The Spy who came in from the cold

Der Spion, der aus der Kälte kam

Regie: Martin Ritt, Grossbritannien, 1965

Grossbritannien, 1965
Szenenphoto aus The Spy who came in from the cold, © Production Company


Stab und Besetzung

Regisseur Martin Ritt
Drehbuch Paul Dehn
Guy Trosper
Nach einer Vorlage von John Le Carre
Kamera Oswald Morris
Musik Sol Kaplan
Schnitt Anthony Harvey
Darsteller Richard Burton [Alec Leamas]
Claire Bloom [Nan Perry]
Oskar Werner [Fiedler]
Peter van Eyck [Hans-Dieter Mundt]
Rupert Davies [George Smiley]
Michael Hordern [Ashe]
Robert Hardy [Dick Carlton]
Sam Wanamaker [Peters]
Walter Gotell [Holten (Nicht genannt )]
Niall MacGinnis [German Checkpoint Guard]

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Schwarz-Weiss Film,
Tonsystem: Mono
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten

Inhaltsangabe
Alec Leamas leitet von West-Berlin aus die Spionageaktivitäten des MI6 in der DDR. Hilflos muss er mit ansehen, wie es der ostdeutschen Abwehr gelingt, ein Netzwerk britischer Spione aufzulösen. Daraufhin wird er nach London zurückbeordert, um den Chef der DDR-Abwehr, Hans-Dieter Mundt, bei seinen eigenen Leuten als Doppelagenten zu diffamieren. Dazu wird zunächst Leamas selbst aus dem Dienst ausgestoßen. Er verliebt sich in die kommunistische Aktivistin Nan Perry und wird, erwartungsgemäß, von Agenten des Warschauer Paktes angeworben und nach Ostdeutschland gebracht.
Hier gelingt es ihm, Fiedler, den jungen, ehrgeizigen Stellvertreter Mundts, davon zu überzeugen, dass sein Vorgesetzter ein westlicher Spion ist. In einem von Fiedler angestrengten Verfahren soll Leamas gegen Mundt aussagen. Doch bald schon verschwimmen die Fronten, als nämlich Mundt Leamas Geliebte Nan Perry präsentiert und ihr Kontakte zum MI6 nachweisen kann. Langsam dämmert es Leamas, dass er von seinen Vorgesetzten benutzt wurde und im Zweifel als Bauernopfer enden könnte. (arte Presse)

Anmerkungen : Das Verdienst von John le Carrés und Martin Ritts Agentengeschichte liegt in ihrem Fokus auf den schmutzigen Details der Spionage: Statt Männern mit coolem Kriegsspielzeug gibt es hier kleingeistige Hackordnungen, überkommen geglaubten Antisemitismus und Agenten, die ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen gehen. Als Reflexion über den Kalten Krieg sowie über die Geheimdiensttätigkeit im Allgemeinen bleibt der Film ungemein aktuell.
John le Carrés meisterhafter Roman über Spionage und Gegenspionage in Zeiten des Kalten Krieges wurde von Martin Ritt detailgenau und kompromisslos adaptiert. Der großartig besetzte Film - unter anderem mit Richard Burton, Oskar Werner, Claire Bloom und Peter van Eyck - erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter mehrere BAFTAs - unter anderem als bester britischer Film -, einen Golden Globe für Oskar Werner und eine Oscar-Nominierung für Richard Burton. (arte Presse)

General Information

The Spy who came in from the cold is a motion picture produced in the year 1965 as a Grossbritannien production. The Film was directed by Martin Ritt, with Richard Burton, Claire Bloom, Oskar Werner, Peter van Eyck, Rupert Davies, in the leading parts. There are no reviews of The Spy who came in from the cold available.

Preise [selection]

Golden Globes 1966: Supporting Actor - Oskar Werner

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