollari", "Per qualche dollaro in più") bildet. In Clint Eastwood, Eli Wallach und Lee van Cleef hat der Regisseur ein ebenso kontrastreiches wie überzeugendes Darsteller-Trio gefunden. Fernab der strahlenden Heldenepen, die John Ford und seine Hollywood-Kollegen in den 40er-und 50er-Jahren geschaffen haben, entwirft der augenzwinkernde Manierist Leone hier abermals einen Wilden Westen, der von Pragmatismus und Zynismus beherrscht wird und in dem nur bare Münze einen Wert hat. Mit den "Dollar"-Filmen zu Weltruhm gekommen ist Clint Eastwood, in dessen eigenen Western wie "High Plains Drifter", "Pale Rider" und "Unforgiven" noch der Einfluss des Grossmeisters Leone zu erkennen ist. (SF DRS Presse)

"Regisseur Sergio Leone hat mit dem Film "Zwei glorreiche Halunken" sein Handwerk perfektioniert und - nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" - seine Dollar-Trilogie zu einem fulminanten Abschluss geführt und mit ihr den Italo-Western begründet. "The Good, the Bad & the Ugly" - so der englische Originaltitel - gilt als einer der besten Western der Filmgeschichte. Die epischen Bilder von Kameramann Tonino Delli Colli und die unvergleichliche Musik von Ennio Morricone werden von Leone zu einer grandiosen Western-Oper verwoben, spannende Dynamik und fast quälend breite Inszenierung, Panorama-Aufnahmen und Close-Ups der markanten Gesichter wechseln einander ab bis sich die aufgestauten Emotionen in einem gnadenlosen Showdown auf dem Friedhof entladen.

"Zwei glorreiche Halunken" war ein Meilenstein in Clint Eastwoods Karriere, die bisher beinahe 50 Jahre umfasst. Bevor ihn Sergio Leone nach Europa holte und mit ihm den Italo-Western kreierte, spielte er fast nur in kleinen Rollen für Universal. Doch nun hatte er ein unverwechselbares Image und war zum Western-Star (Hängt ihn höher, Westwärts zieht der Wind, Ein Fressen für die Geier) avanciert. 1971 gründete Clint Eastwood seine eigene Produktions-Gesellschaft Malpaso, und im selben Jahr stand er bei "Sadistico" auch erstmals hinter der Kamera, Don Siegels "Dirty Harry" wurde für Eastwood der zweite Leinwandcharakter mit dem man ihn identifizierte. Seit ihrer ersten gemeinsamen Filmrolle 1977 lebte Clint Eastwood beinahe für zehn Jahre mit der Schauspielerin und Regisseurin Sondra Locke zusammen. Mitte der 80er Jahre war er Bürgermeister in seinem Wohnort Carmel, in dem er noch heute mit seiner Frau Dina Ruiz und ihrer gemeinsamen Tochter Morgan wohnt. Einen riesigen Erfolg bei Kritik und Publikum hatte Eastwood mit seinem zehnten Western "Erbarmungslos", der über 100 Millionen Dollar einspielte und vier Oscars erhielt. Seine Bereitschaft, Risiken einzugehen und sich auf Neues einzulassen, ließ ihn die Rolle des Fotografen Robert Kincaid in "Die Brücken am Fluss" übernehmen, womit er Millionen Zuschauer begeisterte. " (ZDF Presse)

"Der furios in Szene gesetzte Italowestern "Zwei glorreiche Halunken" bildet nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" den krönenden Abschluss der berühmten "Dollar"-Trilogie. Sergio Leones ("Spiel mir das Lied vom Tod") humorvolle Ironisierung der Western-Klischees ist eine kunstvolle, visuell beeindruckende Stilübung, die nach 40 Jahren nichts von ihrem ästhetischen Reiz verloren hat. Unvergessen ist die schwelgende Musik Ennio Morricones, die nicht zuletzt durch eine einschlägige Tabakreklame zu einer der berühmtesten Westernmelodien schlechthin avancierte." (ARD Presse)

Das Erste strahlte 2006 eine rekonstruierte und vervollständigte Fassung aus.

General Information

Le bon, la brute et le truand is a motion picture produced in the year 1966 as a Italie production. The Film was directed by Sergio Leone, with Clint Eastwood, , , Antonio Molino Rojo, Livio Lorenzon, in the leading parts.

Szenenphoto aus Le bon, la brute et le truand, © Production Company

Bibliographie Cinémathèque Suisse nr. 200, Lausanne 2002

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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