The Valley of decision

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1873 in Pittsburgh, Pennsylvania, dem Zentrum aufstrebender Schwerindustrie, wo konkurrierende "Stahl-Könige" sich zunehmend dem Druck einer erstarkenden Gewerkschaftsbewegung, ersten Arbeitskämpfen und Streiks ausgesetzt sehen.
Mary Rafferty, Tochter eines Fabrikarbeiters, wird Hausangestellte bei der Familie des reichen Stahlfabrikanten William Scott. Der alte Vater Marys, Pat Rafferty, der durch einen Unfall in der Fabrik von Scott zum Krüppel wurde, hat einen unversöhnlichen Hass gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber und empört sich dagegen. Doch Mary hängt an der Familie Scott, und bald verliebt sich Paul, der Sohn des Hauses, in sie. Mary erkennt, dass sie infolge ihrer Stellung nicht die passende Frau für einen Scott sein kann. Als Pauls Schwester als Gattin eines englischen Aristokraten nach Schottland übersiedelt, geht Mary als Kammerzofe mit, um Paul zu vergessen. Zwei Jahre später soll Paul, der künftige Erbe der Fabrik, eine standesgemäße Ehe mit Louise Kane eingehen. Er erklärt jedoch seiner Familie, nach wie vor Mary zu lieben. Sein Vater selbst ruft Mary zurück. In der Fabrik bricht ein Streik aus, und Paul wird verletzt. Während der Unruhen erschießt Marys Vater den alten Scott. Mary fühlt sich an dem Unglück schuldig, da auf ihrer Liebe der Fluch des alten Rafferty lastet. 10 Jahre später ist Paul mit Louise Kane verheiratet und der Vater eines prächtigen Jungen. Seine Mutter, die alte, kranke Frau Scott, erleidet bei einem Besuch Marys in ihrem Schneideratelier einen Herzanfall. Mary bringt sie heim und wird von ihr aufgefordert, sie zu pflegen. Aber Louise, von Eifersucht geplagt, weist das ehemalige Dienstmädchen aus dem Hause. Paul, der Mary immer noch liebt, steht zu ihr und entscheidet sich dafür, mit Mary ein neues Leben zu beginnen. (wdr Presse)

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